Leuchtenberg. (Sieglinde Schärtl) Mit Orgel, Keyboard, Geige und Trompete, unter der Leitung von Ferdl Völkl, wurde der Festgottesdienst zur Erstkommunion in der St. Margareta Kirche begleitet und dazu gesungen. Die Musiker setzen sich teils aus den Verwandten der Kommunionkinder zusammen. Pfarrer Adam Nieciecki holte mit den Ministranten die Kommunioninder vor dem Gotteshaus ab und geleite sie in die Kirche. Der „Weiße Sonntag“ wurde gefeiert und Karsten Basan, Sophia Beigler, Greta Helbig, Linda Herrmann, Timo Kellner, Leon Lux, Rosalie Malzer, Josefine Messer, Luise Neumann, durften zum ersten Mal zum Tisch des Herrn treten. „Kommt her und esst“, so das Motto der Erstkommunion und darauf ging auch Pfarrer Adam Nieciecki in der Predigt ein. Er stellte heraus, „das Jesus in einer Hand das Brot hat und die andere ausstreckt. So ist es möglich bei einer Niederlage, dass wir wieder getragen werden von der Gemeinschaft, wie den Eltern und Geschwistern und auf Gott vertrauend. Durch die heute Kommunion sind Erstkommunikanten einen Schritt weiter und gehen so mit Gott“. Danach erneuerten sie ihr Taufversprechen und jedes Kind trug eine Fürbitte vor und dabei wurde an alle Lebenden und auch der Verstorbenen gedacht. Sie brachten anschließend auch die Gaben zum Altar für die Opferung dar. Das Vaterunser, dabei waren sie um den Altar versammelt, trugen sie mit Worten und Gesten vor und danach empfingen sie zum ersten Mal den Leib Christi. Während der Kommunionausteilung an die sehr vielen Gläubigen mit den Eltern und Verwandten der Kommunionkinder, begleite instrumental Kommunionkind Rosalie Malzer auf der Orgel die Feier. Am Ende des Festgottesdienste segnete der Pfarrer die Gebetbücher und Rosenkränze der Kommunionkinder. Er dankte allen, die für die Vorbereitungen zu diesem Festtag mitwirkten und auch die Kirche schmückten. Für den Geistlichen selber war es die letzte Erstkommunionfeier in der Pfarrei, denn er geht im Herbst in Ruhestand. Dafür wird Pfarrer Dr. Thomas Hösl aus Schwarzenfeld im September nach Leuchtenberg kommen und dazu Michldorf und Roggenstein mit übernehmen.