Bei der Eucharistiefeier speziell für Kranke und Behinderte waren Pfarrer Michael Birner, Pfarrvikar Christian Preitschaft und Diakon Dieter Gerstacker am Freialter. Irene Klier an der Orgel und ihr Sohn Benjamin mit der Trompete begleiteten perfekt den Gottesdienst. Ihre „Feuertaufe“, so Hannelore Schuster, die Beauftragte der Gemeinde für Behindertenarbeit, bestand Steffi Glaser, die dort zum ersten Mal das über 20-köpfige Nachwuxorchester der Hahnbacher Marktbläser dirigierte.
In seiner Predigt rief Diakon Dieter Gerstacker dazu auf, sich nicht zu verschließen, sondern Gemeinschaft zu suchen. Diese könne stärken und aufbauen. Komme dann noch ein christlicher Aspekt hinzu, könne im vertrauenden Aufschauen zu Jesus Christus eine Geborgenheit entstehen, die durch Vieles tragen kann.
Gerade im Empfang der Eucharistie könne „innerste Nähe und ein Weggeleit durch Jesus“, heraus tiefer Dunkelheit erfahren werden. Doch das Einbringen des eigenen Glaubens, gerne „an der Hand Mariens“ sei hier Not-wendig, um Leid wenigstens ein wenig trag- und aushaltbarer zu machen.
Hannelore Schuster dankte abschließend Pfarrer Michael Birner besonders für das Fortsetzen der guten Tradition dieses speziellen Gottesdienstes und den Liturgen für ihren Dienst. Unzählig viele gingen danach noch zur Einzelsegnung durch die Liturgen, zu der der Pfarrer mit den Worten: „Du bist, gerade an den Grenzen des Lebens, nicht allein!“ eingeladen hatte.