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Pilgerwanderung Jakobsweg

Die Kath. Erwachsenenbildung (KEB) Amberg-Sulzbach bietet wieder eine geführte Pilgerwanderung an: „Wir gehen den Jakobsweg” - Von Ensdorf nach Hohenburg am Samstag, 24.05.2025 von 8:00 - 17:00 Uhr. Los geht es mit Pilgerführerin, Doris Müller aus Amberg, an der Klosterkirche St. Jakob in Ensdorf. Nach einem steileren Anstieg entlang der Kreuzwegstationen treffen wir auf die Wallfahrtskirche am Eggenberg. Der Weg steigt zunächst an und fällt dann ab ins Taubenbachtal. Bei Spieshof führt der Weg vorbei an der Burgruine Roßstein. Dann geht es aufwärts nach Egelsheim und von dort über Allertshofen hinab ins Lauterachtal zur Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Stettkirchen. Auf einem Pfad oberhalb der Straße erreicht man in kurzer Zeit Hohenburg. Von weitem ist schon die Burgruine hoch über dem Ort zu sehen. Auf der Lauterachbrücke begegnen wir dem Apostel Jakobus, dem dort ein Denkmal in Bronze gesetzt wurde. Direkt am Marktplatz steht die Jakobuskirche leicht erhöht. Die Gebühr beträgt 15€. Anmeldung bei der KEB, bevorzugt per Onlineanmeldung auf der Homepage www.keb-amberg-sulzbach.de mit Lastschriftmandat. Infos unter: Tel. 09621/9117862; info@keb-amberg-sulzbach.de - Max. 15 Personen können teilnehmen. Nähere Infos bezgl. Treffpunkt/ Organisation Rücktransport (abhängig von Teilnehmerzahl) erhalten Sie in der Woche vorher. Es ist keine Mittagseinkehr geplant, bitte sorgen Sie für ausreichend Verpflegung! Auf Wunsch kann als Abendeinkehr die Hammermühle in Hohenburg besucht werden.


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Die „Lausbuben” (weiße Trikots) beim Vorrundenspiel gegen die „Firefighters”. (Bild: Stefan Hellerbrand )

Wangenabstriche und Wadenkrämpfe beim Benefizturnier

Der TSV Theuern veranstaltete zum wiederholten Mal am Jahresanfang ein Benefiz-Hallenfußballturnier in Kümmersbruck. Diesmal wurden nicht nur Geldspenden für einen guten Zweck requiriert, sondern auch den Teilnehmern und Besuchern die Möglichkeit geboten, sich als Stammzellenspender bei der DKMS registrieren zu lassen. Den Anlass dafür gab die schwere Krankheit der 8jährigen Mia aus Kastl. (AZ berichtete mehrmals.) Obwohl ein Großteil der anwesenden und für eine Stammzellenspende in Frage kommenden Personen bereits registriert gewesen ist, konnten insgesamt weitere 52 Typisierungen per Wangenabstrich vorgenommen werden. Die der DKMS dafür entstehenden Kosten – jeweils 50 EUR – und noch weitere Spenden im vierstelligen Bereich wurden ebenfalls von den Teilnehmern und Gästen sowie vielen Unternehmen, die man für diese Aktion gewinnen konnte, aufgebracht und zum Großteil direkt dorthin überwiesen. Am Turnier selbst nahmen insgesamt 15 verschiedene Mannschaften teil. Teams mit Altersunterschieden, wie bei den „TSV Generationenkickern”, von über 60 Jahren und sowohl mit reinen Hobbykickern als auch Spielerinnen und Spielern bis aus den Verbandsligen sorgten für unterhaltsame und zumindest in der Endrunde spannende Spiele. Sieger wurden die „Wilden Kerle”, bestehend aus ehemaligen A-Junioren des SV Raigering. Sämtliche Ergebnisse und teilnehmende Teams finden sich unter www.tsv-benefiz-turnier.de Ein weiterer Höhepunkt des Turniers war ein F-Jugend Einlagespiel. Als im letzten September die F2 der (SG) Köfering/Theuern/Haselmühl beim TuS Kastl antrat, spielte dort noch Mia mit. Nun traf man sich, wenn auch ohne das erkrankte Mädchen, zum von den Zuschauern laut bejubelten Rückspiel in der Kümmersbrucker Halle und setzte damit ein weiteres Zeichen im Kampf gegen Blutkrebs sowie andere schwere Krankheiten, die leider noch zu selten durch eine geeignete Stammzellentransplantation geheilt werden können. Bei der Siegerehrung würdigte Schirmherrin Elisabeth Gruber, Fraktionsvorsitzende der CSU im Gemeinderat, das wiederholte Engagement des TSV Theuern bei der Spendenakquise für andere gemeinnützige Organisationen und überreichte ihren gespendeten Betrag ausdrücklich dem Verein selbst. Ihre ebenfalls anwesende Kollegin von der SPD, Lisa Hartinger, spendete wiederum direkt an die DKMS.
Bild: von links: Aus dem langjährigen Dienst in der Kirchenverwaltung verabschiedet Hermann Sturm, Elisabeth Denk, Pfarrer Sagai, Richard Wiendl (Theuern) , Josef Beer mit dem Bild. aus der Hand des Künstlers Hansgeorg Hierl. (Bild: Christine Wendl)

Jahrzehntelanges Engagement für die Pfarrei - Ehrenamtlich Tätige beim gemeinsamen Essen

Die Pfarrgemeinde Theuern-Ebermannsdorf läutete das neue Jahr mit einem Vorabendgottesdienst anlässlich des Fests der „Taufe des Herrn“ in der Bruder Konrad Kirche ein. Pfarrer Sagayraraj Lourdusamy hieß dabei insbesondere die zahlreichen ehrenamtlich in der Pfarrei mitarbeitenden Frauen und Männer herzlich willkommen, „Ohne die Vieles nicht funktionieren würde und wir Hauptamtlichen stünden ohne Sie auf verlorenem Posten“, wie er am Ambo meinte. All die Menschen, die in den Gremien der Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäten mitarbeiteten, die Kirchenpfleger, Mesner, Ministrantinnen und Minstranten, die Chöre mit ihren Leitern und Organisten, genau wie die Lektorinnen und Lektoren oder diejenigen, die bei der Eucharistiefeier die Kommunion verteilten – sie alle und die, die sich um den Schmuck in der Kirche, die Kinder und die Senioren kümmerten oder auch bei der Vorbereitung der Kommunion- und Firmkinder aktiv mithalfen, nicht zuletzt die Mesnerinnen und Mesner und die Frauen im Sekretariat der Pfarrgemeinden – ihnen allen galt der Dank des Seelsorgers. „Ob in stiller Hingabe hinter den Kulissen oder an vorderster Front – Ihr Einsatz wird geschätzt und Sie halten mit diesem ehrenamtlichen Engagement sowohl die pastoralen, als auch die administrativen Aktivitäten am Laufen“. Und wo er schonmal beim „Danke!“ sagen war, richtete Pfarrer Sagai diesen auch an die Gemeindereferentin Kathrin Blödt, deren Engagement in allen Bereichen die Pfarrei stärke und bereichere. Ein spontaner Applaus der Kirchgänger unterstrich dies deutlich. Natürlich galt der Dank auch seinen Mitbrüdern im Ruhestand, Pfarrer Beer und Pfarrer Dotzler, ohne deren Mitarbeit die täglichen liturgischen Aktivitäten nur sehr schwer zu bewältigen wären. Es sei deshalb wichtig, dieses Engagement, das all diese Menschen zusätzlich zur Erwerbsarbeit oder zum Familienleben leisten, zu sehen und wertzuschätzen. Um ein sichtbares Zeichen des Dankes zu setzen, habe man auch den an die Messfeier anschließenden Abend dafür vorgesehen, all diese wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Essen im Pfarrsaal einzuladen.
Das Bild zeigt unsere Sternsinger in Theuern beim Aussendungsgottesdienst gemeinsam mit Pfarrer Dotzler (Bild: Ulrike Schöner)

Sternsinger bringen den Segen

Am 5. Januar waren in allen drei Pfarrteilen der Pfarreiengemeinschaft Theuern-Ebermannsdorf und Pittersberg die Sternsinger unterwegs. In insgesamt 13 Gruppen trotzden die Mädchen und Jungen mit ihren Begleiterinnen und Begleitern dem widrigen Wetter und zogen ausgestattet mit ihren Spendendosen und dem Segen Gottes von Tür zu Tür in den einzelnen Gemeinden. Nach einem feierlichen Aussendungsgottesdienst, der die Kinder und Jugendlichen auf das diesjährige Motto der Aktion: „Erhebt eure Stimme - Sternsingen für Kinderrechte” einstimmte, konnten sich die verschiedenen Gruppen auf den Weg machen, um Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln, sowie den Segen für das neue Jahr an die Häuser zu schreiben. Bei der Aktion Dreikönigssingen 2025 stehen diesmal zwei Regionen im Mittelpunkt. In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass deren Teller häufig leer bleiben. Die Partnerorganisation des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ macht sich dort für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung stark und betreibt unter anderem Schulen. Auch in Kolumbien sieht man, wie sich der Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung einsetzt. Denn viel zu oft müssen Kinder dort Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Partizipation, aber auch konkrete Therapien sollen auch dort Kinder stärken. An der Aktion in der Pfarreigemeinschaft waren insgesamt ca. 60 Kinder und Jugendliche und ihre Begleiter beteiligt. Neben einem großen Fundus an Süßigkeiten war in diesem Jahr die Spendenbereitschaft in den einzelnen Pfarrteilen besonders groß. Der genaue Gesamtspendenbetrag muss noch ermittelt werden, aber folgende Beträge wurden in Etwa gesammelt: Theuern: 2.000 Euro, Ebermannsdorf: 3.300 Euro, Pittersberg: 1.200 Euro. Somit können von der gesamten Pfarreiengemeinschaft ca. 6.500 Euro an das Kindermissionswerk überwiesen werden. Beim Rückholungsgottesdienst am 6. Januar konnte wurde allen Sternsingerinnen und Sternsingern und ihren Begleitern sowie allen, die sich um die Sternsinger kümmern, ein großes Vergelt´s Gott ausgesprochen.
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