Eine lebendige Eucharistiefeier, wie man sie selten erlebt, feierten am Sonntag 22 Erstkommunionkinder mit ihren Familien, Verwandten und Freunden. Entscheidenden Anteil daran hatten die Tischmütter Elisabeth Aigner, Sandra Hütl, Nicole Presche und Susanne Säckl. Mit der Kommunionkerze in der Hand und gehüllt in die weiße Albe zogen die 16 Buben und sechs Mädchen unter festlichen Orgelklängen in die bis auf den letzten Platz gefüllte Pfarrkirche ein.
Sie waren in die Liturgie voll integriert und sangen bereits zur Begrüßung im Altarraum mit Begeisterung das Mottolied „Kommt her und esst”. Auch die „Harmony Sounds” trugen mit thematisch gut ausgewählten Liedern zur würdigen musikalischen Gestaltung bei. Im Beisein ihrer Paten erneuerten die Kinder ihr Taufversprechen.
Wie wichtig das tägliche Brot in jeder Form ist, machte Pfarrer Varghese Puthenchira deutlich. „Deshalb schenkt uns Gott jeden Sonntag Brot der Eucharistie, das uns in Vielem stärkt: In der Freundschaft, Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit, in Frieden und Liebe und im Hineinwachsen in den christlichen Glauben” betonte Puthenchira. „Heute lädt euch Jesus ein an seinem Tisch. Dieses kleine Stückchen Brot, das du heute empfängst, bin ich selbst. Ich bin immer für dich da, gebe dir Kraft, möchte dein Freund bleiben dein Leben lang.” Puthenchira: „Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder die Nähe Jesu suchen und in seiner Liebe verwurzelt bleiben!”
„Vergelt`s Gott!” sagte Puthenchira den Tischmüttern für die außerschulische Vorbereitung in den Gruppenstunden, für alle organisatorischen Aufgaben und ihre liebevolle, engagierte Begleitung, ebenso auch dem liturgischen Dienst sowie Eltern und Paten für ihre Unterstützung. Nach der Dankandacht gab es Sonderapplaus für den jungen Orgelspieler und Oberministranten Paul Leistner. Bei ihm oder Lisa Ziegler sowie beim Pfarrer oder Vikar sollen sich Erstkommunionkinder für den Altardienst gerne melden.