Im Namen des Fischereiverein gratulierte zweiter Vorsitzender Michael Kleber (v.l.) den Drittplatzierten Franz Bauer, den Zweiten Josef Kindl und (hinten v.r.) den Gewinner Stefan Forster zu den 100 Euro und den Trostpreisgewinner Helmut Hanauer zum Kasten Bier. (Bild: Josef Fuchs)

Erfolgreiches Preisschafkopf-Turnier beim Fischereiverein Eslarn

Die Schafkopffreunde aus nah und fern wetteiferten im Fischerhäusl an der Freizeitanlage „Atzmannsee” um tolle Geld- und Sachpreise. Bestens organisiert im Vereinsheim hatten den traditionellen Preisschafkopf wie alle Jahre zuvor der örtliche Fischereiverein. Mit 52 Kartenfreunde konnte die Vorjahresteilnahme um 8 Personen übertroffen werden. Gespielt wurde laut Schriftführer Georg Pfannenstein an 13 Tischen in zwei Runden, wobei nach 60 spannenden Spielen die besten Schafkopfer feststanden. In den geselligen und mitreißenden Stunden wurden zahlreiche Solos gespielt und zum Ende durften sich viele über einen Preis freuen. Im Namen des Fischereivereins dankte zweiter Vorsitzender Michael Kleber allen für die Teilnehmer und gratulierte allen Gewinnern. Mit der souveränen Höchstpunktzahl von 117 Zählern ging die Siegprämie von 100 Euro (Spender Taxiunternehmen Karl Ach) für den ersten Platz an den leidenschaftlichen Kartenfreund Stefan Forster. Den zweiten Geldpreis in Höhe von 50 Euro (Spender Holztransporte Anton Reindl) erhielt mit 107 Punkten Josef Kindl. Freie Auswahl unter den vielfältigen Sachpreisen mit 103 Punkten hatte Franz Bauer und über weitere Preise durften sich die nachfolgenden Platzierten freuen. Ein Kasten Bier als Trostpreis ging nicht zuletzt an den Vorletzten Helmut Hanauer. In der Pause servierte das rührige Fischerteam den Gästen zur Stärkung leckere Wurstsemmeln und Getränke und bereiteten den Kartenspielern insgesamt einen angenehmen Aufenthalt. Abschließend dankte Vizechef Kleber allen Geschäftsleuten, Gönnern und Spendern für die Preise und allen Kartenfreunden für die Teilnahme. Ein herzlicher Dank ging nicht zuletzt ans bewährte Fischerteam für die tatkräftige Unterstützung und für die perfekte Organisation.
Der Vorsitzende Karl Roth dankte im Beisein von Josef Rosenmüller (v.l.) und Max Schottenhaml (re) den den leidenschaftlichen Angler Mario Schottenhaml für den gespendeten neuen Grill. (Bild: Karl Ziegler )

Leckere Fische aus der Region an Aschermittwoch
von Karl Ziegler

Eslarn. An Aschermittwoch beginnt für viele Glaubensgemeinschaften die Fastenzeit. Seit Jahrzehnten bietet der Fischereiverein an diesem Abstinenztag gegrillte und geräucherte Forellen und Makrelen an. Für die Organisation, Vorbereitung und den Verkauf waren viele Hände erforderlich. Beim Ankauf der Wasserbewohner ist es der Vorstandschaft besonders wichtig, dass die Fische aus regionalen Betrieben kommen und keine weiten Wege bis zum Verbraucher zurücklegen müssen. Am Vortag trafen sich einige Mitglieder im Vereinsheim „Fischerhäusl” an der Freizeitanlage „Atzmansee” zum Schlachten und Würzen der frischen Ware. Am Aschermittwoch brutzelten die Fische in der vereinseigenen Räucherkammer und auf dem neuen vereinseigenen Grillrost. Für viele war die klassische Fastenspeise eine willkommene Alternative und passende Gelegenheit den strikten Abstinenztag einzuhalten. Dazu sprang auch noch ein kochfreier Tag heraus. Am Verkaufstag war die Nachfrage laut Vorsitzenden Karl Roth und Schriftführer Georg Pfannenstein wie alle Jahre sehr gut. Eine Prämiere feierten die Fischer mit einem neuen großen Grill, der vom leidenschaftlichen Angler Mario Schottenhaml angefertigt und am Aschermittwoch gleich eingesetzt wurde. Nach arbeitsreichen Stunden durfte sich das rührige Arbeitsteam selbst auf den kulinarischen Leckerbissen freuen. Im Namen des Fischereivereins dankte Vorsitzender Karl Roth allen HelfernInnen für die kräftige Unterstützung und den Kunden für das rührige Kaufinteresse.
Die Christbaum-Verkaufsaktion des Fischereivereins wurde ein voller Erfolg. (Bild: Karl Ziegler)

Fischereiverein versorgt Eslarn und Umgebung mit Christbäumen

Der örtliche Fischereiverein bietet den Familien frisch geschlagene Christbäume aus der Region. Die herrlichen, sattgrünen Nadelbäume stammten vom familiengeführten Christbaumhof Kammerer aus Döllnitz bei Leuchtenberg. Die Bäume wurden mit einem kostenlos von der Firma Inotech/FWE zur Verfügung gestellten Lastwagen, den ein Mitglied vom Fischereiverein lenkte, aus dem 25 km entfernten Döllnitz geholt. Die traditionelle Verkaufsaktion startete der Fischereiverein mit Unterstützung zahlreicher Mitglieder am Samstag zeitgleich am Eslarner Rathaus und beim Raiffeisenmarkt in Schönsee. Aufgrund des breiten Angebotes konnten vor allem Familien zwischen einem kleinen, schmalen Baum fürs Zimmer oder einen größeren und buschigen für die Terrasse auswählen. Während der rund 3-stündigen Verkaufsaktion hatten die Fischerfreunde mit Beratung, Einpacken und Aufladen alle Hände voll zu tun. Mit dem Service sparten sich die potentiellen Käufer nicht nur die Fahrt und den Sprit, sondern der Verein leistete auch einen Beitrag für die Umwelt. Die Kunden waren sich darüber einig, dass ein echter Weihnachtsbaum im Vergleich zu einem künstlichen einen weiteren Vorteil hat: Nach der Weihnachtszeit kann der Natur-Baum geschreddert und der Mulch umweltschonend im Garten zum Abdecken wieder verwendet werden. Außerdem nehmen die Nadelbäume während des Wachstums Kohlendioxid auf, geben Sauerstoff ab und wirken durch Neuanpflanzungen nachhaltig. Das Verkaufs- und Umweltkonzept des Fischereivereins scheint damit aufzugehen.
north