Im Amberger Congress Centrum fand das diesjährige Austauschtreffen der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg zu Lesepatenschaften statt. Martin Reinhardt, Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten, hob die wichtige Rolle der Ehrenamtlichen hervor, die Lehrkräfte im Unterricht unterstützen. Rund 39 Lesepatinnen und Lesepaten engagieren sich seit 2012 an zehn Amberger Schulen, um die Lesefähigkeiten von Kindern zu fördern.
Die Veranstaltung wurde von Elisabeth Triller, der Leiterin der Freiwilligenagentur, eröffnet, die einen Überblick über die 16 Projekte der Agentur gab, die von 170 Mitarbeitenden betreut werden. Projektleiterin Heidrun Rauhut berichtete über die Fortschritte in der Leseförderung und die positive Entwicklung der Lesepatenschaften.
Ein Highlight des Treffens war der Fachvortrag von Lisamarie Schmidl, Grundschullehrerin und Autorin, die unter dem Titel „Bock auf Buch“ wertvolle Erkenntnisse zur Lesemotivation von Kindern präsentierte. Sie stellte geeignete Buchreihen vor, die das Verständnis für das Thema Leseförderung vertiefen.
In der anschließenden Diskussion teilten Lesepaten wie Erich Wein und Mechtild Moll ihre positiven Erfahrungen. Sie betonten die Bedeutung des harmonischen Zusammenspiels zwischen Lehrkräften, Schülern und Lesepaten für den Erfolg der Leseförderung. Lehrer Andreas Hottner von der Amberger Wirtschaftsschule unterstrich die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen für die zukünftige Entwicklung des Projekts.
Die Veranstaltung endete mit einem regen Erfahrungsaustausch und einem herzlichen Dank von Elisabeth Triller an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.