v. Li.: Maria Görlich, Oli Lassmann, Gerhard Wächter, Thomas Kauer, Uli Linsmeier, Birgit Hiltl. Knieend: Bernhard Nittke (Bild: Kerstin Kauer )

Schnoittnbecka triumphieren beim „Kleinen Schlackenmarsch” 2025

Alle Schnoittnbecka wahre Finisher beim „Kleinen Schlackenmarsch“ über 52 Km. Aus einer Laune heraus hatte ein Teil der Schnoittnbecka Donnersdoch-Wandera vor ca. einem halben Jahr mit dem Gedanken Teilnahme „Kleiner Schlackenmarsch 2025“ etwas ganz Großes vor. Organisator Uli Linsmeier konnte insgesamt fünf Donnersdoch-Wandera überzeugen an dieser Herausforderung teilzunehmen. Außerdem konnte man „drei Schnoittnbecka Moidln“ dazu begeistern sich den Jungs anzuschließen und sich ebenfalls hierfür anzumelden. Somit waren insgesamt 555 Teilnehmer durchs Sulzbacher Bergland für den „Kleinen Schlackenmarsch“, (52 Km in 12 Stunden) angemeldet und davon mindestens acht waagemutige Schnooittnbecka. Ein kleiner Wehrmuts-Tropfen traf die Schnoittnbecka Truppe, als zwei Tage vor dem Start, Thomas Kauer wegen einer „starken Männergrippe mit Pollenallergie“ leider absagen musste. Er stellte sich aber dafür als Motivator, Fahrer, Mannschaftsbetreuer und Hüttenwirt zur Verfügung. Nach dem Schlackengelübde folgte der Start für unsere Gruppe um 06:45 Uhr. Nach 14,6 km erreichte man die erste Verpflegungsstation in Neukirchen mit Käsestangen, Müsliriegel, Obst und Getränken und alles noch im „Grünen Bereich“. Hier pausierte die Schnoittnbecka Gruppe nur kurze Zeit da man noch „Gute Beine“ hatte. Der weitere Verlauf der Strecke forderte den Teilnehmern schon jetzt einige Körner ab. Es ging zur Bergprüfung mit „Hohe Zandt“ und „Ossinger“. Nach 26 Km erreichte man die zweite Verpflegungsstation in Königstein wo man sich mit Gulasch – bzw. Kartoffelsuppe stärkte für den letzten Anstieg den „Breitenstein“. Als dieser letzte Gipfel bezwungen war, ging es in Edelsfeld am Sportplatz bei 35,8 Km zur dritten Verpflegungsstation, jetzt mit Kaffee und Kuchen, sowie einer Blase am Fußballen. Von nun an gings „Bergab“, die Blase wurde vergessen und wir machten es wie die Indianer und kannten „keine Schmerzen“. Die letzten nicht ganz einfachen 15 Km wurden jetzt in Angriff genommen. Gegen 16:00 erreichte man Katzenbergl kurz vor Sulzbach-Rosenberg und nach einer weiteren halben Stunde standen die letzten 5 Km, „mit den allerletzten Körnern, alles muss raus“ bis zum Ziel in Siebeneichen an. Als die Schnoittnbecka Truppe allesamt im Ziel und im Biergarten saßen und bei einer ersten kleinen Siegesfeier anstießen, gehörte man zu den „Finishern !!! beim Schlackenlauf 2025“ was man im Vorfeld nicht unbedingt erwarten konnte. Außerdem waren die Schnoittnbecka Wandera mit Gerhard Wächter (der extra aus dem Österreicher Ötztal anreiste) unter den Top 5 mit der weitesten Anreise vertreten. Glücklich, Zufrieden, jeder etwas STOLZ auf sich und mit dem Schlackenmotto „Wir machen das alles freiwillig“ aber mit etwas „schweren Beinen“ wurde die Truppe ins Auto „gehoben“. Man wurde dann zur weiteren Siegesfeier in Onkel Tom´s Hütte chauffiert, wo man nochmal den „Schlackenberg Hoch leben ließ“. Hier wurden dann auch im Siegestaumel spontan die weiteren möglichen Ziele „Großer Schlackenlauf 2025“ am 21./22 September „100 Km in 24 Stunden“ ausgewählt, jedoch am nächsten Tag aufgrund der „etwas leichten, minimalen Muskelschmerzen 😉“ vorerst doch wieder „ad Acta“ gelegt.
Jugendwartin Julia Finster mit Jugend 2, Franziska Ritz, Emilian Wagner, Paul Gallner, Raffael Sier, Jakob Rischmann (es fehlt David Dragoescu) (Bild: Hans Apfelbacher)

TuS - Jugend feiert überraschend doppelt!

Die Tischtennisjugend TuS Schnaittenbach gewinnt sowohl in der BKL A, als auch in BKL C die Meisterschaft. Die Jugend 2 gewann ungeschlagen die „Rückrundenmeisterschaft” mit 4 Siegen und einem Unentschieden. Mit dem Rotationsprinzip kamen alle Jugendlichen zu ihren Einsätzen., Paul Gallner blieb bei seinen 3 Einsätzen sowohl im Einzel als auch im Doppel ungeschlagen. Erfreulich war auch, dass sich der Trainingsfleiß von Raffael Sier und Franziska Ritz in der Punkterunde niedegeschlagen hat. Toll. Emma Hausmann und Cosima Ernst führten ihr Team überraschend auf den 1. Platz der Bezirksklasse A. In der ausgeglichenen Liga war schnell klar, dass kein Team einen Durchmarsch schaffen würde. Auch die Jugend 1 trat immer wieder in unterschielicher Besetzung an. Mit 3 Unentschieden und einem Sieg klappte der Start in die 10er-Liga schon einmal sehr positiv. Ein Schlüsselspiel war das Heimspiel gegen Ettmannsdorf, dass knapp mit 6:4 gewonnen wurde. Herausragend war für die Zuschauer sicherlich der unerwartete Sieg von Paul Gallner in 5 Sätzen, gegen den deutlich höher eingestuften Daniel Schweiger. Nach deutlichen Siegen gegen Amberg und Nabburg folgte eine nicht geplante Heimniederlage gegen Schwandorf. In der engen Liga konnten so vor dem letzten Spieltag noch 5 Mannschaften Meister werden. Die Fahrt nach Dachelhofen stand unter keinem günstigen Stern. Gleich 3 Spieler fielen für das Saisonfinale aus, sodass Betreuer Hans Apfelbacher die Begegnung schon kampflos abgeben wollte. Die Combo Emma&Cosima wollte aber unbedingt in ihrem letzen Spiel für die Jugend noch einmal alles geben. So trat man mit nur 2 Spielerinnen an, wohlwissend, dass dies auch eine Hypothek von 0:3 zur Folge hatte. Dachelhofen witterte seine Chance, selbst noch die Meisterschaft zu gewinnen. Mit einem Sieg im Eingangsdoppel und einem Einzelsieg von Hausmann gegen Kern keimte ein bisschen Hoffnung auf Schnaittenbacher Seite auf. Einen sportlichen Paukenschlag lieferte anschließend Cosima Ernst. Gegen den Topspieler der Liga Nico Schuster (Einzelbilanz 24:0) spielte sie großartig auf. Reihenweise punktete sie gegen die guten Vor- und Rückhandangriffe vonSchuster selbst mit tollen Block- und Konterspiel. Sichtlich konsterniert musste sich Schuster erstmalig in der Saison geschlagen geben. Hochkonzentriert und weiter top motiviert holten Emma und Cosima die weiteren Punkte zum nie für möglich gehaltenen Auswärtssieg mit 6:4. So endet eine tolle Saison mit dem bestmöglichen Ergbnis für die Schnaittenbacher Tischtennisjugend.


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Jubilar Jürgen Roth - 1.Bgm.Eichenmüller - Pfarrer Brügel - Jubilar Richard Prüll - 1.Vors.Bruckner - Kreisvorsitzende Kies-Baldasty - Jubilar Horst Höger - Siegfried Zach - Jubilarin Ingrid Prechtl - und Jubilar Gerhard Scheidler. (Bild: Helmut Bruckner)

VdK Schnaittenbach ehrt langjährige Mitglieder auf Jahreshauptversammlung

Die Mitglieder des VdK-Ortsverbands Schnaittenbach waren eingeladen zu ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung. Die Vorsitzende Renate Bruckner begrüßte neben den zahlreich anwesenden Mitgliedern auch den Ersten Bürgermeister der Stadt Schnaittenbach, Marcus Eichenmüller, Pfarrer Helmut Brügel und die Kreisvorsitzende Marianne Kies-Baldasty. Neben dem Rückblick und dem Bericht des Kassiers Josef Kortwinkel wurden langjährige Mitglieder geehrt. Die zu Ehrenden waren fristgerecht eingeladen worden – gekommen waren 6 Mitglieder. Für 25 Jahre wurden geehrt: Frau Ingrid Prechtl, Herr Jürgen Roth, Herr Richard Prüll, für 30 Jahre wurden geehrt: Herr Siegfried Zach, Herr Gerhard Scheidler und für 40 Jahre: Herr Horst Höger. Die Ehrungen nahmen der Erste Bürgermeister Eichenmüller, Pfarrer Brügel und die Kreisvorsitzende Kies-Baldasty vor. Frau Bruckner stellte das Jahresprogramm 2025 vor und lud zur Teilnahme an den vielfältigen Angeboten des Ortsverbands ein – zum Beispiel Schlachtschüssel, Fischessen, Gansessen, Spargel essen und Ausbuttern. Frau Bruckner bedankte sich bei der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit sowie beim Saller-Team für die gute Bewirtung an den monatlichen Treffen und wünschte den Teilnehmern ein gesundes Jahr 2025. Sie sagte „Danke“ an den Ersten Bürgermeister Eichenmüller, Pfarrer Brügel und die Kreisvorsitzende Kies-Baldasty für ihr Kommen.
Schneefreunde Schnaittenbach (Bild: Jaqueline Saxl)

Schneefreunde Schnaittenbach zum 26.x „On Tour“

Kurzer Rückblick: Bereits im Jahr 1997 entstand durch den „Pisten-Flitzer Rudi” mit seinem Snowboard die Idee ein paar Tage zum Ski – Fahrn mit Schnoittnbeckan und deren Freunden zu organisieren. Gedacht – gemacht – und seitdem Kult! Somit findet diese Tour immer Anfang bis Mitte März des jeweiligen Jahres von Freitag bis Montag statt. Wie jedes Jahr bringt das Omnibus-Unternehmen Wolfgang Bäumler aus Kohlberg sicher und routiniert, sowie bestens gelaunt die Schneefreunde in ihr Schigebiet. Wolfgang Bäumler hat hier ebenfalls den „KultStatus” erreicht, denn eine Fahrt der Schnoittnbecka Schneefreunde ohne IHN hat es noch nicht gegeben und ER hat somit diese Tour zur Chefsache in seinem Unternehmen erklärt. Ob dies an den unvergessenen aufziehen der Schneeketten auf den letzten Kilometern zum Bergasthof Innviertler in den Jahren 2003 – 2007 lag, (nur eins der zahlreichen Highlights) bleibt Wolfgang´s Geheimnis. Jedes Jahr stand unter einem anderen Motto wie z. B, Drama – Fiasko – Desaster – Remidemi – Rundumadum – Chaos – Spektakl – Durcheranand – Randale – oder – Pistenzauber in Ratsching´s, Amade oder im Zillertal. Somit wird diese Schitour seit 28 Jahren durchgeführt, nur in den Jahren 2021 und 2024 fiel diese aus. Gerne erinnert man sich nach den anstrengenden Schitagen an die kurzweiligen und lustigen sowie feuchtfröhlichen Abende in den jeweiligen Unterkünften, wenn unser Heri und Rudi sowie der eine oder andere Mitreisende seine Lieblingswitze zum Besten gab und die Lachmuskeln strapazierte. In diesem Jahr war wieder mal das Skigebiet Ratsching´s im wunderschönen Südtirol das Ziel. Stefan Hutzler der seit 2015 federführend für die Organisation zuständig ist hat für die 36 Teilnehmer das 3 – Sterne Hotel Saxl in der Nähe von Sterzing gebucht. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse (Nebel u. Schneefall) an den ersten beiden Schitagen, konnte dies die waagemutigen Brettlfans nicht vom Erklimmen der Gipfel und der „Wasserfaller Alm” aufhalten. Ein schuldiger für dieses Wetter wurde schnell gefunden, es lag eindeutig an den Holländern. Das schlechte Wetter wurde an den Abenden schnell vergessen und man ließ das anwesende Geburtstagskind einige mal „Hoch leben”. Der dritte Schitag entschädigte die Truppe voll und ganz mit klarer Sicht und Sonnenschein, dies lag anscheinend an der Abreise der Holländer einen Tag vorher. Nach diesem genialen Schi – Taaaaag gab es noch eine kurze Aprés – Einkehr sowie das schon legendäre Abschlussessen beim Pizza – Sepp. Mit einem nochmaligen hochleben des Geburtstagskindes ging es dann auf die Heimreise mit unserem Bus-Driver Wolfgang, der alle wieder wohlbehütet und glücklich nach Hause chauffierte.
Die drei gleichberechtigten Mitglieder des Stammesvorstands  (Bild: Kim Ruhnau)

Pfadfinder grüßen im diesjährigen Sommerlager aus der Tschechischen Republik

Nach guter Tradition lädt die Stammesleitung im März die Schnaittenbacher Pfadfinderschaft zur Stammesversammlung im Vitusheim ein. Jene Stammesversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium auf Stammesebene in der DPSG. Sie tagt mindestens einmal im Jahr. Bei dieser Versammlung wird die Kindermitbestimmung wahrgenommen. Der Einladung der Stammesleitung folgten insgesamt 84 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Ehemalige und das Jugendwerk St.-Georg e. V. unter dem Vorsitz von Daniel Först und Markus Frauendorfer. Darüber hinaus folgten der Erste Bürgermeister Marcus Eichenmüller, der Bezirksvorsitzende Julian Hummel (Stamm Amberg) und Bezirkskuratin Julia Härteis (Stamm Ammersricht). Anfangs begrüßten die beiden Stammesvorstände Kim Ruhnau und Moritz Heldmann alle Gäste, sie dankten für das zahlreiche Erscheinen und das große Engagement aller Mitglieder. Anschließend erhielt Stefan Dotzler, in Personalunion Pastoralreferent der Pfarrei und Stammeskurat, das Wort, der für den geistlichen Impuls sorgte – gleichzeitig nutzten Ruhnau und Heldmann den Moment, um Stammeskurat Stefan Dotzler ein Kuratenkreuz (Umhängekreuz aus Holz für die geistliche Leitung im Stamm) zu überreichen. Bürgermeister Marcus Eichenmüller sprach seinen Dank an die Stammesleitung und die Leiterrunde für die einmalige Jugendarbeit in Schnaittenbach aus. Er betonte, dass er stets ein offenes Ohr für die unterschiedlichsten Anliegen habe und betonte, dass er sich jederzeit auf die Schnaittenbacher Pfadfinderschaft verlassen könne. Auf der Tagesordnung standen mehrere Punkte, die es abzuarbeiten galt, darunter der Arbeitsbericht der Stammesleitung sowie der Bericht über geplante Aktionen und Vorhaben. Das größte Highlight für dieses Jahr ist das bevorstehende Auslandslager in der ersten Sommerferienwoche in Tschechien. Im vergangenen Jahr waren besonders das große Diözesanlager bei Schwangau am Fuße des Schlosses Neuschwanstein und das 70-jährige Gründungsjubiläum im Rahmen des Sommerfestes am Bischof-Rosner-Platz herausragende Ereignisse. Obendrein auf der Agenda standen die Gruppenberichte: Einfallsreich und kreativ ließen die einzelnen Stufen von jung bis alt ihr Jahr mit spannenden Berichten und Fotopräsentationen Revue passieren. Abschließend ließ man den Abend bei Erinnerungen und Anekdoten aus alten Tagen ausklingen.
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