Der Frauenbund Oberköblitz hatte alle Pfarrangehörigen zur Kreuzwegandacht in die Kirche St. Josef eingeladen. Die Vorsitzende Maria Schlögl brachte gleich zu Beginn ihre Freue darüber zum Ausdruck, dass eine sehr große Anzahl von Pfarrangehörigen und auch einige Kommunionkinder der Einladung gefolgt waren. Sie freute sich auch darüber, dass die musikalische Begleitung Anni Hösl und Daniela Ramirez-Gonzalez auf der Veeh Harfe übernommen hatten.
Maria Schlögl erläuterte zu Beginn kurz die Inhalte des Kreuzweges, in welchem sieben Kreuzwegstationen betrachtet werden. „Gerade in den derzeit schwierigen Zeiten, wo das Leben für viele zum Kreuzweg wird, soll die heutige Andacht eine Ermutigung oder eine Zumutung sein. Die Betrachtung soll eine Einladung sein, sich die eigene Situation mit dem, was schmerzhaft und schwer ist, bewusst zu machen und dies – mit Recht – zu betrauern. Astrid Lindgren hat das einmal so ausgedrückt: Aber sie hatten es gemeinsam schwer und das war ein Trost. Leicht war es trotzdem nicht!“ so Maria Schlögl.
Die Lektorinnen Christa Appl und Christa Mages forderten bei der ersten Station – Jesus nimmt sein Kreuz auf sich – die Anwesenden dazu auf, darüber nachzudenken wenn wir auf unser eigenes Leben schauen, wie und wo wir mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert werden. Instrumental spielte die Veeh-Harfen Gruppe während der Zeit der Stille. In den Fürbitten wurde Jesus um seinen Beistand gebeten, aber auch nach jeder Station wurden Worte des Dankes gemeinsam gesprochen. Bilder zu den einzelnen Stationen wurden von Maria Schlögl zur Untermalung der einzelnen Stationen an die Leinwand geworfen.
Die Vorsitzende Maria Schlögl bedankte sich abschließend bei Anni Hösl und Daniela Ramirez-Gonzalez für die sehr würdevolle und ruhige musikalische Begleitung und gab ihnen Selbstgemachtes vom Vorstandsteam als kleines Dankeschön mit auf den Weg.