Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims Oberviechtach erlebten einen besonderen Nachmittag, denn die Klasse 10A-MG der Doktor-Eisenbarth- Mittelschule besuchte die Senioren, um gemeinsam Fasching zu feiern.  (Bild: Werner Winderl)

Altenheim und Mittelschule feiern Fasching

Letzte Woche erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims Oberviechtach einen besonderen Tag, denn die Klasse 10A-MG der Doktor-EisenbarthMittelschule besuchte die Einrichtung, um gemeinsam eine Zeit der Freude, des Austauschs und der Kreativität zu verbringen. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld intensiv mit ihrem Klassenleiter Christian Knott auf diesen Besuch vorbereitet und brachten eine Vielfalt von Aktivitäten und Beiträgen mit. Mit von der Partie war auch die Bläsergruppe der Schule, die gekonnt die Liedbeiträge begleitete. Mit Musik zogen die Schülerinnen und Schüler in den Aufenthaltsraum ein, wo die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenheims gespannt auf den Nachmittag warteten. Klassensprecherin Larissa Kramer begrüßte die Anwesenden und leitete zum nächsten Liedbeitrag über. Ein erster Höhepunkt war dann der Strumpfhosentanz, den sechs Jungs aus der Klasse unter Anleitung von Förderlehrer Jürgen Dietl einstudiert hatten. Dabei war höchste Koordination und Konzentration gefragt, was das Publikum mit großem Beifall honorierte. Nach einem weiteren musikalischen Gruß kümmerte sich die Gruppe „Ernährung und Soziales” unter der Leitung von Fachoberlehrerin Margit Capillera liebevoll um das leibliche Wohl der Gäste. Sie servierten selbstgebackene, schmackhafte „Küchel”, „Schoitenküchel” und aromatischen Kaffee, was den Gaumen sehr erfreute. Die Kaffeepause untermalten Rudi Schneider, ehemaliger Konrektor an der Mittelschule, Musiklehrer Jürgen Rohr und Musiker Karlheinz Senft musikalisch mit Akkordeon, Schlagzeug und Trompete, was die besondere Atmosphäre des Tages noch zusätzlich unterstrich. Mit einfühlsamen Klängen und bekannten Melodien regten sie die Seniorinnen und Senioren zum Singen und Klatschen an. Zusammen mit diesem Trio präsentierte Maximilian Bayer anschließend sein Können auf der Trompete, was die Atmosphäre mit melodischen Klängen erfüllte und eine warme Stimmung im Raum verbreitete. Die musikalische Darbietung wurde von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit Begeisterung aufgenommen und sorgte für Momente der Freude und des Staunens. Magdalena Brenner und Leony Wienkoop strapazierten dann die Lachmuskeln mit gespielten Witzen, ehe der Klassenchor, diesmal ganz ohne instrumentale Begleitung, mit dem „Fliegerlied” zum Mitmachen und Mitsingen animierte. Dann gab es auch noch Geschenke: Die Schülerinnen und Schüler hatten sechs Puzzles gebastelt, die sie den Bewohnerinnen und Bewohnern stolz präsentierten. Jedes Puzzle ergibt ein Blumenmotiv, welches dem jeweiligen Symbol der sechs Stationen im Altenheim entspricht. Stolz überreichten die Klassensprecher die Präsente, und Larissa Kramer dankte zum Abschied für die überaus freundliche Aufnahme und für die freudige Atmosphäre. Der Nachmittag war wie im Flug vergangen, und die Besucher von der Mittelschule verabschiedeten sich mit dem Lied „Muss i denn” von den Bewohnerinnen und Bewohnern, die wiederum fleißig mitsangen und sich mit großem Applaus für den Nachmittag bedankten.
Auch Margit Boch vom Stadtmarketing (Dritte von rechts) und Reinhold Malzer vom Seniorenbeirat (rechts) waren unter den Zuhörern. Sie planen ebenfalls eine Schreibwerkstatt Cumarts mit dem Oberviechtacher Seniorenkreis. (Bild: Werner Winderl)

Lesungen und Schreibwerkstatt mit Nevfel Cumart

An zwei Tagen im Februar besuchte der Schriftsteller Nevfel Cumart die Doktor-Eisenbarth Mittelschule. An einem Vormittag machte er zwei Lesungen in der 7. Jahrgangsstufe, der zweite Vormittag war für die Klasse 9C-M reserviert, um eine inspirierende Schreibwerkstatt durchzuführen. Der Schriftsteller war den Schülerinnen und Schülern schon von einer Autorenlesung bekannt, so dass es keine Berührungsängste gab. Nach einer herzlichen Begrüßung startete man unmittelbar in die Arbeitsphase. Insgesamt wurden drei Aufgaben gestellt, um die kreativen Fähigkeiten der Jugendlichen zu fördern. Die erste Aufgabe bestand darin, auf einem Blatt Papier das Thema „MEIN ZUHAUSE” untereinander zu notieren und zu jedem Anfangsbuchstaben einen persönlichen Satz zu schreiben. Man spricht hier von einem Akrostichon. Nachdem diese erste Aufgabe alle gemeistert hatten, war es an der Zeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen. Nevfel Cumart forderte die Jugendlichen auf, ein Gedicht über ein bestimmtes Gefühl zu schreiben, ohne jedoch zu verraten, um welches Gefühl es sich handle. Diese Aufgabe war besonders herausfordernd, da Emotionen und Stimmungen treffend dargestellt werden mussten. Als letzte und abschließende Aufgabe galt es, ein Gedicht oder einen Text zum Thema Heimat zu verfassen. Hierbei durften die jungen Poeten ihrer Kreativität vollkommen freien Lauf lassen und Gefühle und Gedanken ungefiltert in Worte fassen. Einige Schülerinnen und Schüler fanden es schwer, die richtigen Worte zu finden, während andere sofort inspiriert wurden. Trotz allem wurde keiner gezwungen, sondern hatte die freie Wahl, seine Ergebnisse vorzustellen. Der Höhepunkt des Vormittags war dann die kurze Präsentation von einigen Texten vor einem kleinen Publikum: Neben Klassenleiter Thomas Schwingl und Schulleiter Werner Winderl waren auch Margit Boch (Stadtmarketing) und Reinhold Malzer (Vorsitzender des Seniorenbeirats) unter den Zuhörern. Die vorgetragenen Werke fanden uneingeschränkte Bewunderung, und die beiden Gasthörer freuen sich auf die Schreibwerkstatt Cumarts mit dem Oberviechtacher Seniorenkreis. Die Klassensprecher bedankten sich für den interessanten Vormittag bei Nevfel Cumart. „Es war eine bereichernde Erfahrung für uns alle. Wir konnten unsere kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln und hatten die Möglichkeit, von einem erfahrenen Schriftsteller zu lernen”, lobten sie. Der Dank geht auch an den Förderverein der Schule und an den Friedrich-Bödecker-Kreis in Bayern eV, welche die Lesungen und die Schreibwerkstatt großzügig unterstützten.
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Im Vorfeld der Exkursion setzten sich die Jugendlichen intensiv mit dem menschenverachtenden Dritten Reich und dem Holocaust auseinander.  (Bild: Thomas Aumann)

Mittelschüler besuchen KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Am 29. Januar 2025 besuchten wir, die Klassen 8A, 8B-G und 8C-M, die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Im Vorfeld der Exkursion setzten wir uns intensiv mit dem menschenverachtenden Dritten Reich und dem Holocaust auseinander. Diese Vorbereitung half uns, die Bedeutung der Gedenkstätte besser zu verstehen. Bei unserer Ankunft wurden wir von erfahrenen Guides empfangen, die uns durch die verschiedenen Bereiche der Gedenkstätte führten. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Lagers, das 1938 errichtet wurde und bis 1945 in Betrieb war. Wir lernten die schrecklichen Bedingungen kennen, unter denen die Häftlinge litten, sowie die brutale Behandlung durch die SS. Während der Führung besuchten wir verschiedene Stationen der Gedenkstätte, darunter die Überreste der Häftlingsbaracken und den Appellplatz. Besonders bedrückend waren die Duschen. Der Weg, der den Häftlingen ihre Identität nahm, begann damit, dass sie sich zuerst am Appellplatz nackt ausziehen mussten. Dann wurden ihre Haare geschoren und sie mit eiskaltem Wasser abgeduscht und gequält. Nach mehreren Stunden in der Eiseskälte erhielten sie dünne Häftlingskleidung mit einer Nummer. Flossenbürg war kein Vernichtungslager mit Gaskammer. Hier sollten die Häftlinge und Andersdenkende durch Zwangsarbeit umgebracht werden. Deswegen starben dort etwa 40.000 Menschen. Auf dem Friedhof der Gedenkstätte sind ungefähr 7.000 Menschen bestattet. Viele von ihnen starben in den letzten Kriegstagen, als die Lagerwärter sie in Fußmärschen nach Dachau bringen wollten, um ihre Taten zu verheimlichen. Im Tal vor dem Krematorium sieht man noch heute einen riesigen Haufen Asche der verbrannten Leichen, der heute mit Gras bewachsen ist. Es belastet uns zu wissen, dass die Wachen außerhalb des Lagers ganz normale Leben führten. Sie waren Väter, unternahmen etwas mit ihren Ehefrauen und waren im Lager dennoch zu brutalsten Taten fähig. Schläge, Ermordungen und Quälereien wurden durch die Anonymität der Uniform zur Tagesordnung. Die Gräuel des Nationalsozialismus liegen nicht weit entfernt irgendwo im heutigen Polen, sondern gerade einmal eine halbe Autostunde entfernt. Durch die Todesmärsche am Ende des Krieges kamen diese Schrecken sogar noch näher. Der Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hinterließ deshalb einen bleibenden Eindruck bei uns allen. Er zeigte uns, wie wichtig es ist, sich an diese Zeit zu erinnern und sicherzustellen, dass solche Gräueltaten niemals vergessen werden.
Anton Brand, Geschäftsführer des Dorfladens, freute sich zusammen mit den Vertretern der DJK, Heinz Arbter und Hubert Irlbacher sowie Erna und Wolfgang Weidner über 61 Pakete, die für die Johanniter Weihnachtstrucker-Aktion gepackt werden konnten. (Bild: Susanne Gschrey)

Weihnachtstrucker: Schule, Verein und Dorfladen ziehen an einem Strang

In der Vorweihnachtszeit engagierten sich die Dr.-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach, der Dorfladen Gleiritsch und die DJK Gleiritsch gemeinsam für die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion und setzten damit ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität. Dank des gemeinsamen Einsatzes aller Beteiligten konnten zahlreiche Hilfspakete gesammelt und auf den Weg zu bedürftigen Menschen geschickt werden. Unter dem Motto „Wir unterstützen international und regional” organisierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7CM der Dr.-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach ein beeindruckendes soziales Projekt. Die Aktion begann mit der Gestaltung von Plakaten und Zetteln, die die benötigten Produkte aufführten. Gegen eine Spende von 2 Euro konnten die Schülerinnen und Schüler Produkte für die Hilfspakete erwerben. Auf jedem Zettel war zusätzlich Platz für einen kleinen Weihnachtsgruß, den die Spender freiwillig verfassen konnten. Am Ende der Aktion kamen sieben Pakete zusammen. Das gesammelte Geld wurde an den Dorfladen Gleiritsch übergeben, wo die Pakete nach den Vorgaben der Johanniter-Liste gepackt wurden. Mit viel Engagement trugen die Schüle-rinnen und Schüler sowie die gesamte Schulgemeinschaft dazu bei, Weihnachtsfreude zu verbreiten und das Bewusstsein für Menschen in Not zu schärfen. Auch der Dorfladen Gleiritsch und die DJK Gleiritsch beteiligten sich wieder tatkräftig an der Aktion. Während der gesamten Vorweihnachtszeit konnten die Kunden des Dorfladens Hilfspakete erwerben. Die Mitarbeiter des Dorfladens sorgten dafür, dass die Päckchen sorgfältig gepackt und für den Transport vorbereitet wurden. Ein besonderer Dank gilt der Familie Weidner aus Gleiritsch, die tatkräftig beim Packen der Pakete half. Dank der großartigen Unterstützung aller Beteiligten konnten insgesamt 61 Pakete an die Sammelstelle der Johanniter übergeben werden. Die Vertreter der DJK Gleiritsch übernahmen den Transport der Pakete. Zusätzlich stellte der Dorfladen eine Spendenbox im Kassenbereich auf, deren Erlös vollständig den Schülermannschaften der DJK Gleiritsch zugutekommt. Darüber hinaus spendete der Dorfladen pro verkauftes Paket weitere 2 Euro zur Förderung der Jugendmannschaften der DJK. „Ein großer Dank gilt unseren Kunden, die mit dem Kauf eines Pakets diese Aktion ermöglicht und damit ein Zeichen der Solidarität gesetzt haben”, betonte das Team des Dorfladens zusammen mit den Vertretern der DJK Gleiritsch. Die Gemeinschaftsaktion der Dr.-Eisenbarth-Mittelschule, des Dorfladens Gleiritsch und der DJK Gleiritsch zeigt eindrucksvoll, wie durch lokales Engagement und Zusammenarbeit Großes be-wirkt werden kann. Die auf den Weg gebrachten Pakete sind ein wertvoller Beitrag für Menschen in Not. Die Aktion beweist einmal mehr, dass gerade in der Weihnachtszeit Solidarität und Mitgefühl im Mittelpunkt stehen
Polizeioberkommissarin Daniela Ziereis (stehend rechts) und Polizeioberkommissar Armin Ismail (stehend links) waren zu Besuch an der Mittelschule und gaben aufschlussreiche Informationen zum Thema Suchtprävention.  (Bild: Susanne Köppl-Rötzer)

Sucht hat viele Gesichter - Polizei klärt auf

Letzte Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach die Gelegenheit, von zwei Experten der Polizei mehr über das Thema Drogen, Sucht und das Jugendschutzgesetz zu erfahren. Polizeioberkommissarin Daniela Ziereis und Polizeioberkommissar Armin Ismail waren zu Besuch an der Schule und gaben aufschlussreiche Informationen zum Thema. Die beiden Polizeibeamten erläuterten die verschiedenen Arten von Drogen und deren Auswirkungen auf den Körper und die Psyche. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich über die Risiken und Gefahren des Drogenkonsums zu informieren, da der Einstieg in die Suchtproblematik oft sehr schnell und leicht erfolgt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen. Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war das Jugendschutzgesetz. Die Polizisten erklärten den Jugendlichen, welche Regelungen es gibt, um Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Drogenkonsums zu schützen. Sie betonten die Verantwortung, die sowohl die Gesellschaft als auch die Eltern und die Jugendlichen selbst tragen, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Besonders wichtig war es ihnen, den Jugendlichen klarzumachen, dass das Gesetz nicht nur eine Einschränkung darstellt, sondern vielmehr einen Schutz, um ihre Gesundheit und ihre Zukunft zu bewahren. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, offen über ihre Sorgen und Fragen zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie diese benötigen. Der Besuch der beiden Polizeioberkommissare war nicht nur informativ, sondern auch sehr motivierend für die Schüler. Sie wurden dazu angeregt, kritisch über das Thema Drogen nachzudenken.
DokumentationZehn Jungs der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach hatten sich in Leichtathletik für das sportliche Großereignis am Bodensee qualifiziert. Betreut wurden sie von Astrid Senft (rechts) und Andreas Sporer (links).  (Bild: Konrad Berchtold  )

Mittelschüler beim Bodensee-Schulcup - Wettkampf über Landesgrenzen hinaus

Die Leichtathletik-Schulmannschaft der Jungen Altersklasse 3 hatte im Juli einen großartigen zweiten Platz im bayerischen Landesfinale erreicht und sich als bayerischer Vizemeister für das Finale des Bodenseecups qualifiziert. Selbstverständlich nahm das Team stolz die Einladung an, drei Tage am Bodensee zu verbringen und das Finale zu bestreiten. Rund 400 Schülerinnen und Schüler fanden sich am Freitag im Lustenauer Parkstadion ein, um sich dort in der Leichtathletik zu messen. Organisiert wurde dieses sportliche Treffen vom Schulsport Vorarlberg, der dieses Jahr Gastgeber des 28. Internationalen Bodensee-Schulcups war. Am Tag zuvor, Donnerstag, den 26.09., reiste man an den Bodensee und bezog das Hotel in Hohenems. Noch am Nachmittag wanderte die Gruppe von Bregenz aus in die Rapplochschlucht. Dabei zeigten sich Sportlehrer Andreas Sporer und ein Schüler sehr fit und wanderten zu Fuß auf den Berg „Karren“. Alle anderen wählten mit Astrid Senft die Fahrt mit der Gondel. Oben genoss man einen fantastischen Ausblick über den Bodensee und die Einkehr im Panoramarestaurant. Gegen Abend fuhr man wieder mit der Gondel gen Tal und ließ den Abend ruhig ausklingen. Das war auch gut so, denn am nächsten Tag standen die Wettkämpfe gegen die jeweiligen Landessieger aus Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Thurgau und St. Gallen (beide Schweiz) und Vorarlberg (Österreich) an. Es war ein perfekt organisierter Wettkampf, der den Oberviechtacher Jungs alles abverlangte. Jedoch bewiesen sie eine hervorragende sportliche Einstellung, denn es war nicht leicht, gegen Sportschulen aus Österreich oder der Schweiz anzutreten. Das Team musste realisieren, dass hier das Motto lautete: Dabei sein ist alles. Mit einem achten Platz beendeten sie die Wettkämpfe. Am Abend feierte das Team sich und seine Leistungen bei einem gemeinsamen Abendessen in einer nahe dem Hotel gelegenen Bowlinghalle. Das fröhliche gemeinsame Bowlen krönte einen großartigen Tag. Früh am nächsten Morgen bestieg die Mannschaft müde, aber sehr zufrieden den Bus, um nach einem kurzen Abstecher ans Ufer des Bodensees wieder die Heimreise anzutreten. Ein ausdrücklicher Dank gilt dem Elternbeirat der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule, der die Fahrt der Mannschaft mit einer äußerst großzügigen Spende finanziell unterstützt hat. Aber vor allem danken wir unseren zehn Schülern Alexander, Simon, Stefan, Hendrik, Christian, Phillipp, Matthias, Tobias, Sebastian und Luis. Sie haben nicht nur durch ihre großartigen sportlichen Leistungen, sondern auch durch ihr faires und fröhliches Verhalten die Oberviechtacher Schule, und auch das Land Bayern, großartig nach außen vertreten.
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