Das neue Königreich des GAU Steinwalds. (Bild: Elena-Maria Schraml)

Großer Ehrungsabend im Schützengau Steinwald

Zahlreiche Schützinnen und Schützen aus dem gesamten Schützengau Steinwald versammelten sich zur feierlichen Siegerehrung der Gaumeisterschaft 2025, der Proklamation der neuen Gaukönige sowie zur Ehrung der Rundenwettkampfsieger. Die Veranstaltung fand im vollbesetzten Saal des Schützenheims der SG 1898 Thumsenreuth statt. Die Begrüßung übernahm Wolfgang Schlicht, der als Vertreter des 1. Gauschützenmeisters Norbert Lippert durch den Abend führte. In seiner Ansprache dankte er dem Gastgeberverein, insbesondere dem Vorsitzenden Horst Bauer, für die Organisation, Durchführung und Auswertung der Gaumeisterschaft. Ein besonderer Dank galt Wolfgang Schraml für seinen unermüdlichen Einsatz für den Gau sowie dem Vereinswirt Fire & Kitchen für die kulinarische Begleitung des Abends. Den Anfang machte die Siegerehrung des Rundenwettkampfs der Senioren, die von RWK-Leiterin Elena-Maria Schraml vorgenommen wurde. Insgesamt fanden über das vergangene halbe Jahr hinweg fünf Wettkämpfe mit regelmäßig mehr als 25 Teilnehmern statt. Im Anschluss übernahm Wolfgang Schraml die Ehrung der Gaumeister 2025. In mehreren Blöcken wurden zunächst die Siegerinnen und Sieger in den Luftgewehr- und anschließend in den Luftpistolendisziplinen ausgezeichnet. Zum Abschluss folgten die Mannschaftswertungen. Kleine Pausen lockerten das Programm angenehm auf. Höhepunkt des Abends war die feierliche Gaukönigsproklamation. Unter musikalischer Begleitung zogen die Könige der Vereine in den Saal ein. Die scheidenden Gaukönige und die GAU-Liesl wurden einzeln aufgerufen und gaben ihre Königsketten ab – humorvoll ersetzt durch symbolische „Knackwurstketten”. Anschließend erhielten die neuen Regenten feierlich ihre GAU-Königsketten für die Amtszeit 2025/2026. Neuer Bambinikönig wurde Maximilian Linkel aus Erbendorf, zur Schülerkönigin wurde Lea Grundler aus Siegritz gekrönt. Jugendkönig ist nun Maximilian Bocka aus Thumsenreuth, Reinhard Schwarz aus Frauenreuth wurde Seniorenkönig. Den Titel des Schützenkönigs errang Manfred Kraus aus Erbendorf, und zur GAU-Liesl wurde Melanie Fröhlich aus Thumsenreuth ernannt. Der Abend endete in geselliger Runde und bewies erneut den starken Zusammenhalt und das große Engagement innerhalb des Schützengaus Steinwald. Die zahlreichen Teilnehmenden sowie die reibungslose Organisation machten die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.
Den Kindern machte die Arbeit im Kartoffelfeld sichtlich Spaß.  (Bild: Gerd Neumann )

Kindergruppe des OGV Erbendorf trifft sich zum Kennenlernen

Am Samstag, den 26. April stand der 1. Kennenlerntreff der Kinder- und Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins auf dem Programm. Bei bestem Gartenwetter fanden sich im Vereinsgelände 8 Kinder mit ihren Müttern ein um erste Erfahrungen zum „garteln” zu machen. Nach den einführenden Worten von Lucia Heindl und Brigitte Neumann ging es gleich zur Sache. Im Vorfeld hatten die Verantwortlichen bereits 5 Kartoffelbeete und ein Hochbeet zur Bearbeitung vorbereitet. Zunächst ging es ans Kartoffellegen. Die Kinder gingen mit großem Eifer und viel Spaß daran, die Saatkartoffeln mit bloßen Händen einzugraben. Im Herbst soll dann die oder derjenige die/der die größte Kartoffel ausgräbt zur „Kartoffelkönigin” oder zum „Kartoffelkönig” ernannt werden. Als nächstes wurden von den Kindern, unter Anleitung, Radieschen im Hochbeet ausgesät. Beim nächsten Treffen in 3 Wochen kann man bestimmt schon erste Erfolge der Aktionen sehen. Damit die Kinder auch selber sehen wie aus einem Samenkorn eine Pflanze wächst, konnten alle einen Sonnenblumensamen in einem Tontopf eingraben und mit nach Hause nehmen. Kaffee, Selbstgebackenes und Schnittlauchbrote wurden zum Abschluss des ersten Kindertreffens von allen Teilnehmern gerne angenommen. Der Obst- und Gartenbauverein möchte mit der Gründung der Kinder- und Jugendgruppe die Heranwachsenden für eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse sowie für den Natur- und Umweltschutz sensibilisieren. Zum nächsten Treffen im Vereinsgelände im Kreinzl (Sportheim), am Samstag, den 17. Mai um 14 Uhr, sind alle interessierten Kinder und Jugendliche herzlich eingeladen.


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Mit einem großen Korb voller Süßigkeiten ging Gerda über den Spielplatz und verteilte Leckereien an die kleinen Gäste. Jedes Kind durfte sich eine Überraschung nehmen – strahlende Augen inklusive. (Bild: Roland Wellenhöfer)

Osterfreude und Tierliebe: Der Osterhase besuchte den Spielplatz am Lauserbühl

Ein buntes Treiben herrschte am Ostersamstag auf dem Spielplatz „Lauserbühl” in der Windischkapellenstraße. Bei strahlendem Frühlingswetter lud der Kleintierzuchtverein B 800 Krummennaab-Erbendorf zum mittlerweile traditionellen Osterfest – und zahlreiche Familien mit Kindern folgten der Einladung. Entlang der Straße hatten die Helfer Tische und Bänke aufgebaut, liebevoll dekoriert und gut vorbereitet. Das freundliche Wetter trug zur ausgelassenen Stimmung bei – und der Osterhase ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Wie schon in all den Jahren zuvor, übernahm Gerda Götzl die Rolle des beliebten Hasen und verteilte aus einem großen Korb süße Überraschungen an die Kinder. Jedes Kind durfte sich ein kleines Ostergeschenk herausnehmen – ein Moment, der bei vielen für strahlende Gesichter sorgte. Die Kinder nutzten begeistert die Spielgeräte: Schaukeln, Wippen, Kletterbogen – alles war in Bewegung. Besonders beliebt war auch in diesem Jahr der große „Fliegenpilz”, ein drehbares Spielgerät mit Kultstatus auf dem Lauserbühl. Große Aufmerksamkeit zog der kleine Streichelzoo auf sich, den der Kleintierzuchtverein aufgebaut hatte. Kaninchen, Meerschweinchen und Hühner konnten aus nächster Nähe betrachtet und zum Teil sogar gestreichelt werden. In sorgfältig hergerichteten Käfigen und Volieren präsentierten die Züchter außerdem ihre schönsten Tiere. Während die Kinder tobten, konnten sich die Erwachsenen bei Kaffee, Kuchen und Bratwurstsemmeln stärken. Auch für Getränke war bestens gesorgt. Besonders erfreulich: Die familienfreundlichen Preise machten es allen Besuchern leicht, das Fest zu genießen. „Die Kinder hatten ihre Freude – und das ist für uns das Wichtigste”, bilanzierte Thomas Dummer vom Kleintierzuchtverein zufrieden. Der gesamte Erlös des Tages fließt in die Jugendarbeit des Vereins, die junge Menschen für den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren begeistern will.
Förster Hans Frisch (links) und Organisatorin Monika Schultes (rechts) vom Kolpingleitungsteam <br>mit den Teilnehmern der Bäumchen-Pflanzaktion sowie weiteren Kolpingteammitgliedern.<br> (Bild: Norbert Herrmann)

Große Bäumchen-Pflanzaktion der Kolpingsfamilie

Schönstes Frühlingswetter lockte 31 Mädchen und Buben mit ihren Eltern am vergangenem Samstag zur Bäumchen-Pflanzaktion der Kolpingsfamilie in Kooperation mit den Bayrischen Staatsforsten in den Hessenreuther Wald. Das Organisationsteam um Monika Schultes freute sich riesig über die zahlreiche Teilnahme, zehn Gruppen wurden gebildet. Förster Hans Frisch begrüßte die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen und schilderte seine Aufgaben und Tätigkeiten im Wald und gab anschaulich sämtliche Infos über die Nadel- und Laubbäume. Ausgerüstet mit Hohlspaten spazierten alle ein Stück durch den Wald an eine größere Lichtung. „Hier dürfen wir heute Bäumchen pflanzen, da aufgrund eines Käferbefalls viele Bäume gefällt werden mussten“, erklärte er. Förster Hans zeigte den Teilnehmern ganz genau, was beim Pflanzen beachtet werden muss: Etwa ein Meter Abstand zu vorhandenen Bäumchen, mit dem Hohlspaten zweimal tief reinstechen, Humus ausheben, Pflänzchen tief in die Erde setzen, zufüllen, Boden verdichten, Zweifingerprobe machen, fertig. Mit je einem Hohlspaten und 50 Buchenpflänzchen ausgestattet machten sich die zehn Teams an die Arbeit. Nach gut eineinhalb Stunden war es geschafft: 500 kleine Buchenbäumchen waren gepflanzt. „Eine starke Leistung“, stellte Förster Hans lobend fest. Nun machte sich die gesamte Gruppe auf den Rückweg zur Waldhütte zum Brotzeitmachen. Das Kolpingleitungsteam hatte alles vorbereitet: Brezen, Wurst-/Käsesemmeln, Obst-/Gemüsestücken, Muffins, Tee, Wasser, Schorle und Limo. Zum Schluss gab es noch eine kleine Belohnung für die fleißigen Helfer: Ein oranges Käppi von den Bayrischen Staatsforsten und Süßigkeiten von der Kolpingsfamilie. Kolpingvorsitzender Wenz Brenner dankte allen Teilnehmern und Helfern für ihren Einsatz und die gelungene Aktion.
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