Referentin Frau Beate Schneck bei ihrem Vortrag im Pfarrheim Teunz. (Bild: Elisabeth Dietz )

Für fast jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen

Frau Beate Schneck, Heilpraktikerin aus Lam, referierte am 14.04.2025 beim KDFB Zweigverein Teunz über Kräuter, welche für den Bewegungsapparat essentiell wichtig sind. Nicht nur die Indikation der Kräuter, sondern auch die verschiedenen Anwendungsformen, sind je nach Kraut unterschiedlich. So manche Erkrankungen des Körpers können mit dem passenden „Kraut“ gut behandelt werden. Am besten ist es, wenn die Behandlung nicht nur äußerlich durch Salben oder Tinkturen geschieht, sondern dass die Heilkräuter auch innerlich ihre Wirkstoffe entfalten können, z.B. durch einen aufgebrühten Tee. Die Anwesenden erhielten informative Unterlagen mit verschiedenen Rezepten und Tinkturen. Sehr interessiert lauschten die Gäste, darunter auch zwei Jugendliche, dass die Signatur einer Pflanze auf die Eigenschaften ihrer heilenden Wirkung hinweist. So gleicht beispielsweise der Aufbau des Ackerschachtelhalms der Struktur einer Wirbelsäule. Frau Schneck informierte die Anwesenden, dass das Gänseblümchen z.B. die als “die kleine Arnika“ bezeichnet wird, da die Wirkung auf den Bewegungsapparat ähnlich ist wie bei Arnika. Sie wirkt nicht nur wundheilend, sondern auch schmerzlindernd und entzündungshemmend. Die Anwesenden durften verschiedene Kräuter und Tinkturen probieren. Dass es nicht nur einen echten, sondern auch einen falschen Schachtelhalm, auch als Zinnkraut bekannt, gibt, wussten viele der anwesenden Gäste nicht. Die richtigen Kräuter bei Gicht wären z.B. die Brennnessel und der Giersch, welche viele als Unkraut vernichten, oder auch Mädesüß und die Berberitze. Bei Osteoporose wäre der Ackerschachtelhalm das richtige Kraut. Da bei allen Beschwerden des Bewegungsapparates fast immer eine Übersäuerung und eine Schwäche des Stoffwechsels beteiligt ist, ist es oft ratsam, den Körper zu entsäuern. Frau Schneck informierte die Besucher des Abends auch darüber, dass für den Einzelnen nicht jede Therapie in gleichem Maße heilend ist, und bei akuten Schmerzen ein Arzt aufgesucht werden sollte. Zum Abschluss des sehr informativen Abends beteten die Anwesenden zusammen mit Pfarrer Herbert Rösl noch den „Engel des Herrn“, da nicht nur ein Kraut, sondern auch der Geist, zu einer Gesundung des Körpers beitragen kann.
Die neue Vorstandschaft der Mesner mit Diözesanvorsitzenden Robert Feigl (r.) und Präses Holger Kruschina (3.v.r.) (Bild: Gaby Mayer)

Mesner wählen wieder Josef Pflug

Teunzer führt weiter Regionalverband – Ehrennadel in Silber für Michael Vielreicher. Die Mesner/innen im Regionalverband Cham trafen sich zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in Cham. Zu Beginn wurde eine Heilige Messe in der Stadtpfarrkirche St. Jakob mit Regionaldekan Pfarrer Holger Kruschina gefeiert, bei der aller verstorbenen Mesnern gedacht wurde. Zur Versammlung im nahegelegenen Pfarrheim begrüßte Vorsitzender Josef Pflug 26 Mesner/innen aus der Region und lud ein sich mit Getränken und Brezen zu stärken. Dank sagte Pflug an Pfarrer Kruschina für die Gestaltung des Gottesdienstes sowie Petra Kiefl vom Pfarrbüro für die reibungslose Organisation hinsichtlich der Überlassung des Pfarrheims für die Versammlung. Weiter begrüßte der Vorsitzende die neuen Mesner Alfred Bräu aus Roding und Peter Dattler aus Blaibach. Im Schriftführerbericht von Gabi Mayer wurde auf die Jahresversammlung 2024 zurückgeblickt. Der Vorsitzende teilte mit, dass sich seit der Wiedergründungsversammlung 2018 die Mitgliederzahl auf 67 erhöht hat. In Eigenregie habe er an alle Mesner/innen, die noch nicht im Verband sind, erneut einen Infobrief versandt. Von den 95 Briefen habe es keine positive Rückmeldung gegeben. Weiter ging Pflug auf Veranstaltungen 2024 ein. Das erste Mesnertreffen fand im April in Niedermurach bei Mesnerkollegin Renate Pflug statt. Nach einem Gottesdienst wurde ins neue Pfarrheim zum Austausch eingeladen. Im Mai beteiligte sich der Verband mit vielen Teilnehmern an der großen Wallfahrt der Süddeutschen Mesner in Regensburg. Zu einem weiteren Mesnertreffen wurde im September vom Mesnerehepaar Kulzer nach Rettenbach eingeladen. Nach der Feier der Hl. Messe wurde zu einem gemütlichen Nachmittag ins Pfarrheim eingeladen. Im Referat von Präses Kruschina haben die Teilnehmer ihr Wissen in den liturgischen Büchern bekräftigt. Den Abschluss gab eine adventliche Andacht im Bergdorf Lixenried, wo Mesnerin Anna Christl und ihr Team im Anschluss zu einem gemütlichen Nachmittag mit adventlichen Liedern und Gedichten einluden. Es folgte der detaillierten Kassenbericht 2024 durch Michael Vielreicher. Kassenprüfer Reinhold Kerner und Max Graßl bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung. Bei den Neuwahlen übernahm Diözesanvorsitzender Robert Feigl das Amt des Wahlleiters. Die Hauptposten wurden schriftlich gewählt, die restlichen per Akklamation. (Ergebnis siehe Infoteil) Feigl dankte für die Einladung und freute sich, dass der Regionalverband Cham ein so aktiver Zusammenschluss ist. Weiter gab er noch einige Termine von Seiten des Diözesanverbandes bekannt. Im März erscheint der Mesnerrundbrief für alle Mesner/innen die in der Diözese gemeldet sind. Weiter findet am 14. Juli ein Einführungskurs für Neu-Mesner in der Domsakristei statt, und die Fortbildungswoche im Haus Johannisthal ist vom 17. – 21. November. Eine besondere Einladung ergeht an alle Mesner/innen vom Verband Cham für die Jahreshauptversammlung des Diözesanverbandes am 23. Juni in Neukirchen b.Hl.Blut. Er würde sich freuen, wenn viele an dieser besonderen Versammlung teilnehmen würden. Als nächster Punkt gab Pflug noch einen Überblick über die anstehenden Termine. Am 12. Mai findet das erste Mesnertreffen im Bad Kötzting statt. Ein Work-Shop über Paramente wird am 8. September im Pfarrheim in Gleißenberg abgehalten, und im Dezember sollte nochmals ein adventlicher Nachmittag gestaltet werden. 22 Verbünde umgesetzt Einen geistlichen Impuls gab Präses, Pfarrer Kruschina der Versammlung. Im nächsten Jahr beginnt die neue Visitation, besonders bei den neuen Pfarreiengemeinschaften, Von 34 Pfarreienverbünden sind schon 22 umgesetzt worden. Dies sei ein gewaltiger Umbruch für die einzelnen Pfarreien. Weiter ging er noch auf das Heilige Jahr ein. Wir sind Pilger der Hoffnung, dies können wir auch in unseren Pfarreien umsetzen. „Seien wir als Hoffnungsmenschen unterwegs” so Kruschina. Am Ende der Versammlung durfte Diözesanvorsitzender Robert Feigl noch eine Ehrung vornehmen. Zum Dank und als Anerkennung für 25 Jahre treuen Mesnerdienst in der Kirche St. Michael in Altrandsberg wurde Michael Vielreicher die Mesner-Ehrennadel in Silber und eine Urkunde durch den Diözesanvorsitzenden überreicht. Vielreicher übernahm im Jahre 2000 mit 22 Jahren die ehrenvolle Aufgabe in seiner Pfarrei. Ebenso wirkt er als Kassier seit der Wiedergründung des Regionalverbandes 2018 in der Vorstandschaft mit. Josef Pflug überreichte ein kleines Präsent und bedankte sich sehr herzlich für diese Unterstützung. Zum Abschluss der Versammlung sprach Josef Pflug noch einige Dankeswort aus und wünschte ein gutes Nachhause kommen.
Hintere Reihe von links: Josef Pflug, Pfarrvikar Kenneth, Agnes Bauer, Martin Heinrich, Peter Völkl. Vordere Reihe von links: Pfr. Herbert Rösl, Marianne Pflug, Elfriede Krone, Josef Saller, Rosina Krafczyk, Michaela Kalb , Elisabeth Dietz. (Bild: Theresa Hammer)

Dank für langjähriges Engagement in der Pfarrei Teunz

Vor Kurzem wurden bei der Pfarrversammlung in Teunz zwei verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder verabschiedet. Die kleine Feierstunde, die unter dem Motto „Vergelt's Gott” stand, bot einen würdigen Rahmen, um den ausscheidenden Mitgliedern für ihre jahrelange, ehrenamtliche Arbeit im Dienst der Kirche zu danken. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Kirchenchor. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Agnes Bauer begrüßte alle Anwesenden sehr herzlich, im einzelnen Pfarrer Herbert Rösl, Pfarrvikar Kenneth sowie Bürgermeister Norbert Eckl. Der neue Kirchenpfleger Martin Heinrich sprach die vielfältigen Aufgaben der Kirchenverwaltung St. Lambert an. Die Arbeitsfelder wurden je nach Fähigkeiten und Begabungen auf die einzelnen KV-Mitglieder verteilt. Zur Unterstützung wird Josef Saller als beratendes Mitglied in die Kirchenverwaltung Teunz berufen. Für die wiedergewählte Kirchenverwaltung Fuchsberg berichtete Kirchenpfleger Ulrich Wohlgemuth über die die Aufgaben und Pflege für die zwei Fuchsberger Kirchen. Da die Schlosskapelle in diesem Jahr 25 Jahre besteht, findet am 18.05.2025 ein Kapellenfest mit kirchlicher und weltlicher Feier statt. Dazu wird auch ein Kapellenführer erscheinen. Pfarrer Herbert Rösl sprach die kirchlichen, demografischen und gesellschaftlichen Umbrüche an. Gerade jetzt gibt es eine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit und Halt. Es gelte wach zu bleiben und den Glauben in einem neuen Für- und Miteinander zu fördern. Ermutigen wir andere, den Glauben vermehrt zu leben, damit das Gebet für viele zum Anker werden kann. Dieser Halt im Glauben hat sich auch als ein Markenzeichen für die ausscheidenden Kirchenverwaltungsmitglieder bewiesen: Rosina Krafczyk war 18 Jahre lang aktives Mitglied der Kirchenstiftung Teunz. In verschiedenen ehrenamtlichen Ämtern und Positionen hat die erfahrene Lehrerin mit viel Herzblut und Engagement ihre Fachkenntnisse eingebracht. Die Durchführung des Fastenessens und viele weitere kirchliche Aktionen trugen ihre Handschrift. Sie war außerdem Lektorin und Caritassammlerin. Als Leiterin des Kinderchores lag ihr besonders die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. Auch für die Senioren war sie viele Jahre eine zuverlässige und treue Organisatorin und Ansprechpartnerin. Josef Saller schied nach 25 Jahren als Kirchenpfleger aus seinem Amt aus. Eine Verabschiedung nach 25 Jahren ehrenamtlicher Arbeit ist etwas Besonderes. Es ist kaum möglich, all die Arbeit, Zeit und Mühen zusammenzufassen, die er in diesen Jahren für die Pfarrei geleistet hat. Pfarrer Rösl und Agnes Bauer bedankten sich für seinen herausragenden Einsatz und das eingebrachte Fachwissen, die vorbildliche eigenverantwortliche Organisation und die stets kooperative Loyalität und das gemeinsame Ziehen an einem Strang. In seiner verlässlichen und zupackenden Art fehlte auch nie eine Prise Humor. Die großen Projekte waren für Josef Saller vor allem die Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Lambert, die Sanierung des Pfarrhauses, der Bau der neuen Kinderkrippe, sowie die Planungen und Arbeiten rund um den Erhalt und die Nutzung des Pfarrheimes und des Pfarrstadls. Sein besonderes Augenmerk galt den verschiedenen Aufgaben rund um die Belange des Kindergartens Hl. Familie, auch war er immer das Bindeglied zwischen Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. Mit herzlichen Worten bedankte sich Herr Josef Saller bei allen Anwesenden für die Laudatio. Es war ihm eine Ehre, sich für die Pfarrei und die Kirche einzusetzen. Als Dank und „Vergelt's Gott!” für ihre treuen Dienste wurden den beiden Ausscheidenden eine Urkunde und ein Präsent der Pfarrei überreicht. Zuletzt bedankte sich Pfarrer Rösl mit einem kleinen Präsent beim Mesnerteam – Elisabeth Dietz, Elfriede Krone, Marianne und Josef Pflug – für den 10-jährigen wertvollen Dienst rund um die Sakristei und die große Unterstützung bei vielen Veranstaltungen.


Weitere Artikel

Vorstand und stv. Kreisvorsitzender Peter Breitschafter, Dieter Zimmet, Bürgermeister Norbert Eckl, Alfred Zettl, Kreisvorsitzender Josef Hauer (von links).  (Bild: Lydia Breitschafter)

Ehrungen und neue Mitglieder beim Kriegerverein Teunz

Bereits Anfang Februar begrüßte Vorstand Peter Breitschafter zahlreiche Mitglieder, sowie BGM Norbert Eckl und Kreisvorsitzenden Josef Hauer. Derzeit besteht die SK aus 114 Mitgliedern. Beim Totengedenken wurde bekannt, dass leider 3 Mitglieder verstorben sind. In seinem Bericht gab Breitschafter an, dass die Vorstandschaft 7 Sitzungen abhielt, dass am Kreisschießen in Oberviechtach, an der Kreisversammlung in Pullenried und an der Bezirksversammlung in Högling teilgenommen wurde. Auch wurde das 100jährige Jubiläum der KSK Pullenried besucht. Die Teilnahme zur Landeswallfahrt war wegen mangelndem Interesse nicht möglich. Ein geplantes Sommerfest wurde nicht abgehalten. Breitschafter nahm mit Josef Hauer an der Landesausschusssitzung in Schrobenhausen teil, wo interessante Themen angesprochen wurden. Der Volkstrauertag wurde wieder würdevoll gestaltet. Kassier Karl Winklmann berichtete über die Kassengeschäfte. Die Kassenprüfer Josef Pflug und Josef Saller bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, weshalb er einstimmig entlastet werden konnte. Auf ausführlichen Bericht des Schriftführers Helmut Tröger wurde einstimmig verzichtet. Bürgermeister Eckl lobte die gute Zusammenarbeit und sicherte weiterhin seine Unterstützung zu. KV Hauer sprach zur Versammlung und gab an, dass es wohl der letzte Auftritt als KV sein wird, da er heuer das Amt nach 27 Jahren abgeben werde. Langjährige Mitglieder wurde geehrt, so Alfred Zettl für 25 Jahre, Erich Meller und Dieter Zimmet für 50 Jahre Mitgliedschaft. Außerdem konnten sich Interessierte für den Erhalt des Veteranenabzeichens anmelden, was im Laufe des Jahres verliehen werde. Erfreulich waren die Neuaufnahmen von Josef und Stefan Bauer, Michael Schauer, Erwin Meier und Markus Breitschafter, was den Mitgliederstand auf 119 anhebt. Zum Schluss dankte Breitschafter den Mitgliedern, der Vorstandschaft und dem Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit.
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Feuerwehr Teunz hat neuen Kassenwart

Am zweiten Sonntag im Januar stand bei der Feuerwehr Teunz die alljährliche Jahreshauptversammlung an. Vorstand Christian Kühner berichtete über die Veranstaltungen, Festbesuche und weitere Aktivitäten des Vereins im letzten Jahr. Mit besonderer Freude gab er einen Ausblick auf das Festjahr 2026, hier feiert die Feuerwehr Teunz vom 29.05 – 01.06.2026 ihr 150-jähriges Bestehen. Kommandant Andreas Brandstätter gab mit seinem Bericht einen Überblick über das einsatzreiche Jahr und die Arbeit der Aktiven. Zudem berichtet er vom Zeitplan und Stand der Beschaffung des neuen Mehrzweckfahrzeugs Florian Teunz 11/1. Ein weiteres Thema war der Neubau des Feuerwehrgerätehauses. Jugendwart Günther Neuber zeigte der Versammlung die spannenden Aktivitäten der Jugendfeuerwehr beginnend von der Christbaumsammelaktion über einige Feste bis hin zu der 24 Stunden-Übung. Hierfür bedankte er sich recht herzlich für die Mithilfe der Aktiven Wehr, ohne die diese Übung nicht möglich gewesen wäre. Kassenwart Erwin Biersl der das Amt seit fast 25 Jahren ausübte, trat von diesem Ehrenamt zurück. Durch Wahlleiter Bürgermeister Norbert Eckl wurden Vorschläge von der Versammlung gesammelt. Einstimmig wurde dann von der gesamten Versammlung Stefan Liebl zum neuen 1. Kassenwart gewählt. Da Stefan Liebl bisher Besitzer war, musste dieser Posten wieder neu besetzt werden. Claudia Pflug wurde hierzu von der Versammlung vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
Ehrungen: Pfr. Herbert Rösl, Rita Kammerer, Agnes Bauer, Monika Schäffer, Rita Köppl, Inge Sippl, Irene Zangl, Elisabeth Dietz (von links). (Bild: Rita Schneeberger)

Frauenbund Teunz freut sich über Neuaufnahme

Der Teunzer Zweigverein des Katholischen Frauenbundes lud die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Zuvor fand eine Heilige Messe in der Pfarrkirche Sankt Lambert statt. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde Frau Sabine Maderer in die Gemeinschaft des Frauenbundes feierlich aufgenommen und von den beiden Vorsitzenden Elisabeth Dietz und Irene Zangl sowie Pfarrer Herbert Rösl herzlich willkommen geheißen. Zu Beginn der Versammlung im Pfarrheim konnten die beiden Vorstandsfrauen neben den zahlreichen Mitgliedern auch Pfarrer Rösl und die stellvertretende Bezirksvorsitzende Rita Kammerer begrüßen. Pfarrer Rösl bedankte sich herzlich für die stets gute Zusammenarbeit und wünscht dem KDFB Teunz noch viele neue Mitglieder. Auch Rita Kammerer betonte in ihrem Grußwort, wie wertvoll die Arbeit des Frauenbundes für die Kirche und die Gesellschaft sei und bedankte sich bei den zwei Vorstandsdamen für ihren Mut, das Frauenbundleben in Teunz neu zu beleben und weiterzuführen. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung von langjährigen Mitgliedern: Die Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft und dazu eine Rose erhielten Hildegard Bodensteiner, Marianne Brandstätter, Marianne Bücherl, Rita Köppl und Inge Sippl. Für 30 Jahre wurden geehrt: Monika Schäffer, Rosina Völkl und Gisela Vogl. Für 25 Jahre wurden Agnes Bauer, Doris Becker, Maria Haberl und Hildegard Kühner sowie für 20 Jahre Inge Eckl und Angela Gürtler geehrt. Nach dem Gebet für die 5 Mitglieder, die im vergangenen Vereinsjahr verstorben sind, folgten die formalen Teile der Jahreshauptversammlung. Selbstverständlich wurde die Vorstandschaft für ihre exzellente Arbeit einstimmig entlastet. Aktuell hat der KDFB Teunz 131 Mitglieder. Beim letzten Tagesordnungspunkt informierte Elisabeth Dietz über die anstehenden Termine. Die nächste Veranstaltung ist der Frauenfasching am 7. Februar um 20 Uhr im Gasthaus Lang in Wildstein. Wer ein paar lustige und unbeschwerte Stunden verbringen will, ist herzlich willkommen.
Gruppe Horizont mit Pfarrvikar Kenneth (von rechts), Pfarrer Pater Savari, Pfarrer Michael Saller, Pfarrer Leo Heinrich und Pfarrer Herbert Rösl. (Bild: Christiane Hammer)

Gruppe „Horizont” feiert 25-jähriges Bestehen

Am Christkönigssonntag feierte die Gruppe „Horizont” mit einem Jubiläumskonzert in der Pfarrkirche Teunz ihr 25jähriges Bestehen. Als Jugendchor im Jahre 1999 gegründet, hat sich der Chor im Laufe der Jahre zu einer Gruppe von 25 Sängern und Instrumentalisten formiert, die von Annette Fischer (organisatorisch) und Martin Pflug (musikalisch) geleitet werden. Im Vorfeld des Konzertes haben sich die Mitglieder die Frage gestellt: Was heißt Singen bei Horizont für mich? Welche Botschaft haben unsere Lieder? Und was machen die Lieder und die Gemeinschaft des Chores mit mir persönlich? Die Antworten hierauf fassten sie zu einem Slogan zusammen, der zum Motto des Jubiläumskonzertes wurde: „Es ist Musik, die uns verbindet und berührt” - verbindet als Gemeinschaft - verbindet mit den Gottesdienstbesuchern und verbindet mit Gott. Nach dem Lied „Immer auf Gott zu vertrauen”, das eines der ersten Lieder der Gruppe war, brachte der Gründer und Initiator der Gruppe, Pfarrer Leo Heinrich, ein großes Geschenkpaket in den Kirchenraum und übergab es an Annette Fischer. Dieses Paket sollte Gottes großes Geschenk an uns Menschen symbolisieren. Im Laufe des Konzertes wurde es dann ausgepackt. Passend dazu sangen die Mitglieder Lieder mit den Botschaften: „Gott schenkt uns Orientierung im Leben/Trost und Geborgenheit/Frieden und Versöhnung/Liebe/Schutz und Segen”. Das Repertoire umfasste neugeistliches Liedgut von bekannten Komponisten wie Kathi Stimmer-Salzeder, Norbert Becker, Gregor Linßen oder Albert Frey, aber auch weltliche Klassiker wie „Perfect” von Ed Sheeran oder „Weit, weit weg” von Huber von Goisern. Von beschwingten aber auch tief berührten Besuchern erhielt die Gruppe am Ende des Konzertes einen langen Applaus. Mit dem Taizegesang „Jesus remeber me” in a capella Version zog die Gruppe singend aus dem Gotteshaus aus und verabschiedete sich musikalisch bei den zahlreichen Gästen. Auch Pfarrer Herbert Rösl bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und die zahlreichen Gottesdienste, die die Gruppe schon zusammen mit ihm gestaltet hat. Symbolisch überreichte er ein Herz an die Mitglieder. Dieses gestaltete Herz zeigt auf einer Hälfte Pfarrer Heinrich als Gründer der Gruppe und auf der zweiten Hälfte Pfarrer Rösl, der den Chor über die Jahre mit begleitet hat. Im Anschluss an das Konzert gab es für die Chormitglieder und Gäste noch einen Umtrunk im Pfarrheim, bei dem auf die 25 Jahre angestoßen wurde.
Allen Grund zum Feiern hatten 16 Ehepaare bei der Ehejubiläumsfeier im Pfarrheim St. Martin Niedermurach mit Pfarrer Herbert Rösl und Pastoralreferent Andreas Dandorfer (ganz hinten von rechts). (Bild: Josef Böhm)

Glück- und Segenswünsche für Ehejubilare

Über das Jahr verteilt hatten sie ihre Ehejubiläen im privaten familiären Bereich bereits gefeiert. Zum Ende des Kirchenjahres rückten sie nun als Vorbilder ehelicher Treue in den Blick der Öffentlichkeit. 16 Paare aus der Pfarreiengemeinschaft Teunz-Niedermurach-Pertolzhofen waren der Einladung zur Ehejubiläumsfeier nach Niedermurach gefolgt. Zu Beginn der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Martin legte Pfarrer Herbert Rösl den Ehejubilaren nahe, für die vielen schönen Momente im Leben Gott zu danken und was nicht gelungen ist, ihm hinzuhalten, dass er es vollende. „Das entscheidende im Leben ist die wahre Liebe, für die Christus als Garant steht”, erklärte der Seelsorger und wünschte den Ehepaaren, „dass es Ihnen immer gelingt, diese wahre Liebe zu leben.” Nach dem Gottesdienst erteilte Pfarrer Herbert Rösl allen Ehepaaren den Einzelsegen. Anschließend setzte sich die Ehejubiläumsfeier bei einem kleinen Festakt im Pfarrheim St. Martin fort. Mit seinem Vortrag führte Pastoralreferent Andreas Dandorfer von der Fachstelle Ehe und Familien des Bistums Regensburg die Jubilare zu zwei Sichtweisen auf ihre Ehe: Blick zurück im Dank – Blick nach vorne mit einem gemeinsamen Ja. Er erinnerte an das gemeinsame Ja vor dem Traualtar, das ein lebenslanges Ja zu Stärken und Schwächen des Partners, zu Freud und Leid ohne „wenn” und „aber” bedeutete. Liebe, Freude, Rücksicht, Respekt, Geduld, Treue seien unverzichtbare Eigenschaften, die zu einem gut funktionierenden Eheleben gehören. Zurückblicken auf 25 Ehejahre konnten zwei Paare, auf 30 Ehejahre vier Paare, auf 40 Ehejahre drei Paare, auf 50 Ehejahre fünf Paare, auf 55 Ehejahre zwei Paare. Gemeinsam brachten es die Jubilare auf 650 Ehejahre. Mit Glück- und Segenswünschen von Pfarrer Herbert Rösl erhielten die Damen jeweils eine Rose und die Herren einen Schnaps.
Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser)

Feuerwehr Schwandorf als perfekter Gastgeber für die Oberpfalz

Erfolgreiche Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs der Stufe Gold in Schwandorf: 21 Trupps meistern anspruchsvolle Herausforderungen Am vergangenen Samstag, 26.10.2024 fand in der Feuerwache Schwandorf die Abnahme des Atemschutzleistungswettbewerbs Stufe Gold des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz statt. Wettbewerbsleiter Karl Diepolt konnte insgesamt 21 Trupps zu diesem Bewerb begrüßen. Sein Dank galt neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch der Feuerwehr Schwandorf für das Ausrichten des Bewerbes sowie den Prüfern der einzelnen Stationen. Die Grußworte des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberpfalz überbrachte Vorsitzende KBR Jürgen Kohl (Landkreis Neumarkt) sowie dessen Stellvertreter KBR Marco Saller (Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab). Kreisbrandrat des gastgebenden Landkreises, Christian Demleitner, schloss sich den Grußworten an und betonte die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die kontinuierliche Weiterbildung und Motivation der Feuerwehrkräfte. Der Atemschutzleistungswettbewerb umfasste mehrere anspruchsvolle Stationen, die die Teilnehmer sowohl körperlich als auch mental forderten. Zu den Stationen gehörten die Vorbereitung und das richtige Aufnehmen des Atemschutzgerätes als Sicherungstrupp für eine Notfallrettung, die Durchführung eines Löschangriffs über eine Steckleiter ins 1. Obergeschoss, die Gerätekunde und der Flaschenwechsel, der Nachweis der Kenntnisse in Erster Hilfe und Defibrillation sowie eine theoretische Prüfung. Diese Stationen sind essenziell, um die Einsatzbereitschaft und die Sicherheit der Feuerwehrkräfte zu gewährleisten. Die teilnehmenden Trupps mussten sich intensiv auf den Wettbewerb vorbereiten, um die hohen Anforderungen zu erfüllen. Für die Teilnahme an der Stufe Gold gelten folgende Mindestvoraussetzungen: eine abgeschlossene Atemschutzausbildung, eine gültige Untersuchung nach G26.3, eine Wartezeit von zwei Jahren zwischen den Stufen Silber und Gold, der Nachweis einer sportlichen Leistung wie das deutsche Sportabzeichen mindestens in Bronze oder das silberne Rettungsschwimmabzeichen sowie die Teilnahme an einer Herz-Lungen-Wiederbelebungs-Unterweisung. Der Bereich Atemschutz ist von zentraler Bedeutung für die Feuerwehr. Atemschutzgeräteträger sind speziell ausgebildete Feuerwehrleute, die in der Lage sind, unter extremen Bedingungen wie Rauch, Hitze und giftigen Gasen zu arbeiten. Diese Einsätze sind oft lebensrettend, sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Einsatzkräfte selbst. Die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben und Übungen stellt sicher, dass die Atemschutzgeräteträger stets auf dem neuesten Stand der Technik und Taktik sind und ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern. „Es geht nicht um das Abzeichen an der Uniform, sondern um den Ansporn, die eigenen Leistungen zu verbessern und den Wissensstand aufzufrischen und zu erhalten. Dies ist entscheidend für die tägliche Einsatzbereitschaft und den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger”, betonten die Verantwortlichen Führungskräfte. Teilnehmende Feuerwehren waren Högling, Mitterdorf, Nabburg, Oberwildenau, Oppersdorf, Pettendorf, Schönsee, Vohenstrauß, München, Amberg, Waffenbrunn, Teunz, Ponholz und Gräfelfing.
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