Weitere Artikel

Die neuen Ehrenmitglieder Silvia Gebhard (links) und Markus Geier (rechts) mit 1.Vorstand Markus Hiltel  (Bild: Johannes Rumpler )

Silvia Gebhard und Markus Geier neue Ehrenmitglieder des Skiclub Unterweißenbach

Eine einstimmige Entscheidung war bei der Jahreshauptversammlung die Ernennung von Silvia Gebhard und Markus Geier zu Ehrenmitgliedern. 1.Vorstand Markus Hiltel würdigte dabei nicht nur die langjährige Mitgliedschaft, sondern ihr Engagement in vielfältiger Weise beim Skiclub. Silvia Gebhard ist seit 1985 Mitglied und wurde einst als 18jährige an die Vereinsspitze gewählt. Vier Jahre führte die den Verein und hatte dabei das traurigste Kapitel des Skiclubs, das Seilbahnunglück 2000 in Kaprun zu bewältigen. Markus Geier ist seit 1986 im Verein, absolvierte 1994 die Grundstufe als Übungsleiter und 1995 die Oberstufe (heute Instrukteur). War zunächst als Beisitzer und Sportwart im Führungsgremium und übernahm 2001 für vier Jahre als 1.Vorstand. Die Wahl war damals ungewöhnlich, denn er befand sich in Finnland, wurde per Telefon kontaktiert und stellte sich zur Wahl. Kassenverwalter Stephan Lehmann hatte übersichtlich Einnahmen und Ausgaben aufgelistet und erläuterte die aktuelle Finanzsituation. Die Kassenprüfer Martin Dotzler und Stefan Schertl dankten für seine übersichtliche und korrekte Kassenführung. Schriftführer Johannes Rumpler erinnerte in einer Power-Point-Präsentation mit vielen Bildern unterlegt, an sportliche und gesellige Veranstaltungen. Darunter den Aktionstag des Bayerischen Skiverbandes am unteren Skihang, Wasserski und Wakeboarden am Steinberger See und die Nachtskifahrten zum Klausenlift in Mehlmeisel, immer mit einer großen Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Neben den traditionellen Veranstaltungen gab es eine Floßfahrt auf dem Main, die Übungsleiter bildeten sich fachspezifisch in St. Johann/Tirol weiter und beim Landkreislauf wurde ein ausgezeichneter 13. Platz erreicht und auch ein zweites Team war gut platziert. Beim Amberger Silvesterlauf startet Christoph Dittrich für den Skiclub und erreichte den vierten Platz. Gut vertreten ist der Skiclub in den Sozialen Medien mit steigenden Klickzahlen.
Strahlende Gesichter gab es nach einer Woche im französischem Skigebiet Les Arcs und so einen gelungenen Abschluss der Skiclub-Wintersaison  (Bild: Markus Hiltel )

Skiclub Unterweißenbach findet keinen 1.Vorstand und muss Neuwahlen verschieben

Der Skiclub Unterweißenbach teilt das Schicksal mehrerer Vereine, die auf der Suche nach einer Nachfolge für einen Vorsitzenden sind. Bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung im Gasthaus Härtl in Oberschalkenbach konnte keine Neuwahl der Vorstandschaft durchgeführt werden. Nach acht Jahren stellte sich Markus Hiltel nicht mehr zur Wiederwahl und trotz aller Bemühungen von Wahlleiterin Lisa Dotzler erklärte sich niemand bereit, die Führung des 503 Mitglieder starken Vereins zu übernehmen. Bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung bleibt deshalb die bisherige Vorstandschaft im Amt und sollte diese Versammlung dann ergebnislos bleiben, muss als nächster Schritt über die Auflösung nachgedacht werden. Ein Szenario, das angesichts der Aktivitäten des Skiclubs, seiner gesunden Finanzlage und vorhandener Immobilien und Mobiliar, für viele nicht vorstellbar ist. Es gilt jetzt die Zeit zu nutzen, um eine Führungsperson zu finden, denn für alle anderen Positionen in der Vorstandschaft stehen Frauen und Männer bereit - diese machen überwiegend weiter und für Ausscheidende gibt es Nachfolgerinnen oder Nachfolger. Der 1. Vorstand Markus Hiltel erinnerte in seinem Rückblick an die Anschaffungen im Jahr 2024, so den Polaris-Rancher-Quad, für den Zuschüsse und Spenden von öffentlichen Trägern und Sponsoren in Höhe von 15.000 Euro gewährt wurden und dadurch die Finanzierung für den Skiclub möglich war. Weitere Anschaffungen wurden für den laufenden Betrieb getätigt. Die vielen Veranstaltungen wurden sehr gut angenommen und auch die Skigymnastik in den Wintermonaten, die zusammen mit dem TuS Vilseck stattfand, war sehr gut besucht. Die Oster-Olympiade hatte mit 50 Kindern einen erfreulichen Start und wird auch in diesem Jahr wieder angeboten. Zwei große Skifahrten wurden wieder organisiert, so war man zum Auftakt ein Wochenende in Großarl/Dorfgastein und der Abschluss war vor kurzem eine Woche in das französische Skigebiet in Les Arcs.
Rama-Dama-Aktion der Wasserwacht (Bild: Hanna Götz)

Wasserwacht Vilseck-Sorghof setzt Zeichen für Umweltschutz mit „Rama-Dama”-Aktion

Heute haben wir als Wasserwacht Vilseck-Sorghof unsere „Rama-Dama”-Aktion 2025 durchgeführt. Rund 50 engagierte Helferinnen und Helfer haben sich unserem Einsatz angeschlossen, um gemeinsam das Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Mit der Aktion setzen wir ein klares Zeichen für Umweltbewusstsein, Verantwortungsgefühl und gelebten Gemeinschaftssinn. Drei Stunden lang waren unsere Teams im Einsatz – unter anderem in Sorghof, am Marktplatz, in Ebersbach und rund um den Kreuzberg. Besonders im Bereich von Hohenzant bis Kreuzberg wurden einige ungewöhnliche Fundstücke entdeckt, darunter alte Medikamente und ein ausgedienter Staubsauger. Mit drei Fahrzeugen koordinierten wir den Einsatz, transportierten Helfer, sammelten Müll ein und verteilten das benötigte Material. Die Aktion war geprägt von großartigem Teamwork und viel Engagement – ein starkes Zeichen für den Umweltschutz in unserer Region. Als Wasserwacht ist der Schutz von Natur, Umwelt und Gewässern fest in unserer Satzung verankert. Mit der Organisation von „Rama Dama” leisten wir jedes Jahr einen aktiven Beitrag zur Sauberkeit unserer Heimat. Unser Dank gilt der Stadt Vilseck für die Übernahme der Entsorgung sowie das gesponserte Mittagessen für alle Beteiligten. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung der Aktion in dieser Form nicht möglich gewesen. Besonders gefreut hat uns auch der Besuch von Bürgermeister Hans-Martin Schertl, der den Helferinnen und Helfern persönlich für ihren Einsatz dankte und das Engagement aller Beteiligten ausdrücklich lobte. Wir freuen uns über den großen Zuspruch und das gemeinsame Engagement – und wir setzen auch in Zukunft auf eine starke Gemeinschaft für eine saubere Umwelt.
north