Marktredwitzer Gästeführer und Vermieter erkunden das Fichteltgebirge. (Bild: Kerstin Brunner)

Gästeführer erkunden touristisches Potential des Fichtelgebirges

Von den Schönheiten des Fichtelgebirges überzeugen konnten sich am letzten Samstag Gästeführer und Vermieter von Ferienunterkünften aus Marktredwitz bei einer Informationsfahrt, die durch die Tourist Information Marktredwitz organisiert und begleitet wurde. Das Programm begann mit einer Führung durch Carmen Maindok vom Förderverein „Freunde der Glasschleif e.V.” durch die neue Marktredwitzer Eventhalle Glasschleif, die am 10. Mai 2025 mit einem Konzert von Michael Schulte eröffnet wird. Im Anschluss daran ging es in das Schloss Brand, wo der Schlossführer Bastian Bergler den Teilnehmern Einblicke in die wechselvolle Geschichte des Schlosses gab. Gestärkt von einem leckeren Mittagessen in der Waldgaststätte „Karches” fuhr die Gruppe weiter zur Ochsenkopf Seilbahn an der Talstation Süd in Fleckl. Dort gab Markus Döhla, der Geschäftsführer der Seilbahnen Ochsenkopf einen Überblick über technische und touristische Details der beiden neuen Seilbahnen und einen Ausblick auf weitere Projekte, die im Bereich Ochsenkopf geplant sind. In 2 Gondeln ging es dann zum Gipfel, wo die Teilnehmer am Ochsenkopf Wahrzeichen-Felsen einen gigantischen Ausblick genießen konnten. Anschließend standen Testfahrten mit dem Alpincoaster und den Mountaincarts auf dem Programm, was für jede Menge Spaß sorgte. Als letzter Punkt erwartete die Teilnehmer eine Führung auf der Skisprungschanze an der Talstation Nord in Bischofsgrün. Romy Kandziora vom Skiclub Bischofsgrün erläuterte die Gegebenheiten rund um die Schanze und den Skisprung-Sport. Zum Abschluss bewirtete der Skiclub die Gäste mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen und Torten. Auf der Rückfahrt waren sich alle einig, dass das Fichtelgebirge eine ganze Menge an touristischem Potential zu bieten hat und werden ihre Eindrücke gerne an ihre Gäste weitergeben.


Weitere Artikel

Der neue Bundesvorstand. (Bild: Erich Wetzka)

Neuer Bundesvüarstäiha: Helmut Kindl führt Bund der Egerländer

Der Bund der Egerländer wählte neuen Bundesvüarstäiha. Helmut Kindl wurde mit überzeugender Mehrheit zum Bundesvüarstäiha des Bundes der Eghalanda Gmoin e.V. gewählt. Helmut Kindl folgt hier Volker Jobst, der nach neun Jahren Amtszeit nicht mehr als Vorsitzender zur Wahl stand. Die Bundeshauptversammlung fand am 12. und 13. April 2025 im oberfränkischen Marktredwitz statt. Neben der Neuwahl des gesamten Bundesvorstandes standen auch die üblichen Rechenschaftsberichte der Amtswalter, Rückblicke und Ausblicke aber auch das Totengedenken und Grußworte auf der Tagesordnung. Ein sehr willkommener Gast in Marktredwitz ist Landrat Peter Berek, der auch ein herzliches Grußwort an die Versammlung richtete. Hierbei bedankte dieser sich insbesondere bei dem scheidenden Bundesvüarstäiha Volker Jobst für dessen außerordentliches Engagement für die Egerländer und die Egerländer Kultur. Seitens der Stadt Marktredwitz begrüßte der 2. Bürgermeister Horst Geißel die Versammlung. Auch er dankte Jobst für die lange Tätigkeit als Vüarstäiha. Im Namen der Stadt und Oberbürgermeister Oliver Weigel lobte er das konstruktive Miteinander mit dem scheidenden Bundesvüarstäiha. Eine besondere Überraschung machte er Volker Jobst mit der Verleihung der Silbernen Verdienstmedaille der Stadt Marktredwitz, die Horst Geißel im Anschluss an sein Grußwort vornahm. Volker Jobst konnte sich im Laufe des Wochenendes über zahlreiche sehr schöne und empathische Geschenke und Dankesreden freuen. Der Wahlvorgang, der auf den Sonntag gelegt wurde, ergab dann, dass Helmut Kindl (61) aus Ingolstadt zum neuen Bundesvüarstäiha gewählt wurde. Kindl ist langjähriger Gmoivüarstäiha in Ingolstadt und Vüarstäiha des Landesverbandes Bayern. Er wir künftig mit seinen Stellvertretern Gerlinde Kegel (Herborn), Günther Wohlrab (Marktredwitz) und Alexander Stegmaier (Aalen) die Geschicke des Bundes der Eghalanda Gmoin bestimmen. Der Bundesvorstand und alle Egerländer wünschen Helmut Kindl viel Erfüllung in seinem neuen Amt sowie stets ein glückliches Händchen bei seinen Entscheidungen.
OStD Stefan Niedermeier und StD Johannes Wällisch gratulieren dem Preisträger. (Bild: Johannes Wällisch)

Großer Erfolg für Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums

Ruben Zakaryan erreicht 2. Runde der Internationalen Chemieolympiade und nimmt am Landesseminar in Burghausen teil Ruben Zakaryan vom Otto-Hahn-Gymnasium hat in der diesjährigen Internationalen Chemieolympiade einen bemerkenswerten Erfolg erzielt: Er qualifizierte sich für die zweite Runde des anspruchsvollen Wettbewerbs und wurde für seine Leistungen mit der Teilnahme am Landesseminar in Burghausen belohnt. Die Internationale Chemieolympiade (IChO) richtet sich an besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler, die ihre Begeisterung für Chemie über den Unterricht hinaus vertiefen möchten. In mehreren Auswahlrunden werden dabei theoretisches Wissen und praktisches Können auf höchstem Niveau abgefragt. Bereits das Erreichen der zweiten Runde ist ein Beweis für die außergewöhnlichen fachlichen Fähigkeiten und sein großes Engagement. Im Rahmen des Landesseminars in Burghausen traf Ruben auf die besten bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mit denen er gemeinsam an einem abwechslungsreichen Programm teilnahm – darunter spannende Fachvorträge, anspruchsvolle Laborübungen und der Austausch mit Gleichgesinnten. Die Tage in Burghausen boten nicht nur eine intensive fachliche Förderung, sondern auch eine einmalige Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung. Schulleiter Oberstudiendirektor Stefan Niedermeier zeigte sich beeindruckt von Rubens Erfolg: „Solche herausragenden Leistungen machen uns als Schule stolz. Ruben hat bewiesen, wie weit man mit Fleiß, Begeisterung und Neugier kommen kann.” Auch der Fachleiter für Chemie, Herr Studiendirektor Johannes Wällisch, lobte den Schüler: „Ruben ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unsere Schülerinnen und Schüler ihr Interesse für die Naturwissenschaften auf hohem Niveau weiterentwickeln können. Seine Teilnahme am Landesseminar ist eine besondere Auszeichnung.” Der Erfolg von Ruben ist nicht nur für ihn bemerkenswerter persönlicher Meilenstein, sondern auch ein sichtbares Zeichen für die engagierte und qualitativ hochwertige Förderung naturwissenschaftlicher Talente am Otto-Hahn-Gymnasium.
Schüleraustausch in Italien. (Bild: Markus Dumler)

Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums in Pergine

Eine Woche voller Herzlichkeit und interkultureller Begegnungen in Pergine/Trentino erlebten die Schülerinnen und Schüler des Otto Hahn Gymnasiums. Begleitet von den Lehrkräften Maria Sertl und Markus Dumler wurde der Austausch zu einem unvergesslichen Erlebnis, das nicht nur den Horizont der Schülerinnen und Schüler erweiterte, sondern auch die Völkerverständigung förderte. Die Reise begann am Sonntag mit der Ankunft der deutschen Jugendlichen in Pergine, wo sie von ihren italienischen Gastfamilien herzlich empfangen wurden. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten erste Kontakte geknüpft und kulturelle Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten entdeckt werden. Die Woche war gefüllt mit spannenden Aktivitäten, die sowohl Bildung als auch Freizeit vereinten. Am Montag starteten alle mit einem gemeinsamen Unterrichtsbesuch und einem Willkommensfest in der Schule. Ein Ausflug nach Trient, inklusive eines Besuchs des Ecomuseums und einer Stadtführung, bot einen tiefen Einblick in die lokale Kultur und Geschichte. Der Dienstag führte die Gruppe nach Verona, wo die Schülerinnen und Schüler die beeindruckende Arena besichtigten und die Stadt erkundeten. Am Mittwoch stand der Höhepunkt der Reise auf dem Programm: Ein Besuch Venedigs. Die jungen Leute waren begeistert von der einzigartigen Architektur und den romantischen Kanälen der Stadt. Der Donnerstag führte die Gruppe nach Riva del Garda, wo eine Fährfahrt nach Limone auf dem Plan stand. Hier wurde ein Gewächshaus für da fehlt was besichtigt und ein gemeinsames Mittagessen genossen. Die Woche endete mit dem Abschlussfest in der Schule, bei dem die ganze Gruppe ihre Erfahrungen austauschte und die neu geknüpften Freundschaften gefeiert wurden. Der Austausch in Pergine war nicht nur eine Gelegenheit, die italienische Kultur hautnah zu erleben, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, Brücken zwischen den Kulturen zu bauen und das Verständnis füreinander zu fördern. Insgesamt war der Schüleraustausch eine Woche voller Freude, Lernen und Freundschaft – eine Erfahrung, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicherlich ein Leben lang begleiten wird.
Horst Fröber (Vierter von links) übergab die Fahrradständer an Schulleiter RSD Oliver Brandt (Zweiter von rechts), Hausmeister Volker Zacherl (Vierter von rechts) und Schülerinnen und Schüler der Fichtelgebirgsrealschule. (Bild: Florian Winterling)

Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge spenden Fahrradständer an Realschule Marktredwitz

Die Schülerinnen und Schüler der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz können sich über eine großzügige Spende der Wirtschaftsjunioren (WJ) Fichtelgebirge freuen. Horst Fröber, Wirtschaftsjunior und Leiter des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft der WJ Fichtelgebirge hatte bei der Spendenübergabe Fahrradständer im Wert von 700 Euro im Gepäck, die nun an der Schule zum Einsatz kommen. „Mit unserer Spende möchten wir uns für die hervorragende Unterstützung bei der letztjährigen Ausbildungsmesse der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge bedanken”, erläutert Fröber. „Mit der Ausbildungsmesse, die 2024 in der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz stattfand, konnten wir vielen jungen Menschen eine wunderbare Plattform bieten, sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren.” Als Dankeschön spendeten die WJ Fichtelgebirge der Schule nun die Fahrradständer. „Wir freuen uns, dass wir damit auch einen kleinen Beitrag leisten können zur Förderung nachhaltiger Mobilität und zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit”, freut sich Fröber. Über die Wirtschaftsjunioren Die Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge sind ein Zusammenschluss von jungen Unternehmern, Unternehmerinnen und Führungskräften. Als fester Bestandteil der jungen oberfränkischen Unternehmerkultur mischen sich die Wirtschaftsjunioren ein und gestalten heute aktiv die Welt von morgen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung und Soziales. Die Organisation der Wirtschaftsjunioren sind das größte Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland und mit über 200 Mitgliedskreisen vor Ort in den Regionen präsent.
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