Vorstandschaft der Pfarrei-Senioren-Schirmitz 7. und 9. von links die neuen Kassenrevisorinnen: Maria Filchner und Ilona Moreis.  (Bild: Sabine Bäumler)

Gemeinschaft in Dankbarkeit - Rückblick und Ausblick der Pfarrei-Senio

Mit herzlicher Freude versammelten sich die Mitglieder der Pfarrei-Senioren- Schirmitz zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Die Gemeinschaft fand sich in großer Zahl zusammen, um Rückblick zu halten, Dank zu sagen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung. Besonders würdigte er die Anwesenheit der Ehrenvorsitzenden Frau Rosa Krug, des geistlichen Beirats Pfarrer Stohldreier, des Bürgermeisters Ernst Lenk sowie Pfarrer Hanauer. Ihre Gegenwart sei ein lebendiges Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit mit der Senioren-Gemeinschaft. In diesen Worten klang bereits das tiefe Bewusstsein an, dass Gemeinschaft ein Geschenk ist, das im Glauben wurzelt und sich in der gegenseitigen Sorge und Unterstützung entfaltet. Zu Beginn wurde in Ehrfurcht derer gedacht, die nicht mehr unter uns weilen. Besonders wurde Herrn Ernst Lenk senior und Frau Judith Bauer gedacht. Beide waren treue Mitglieder, deren Leben Zeugnis der Verbundenheit mit unserer Gemeinschaft war. Ihr Wirken bleibt in liebevoller Erinnerung. In andächtiger Stille wurde für sie gebetet: „Oh Herr, gib ihnen Deine Nähe! Mögen sie und alle Verstorbenen unserer Gemeinschaft Frieden und ewige Ruhe finden.“ Im Geiste der Dankbarkeit richtete der Vorsitzende Alfred Wulfänger das Augenmerk auf die Vorstandschaft, deren unermüdlicher Einsatz den Seniorenverein im vergangenen Jahr geprägt hat. Ihr treues Wirken hat viele Begegnungen und Momente des Miteinanders ermöglicht. Doch nicht nur ihnen, sondern all jenen, die im Verborgenen Gutes tun, wurde an diesem Tag Dank ausgesprochen: Den Helfern bei den Treffen, den Überbringern der Geburtstags- und Trauerkarten, den geistlichen Begleitern Pfarrer Stohldreier und Pfarrer Hanauer sowie dem Bürgermeister Ernst Lenk, der stets mit Rat und Tat zur Seite steht. Ihr aller Einsatz ist ein Zeugnis gelebter Nächstenliebe. Doch der Blick richtete sich nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf das Kommende. Mit der anstehenden Wahl der Kassenrevisoren wurde die Gelegenheit genutzt, neue Kräfte zu gewinnen. Frau Maria Filchner und Frau Ilona Moreis wurden einstimmig in dieses Amt gewählt und nahmen es mit der ihr eigenen Bescheidenheit an. Möge ihr Wirken von Segen begleitet sein. Der inhaltliche Höhepunkt des Nachmittags war ein sehenswerter Diavortrag von Frau Erna Häupl über „Die Blumen im Frühling“. In Bildern wurde die Schönheit der Schöpfung lebendig, die uns jedes Jahr neu an Gottes Wunder erinnert. Die Betrachtung dieser zarten Blüten, die sich dem Licht entgegenstrecken, wurde zum Sinnbild für die Hoffnung, die auch in unseren Herzen wachsen darf. Der Nachmittag klang in froher Runde bei Kaffee und Kuchen aus. In den Gesprächen, im Lächeln, in der gemeinsamen Freude über das Wiedersehen wurde einmal mehr sichtbar, was diese Gemeinschaft trägt: ein Geist des Vertrauens, der Fürsorge und der Dankbarkeit. Möge der Herr weiterhin unsere Schritte lenken und unsere Gemeinschaft in seinem Licht bewahren.
Die große Zahl an Gästen hat sich an den festlich gedeckten Tischen versammelt  (Bild: Sabine Bäumler)

Gemeinschaft und Besinnung: Ein segensreicher Start in die Fastenzeit

Mit Freude und Dankbarkeit durfte unsere Gemeinde erneut einen gut besuchten Seniorentreff im Pfarrsaal Schirmitz erleben, der in wohltuender Atmosphäre der Gemeinschaft und Besinnung stattfand. Wie eine große Familie versammelten sich die Teilnehmer, um gemeinsam den Reichtum der Begegnung zu genießen. Der Nachmittag wurde mit einer feierlichen Andacht eröffnet, in deren Rahmen Herr Pfarrer Stohldreier die Aschenauflegung vollzog. In diesem uralten Zeichen der Buße und Erneuerung erkannten wir die tiefe Wahrheit unseres christlichen Lebensweges: Die Vergänglichkeit der irdischen Existenz, aber auch die unermessliche Hoffnung auf die Auferstehung in Christus. Mit frommem Herzen nahmen die Anwesenden das Aschenkreuz entgegen, als Zeichen der Umkehr und der Hinwendung zum Herrn. Danach begrüßte der Vorsitzende Alfred Wulfänger die Anwesenden: „Die närrischen Tage liegen hinter uns, und mit Aschermittwoch beginnt die besinnliche Zeit der Umkehr und Erneuerung. Es ist eine Zeit der Besinnung, der inneren Einkehr und der Vorbereitung auf das Osterfest. Wir wollen in gemeinsamer Runde verweilen und laden Euch herzlich zum Fischessen ein – als Zeichen des einfachen, aber bewussten Genusses, mit dem wir diese Zeit der Besinnung beginnen.“ Nach der geistigen Stärkung folgte ein Nachmittag geselliger Gemeinschaft, bei der sich die Gäste an festlich gedeckten Tischen zum traditionellen Fischessen zusammenfanden. In guter alter Tradition wurde miteinander gespeist und im Austausch von Erinnerungen und Gedanken die Zeit geteilt. Es war ein Mahl der Freundschaft, ein Ausdruck der christlichen Freude, die im gemeinsamen Essen ihren tiefen Sinn findet. So wurde unser Seniorentreff einmal mehr zu einem leuchtenden Zeugnis des Glaubens und der Verbundenheit. Möge der Herr auch weiterhin diese Zusammenkünfte mit seinem Segen begleiten, auf dass sie vielen Menschen Trost, Freude und Stärkung im Glauben schenken!
Bei der ausgiebigen Polonaise wird von den Senioren das Leben gefeiert  (Bild: Sabine Bäumler)

Ein Fest der Lebensfreude und der Lachmuskeln

Helau! Pirk. Helau! Schirmitz. Helau! – So schallte es am Mittwoch durch den festlich geschmückten Pfarrsaal, als die Senioren in närrischer Bestform ihren Fasching feierten. Der Vorsitzende Alfred Wulfänger eröffnete die Veranstaltung mit einer fulminanten Büttenrede, die so manchen Lachmuskel strapazierte. „Helau, ihr lieben Leut‘ hier drin, wie schön, dass so viel gekommen sind!“, rief er und blickte stolz in die fröhliche Menge. Der Vorsitzende ließ es sich nicht nehmen, das Alter humorvoll zu betrachten: „Ob mit Gebiss oder mit Zahn, ob noch beweglich oder lahm – Fasching geht in jeder Lebenszeit!“ Und so bewies die feiernde Seniorenschar eindrucksvoll, dass das Leben mit zunehmendem Alter nicht grauer, sondern bunter wird. „Wir sind nicht alt, wir sind gereift – wie guter Wein, der Freude schweift!“, verkündete er und erntete tosenden Applaus. Für die musikalische Untermalung sorgten „Die Viertakter“, die mit Oldies und Schunkelklassikern die Tanzfläche zum Beben brachten. Während die Jugend heutzutage am Handy klebt, wurde hier mit Polka, Walzer und einer ausgiebigen Polonaise das wahre Leben gefeiert. So mancher bewies: Die Hüften mögen knacken, aber der Tanzwille bleibt unerschütterlich! Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab Krapfen, Kücheln, Leberkäs und natürlich eine gesunde Dosis flüssiger Lebensfreude. Fröhlich wurde angestoßen, gelacht und gesungen. „Lachen hält jung!“, war das Motto des Tages – und spätestens nach der Polonaise war jeder überzeugt: Bei so viel Spaß kann man gar nicht altern! Ein großer Dank ging an die fleißigen Organisatoren und Helfer, die diesen wunderbaren Nachmittag ermöglichten. Ohne ihren Einsatz wäre es nur halb so närrisch geworden. So bleibt nur noch eines zu sagen: Auf den Fasching, auf die Lebenslust – und auf nächstes Jahr! Helau!
Pfarrei-Senioren-Schirmitz im Pfarrsaal „Zum Müslilöffel” beim gemeinsamen Frühstück  (Bild: Sabine Bäumler)

Seniorenfrühstück - Gemeinsam statt einsam!

Am Mittwoch füllte sich der Pfarrsaal „Zum Müslilöffel“ mit herzhaftem Gelächter, duftendem Kaffee und einem lebhaften Durcheinander – das Seniorenfrühstück war ein voller Erfolg! Nach dem Motto „Wer kommt, ist nicht allein“ strömten Seniorinnen und Senioren aus Schirmitz und Umgebung herbei, um einen Vormittag voller Genuss, Gespräch und Gemeinschaft zu erleben. Schon beim Eintreten wurde klar: Einsamkeit hatte an diesem Tag keinen Platz. Stattdessen begrüßten die Organisatoren jeden Gast mit einem herzlichen Lächeln und einem fröhlichen „Guten Morgen“, das sogar den müdesten Morgenmuffel aufweckte. Das Frühstücksbuffet war ein wahres Fest für die Sinne. Von knusprigen Brötchen, Eier, Müsli,Marmelade, Honig und Wurst- und Käseplatten – hier blieb kein Teller leer. Auch an den Tischen war es alles andere als still. Es wurde gelacht und über alles Mögliche gesprochen – vom besten Rezept für Pflaumenkuchen bis hin zu den neuesten Abenteuern der Enkelkinder. „Hier trifft man alte Bekannte und findet auch neue Freunde. Das Frühstück ist wie Urlaub – nur ohne Kofferpacken!“, schwärmte eine Frau, die schon seit Jahren bei den Pfarrei-Senioren ist. Neben dem kulinarischen Genuss stand vor allem die Gemeinschaft im Vordergrund. „Wir wollen zeigen, dass niemand allein sein muss“, erklärte Vorsitzender Alfred Wulfänger. „Hier ist jeder willkommen, egal ob mit Rollator, Hut oder einfach nur mit guter Laune.“ Das Motto „Wer kommt, ist nicht allein“ wurde spürbar gelebt. Ein Gast erzählte, dass er sich anfangs nicht sicher war, ob er überhaupt hingehen sollte. „Jetzt bin ich froh, dass ich gekommen bin! Es ist, als ob die Sonne hier drin scheint – auch wenn draußen Wolken sind.“ Mit einem Lächeln auf den Gesichtern und vollen Bäuchen endete das Treffen erst am Mittag als sich die letzten Gäste sich verabschiedeten Das Seniorenfrühstück hat einmal mehr bewiesen: Es braucht nicht viel, um Menschen zusammenzubringen. Ein guter Kaffee, ein nettes Wort und ein Stück Marmeladenbrot können manchmal Wunder wirken. Wir freuen uns schon auf das nächste Frühstück und sagen: „Wer kommt, ist wieder nicht allein!“
Senioren beim Jahresauftakt im Pfarrsaal, Schirmitz  (Bild: Alfred Wulfänger)

Sperlinge, Segen und Sekt: Ein stimmungsvoller Jahresauftakt in Schirmitz

Das neue Jahr ist gerade mal ein paar Tage alt, und die Pfarrei-Senioren-Schirmitz haben schon bewiesen, dass sie wissen, wie man es mit Stil und einer guten Portion Humor begrüßt. Über 50 Teilnehmer strömten in den Pfarrsaal, wo Pfarrer Thomas Stohldreier sie nicht nur mit seinem Segen, sondern auch mit einer erbaulichen Botschaft aus dem Evangelium empfing: „Ihr seid mehr wert als fünf Sperlinge.“ Na dann, hallo Selbstbewusstsein! Diese Botschaft ließ man sich natürlich auf der Zunge zergehen – oder auf dem Teller, denn nach dem besinnlichen Teil des Nachmittags folgte der kulinarische. Mit Würstl und Sauerkraut und einem Gläschen Sekt wurde auf die kommenden Aktivitäten angestoßen. Der Vorsitzende führte mit einem Ausblick auf das geplante Programm durch den Nachmittag. Dabei blieb keine Frage offen, ob das Jahr 2025 nun „the year of fun“ oder „die Rückkehr der Kuchenplatten“ werden würde. Die Seniorinnen und Senioren applaudierten begeistert und warteten gespannt auf Details zu den kommenden Highlights, die von Ausflügen bis hin zu Unterhaltung reichen. Die heimlichen Stars des Nachmittags waren jedoch – wie immer – die Helferleins. Mit großer Gelassenheit servierten sie die Leckereien, räumten hinterher blitzschnell ab und zauberten dabei ein Lächeln in jedes Gesicht. Wenn es eine olympische Disziplin für perfekten Brötchenbelag gäbe, hätten sie bereits Gold geholt. Und so endete der Nachmittag wie er begonnen hatte: mit herzlichem Lachen, zufriedenen Gesichtern und einer Gemeinde, die nicht nur durch den Segen Gottes, sondern auch durch den köstlichen Kuchen gestärkt in die kommenden Monate blickt. „Mehr wert als fünf Sperlinge?“, mag manch einer auf dem Heimweg gedacht haben. „Definitiv – vor allem mit Würstl, Sauerkraut und Sekt in der Hand!“
north