Der Kreisverband Amberg-Sulzbach des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zeichnete langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um das BRK aus. Im Kleinen Rathaussaal in Amberg übergaben Oberbürgermeister Michael Cerny in seiner Funktion als Stellvertretender Vorsitzender und Kreisgeschäftsführer Sebastian Schaller die Auszeichnungen an Brigitte Troglauer (Wasserwacht Vilstal-Kümmersbruck) für 40-jähriges Engagement sowie an Ingrid Zötzl (Bereitschaft Amberg 2) und Joachim Rauch (Wasserwacht Freudenberg) für 25-jährige Mitarbeit.
„Menschen wie Sie, die sich fast ihr ganzes Leben lang in Rotkreuzgemeinschaften engagieren, sind selten“, betonte Sebastian Schaller in seiner Laudatio. Die BRK-Helferinnen und BRK-Helfer seien wichtig für die Bevölkerung in der Stadt Amberg und darüber hinaus, für die, denen sie mit ihrem Engagement dienen. Sie sind aber auch wesentlich für das BRK selbst, dessen Verlässlichkeit die große Stärke sei. „Wir waren schon vor 100 Jahren da und wollen es auch noch 100 Jahre in der Zukunft da sein“. Cerny bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz und die selbstlose Hingabe, was sich erst kürzlich bei der Evakuierungsmaßnahme nach dem Bombenfund in der Luitpoldhöhe mitten in der Nacht gezeigt habe. „Sie machen unsere Gemeinschaft stärker und sicherer. Sie sind ein leuchtendes Vorbild.“