Die Kabarettistin Monika Gruber besuchte kürzlich das Bruder-Gerhard-Hospiz, nachdem ein Gast den Wunsch geäußert hatte, sie noch einmal persönlich zu treffen. Leider konnte der Termin zu Lebzeiten der Dame nicht mehr realisiert werden. Auf Einladung des Hospizes kam Monika Gruber ins Hospiz, wo sie auch die beiden Töchter der Verstorbenen kennenlernen konnte.
Der Besuch war geprägt von einem intensiven und persönlichen Austausch. In einem längeren Gespräch erinnerten sich die Töchter gemeinsam mit Monika Gruber an die Mutter, die die Künstlerin bei einer früheren Gelegenheit kennengelernt hatte. Dabei war auch ein Foto entstanden, an das sich Gruber gut erinnerte. In ihrer gewohnt humorvollen Art schilderte sie ihre Eindrücke von der damaligen Begegnung – ein Moment, der alle Beteiligten sichtlich bewegte.
Auch einige weitere Gäste des Hauses sowie Mitarbeitende des Hospizes und des Hospizvereins hatten Gelegenheit, Monika Gruber persönlich zu begegnen. Der Besuch wurde mit großem Interesse und Dankbarkeit aufgenommen. Im Rahmen einer kurzen Führung zeigte sich die Kabarettistin sehr interessiert an der Arbeit im Hospiz und stellte Fragen zur Begleitung schwerstkranker Menschen und zum Alltag im Haus.
Nach einem offenen Austausch, zahlreichen Autogrammen und Erinnerungsfotos verabschiedete sich Monika Gruber wieder. Ihr Besuch wurde von allen Beteiligten als sehr wertschätzend und mitfühlend erlebt – ein Zeichen der Aufmerksamkeit, das im Hospizalltag einen bleibenden Eindruck hinterlässt.