„Wir wollen mit offenen Ohren nah bei den Menschen bleiben, klare Positionen vertreten und Verantwortung übernehmen – gerade in schwierigen Zeiten“, sagte Nadine Gralla-Sommer. Der CSU-Ortsverband Floß hat sich personell neu aufgestellt.
„Mit unserem engagierten Team blicken wir zuversichtlich auf die Kommunalwahl 2026“, so Gralla-Sommer weiter „Unser Ziel ist es, als CSU vor Ort weiterhin eine starke Stimme zu sein und zu gestalten statt nur zu verwalten“, ergänzte Sebastian Kitta.
Die finanzielle Lage sei derzeit aber schwierig: über eine Million Euro fehlen im Gemeindehaushalt – verursacht durch sinkende Schlüsselzuweisungen und eine höhere Kreisumlage. Für 2025 rechne man mit einem Konsolidierungsjahr – verbunden mit der Hoffnung auf positive Impulse aus Berlin, um die Wirtschaft vor Ort zu stabilisieren.
Weiter wurden folgende Personen gewählt: Sebastian Kitta bleibt Schatzmeister, Christina Kreuzer weiterhin Schriftführerin.
Als Beisitzer wurden Rita Rosner, Anahit Baloyan, Harald Bäumler, Hermann Stahl, Martin Landgraf, Udo Holzinger, Christoph Käs und Joachim Wagner gewählt. Die Aufgabe des Digitalbeauftragten übernimmt Daniel Schelter. Max Scherm und Mathias Schnabl wurden als Kassenprüfer bestätigt.
Die Wahlleitung übernahm Dr. Stephan Oetzinger, Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender, der auch Grußworte an die Versammlung richtete.
Als Delegierte für die Kreisdelegiertenversammlung wurden Andrea Gollwitzer, Nadine Gralla-Sommer, Christoph Käs, Sebastian Kitta und Fabian
Weidensteiner gewählt. Ersatzdelegierte sind Harald Bäumler, Gabi Frank,
Christina Kreuzer, Dieter Moser und Joachim Wagner.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde offen über die politische Stimmungslage diskutiert. Die Ergebnisse der Bundestagswahl sowie die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung insbesondere mit Blick auf die Bundespolitik – wurden kritisch beleuchtet.
Trotz der Herausforderungen blickt der Ortsverband auf ein aktives Jahr zurück, etwa mit der gut besuchten Veranstaltungsreihe „D’Leit im Mittelpunkt“, vielen Bürgergesprächen und starker Präsenz im Gemeindeleben.