Fichtelnaabtalschule und Sportverein Neusorg beim gemeinsamen Auftakt zum Schnuppertag (Bild: Jessica Plannerer)

Fichtelnaabtalschule setzt Profil Sport-Grundschule beim Schnuppertag mit dem SV Neusorg aktiv um

Wie sich Schule und Verein sinnvoll ergänzen können, zeigte ein Schnuppervormittag, den der Sportverein Neusorg für die Fichtelnaabtal-Grundschule Ebnath-Neusorg organisiert hatte. 88 Schülerinnen und Schüler aus den zweiten und dritten Klassen konnten dabei verschiedene Sportarten aktiv ausprobieren. Als zertifizierte Sport-Grundschule legt die Fichtelnaabtalschule besonderen Wert auf Bewegung im Schulalltag. Die Kooperation mit Vereinen ist ein konsequenter Schritt, um Kindern den Zugang zu organisierten Sportangeboten zu erleichtern. Zum Auftakt begrüßten Schulleiter Alexander Köstler und der Vorsitzende des Sportvereins, Tobias Prechtl, die Schülerinnen und Schüler, das mehr als 20-köpfige Team des SVN um Organisator Johannes Demleitner sowie die Lehrkräfte. Beide hoben in ihren kurzen Ansprachen die Bedeutung gemeinsamer Initiativen für die Bewegungsförderung und das soziale Lernen hervor. Aufgeteilt in Kleingruppen durchliefen die Kinder unter Anleitung der engagierten Trainer, Übungsleiter und Betreuer, die sich für diesen Vormittag extra freigenommen hatten, verschiedene Stationen in den Sportarten Fußball, Tennis und Tischtennis und sammelten fleißig Stempel auf ihren Laufzetteln. Die Bedingungen dafür hätten kaum besser sein können: Gespielt wurde auf dem neuen Kunstrasenplatz der Gemeinde Neusorg, den Tennisplätzen des Vereins sowie im Vereinsheim, wo die Tischtennisplatten bereitstanden. Neben dem sportlichen Programm kam auch die Verpflegung nicht zu kurz. Der Sportverein stellte Getränke bereit, EDEKA Schraml unterstützte die Aktion mit einer Obst- und Gemüsespende. Die gesunden Snacks wurden vom Vereinsteam vorbereitet und ausgegeben. Die durchwegs positiven Rückmeldungen begeisterter Kinder sprachen für sich. „Wenn am Ende des Tages ein Kind sagt: ‚Das will ich weitermachen!‘, dann hat sich der Aufwand gelohnt“, so Prechtl. Die Veranstaltung war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein, die Kindern neue Perspektiven eröffnet – auf und neben dem Spielfeld.


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auf dem Bild sieht man die Teilnehmer der Fronleichnamsprozession am vierten Altar an der Pfarrkirche St. Martin n Pullenreuth (Bild: Alexander Hörl )

Fronleichnam mit anschließendem Pfarrfest in der Grünen Mitte in Pullenreuth

Zu Beginn des Fronleichnamsfestes marschierten die beiden Geistlichen zusammen mit den Ministranten, den Steinwaldmusikanten und den örtlichen Vereinen mit ihren Fahnen von der Dorfmitte zur Kirche St. Martin in Pullenreuth. Dort angekommen begrüßte Pfarrer Julius die Gottesdienstbesucher mit den Worten „Jesus, das Brot, dass vom Himmel herabgekommen ist, sei mit euch.“ Dann dankte er den zahlreichen Fahnenabordnungen für die Teilnahme an diesem Hochfest unserer katholischen Kirche. Die Lesung vorgetragen von Christa Schmid und das Evangelium aus Lukas gelesen von Pater Arul ließen den Gästen spüren, dass dieser Gottesdienst ein wichtiges Ereignis im Jahr sei. Auch die Predigt vom Pfarrvikar Arul zeigte ebenfalls die Bedeutung des Fronleichnamsfestes. Nach dem Gottesdienst machte sich eine große Schar an Fahnenabordnungen, Steinwaldmusikanten, Ministranten, Kommunionkinder und Pfarrer mit Pfarrvikar zusammen mit dem Allerheiligsten auf zur Fronleichnamsprozession rund um den Ort Pullenreuth, angefangen in der Ortsmitte beim Weiss, weiter zum Gasthaus Maschauer, über den Friedhof wieder zurück zur Pfarrkirche. An den schön hergerichteten Altären bei den vier Standorten segneten die Geistlichen die Teilnehmer. Nach der Prozession ging es zum Pfarrfest weiter in die Grüne Mitte, wo Getränke und Mittagessen auf die zahlreichen Besucher wartete.
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