Orchester Musikverein Freudenberg (Bild: Wolfgang Lehnert)

Frühjahrskonzert zum Muttertag in Freudenberg

Am Samstag den 10. Mai lädt der Musikverein Freudenberg wieder zum traditionellen Frühjahrskonzert vor dem Muttertag in die Schulturnhalle Freudenberg-Wutschdorf ein. Dirigentin Helena Goldbach hat mit den Musikerinnen und Musikern des Orchesters ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Best of Filmmusic“ einstudiert. Alle Aktiven freuen sich auf den großen Auftritt. Auch die Nachwuchsformationen unter Leitung von Helena Goldbach werden den Konzertbesuchern einige mit viel Fleiß einstudierte Stücke darbieten und ihr mittlerweile erlerntes musikalisches Können präsentieren. Die Besucher dürfen sich auf die Melodien bekannter Filmklassiker wie „The Lion King“, „Pirates of the Caribbean“, „Blues Brothers“ und viele weitere freuen. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt der Violinsolistin Annya Rydkina. Sie wird unter Begleitung des Orchesters mit der bewegenden Musik zu dem Film „Schindlers Liste“ den Zuhörern sicher lange in Erinnerung bleiben. Musiker und Musikerinnen mit Interesse an moderner Blasmusik sind auch gerne eingeladen, sich über die Möglichkeiten zum Mitspielen im Orchester bei Dirigentin oder Vereinsmitgliedern in der Pause oder nach dem Konzert zu informieren. Das Orchester würde sich über zusätzliche Unterstützung vor allem im Schlagzeugbereich und tiefen Blech für die kommenden Probenphasen und Auftritte sehr freuen. In der Pause und nach dem Konzert ist für das leibliche Wohl wie gewohnt bestens gesorgt. Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, Karten sind an der Abendkasse für 10€ erhältlich. Der Musikverein wünscht allen Besuchern einen angenehmen und unterhaltsamen musikalischen Abend.
 Die neu gewählte Vorstandschaft der KLJB Freudenberg-Wutschdorf.  (Bild: Anna Riß )

KLJB Freudenberg-Wutschdorf wählt eine neue Vorstandschaft

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Freudenberg-Wutschdorf hat eine neue Vorstandschaft gewählt. Zum 1. Vorsitzenden wählten die Mitglieder Benno Riß, gleichberechtigte 1. Vorsitzende wurde Theresia Märkl. Ihre beiden Stellvertreter sind Jakob Ries und Hanna Kraus. Um die Kasse kümmern sich 1. Schatzmeisterin Lena Schießlbauer und 2. Schatzmeister Peter Bodensteiner. Das Amt der 1. Schriftführerin übt Maria Piehler aus, 2. Schriftführer ist Jakob Piehler. Zu Beisitzern wurden Tom Kraus und Tobias Piehler gewählt. Pfarrer Moses Gudapati beglückwünschte die neue Vorstandschaft und bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement. Die KLJB hat wichtige Aufgaben in der Pfarrei: Die Jugendlichen kümmern sich beispielsweise in wochenlanger Arbeit um das Aufstellen des Johannisfeuers, sie initiieren Gemeinschaftsaktionen an wichtigen Feiertagen wie den Osterkerzenverkauf oder den Glühweinstand an Weihnachten und sie kümmern sich um den Nikolausdienst. An Christi Himmelfahrt organisiert die KLJB wieder einen Vatertagsfrühschoppen nach dem Gottesdienst. Für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ist die Jugendgruppe oft die erste Gelegenheit, Verantwortung in der Dorfgemeinschaft zu übernehmen. Pfarrgemeinderatssprecherin Johanna Köbler bedankte sich ausdrücklich bei allen, die in der Jugendgruppe mitarbeiten und versicherte den Jugendlichen die Unterstützung des Gremiums. Die KLJB hat in Freudenberg-Wutschdorf eine lange Tradition. Vor zwei Jahren feierte die KLJB das 100-jährige Gründungsjubiläum der Vorgängerorganisation, des Burschenvereins Wutschdorf.
Orchester Musikverein Freudenberg mit Dirigentin Helena Goldbach und Violinsolistin Annya Rydkina bei der Probe zu „Schindlers Liste” (Bild: Michaela Leitl)

Endspurt zum Frühjahrskonzert des Musikverein Freudenberg läuft

Seit Dezember proben die Musiker und Musikerinnen des Musikverein Freudenberg unter der musikalischen Leitung von Helena Goldbach intensiv für das Frühjahrskonzert zum Muttertag. Das Motto des diesjährigen Konzertprogramms lautet „Best of Film Music“. Höhepunkt in der Konzertvorbereitung ist dabei immer das traditionelle Probenwochenende. Heuer fand dies am letzten Märzwochenende in der Grund- und Mittelschule Freudenberg statt. Nach einer Gesamtprobe am Freitagabend folgten am Samstag die Proben in einzelnen Registerformationen unter Anleitung von qualifizierten Dozenten. Abends wurde dann noch einmal in Gesamtheit das Konzertprogramm zum ersten Mal in der Schulturnhalle, in der auch das Konzert stattfinden wird, durchgespielt. Hier erklangen dann die Melodien zu „Lion King“, „Pirates of the Caribbean“, „MissMarple“ und vielen weitere bekannten Filmklassikern. Ein besonderes Highlight am Sonntagvormittag war die Probe des Orchesters zusammen mit der Violinsolistin Annya Rydkina. Sie wird am Konzert in Begleitung des Orchesters mit der bewegenden Musik zu dem Film „Schindlers Liste“ den Zuhörern sicher lange in Erinnerung bleiben. Auch die Nachwuchsformationen werden mit „Moon River“ und weiteren bekannten Klassikern zum Programm beitragen. Mit Großer Freude fiebern nun alle Musiker und Musikerinnen dem Frühjahrskonzert entgegen und hoffen auf guten Besuch und viel Applaus. Das Konzert am 10. Mai in der Schulturnhalle in Freudenberg beginnt um 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), der Eintritt beträgt 10€. Für Verpflegung vor und nach dem Konzert, sowie in der Pause wird wie immer bestens in der Schulaula gesorgt. Der Vereinsvorstand und alle Aktiven des Musikverein Freudenberg laden dazu sehr herzlich ein und freuen sich auf zahlreiche Zuhörer und einen unvergesslichen Konzertabend.
Die neu gewählte Vorstandschaft des HKV Freudenberg mit Bürgermeister Alwin Märkl (hinten rechts).  (Bild: Amelie Hahn)

HKV Freudenberg startet mit neu gewählter Vorstandschaft durch

Der Heimat- und Kulturverein Freudenberg blickt auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen interessanten Projekten zurück. Bei der Jahreshauptversammlung, die in der Molzmühle in Wutschdorf stattfand, berichtete Vorsitzender Uli Piehler von etwa 30 verschiedenen Aktionen, die im vergangenen Jahr stattfanden. Dazu gehörte unter anderem die Errichtung des Feuerturmes am Märchenweg in Hainstetten und die Vorarbeiten für eine neue Aussichtsplattform am Johannisberg. Der HKV kümmert sich intensiv um die Weitergabe heimatkundlichen Wissens. So fanden Exkursionen zum untergegangenen Dorf Wetterdorf und zum 3000 Jahre alten Ringwall auf dem Johannisberg statt. Auch mit der Schule arbeitet der Verein zusammen, an der sich die Kinder in einer „AG Heimat und Kultur” engagieren können. Die größten Veranstaltungen sind das Backofenfest an Christi Himmelfahrt, der Faschingszug am Faschingsdienstag und der Jahresrückblick kurz vor Silvester, an dem immer auch das „Freudenberger Urgestein” verliehen wird. Der Verein hat gut gewirtschaftet. Ines Filipovic erläuterte den Kassenstand, Schriftführerin Daniela Brunner gab einen Überblick über ihre Aufgaben und berichtete von den Aktivitäten der Faschingsgarde. Der Verein hat 222 Mitglieder, rund 75 davon ist unter 18 Jahre alt, bei den meisten Jugendlichen handelt es sich um Mädchen, die in der Garde tanzen. Nach kurzer Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit, den Mitgliedsbeitrag von 12 auf 18 Euro zu erhöhen. Turnusgemäß fanden auch Neuwahlen für die nächsten vier Jahre statt: Vorsitzender Uli Piehler, Zweite Vorsitzende Manuela Nübler, Kassier Ines Filipovic, Schriftführer Amelie Hahn, Beisitzer Daniela Brunner, Andreas Hahn, Gerhard Köbler, Fabian Lenk, Christian Nübler, Sebastian Schwarz, Elisabeth Strobl und Martin Wiederer. Kassenprüfer Barbara Gerl und Klaus Scholz. Bürgermeister Alwin Märkl lobte den Verein für seine zahlreichen Projekte und die Ideen, mit denen Heimatkunde, Brauchtum und Kultur an die Dorfgemeinschaft vermittelt wird. „Es ist echt toll, was bei Euch alles passiert”, sagte Märkl. Umgekehrt bedankte sich Vorsitzender Piehler für die großartige Unterstützung des Vereins durch die Gemeinde. Nächste Termine sind das 20-jährige Vereinsjubiläum mit Mundarttag am Samstag, 26. April, um 16 Uhr im Dotzlersaal und das Backofenfest an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, ab 14 Uhr in der Molzmühle.
Neu gewählte Vorstandschaft des Musikverein Freudenberg mit 2. Vorsitzenden Michaela Leitl (vordere Reihe, 2. v. l.), Dirigentin Helena Goldbach (vordere Reihe, 2. v. r.) und Kreisvorsitzenden Werner Stein (hinten, 2. v. l) (Bild: Michaela Leitl)

Nach Vorstandswahlen weiterhin erster Vorsitz unbesetzt - aber es gibt Hoffnung

Am 06.04. fand die Jahreshauptversammlung des Musikverein Freudenberg mit Neuwahlen im Landgasthof Dotzler statt. Die schwungvolle Eröffnung übernahm das Nachwuchsorchester unter Leitung von Helena Goldbach. Nach der Begrüßung durch 2. Vorsitzende Michaela Leitl folgten kurze Grußworte von 1. Bürgermeister Alwin Märkl und Werner Stein, dem Kreisvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes. Beide appellierten an die Mitglieder, sich aktiv im Verein zu engagieren, der ein wichtiges und geschätztes Kulturgut in der Gemeinde ist. Im Anschluss an ein Gedenken an verstorbene Mitglieder gab Michaela Leitl einen Rückblick zum vergangenen Jahr. Sicherlich herausragend war der Orchesterausflug zum Musikverein Engabrunn bei Grafenegg in Österreich. Helena Goldbach, die seit 2025 die musikalische Leitung im Verein übernommen hat, stellte sich danach kurz vor und gab die Pläne zur Neuorganisation in der Ausbildung bekannt. Hierbei steht v.a. die Einrichtung von Bläserklassen im Vordergrund. Dabei wird auch eine Erwachsenenbläserklasse gebildet, wofür noch Teilnehmer gesucht werden. Sowohl Neuanfänger als auch Wiedereinsteiger sind willkommen. Jugendwartin Kerstin Piehler stellte danach die Aktivitäten mit der Jugend vor und Christa Schlagenhaufer den Kassenbericht. Finanziell ist der Verein gut aufgestellt und die Kassenprüfer bescheinigten eine vorbildliche Kassenführung. Daraufhin wurde zur turnusgemäßen Neuwahl der Vorstandschaft, übergegangen. Bedauerlicherweise bleibt der 1. Vorsitz weiterhin unbesetzt. Die 2. Vorsitzende Michaela Leitl übernimmt aber weiterhin, jedoch zeitlich begrenzt bis Juli 2026, die Leitung. Doch es gibt nun endlich Hoffnung: Unterstützung bekommt sie von Carolin Rom, bislang 2. Schriftführerin, die nach einer hoffentlich erfolgreichen Einarbeitungsphase bereit wäre, den 1. Vorsitz zu übernehmen. Erfreulicherweise konnten auch alle weiteren Ämter besetzt werden. Danke an alle, die mit ihrem Engagement den Fortbestand des Musikvereins sichern!
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Musikverein Freudenberg lädt zur Jahreshauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des Musikverein Freudenberg findet am Sontag den 6. April 2025 um 18 Uhr in der Gastwirtschaft Dotzler in Freudenberg statt. Dazu sind alle Vereinsmitglieder und Eltern von Kindern in Ausbildung herzlich eingeladen. Nach Begrüßung, Totengedenken und Grußworte der Ehrengäste sieht die Tagesordnung den Bericht des Vorstands zum Vereinsgeschehen im letzten Jahr und aktuell geplante Termine vor, danach folgen die Berichte der Fachbereiche mit Orchester, Ausbildung und Kasse, sowie Kassenprüfung und Entlastung der Vorstandschaft. Nach den Ehrungen für verdiente Mitglieder folgt die turnusgemäße Neuwahl der Vorstandschaft. Hierzu werden engagierte Mitglieder gesucht, die bereit wären, aktiv in der Vorstandschaft mitzuarbeiten. Hier ist v.a. die Funktion des ersten Vorstandes nicht besetzt, dazu braucht der Verein dringend eine Lösung. Um einen Verein in dieser Größe nachhaltig zu führen und auch weiterzuentwickeln ist es notwendig, dass sich immer wieder auch neue Mitglieder für ein Amt in der Vorstandschaft zur Verfügung stellen. Wenn die vielfältigen Aufgaben zur Vereinsführung auf viele verschiedene Mitglieder aufgeteilt werden können, ist der Aufwand für jeden einzelnen nicht zu groß. Besonders freuen würde sich die Vorstandschaft, wenn sich aus den Reihen der Eltern von Kindern in Ausbildung engagierte Personen finden würden. Interessenten können sich gerne schon vorab unverbindlich per Email (Vorstand-Musikverein-Freudenberg@web.de) für weitere Informationen melden. Zum Ende der Versammlung ist dann noch Zeit für Diskussion, Fragen und Wünsche der Mitglieder bzw. Eltern der Ausbildungskinder. Falls kurzfristig Änderungen erforderlich werden, wird dies rechtzeitig auf der Vereinshomepage (www.musikverein-freudenberg.com) bekanntgegeben.


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Durch den Übertritt aus der Jugendfeuerwehr wird Laura Böhm als Feuerwehrfrau in den aktiven Dienst übernommen.(von links KBI Dominik Ernst, 2.Kdt Alexander Zeitler, Kdt. Peter Meßmann, 3.Kdt. Roland Wiesneth (Bild: Alfred Schorner)

First Responder Freudenberg , wer will in Notlagen mithelfen ?

Sie wollen „das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“ so Kommandant Peter Meßmann zu Beginn der diesjährigen Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf. Um den Spruch von Hermann Hesse in den feuerwehrlichen Belangen nacheifern zu können, bedarf es aber neben dem benötigten Materials auch Personal. Während Laura Böhm durch den Übertritt von der Jugendfeuerwehr die Mannschaftsstärke der aktiven Feuerwehrdienstleistenden auf 62 erhöhen konnte, werden in der First Respondergruppe, einer Abteilung der Feuerwehr, Nachwuchskräfte, gesucht.Dies sei schon daraus ersichtlich, dass im Berichtszeitraum sich alleine fünf Ersthelfer 3529 Bereitschaftsstunden leisteten. Daneben gab es 70 Einsätze abzuarbeiten. Die Feuerwehrkräfte selbst wurden zu 75 Einsätzen, darunter Brandeinsätze und Technische Hilfeleistungen in Nachbarkommunen und Gemeindeteilen aber auch zu Sicherheitsabstellungen gerufen. Neben vielen Unterrichten und Fortbildungen wurden 15 Zugübungen angeboten bei denen der Feuerwehrchef die Übungsbeteiligung junger Kameradinnen und Kameraden bemängelte. Da die Wehr seit längeren im Hilfeleistungskontigent des Landkreises aufgeführt sei, konnte sie an einer Marschübung teilnehmen. Eine Atemschutzübung an einem leestehenden Einfamilienhaus, Motorsägenkurs, Brandschutzhelferausbildung und überörtliche Ausbildungen vervollständigten das Jahresprogramm. Um den technisch immer schwierig werdenden notwendigen Türöffnungen nachzukommen,wurde durch Spenden finanziert, ein Diamat Glassägeset, zum Öffnen von Fenstern beschafft. Ebenso gab es für die Atemschutzausbildung Simulationsfolien zum Anbringen an der Sichtscheibe der Atemschutzmaske. Damit auch künftig durch den Nachwuchs die Einsatzbereitschaft bei der Wehr gesichert ist, sorgen die Kinderfeuerwehr mit 36 Kinder zwischen sechs und elf Jahren. Spielerisch werden sie an ihre späteren feuerwehrtechnischen Aufgaben herangeführt, bevor sie anschließend in die Jugendfeuerwehr, mit derzeit 19 Mitgliedern eintreten können.
Alte und neue Vorstandschaft vereint v.l.n.r. Benno Schißlbauer, Norbert Altmann, Bürgermeister Alwin Märkl, Barbara Söllner, Michael Vogt, Ramona Miesbeck, Dieter Simbek, Dominikus Ries, Klaus Dotzler, Monika Altmann, Johannes Altmann, Christina Vogt, Björn Alt, Lena Wiesmeth und Klaus Heldmann. (Bild: Herrmann Koch )

Generationswechsel in Schritten beim Theaterverein

Am vergangenen Wochenende fand die Mitgliederversammlung der Freudenberger Bauernbühne statt. 40 Mitglieder fanden sich im Landgasthaus Dotzler ein, um die Berichte der Vorstandschaft zu hören. Vorstand Norbert Altmann ging in seinem Bericht auf das abgelaufene Vereinsjahr ein: Neben der Sommersaison „Ratsch und Tratsch” und dem Dinner mit Krimi im Herbst waren vor allem die Renovierung des Ankleide- und Schminkzimmers im Fundus im Mai und die Theaterfahrt nach Oberaudorf im Oktober die Highlights. Trauriger Abschluss des Jahres war der Abschied von Helga Vogt, ein großer Verlust für den Verein, der immer noch unfassbar sei, so Altmann. Im Bericht des Schriftführers ging Michael Vogt auf etwas sinkende Mitgliederzahlen ein, was einigen Strebefällen und einigen wenigen Austritten geschuldet ist. Die aktuelle Mitgliederzahl der Bauernbühne ist derzeit bei 351. Lena Wiesmeth, die die Kassengeschäfte ihrer verstorbenen Mutter Helga Vogt dankenswerterweise übernommen hat, präsentierte wie bei der Bauernbühne gewohnt solide Vereinszahlen. Klaus Heldmann bezeugte als ausscheidender Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung. Heldmann gab nach 22 Jahren zuverlässiger Dienste sein Amt als Kassenprüfer ab. Spielleiter Benno Schißlbauer bezeichnete das Sommerstück „Ratsch und Tratsch” als kleines Wagnis, da die interaktiven und teilweise moderneren Elemente eher untypisch für das gewohnte Bauerntheater Genre seien. Bis auf einige wenige kritischen Stimmen waren die begeisterten Zuschauer jedoch in der absoluten Überzahl und rechtfertigten den mutigen Schritt. Das Dinner mit Krimi im Herbst „Teufelsbrut” war ein absoluter Volltreffer, so Schißlbauer. In perfekter Zusammenarbeit mit dem Landgasthaus Dotzler wurde etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt. Die vier Aufführungen waren innerhalb einer Stunde ausverkauft und schreien nach mehr. Für dieses Jahr 2025 ist der Klassiker „Der Jäger von Fall” als Freilichttheater im Juli im Stechweberhof geplant. Mit dem Stück wird Ramona Miesbeck ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Zum letzten Mal als Verantwortliche für das Kindertheater berichtete Barbara Söllner vom Theaterworkshop im Sommer und vom Krippenspiel im Advent. Mit etwas Wehmut zieht sie sich nun nach weit über 20 Jahren Nachwuchsarbeit aus der Verantwortung für das Kindertheater und auch bei der Vorstandsarbeit zurück. Sie hoffe auf eine gute Weiterführung dieser für den Theaternachwuchs wichtigen Arbeit und stehe aber weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Bevor Bürgermeister Alwin Märkl die Neuwahlen vollzog, lobte er in seinem Grußwort die Qualität und Reichweite der Arbeit der Freudenberger Bauernbühne. Es gebe wenig Vereine in Freudenberg die den Ruf der Gemeinde so weit und so positiv nach außen trägen, so Märkl. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorstand Norbert Altmann 2. Vorstand Benno Schißlbauer 3. Vorstand Michael Vogt (bisher Schriftführer) Kassier Lena Wiesmeth (bisher Beisitzer) Schriftführer Johannes Altmann (bisher Beisitzer) Beisitzer Monika Altmann, Jessica Werner, Christina Vogt (neu), Ramona Miesbeck (neu) und Markus Solfrank (neu) Kassenprüfer Klaus Dotzler und Björn Alt (neu) Nicht mehr zur Wahl standen Dominikus Ries (9 Jahre Vorstandschaft), Dieter Simbek (18 Jahre) und Barbara Söllner (27 Jahre). Norbert Altmann dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern. Alle bekräftigten aber weiterhin der Bühne treu zu bleiben. Mir der Zusammensetzung der neuen Vorstandschaft wurde ein weiterer Schritt zum allmählichen Generationswechsel bei der Bauernbühne getan. Zum Abschluss überreichte Altmann dem Vorstand der FFW Freudenberg-Wutschdorf Peter Meßmann eine Spende von 1000 Euro als Dank für die treuen Dienste der Feuerwehr bei der Absicherung der Aufführungen des Freilichttheaters im Sommer. Von der Spende seien wie die Jahre zuvor auch jeweils 500 Euro für die Jugendfeuerwehr und 500 Euro für die First Responder. Zum Ausklang des Abends wurde noch eine Bilderschau des abgelaufenen Theater- und Vereinsjahres gezeigt.
Die Geehrten der Freudenberger Garde mit Klaus Faltermeier (links) und Ela Bierler (rechts). (Bild: Ina Piehler)

Freudenberger Garde ehrt Tänzerinnen

Der Fasching ist eröffnet! Im vollbesetzten Dotzlersaal haben die drei Gruppen der Freudenberger Garde ihre neuen Kostüme und ihre neuen Tänze präsentiert. Da gab es schon einen Vorgeschmack auf diese Saison mit perfekt einstudierten Tanzschritten und einer filmreifen Verkleidungsshow. Den Abend nutzten der Präsident des Landesverbands ostbayerischer Faschingsgesellschaften (LVO), Klaus Faltermeier, und die für die Jugendarbeit zuständige Ela Bierler, um Gardeleistungsabzeichen zu verleihen. Bronze erhielten Mia Daubenmerkl, Rosalie Greß, Magdalena Graf, Elena Piehler, Josefine Schmidbauer, Theresa Strobl, Johanna Solfrank und Enya Wiesnet. Die Silber-Version bekamen Leonie Wiehrl, Greta Gerl, Anna Hausmann, Amelie Hösl, Antonia Schmidbauer und Hanna Birner. Auch die Betreuerinnen durften sich ehren lassen. Die Leistungsspange in Bronze erhielt Sabina Lang, in Silber Manuela Wiesnet und in Gold Marinna Daubenmerkl, Uschi Klein und Daniela Brunner. Die Freudenberger Garde ist mittlerweile auf 45 Mädchen angewachsen, so dass drei Gruppen gebildet wurden: Bambini-, Kinder- und Jugendgarde. Die großen Mädels führen heuer einen Showtanz auf zum Thema „Cinema”, dabei müssen sie sich in Sekundenschnelle umziehen - die Premiere war schon mal gelungen. Sabrina Lang hat in vielen Stunden über 60 Kostüme genäht, sie wurde dabei unterstützt von Sabrina Fraas, Christina Neiß und Bettina Schmidl. Nächster Termin für die Garde ist der Seniorennachmittag im Dotzlersaal am Freitag, 7. Februar.
Auktionatorin Johanna Müller beim Anpreisen von Deko und Strickware (Bild: Michaela Leitl, Musikverein Freudenberg)

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten hieß es beim Musikverein Freudenberg

Im nahezu vollbesetzten Saal der Gastwirtschaft Dotzler kam am Sonntagabend bei der Christbaumversteigerung des Musikverein Freudenberg allerhand Kurioses unter den Hammer! Mit viel Witz und Humor versteigerten die Auktionatoren Matthias Tafelmeier und Armin Scharnagel sowie die Auktionatorin Johanna Müller allerhand Gegenstände, Brotzeiten, Spitzel und Spirituosen. Viele fleißige Sammler und Sammlerinnen waren in den Tagen zuvor in und um Freudenberg herum unterwegs und haben Spenden für die Versteigerung erbeten. Die Spendenbereitschaft war groß und so hatte das Auktionatoren-Team reichlich Arbeit, alles an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Die musikalische Begleitung übernahm schwungvoll die allseits bekannte d‘Hammerbachtaler Blousn. Auch bei der abschließenden Versteigerung von Baum und Stamm zeigten die anwesenden Besucher und Vertreter von Firmen und Vereinen dem Musikverein ihre Wertschätzung und gaben fleißig Gebote ab. Der mit Spitzeln, Würsten und Äpfeln geschmückte Baum bzw. Stamm wurde zum Abschluss vom Hausherrn, dem „Dotzler Wirt“, persönlich ersteigert. Herzlichen Dank an alle Gäste, Vereinsabordnungen, Spender und Freunde des Vereins für das fleißige Mitbieten, was sie Veranstaltung zu einem gelungenem und kurzweiligen Abend machte. Großer Dank auch an alle Helfer im Hintergrund, die zur Vorbereitung und Durchführung unserer Christbaumversteigerung beigetragen haben.
Übergabe der Spende durch 1. Vorstand der Bauernbühne Norbert Altmann (Mitte) an 2. Vorständin Michaela Leitl von Musikverein Freudenberg (links) (Bild: Wolfgang Lehnert)

Musikalische Adventsfeier auf dem Kirchplatz in Wutschdorf

Der Musikverein Freudenberg gestaltete heuer seine musikalische Adventsfeier zum ersten Mal zusammen mit ortsansässigen Vereinen und Ausstellern. Am Freitagabend des ersten Adventswochenende wurde der Kirchplatz in Wutschdorf durch viele fleißige Hände in ein kleines Weihnachtsdorf verwandelt. Der SV Freudenberg war mit Bratwürstel und Kaltgetränken am Start, der Elternbeirat mit Förderverein bot Kartoffelsuppe an und die Garde des Heimat- und Kulturvereins hatte selbstgemachte Liköre und Schokoladenspieße dabei. Der Musikverein versorgte die zahlreichen Gäste mit Waffeln, Glühwein, Punsch und Bierbowle - und natürlich mit viel weihnachtlicher Musik. Darüber hinaus waren die Trendstub'n und UniKati mit ihren Ständen dabei! Die Durchführung in der Vereinsgemeinschaft war eine echte Bereicherung und es hat allen Spass gemacht. Danke an alle Helfer und Eltern, ohne die das nicht zu stemmen gewesen wäre! Jedoch allen voran gilt der Dank den großen und kleinen Musikern in unterschiedlichen Ensembles, den Orchestern unter Leitung von Stefanie Rumpler (in Vertretung von Dirigentin Helene Goldbach) und der Jugend der Bauernbühne mit ihrem Krippenspiel, die für einen gelungenen Abend sorgten! Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch bestandene Leistungsabzeichen an zwei Nachwuchsinstrumentalisten verliehen. Für eine gelungene Überraschung sorgte die Bauernbühne, die dem Musikverein als Dank für die Überlassung seiner „ausgedienten“ Trachten, eine Spende über 500€ überreichte.
Bei der Inspektionsversammlung im Bereich 2 wurden Julia Viehauser (2.v.r.), Norbert Hiller (3.v.r.) und Anja Schlegel (4.v.r.) zu den Vertretern der Vorsitzenden, Kommandanten und Frauenbeauftragten gewählt bzw. bestimmt. (Bild: Florian Schlegel)

Vorsitzende und Kommandanten tagen in Freudenberg

Kreisbrandinspektor (KBI) Armin Daubenmerkl, zuständig für den Inspektionsbereich 2 im Landkreis Amberg-Sulzbach, durfte die Kommandanten zu einer Dienstversammlung im Landgasthof Dotzler in Freudenberg einladen. Dem Inspektionsbereich 2 sind die Feuerwehren im südlichen Landkreis untergliedert. Freudenbergs Bürgermeister Alwin Märkl freute sich, zahlreiche Feuerwehren in der Gemeinde willkommen zu heißen. Ein großer Dank ging an alle Einsatzkräfte im Landkreis. „Ihr leistet tolle Arbeit – auf euch ist Verlass!”, so Märkl. Kreisbrandrat (KBR) Christof Strobl durfte nach einer Ehrung verschiedene Themen des Kreisfeuerwehrverbandes und der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach vorstellen. Neben den verschiedenen Themen rund um die Ausbildung wurden auch die beiden größeren Unwettereinsätze im Landkreis angesprochen. Zum Thema der Erhöhung der Altersgrenze bei Feuerwehrdienstleistenden gab der Kreisbrandrat Informationen bekannt. KBI Armin Daubenmerkl gab einen Rückblick auf die Einsätze und Veranstaltungen im Inspektionsbereich 2. Man habe derzeit im Landkreis 30 Kinderfeuerwehren, davon seien 17 Stück im südlichen Landkreis. Die Landkreisausbildung wird sehr gut angenommen, auch die Weiterbildungen am Standort wird vorangetrieben. Bei den Abnahmen der Leistungsprüfungen zeigte sich der Kreisbrandinspektor zufrieden. „Man ist wieder auf dem Niveau vor der Pandemie!” Für den Kreisfeuerwehrverband muss jeder Inspektionsbereich einen Vertreter der Vorsitzenden, der Kommandanten und eine Frauenbeauftragte stellen. Bei den Wahlen der Vertreter der Vorsitzenden wurde Julia Viehauser (Feuerwehr Etsdorf) und für den Kommandantenvertreter wurde Norbert Hiller (Feuerwehr Aschach) einstimmig von den Anwesenden gewählt. Für die Frauenbeauftragten im Inspektionsbereich 2 wird künftig Anja Schlegel (Feuerwehr Haselmühl) im Verbandsausschuss agieren. Abschließend gab KBI Daubenmerkl noch Termine und Informationen für die Kommandanten und Vorsitzenden bekannt.
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