Die Bundespolizei hat alle Klassen der Hans-Sauer-Grundschule besucht, um vor Gefahren im Zusammenhang mit dem Schienenverkehr zu warnen. Zuerst erklärten PHK Alexander Werner und BUK Beate Meyer von der Bundespolizeiinspektion Waidhaus, Revier Weiden, mit Hilfe eines kurzen Videos, wie man sich am Bahnsteig verhalten soll. Es wurde auf die unterschiedlichsten Gefahrenquellen hingewiesen. Unter anderem wurde davor gewarnt, auf den Gleisen oder im direkten Umfeld des Gleisbettes zu spielen oder die Gleise zu überqueren. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren auch, dass ein Zug einen Bremsweg von ca. 1000 Metern hat und somit unmöglich bei einer unerwarteten Gefahr auf den Schienen rechtzeitig bremsen kann. Dass ein Ausweichen des Zuges auf Grund der Schienenführung nicht möglich ist, leuchtete den Grundschulkindern sofort ein. Im zweiten Teil marschierten die Klassen in Polizeibegleitung gemeinsam mit Maskottchen Toni dem Bären in Richtung Maierhof zum Bahnübergang am Sportzentrum Rothenstadt. Hier warteten sie, bis sich die Schranken schlossen und ein Zug querte. So konnte auch noch live vor Ort in einer Echtsituation besprochen werden, wie man sich an einem Bahnübergang richtig verhält. Eine eindrucksvolle Präventionsaktion von Toni und seinen Kollegen der Bundespolizei.