Das museum34 präsentiert ab Montag, 1. September, ein neues Wechselexponat: eine kunstvolle Schnitzerei aus dem 18. Jahrhundert, die das Büttnerhandwerk darstellt. Dieses außergewöhnliche Exponat wurde von Wolfgang Schnödt dem Museum zur Verfügung gestellt. Die Schnitzerei, gefertigt um 1750, stammt aus dem ehemaligen Anwesen Schmucker und zeigt die Anfänge der Büttnerei. Der mit Rocaille-Ornamenten versehene Rahmen und die Darstellung der Büttner erinnern an die Münchner Schäffler dieser Zeit.
Zusätzlich lädt die Sonderausstellung „Auerbacher Schulgeschichten” zu einem Streifzug durch die Geschichte ein. Besucher können ein Klassenzimmer von 1920 betreten und erleben, wie Buben und Mädchen getrennt unterrichtet wurden.
Das museum34 hat Montag, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. An verkaufsoffenen Marktsonntagen ist das Museum ab 14 Uhr geöffnet.