Mit 19 Kindern und unter Begleitung der Ministranten und Pfarrvikar Kenneth Onuoha zog Pfarrer Herbert Rösl in die schön geschmückte und voll besetzte Pfarrkirche St. Lambert ein. Musikalisch wurde der feierliche Gottesdienst von der Gruppe Horizont unter der Leitung von Martin Pflug und Annette Fischer umrahmt. Unter dem diesjährigen Motto: „Unser Leben sei ein Fest” machte Pfarrer Rösl in seiner Predigt die Erstkommunionkinder und Mitfeiernden auf die Bedeutung der Eucharistie aufmerksam und nahm Bezug auf die früheste Bibelstelle aus dem 1. Korintherbrief. Bereits der heilige Paulus weist auf die Feier hin und macht darauf aufmerksam, was er bereits in den von den Aposteln gegründeten Gemeinden vorgefunden, übernommen, seinen Gemeinden aufgetragen und die Kirche von Generation zu Generation tradiert hat. Des Weiteren wies Pfarrer Rösl auf das Evangelium Lk 19,1-10 hin, das vom Oberzöllner Zachäus berichtete. Nicht das Geld machte den Zöllner glücklich, auch wenn er noch so viel hatte, sondern die Begegnung mit Jesus. Seine „Sehnsucht” die er stets im Herzen trug, wurde mit Jesus erfüllt und sein Herz wandelte sich so, dass er danach ganz andere Prioritäten in seinem Leben setzte. Die heilige Kommunion, die die Kinder gereicht wurde, soll auch ihre Sehnsucht nach Jesus stillen und ihre Herz erfüllen. Nach dem die Erstkommunionkinder mit ihren brennenden Kerzen ihren Glauben bekannten, folgten die Fürbitten und die Gabenprozession, bei denen die Erstkommunionkinder in besonderer Weise mitwirkten. Eine besondere Freude hatten die Kinder, da auch ihre Klassenlehrerin Frau Christina Decke den Gottesdienst mitfeierte und den Kindern geistig beistand. Am Nachmittag schloss sich eine Dankandacht in der Pfarrkirche an, bei der sich Pfarrer Rösl nochmals bei den Müttern für ihre aktive Mitarbeit bedankte und durch die Erstkommunionkinder eine rote Rose überreichen ließ. Viele Familien äußerten sich zum Schluss, dass dieser Tag für sie ein großartiges Glaubensfest war.