Bereits zur festen Tradition geworden ist die jährliche Informationsveranstaltung für die unmittelbare Nachbarschaft des Müllkraftwerkes Schwandorf. Rund 50 Interessenten folgten der Einladung des Zweckverbandes Müllverwertung Schwandorf (ZMS) und der Siedlergemeinschaft „Am Schafacker“ und nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort über aktuelle Entwicklungen zu informieren.
ZMS-Verbandsdirektor Thomas Knoll erläuterte zusammen mit seinem Stellvertreter Franz Grabinger und dem Projektmitarbeiter Triphönix Marco Forster den direkten Nachbarn des Kraftwerksgeländes in der Schwandorfer Alustraße die derzeit laufenden Maßnahmen, aktuelle Planungen und anstehende Projekte. Zu den demnächst bevorstehenden Verfahrensschritten für das Großprojekt „Triphönix“, das den schrittweisen Austausch der Ofenlinien 1 bis 3 durch zwei neue und leistungsstärkere Kessel vorsieht sowie zum Thema Klärschlammverwertung gab es für die „Siedler“ sehr interessante Informationen aus erster Hand, insbesondere zu den Standorten und den Dimensionen der beiden für das Projekt notwendigen „Riesenkräne“, die in nächster Zeit die Schwandorfer Stadt-Silhouette mitbestimmen werden.
Der seit Jahren praktizierte Informationsaustausch zwischen ZMS und den Dachelhofer Siedlern soll deshalb auch in Zukunft fortgeführt und gepflegt werden, so der Sprecher der Siedler Hans Bauer und ZMS-Verbandsdirektor Thomas Knoll übereinstimmend.