Veröffentlicht am 04.05.2025 07:36

Wolfgang Böhner erzählt in Fürnried vom Urwald

von Georg Pilhofer

Johann-Flierl-Museum in Fürnried/Birgland  (Bild: Regina Wolfohr, Landkreis Amberg-Sulzbach)
Johann-Flierl-Museum in Fürnried/Birgland (Bild: Regina Wolfohr, Landkreis Amberg-Sulzbach)
Johann-Flierl-Museum in Fürnried/Birgland (Bild: Regina Wolfohr, Landkreis Amberg-Sulzbach)

Von seinen Erlebnissen als Jugendarbeiter in Papua-Neuguinea in den 1980er-Jahren berichtet Wolfgang Böhner am Sonntag, 11. Mai, im Johann-Flierl-Museum in Fürnried. Sieben Jahre lang reiste er durch den tropischen Urwald, oft auf Schusters Rappen, wenn die Straßen endeten. Mit Stromgenerator und Filmgerät im Gepäck sorgte Böhner dafür, dass auch in den entlegensten Dörfern ein ansprechendes Programm geboten werden konnte. Seine pragmatische Einstellung zu Flussquerungen lautete: „Das Wasser, welches vorne reinläuft, kann hinten auch wieder rauslaufen.“

In den ersten vier Jahren war Böhner im Goroka-Distrikt tätig, begleitet von seinem einheimischen Mitarbeiter Beriso. Nach einem Heimaturlaub betreute er ein deutsches Filmteam und arbeitete anschließend im Madang-Distrikt mit Israel Liwei. Später kehrte er ins Hochland zurück und arbeitete am Ogelbeng-Seminar. Später wurde er in Deutschland CVJM-Sekretär in Göttingen. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr, wird von Lichtbildern begleitet und bietet spannende Einblicke in das Leben und die Herausforderungen eines Jugendarbeiters im tropischen Urwald.

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