OStD Stefan Niedermeier und StD Johannes Wällisch gratulieren dem Preisträger. (Bild: Johannes Wällisch)

Großer Erfolg für Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums

Ruben Zakaryan erreicht 2. Runde der Internationalen Chemieolympiade und nimmt am Landesseminar in Burghausen teil Ruben Zakaryan vom Otto-Hahn-Gymnasium hat in der diesjährigen Internationalen Chemieolympiade einen bemerkenswerten Erfolg erzielt: Er qualifizierte sich für die zweite Runde des anspruchsvollen Wettbewerbs und wurde für seine Leistungen mit der Teilnahme am Landesseminar in Burghausen belohnt. Die Internationale Chemieolympiade (IChO) richtet sich an besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler, die ihre Begeisterung für Chemie über den Unterricht hinaus vertiefen möchten. In mehreren Auswahlrunden werden dabei theoretisches Wissen und praktisches Können auf höchstem Niveau abgefragt. Bereits das Erreichen der zweiten Runde ist ein Beweis für die außergewöhnlichen fachlichen Fähigkeiten und sein großes Engagement. Im Rahmen des Landesseminars in Burghausen traf Ruben auf die besten bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mit denen er gemeinsam an einem abwechslungsreichen Programm teilnahm – darunter spannende Fachvorträge, anspruchsvolle Laborübungen und der Austausch mit Gleichgesinnten. Die Tage in Burghausen boten nicht nur eine intensive fachliche Förderung, sondern auch eine einmalige Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung. Schulleiter Oberstudiendirektor Stefan Niedermeier zeigte sich beeindruckt von Rubens Erfolg: „Solche herausragenden Leistungen machen uns als Schule stolz. Ruben hat bewiesen, wie weit man mit Fleiß, Begeisterung und Neugier kommen kann.” Auch der Fachleiter für Chemie, Herr Studiendirektor Johannes Wällisch, lobte den Schüler: „Ruben ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unsere Schülerinnen und Schüler ihr Interesse für die Naturwissenschaften auf hohem Niveau weiterentwickeln können. Seine Teilnahme am Landesseminar ist eine besondere Auszeichnung.” Der Erfolg von Ruben ist nicht nur für ihn bemerkenswerter persönlicher Meilenstein, sondern auch ein sichtbares Zeichen für die engagierte und qualitativ hochwertige Förderung naturwissenschaftlicher Talente am Otto-Hahn-Gymnasium.
Schüleraustausch in Italien. (Bild: Markus Dumler)

Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums in Pergine

Eine Woche voller Herzlichkeit und interkultureller Begegnungen in Pergine/Trentino erlebten die Schülerinnen und Schüler des Otto Hahn Gymnasiums. Begleitet von den Lehrkräften Maria Sertl und Markus Dumler wurde der Austausch zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur den Horizont der Schülerinnen und Schüler erweiterte, sondern auch die Völkerverständigung förderte. Die Reise begann am Sonntag mit der Ankunft der deutschen Jugendlichen in Pergine, wo sie von ihren italienischen Gastfamilien herzlich empfangen wurden. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten erste Kontakte geknüpft und kulturelle Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten entdeckt werden. Die Woche war gefüllt mit spannenden Aktivitäten, die sowohl Bildung als auch Freizeit vereinten. Am Montag starteten alle mit einem gemeinsamen Unterrichtsbesuch und einem Willkommensfest in der Schule. Ein Ausflug nach Trient, inklusive eines Besuchs des Ecomuseums und einer Stadtführung, bot einen tiefen Einblick in die lokale Kultur und Geschichte. Der Dienstag führte die Gruppe nach Verona, wo die Schülerinnen und Schüler die beeindruckende Arena besichtigten und die Stadt erkundeten. Am Mittwoch stand der Höhepunkt der Reise auf dem Programm: Ein Besuch Venedigs. Die jungen Leute waren begeistert von der einzigartigen Architektur und den romantischen Kanälen der Stadt. Der Donnerstag führte die Gruppe nach Riva del Garda, wo eine Fährfahrt nach Limone auf dem Plan stand. Hier wurde ein Gewächshaus für da fehlt was besichtigt und ein gemeinsames Mittagessen genossen. Die Woche endete mit dem Abschlussfest in der Schule, bei dem die ganze Gruppe ihre Erfahrungen austauschte und die neu geknüpften Freundschaften gefeiert wurden. Der Austausch in Pergine war nicht nur eine Gelegenheit, die italienische Kultur hautnah zu erleben, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und das Verständnis füreinander zu fördern. Insgesamt war der Schüleraustausch eine Woche voller Freude, Lernen und Freundschaft – eine Erfahrung, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicherlich ein Leben lang begleiten wird.
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