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Hier wird an der Fühl- und Riechstation gerätselt. (Bild: Daniela Malzer)

Großer Spaß bei der Familien-Schnitzeljagd in Leonberg

Am vergangenen Sonntag fand an der Waldkapelle in Leonberg eine spannende Schnitzeljagd statt, an der insgesamt 43 Familien mit mehr als 80 Kindern teilnahmen. Bei tollem Wanderwetter konnten die Kinder an 8 abwechslungsreichen Stationen ihre Geschicklichkeit und ihren Verstand unter Beweis stellen. Dazu wurde im Vorfeld ein Rätselbogen verteilt auf dem ein Lösungssatz gesucht wurde. Die Buchstaben dazu wurden an insgesamt 15 Stationen verteilt. Diese reichten von Geheimschrift entschlüsseln über Fühlstation, Waldsudoku, Kegeln, Luftballon spickern bis hin zu Baumscheiben hüpfen und ein Zahlenschloss knacken. Die Aufgaben sorgten für Spannung und Begeisterung bei den jungen Teilnehmern. Im wahrsten Sinne des Wortes waren die Kinder an diesem Tag „Schlau wie ein Fuchs”. Das sagte letztlich auch ihr Lösungssatz. Nach einem 3,5 km langen Wanderweg erreichten sie alle stolz das Ziel, wo sie einen liebevoll gestalteten Orden in Form einer Baumscheibe und einen Eisgutschein überreicht bekamen. Für das leibliche Wohl sorgte eine Verpflegungsstation mit Kaffee, Kuchen und Gegrilltem. Die Veranstaltung, organisiert von der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat, diente auch einem guten Zweck: Die Einnahmen kommen der Renovierung der Pfarrkirche zugute. Ein gelungener Tag voller Spaß, Gemeinschaft und Abenteuer! Die Familienschnitzeljagt in Leonberg wird den Kindern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Bienenworkshop (Bild: Andrea Wolfram)

Bienenworkshop in der 1. Klasse

Im Rahmen des Sachunterrichts und der Aktion „Alltags-kompetenzen - Schule des Lebens” organisierte Rektorin Andrea Wolfram zusammen mit dem Imkerverein Kirchenthumbach einen Workshop zum Thema „Die Honigbiene“. Die Imker Florian Kroher und Florian König transportierten Schautafeln, Bienenkästen und Unmengen an Imkerbedarf in den Mehrzweckraum der Grundschule Kirchenthumbach. Nachdem alles aufgebaut war, durften die Schüler in einem großen Stuhlkreis Platz nehmen. Florian König fragte zunächst das Vorwissen der Erstklässler ab und erklärte kleinschrittig Wissenswertes über das Bienenvolk und die Imkerei. Florian Kroher ergänzte sehr anschaulich mit den mitgebrachten Dingen, wie das Leben der Bienen im Bienenstock abläuft und wie die Honiggewinnung von statten geht. Somit wurde einiges Wissen wiederholt, das die Kinder bereits im Unterricht gelernt hatten, z.B. welche unterschiedlichen Bienen es in einem Bienenvolk gibt und welche Aufgaben diese haben. Es gab aber auch sehr viel Neues zu erfahren, nämlich wo eine Bienenkönigin herkommt, wann sie ausschwärmt und was dann mit diesem Bienenschwarm passiert. Auch die Bestäubung der Pflanzen als wichtige Aufgabe der Bienen wurde thematisiert und von den Imkern kindgerecht erklärt. Mit einem zweiseitigen Bienenquiz wurde die Thematik wiederholt und vertieft. Die Schüler wurden nicht müde, Fragen zu stellen und waren sehr interessiert bei der Sache. Zur Brotzeit gab es frische Semmeln mit echtem „Dumbächer Honig“, den die beiden Experten mitbrachten. Die Kinder waren begeistert von dem leckeren Pausenbrot und löcherten die Imker sogar während der Pause mit Fragen. Zum Abschluss bedankten sich die Schüler und Frau Wolfram bei den Bienenfachleuten für die sehr informativen und lehrreichen Schulstunden.
Die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Markus Urban und Rektor Lothar Drachsler.  (Bild: Adolf Mandl)

Großer Festtag für die Erstkommunionkinder in Dieterskirchen

Am Sonntag fand in der Pfarrkirche Sankt Ulrich in Dieterskirchen die Feier der Erstkommunion für die Kinder der 3. Klasse der Grundschule statt, für neun Kinder – vier Mädchen und fünf Buben - aus der Pfarrei. Pfarrer Markus Urban geleitete die Kinder vom Pfarrheim aus zur Kirche. Er hieß die Kinder und Eltern herzlich willkommen. Der Chor „Ganz&Gar” unter Leitung von Julia Graf gestaltete den Gottesdienst mit Liedern feierlich mit. Pfarrer Urban bezog die Kinder aktiv in den Gottesdienst mit ein. Drei davon durften die Kyrie-Rufe vortragen. In seiner Predigt ging Pfarrer Urban auf das „gewählte Motto” ein: Gottes Liebe ist wie die Sonne. Danach erneuerten die Kinder ihr Taufgelübde, ihre Kerzen wurden von der Osterkerze aus entzündet. Die Kinder brachten alle „nötigen” Gaben zum Altar und lasen dazu kurze erläuternde Texte. Die Fürbitten wurden von Eltern vorgetragen. Zur Präfation stellten sich alle Kinder mit Pfarrer Urban um den Altar auf, sangen und spielten das „Vater unser” und empfingen dann zum ersten Mal den Leib des Herrn. Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Urban allen, die irgendeinen Beitrag zur Feier der Erstkommunion erbrachte hatten, schon früher und heute. Begleitet wurden die Kinder vom Rektor der Grundschule Dieterskirchen, Lothar Drachsler. Erstkommunionkinder: Becher Bettina, Böckl Michael, Dirnberger Veronika, Köppl Lorenz, Beer Franziska, Eckl Thomas, Lacher Andreas, Winnemund Moritz, Zinkl Carolina. Am Nachmittag traf man sich nochmals zu einer Dankandacht in der Pfarrkirche.
Von links: Manfred Pleier (Schriftführer), die Geehrten Heinrich Schreglmann, Alfons Nickl, Werner Ponnath (2. Vorsitzender), Siegfried Schiedlofsky (1. Vorsitzender), Eugen Ponnath (Kassier).  (Bild: Manfred Pleier)

Neuwahlen und Ehrungen beim MGV Liedertafel Kemnath

Neuwahlen und Ehrungen beim MGV Liedertafel Kemnath Bei der Jahreshauptversammlung konnte der 1.Vorsitzende der Liedertafel Kemnath, Siegfried Schiedlofsky, im Vereinlokal neben zahlreichen Sängern auch den 1. Bürgermeister der Stadt Kemnath, Roman Schäffler, sowie den Vorsitzenden der Sängergruppe Max-Reger Alexander Hecht begrüßen. Zum Totengedenken erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen und gedachten vor allem dem im Vorjahr verstorbenen aktiven Sänger Heinz Petri. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Schäffler den Sängern u.a. für ihre Bereitschaft, bei städtischen Veranstaltungen, musikalisch mitzuwirken. Gruppenchorleiter Hecht informierte die Anwesenden darüber, dass seitens des Sängerkreises geplant sei, 2026 in Kemnath ein großes Kreissängerkonzert zu veranstalten. Nach den Grußworten wartete 1. Vorsitzender Schiedlofsky im Rechenschaftsbericht mit einigen statistischen Zahlen auf und gab einen Rückblick auf die Vereinsaktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung. Mit durchschnittlich 66 Jahren steht die Liedertafel Kemnath, verglichen mit anderen Vereinen, noch relativ gut da, es sei aber nach wie vor erforderlich, um neue Chormitglieder zu werben. Nachdem der Chorleiter Sebastian Ponnath sein Medizinstudium in Regensburg absolviert, konnten keine wöchentlichen Singstunden abgehalten werden. Man ist aber sehr glücklich darüber, zumindest 14-tägig gemeinsam mit den Sängern des Sängerbundes Immenreuth singen zu können. Chorleiter Sebastian Ponnath sprach allen Sängern seinen Dank für die Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit aus. Wünschenswert sei manchmal ein zahlreicherer Singstundenbesuch. Dem Kassenbericht von Eugen Ponnath war zu entnehmen, dass sich der Kassenbestand geringfügig gemindert habe. Kassenprüfer Thomas Bartmann bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Folglich beantragte er die Entlastung der bisherigen Vorstandschaft. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die alte Vorstandschaft komplett einstimmig wiedergewählt. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für 10 Jahre aktive Sängertätigkeit wurde Alfons Nickl geehrt. Eine Ehrung galt dem 1. Vorsitzenden Schiedlofsky. Er wurde für 50 Jahre Treue zum Gesang ausgezeichnet. 60 Jahre Singen im Chor sind nicht alltäglich und jeder Verein kann sich glücklich schätzen, wenn er solche Sänger in seinen Reihen hat. Für seine 60jährige Treue erhielt Heinrich Schreglmann Ehrennadeln und Urkunden des Fränkischen Sängerbundes sowie des Deutschen Chorbands. In seiner Laudatio hob Schiedlofsky die Stimmqualität des Jubilars hervor. Zum Abschluss der harmonisch verlaufenen Versammlung berichtete 2. Vorsitzender Werner Ponnath von Gesprächen, wonach evtl. 2 neue Sänger dem Verein beitreten möchten.
Die neue Vorstandschaft. Von links nach rechts: Lorenz Gollwitzer, Matthias Schieder, David Meierhöfer, Jonathan Bär, Stefan Riedel, Niklas Schönberger, Johannes Meierhöfer, Hannes Reinl, Simon Reinl und Lukas Venzl. (Bild: Jonathan Bär)

Wechsel an der Vereinsspitze beim Ländlichen Burschenverein Floß

Bei der Jahreshauptversammlung des Ländlichen Burschenvereins Floß und Umgebung 1863 e.V. am 5. April 2025 wurde turnusgemäß eine neue Vorstandschaft gewählt. Der bisherige 2. Vorstand Niklas Schönberger übernimmt künftig die Vereinsführung und folgt damit auf Stefan Riedel, der nach seiner Amtszeit nicht erneut kandidierte. Der Verein zählt derzeit 42 aktive Mitglieder. Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch den scheidenden Vorsitzenden, gefolgt von einem Totengedenken und den Jahresberichten des Vorstands, des Schriftführers und des Kassiers. Im Anschluss legten auch die Kassenprüfer ihren Bericht vor, bevor die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde. Bei den Neuwahlen kam es zu mehreren personellen Veränderungen. Niklas Schönberger wurde zum neuen 1. Vorstand gewählt, Hannes Reinl übernimmt das Amt des 2. Vorstands. Die Kasse wird künftig von David Meierhöfer geführt, Jonathan Bär bleibt Schriftführer. Als Beisitzer wurden Simon Reinl und Matthias Schieder benannt. Lukas Venzl und Lorenz Gollwitzer übernehmen die Aufgaben des 1. bzw. 2. Fahnenträgers. Auch wenn Stefan Riedel und Johannes Meierhöfer nicht mehr Teil der aktiven Vorstandschaft sind, unterstützen sie den Verein weiterhin als Kassenprüfer. Für ihr langjähriges Wirken in der Vorstandschaft sprachen die Mitglieder beiden ihren herzlichen Dank aus. Für die kommenden zwei Jahre hat sich die neue Vorstandschaft das Ziel gesetzt, den Gemeinschaftssinn im Verein weiterhin aktiv zu pflegen und sich intensiv auf die Kirwa im Jahr 2026 vorzubereiten, die als traditioneller Höhepunkt im Vereinsleben gilt.
Ernst Danhauser, Andre Paulus, Jaiden Taylor Fox, Simon Ruppert, Walter Wolf, Lisa Himmelhuber, Annerose Danhauser, Tanja Hüttner und Erwin Himmelhuber.  (Bild: Anita Himmelhuber)

Neue Würdenträger der Edelweißschützen in Obersdorf

Am diesjährigen Königschießen des Schützenvereines „Edelweiß“ Obersdorf nahmen an den insgesamt vier Schießterminen 50 Schützinnen und Schützen teil. Schützenmeister Georg Hausmann begrüßte im gut besuchten Schützenheim neben den zahlreich anwesenden Mitgliedern ganz besonders auch Abordnungen anderer Vereine, Ehrengäste sowie die bis dahin noch amtierenden Würdenträger. Für das Schießen waren insgesamt 12 Schuß abzugeben. 10 Schuß auf Scheibe Glück/Meister kombiniert und jeweils ein Schuß auf Scheibe Fest und König. Auf Scheibe Meister gewann Anita Himmelhuber, gefolgt von Josef Schmaußer und Ernst Danhauser. Rita Kirschner sicherte sich den 1. Platz auf Scheibe Glück. Knapp gefolgt von Theo Heinz, der Ernst Danhauser in dieser Kategorie auf den 3. Platz verwies. Auf Scheibe Fest gewann Tanja Hüttner vor dem zweitplatzierten Ernst Danhauser und Josef Schmaußer auf dem 3. Platz. Die neuen Würdenträger des Vereins sind nun für das kommende Jahr Schützenkönig Walter Wolf und Schützenliesl Lisa Himmelhuber. Jugendkönigin wurde Jaiden Taylor Fox. Auf den Plätzen folgten den jeweiligen Siegern der Scheibe König 1. Ritter Ernst Danhauser, 2. Ritter Erwin Himmelhuber, 1. Zofe Annerose Danhauser, 2. Zofe Tanja Hüttner, 1. Jugendritter Andre Paulus sowie als 2. Jugendritter Simon Ruppert. Schützenmeister Georg Hausmann bedankte sich bei den Sportleitern Erwin Himmelhuber, Josef Kerscher und Richard Beer, die routiniert zum wiederholten Mal für eine reibungslose Durchführung des Königschießens sorgten. Großen Dank sprach der Schützenmeister auch allen Gönnern- und Spendern für die Sach- und Geldpreise aus, sowie der Gärtnerei Pürzer für die schönen Blumensträuße. Bei ausgelassener Stimmung ließen die Obersdorfer Schützen den Abend anschließend gebührend ausklingen.
Besichtigung BayZBE - Fraktionsvorsitzender Thomas Wilhelm (links) und Bürgermeister Karlheinz Budnik (vierter von links) mit den weiteren Teilnehmern  (Bild: Thomas Wilhelm)

CSU Windischeschenbach besucht BayZBE Neuhaus

Die CSU-Stadtratsfraktion Windischeschenbach hat gemeinsam mit den jeweiligen CSU-Ortsvorsitzenden der Stadt das Bayerische Zentrum für besondere Einsatzlagen (BayZBE) in Neuhaus besucht. Angeführt wurde die Delegation von Fraktionsvorsitzenden Thomas Wilhelm und Bürgermeister Karlheinz Budnik. Ziel des Besuchs war es, sich ein aktuelles Bild vom hochmodernen Ausbildungszentrum für Einsatzkräfte zu machen und zudem einen Ausblick auf die geplante Erweiterung zu erhalten. Unter fachkundiger Führung von Volker Jakob, wurden die bereits bestehenden Gebäude besichtigt. Diese beherbergen moderne Trainingsbereiche, die speziell für realitätsnahe Übungsszenarien konzipiert wurden. Hier werden Einsatzkräfte aus den Blaulicht-Organisationen für außergewöhnliche Gefahrenlagen professionell geschult. „Dabei werden die Erkenntnisse aus vergangenen Vorfällen oder Katastrophen aufgegriffen, um die Trainingsinhalte immer auf möglichst aktuellem Stand zu halten“, betont Jakob. Im Anschluss führte er die Besuchergruppe über die Baustelle, auf der eine umfangreiche Erweiterung des Zentrums geplant ist. Die CSU-Delegation zeigte sich beeindruckt vom hohen Innovationsgrad des BayZBE. Die geplanten Neubauten sollen die Kapazitäten deutlich erweitern und neue Übungsmöglichkeiten wie z.B. Einsätze in Zügen, Unfälle mit Luftfahrzeugen, Massenunfälle und Naturkatastrophen zu schaffen, um damit eine möglichst einsatznahe Situation für die Einsatzkräfte zu simulieren. Fraktionsvorsitzender Wilhelm lobte die Einrichtung als „ein herausragendes Beispiel dafür, wie in unserer Region in die Sicherheit und Kompetenz der Einsatzkräfte investiert wird.“ Bürgermeister Budnik betonte: „Das BayZBE ist nicht nur ein bedeutender Standortfaktor für unsere Stadt, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Gefahrenabwehr in ganz Bayern.“ Der Besuch unterstreicht das klare Bekenntnis der CSU zur Unterstützung und Förderung des BayZBE als Leuchtturmprojekt für Ausbildung und Krisenbewältigung.
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