Das Vereinsjahr der Frauengruppe, die es seit 1981 gibt, war vom Tod der Vorsitzenden Martina Maier überschattet. Bei der Jahreshauptversammlung im Schützenheim und zuvor beim Gottesdienst in der St. Jakobus Kirche wurde der Vorsitzenden nochmals gedacht und allen bisher verstorbenen Mitgliedern. Die Vizevorsitzende Manuela Weißenburger, die seit fast einem Jahr den Verein leitet, gab Rückschau über die Aktivitäten des Vereins, der 44 Mitglieder zählt. „Es war ein reges Vereinsjahr“ und sie dankte allen die Ideen eingebracht hatten und somit vieles auf die Beine gestellt. Besonderer Dank ging an ihre Vorstandschaft, „die immer zur Stelle ist und ein sehr gutes Team sei.“ Schriftführerin Christa Brünsch ging detailliert auf die Zusammenkünfte ein, unter anderem der Weiberfasching in Wernberg, erfolgreich beim Sternlauf in Wittschau, beim Heimatabend des OWV in Leuchtenberg sowie der Kreuzweg in Döllnitz mit anschließender Kaffeerunde, Maiandacht, Oktoberrosenkranz, Teilnahme am Patroziniumsfest St. Jakob mit Bischofsbesuch, dazu hatte die Frauengruppe die Kaffeestube übernommen. Mit der vorweihnachtlichen Feier im Schützenhaus endete das Vereinsjahr. Fünf Mitgliedern konnte 2024 zu runden Geburtstagen gratuliert werden und zweien zur Golden Hochzeit. Für dieses Jahr steht der Plan schon fest und es wird wieder vieles angeboten. So besuchen sie bereits am 9.Mai ein Theaterstück in Pirk, beten am 25.Mai die Maiandacht und danach geht es zum Eisessen nach Pfreimd. Das neue Rathauscafé in Vohenstrauß wird zum Frühstücken am 6. Juni besucht, zum Pizzaessen nach Wernberg geht es am 18. Juni, das Sommernachtsfest findet am 24. Juli bei Kerstin Rieder statt und ein Besuch mit Führung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist am 1. August mit anschließender Stärkung im Museumscafé. Dem Kassenbericht von Schatzmeisterin Anita Kleber war zu entnehmen, dass die Kasse ein Plus vorweisen kann. Eine besondere Ehre wurde an diesem Abend einigen Mitgliedern zu teil. Manuela Weißenburger und Vorstandsmitglied Kerstin Rieder ehrten Eva Braun für 15 Jahre, Anita Kleber für 35 Jahre (davon 32 Schatzmeisterin) und Rita Bamler für 40 Jahre Mitgliedschaft. Maria Roth, die vor kurzem ihren 75. Geburtstag feiern konnte, wurde laut Vereinssatzung zum Ehrenmitglied ernannt und sie ist kurz nach der Gründung, vor 44 Jahren, dem Verein beigetreten. Bürgermeister Anton Kappl lobte die sehr gemischte und lebhafte Gruppe und stellte heraus, dass es bewundernswert ist, dass so viele zu der Jahreshauptversammlung gekommen waren. Er versprach ihnen, da er heuer zum letzten Mal bei der Soldatenwallfahrt nach Lourdes dabei ist, für jedes Mitglied eine Kerze mitzubringen.