Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Rieden wurden an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet Einsätze simuliert. (Bild: Vera Preischl)

24-Stunden-Übung der Riedener Jugendfeuerwehr

Die 24-Stunden-Einsatz-Übung Ende Mai der Jugendfeuerwehr Rieden, welche zusammen mit den Betreuern der Riedener Feuerwehr abgehalten wurde, schärfte die Sinne der Nachwuchskameraden und vermittelte Ihnen viel praktisches Wissen für den Ernstfall. Erster Kommandant Rainer Salbeck hatte alles bestens im Blick, als nach der Fahrzeugübergabe um 17 Uhr die erste Alarmierung einging. Simuliert wurde eine verschmutzte Fahrbahn auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rieden und Vilshofen auf einer Fahrbahnlänge von 700 Metern, bei der eine Technische Hilfeleistung (THL 1) erforderlich war. Mit voller Fahrzeugstärke durch das Löschfahrzeug LF-20, dem Schlauchwagen und dem Mannschaftstransportwagen rückten die Nachwuchsfeuerwehrler aus. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Rieden wurde die junge Truppe zu einer besonderen Technischen Hilfeleistung gerufen. Bei der Übung „Technische Hilfeleistung bei einer Personensuche“ in Kreuth wurden die Riedener Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Vilshofen, Schmidmühlen, Ensdorf und Thanheim unterstützt. Dabei kam eine Drohne der Wasserwacht Burglengenfeld zum Einsatz. Die Taubenbacher Kreuzung und ein nahegelegenes Waldstück waren dabei der Ort des Geschehens. Elias Hollweck leitete die Einsätze, unterstützt wurden die zehn Jugendfeuerwehrkameraden zusätzlich von ihren Betreuern. Zu guter Letzt musste noch in der Nacht eine Technische Hilfeleistung in Form des Ausleuchtens eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber in Kreuth geleistet werden. Frühmorgens waren sie bereits beim nächsten Einsatz „B4, Gebäudebrand mit angrenzender Scheune“ oberhalb der Thanheimer Straße gefordert. Dabei wurde eine Schlauchleitung von rund 500 Metern vom Hydranten zum Einsatzort gelegt um den Brand zu löschen. Nach weiteren kleinen Einsätzen erfolgte gegen Mittag dann die große Abschlussübung. Zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Vilshofen wurden sie zu einem Verkehrsunfall mit PKW-Brand in das Schotterwerk Vilshofen gerufen. Die Rettungsschere wurde ausgepackt, denn eine eingeklemmte Person musste befreit werden. Stolz zeigten sich sowohl Jugendleiter Elias Hollweck als auch Kommandant Rainer Salbeck ob der erbrachten Leistungen ihrer Nachwuchskameraden der Riedener Jugendfeuerwehr.
Dekan und Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle (v.l.), die Geehrten Klaus Jaintzyk und Heribert Bräutigam sowie Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner (Bild: Andreas Weinfurtner)

Treue und helfende Wallfahrer geehrt

Die Habsbergwallfahrt der Pfarrei Rieden gibt es seit dem Jahr 1704. Dabei pilgern die Gläubigen aus Rieden zum rund 30 Kilometer entfernten Habsberg mit seiner Wallfahrtskirche „Maria – Heil der Kranken“. Viele Familien gehen den Kreuzgang über den Hirschwald und das Lauterachtal zusammen. Unter den Pilgern sind auch einige langjährige Habsbergwallfahrer, welche auch aktiv mithelfen im Rahmen des Bittgangs. Im Rahmen des Wallfahrtsamtes in der Habsberger Wallfahrtskirche mit Pfarrer Dr. Spöttle ehrte Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner zwei engagierte Wallfahrer. Für den Riedener Klaus Jaintzyk war es die 50. Teilnahme an der Riedener Habsbergwallfahrt. Der 74-Jährige trug zudem viele Jahre den Lautsprecher auf dem Weg von Rieden nach Habsberg. Nun wurde er für sein Wirken und die langjährige Teilnahme geehrt. Unter anderem wegen diesem Engagement wurde Jaintzyk bereits im Januar von Bürgermeister Erwin Geitner mit der Ehrennadel des Marktes Rieden ausgezeichnet. Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner ehrte als Nächsten den aktuellen Träger des rund 6 Kilogramm schweren Holzkreuzes der Wallfahrtgemeinde, Heribert Bräutigam. Der gebürtige Riedener trägt bereits seit 20 Jahren im Wechsel das Kreuz und den Lautsprecher, zudem nimmt er bereits seit 40 Jahren an der Fußwallfahrt teil. Im Kindesalter zog Bräutigam mit seiner Familie nach Ingolstadt, ist aber der alten Heimat im Vilstal und im Besonderen der Riedener Habsbergwallfahrt stets treu geblieben. Wenn die Riedener Wallfahrt am zweiten Junisamstag ansteht, nimmt er den weiten Weg aus Oberbayern auf sich, um bei der Wallfahrt mitzuwirken. „Wir sind stolz auf unsere langjährigen und engagierten Wallfahrer“, freute sich Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner. In diesem Jahr nahmen am Pilgerweg 55 Gläubige teil. Eine Gruppe von 20 Wallfahrern ging zudem auch den Rückweg am darauffolgenden Sonntag zurück ins heimische Vilstal.
Emily Rödl aus Rieden / Vilshofen (Bild: Michael Rödl)

Erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im Finswimming

6 Medaillen für Emily Rödl in Rostock. Die 65. Offene Deutsche Meisterschaften und 46. Deutsche Juniorenmeisterschaften im Finswimming fanden in diesem Jahr in der Neptun Schwimmhalle in Rostock statt. Vom 30.05. bis zum 01.06.2025 kämpften die Sportler und Sportlerinnen in der Junioren- und Offenen Wertung (alle Altersklassen) um die Titel. Wie bereits im vergangenem Jahr konnte sich Emily Rödl für den nationalen Saisonhöhepunkt qualifizieren und ging in diesem Jahr zum ersten Mal in der Altersklasse der Junioren (AK 18-21) an den Start. Emily wusste bereits am ersten Wettkampftag zu überzeugen und erreichte mit Platz 7 über die 200m FS Distanz eine Top 10 Platzierung. Nur wenig später startete Emily über die 200m BF Distanz und durfte sich über die Goldmedaille in der Junioren- und Silbermedaille in der Offenen Wertung freuen. Über die 100m Strecke dieser Disziplin musste sie sich der Konkurrenz geschlagen geben, erreichte aber dennoch einen hervorragenden 4.ten Platz. Am Tag 2 setzte Emily Ihre Erfolgsserie fort und erreichte über die 50m BF wie bereits am Vortag wieder einen guten 4.ten Platz. Am Nachmittag konnte Sie sich über Ihre nächste Medaille freuen, einen 3.ten Platz bei den Juniorinnen über die 400m FS Distanz. Nur wenig später stand sie erneut auf dem Startblock, jetzt standen die 800m auf dem Programm. Hier musste sie sich nur einer Konkurrentin geschlagen geben und gewann als 2.te Silber. Am Sonntag gings es für Emily über die 1500m FS Langstrecke noch einmal auf die Startbrücke. Wie bereits über die 800m musste sie sich nur der starken Konkurrenz vom Leistungsstützpunkt Leipzig geschlagen geben und bekam jeweils die silberne Medaille in der Junioren- und Offenen Wertung überreicht. Mit neuen persönlichen Bestzeiten und in Summe 6 Medaillen übertraf Emily (1x Gold, 4x Silber, 1x Bronze) die Erwartungen von Ihrem Landestrainer, Klaus Scholz.
Das Feuerwehrareal an der Hirschwalder Straße verwandelte sich am Vatertag in ein Festgelände. (Bild: Michael Rabenhofer)

Riedener Feuerwehrfest kurzweilig und zünftig

Eine bunte Mischung aus gemütlichem Beisammensein bei leckerem Essen, schwungvoller Musik und Aktionen für die Kinder machte das Sommerfest der Riedener Feuerwehr zu einem großen Erfolg. Für zahlreiche Riedener ist das Feuerwehrfest eine gern angenommene Gelegenheit, mit Freunden und Bekannten in urgemütlicher Runde zusammen zu kommen und zu feiern. Viele Helfer hatten angepackt und den Vorplatz und die Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses an der Hirschwalder Straße am Vatertag in einen Festplatz verwandelt. Vorne an der Straße grüßten die Fahrzeuge der Riedener Wehr, der Mannschaftstransportwagen sowie das Löschfahrzeug LF 20 und der Schlauchwagen. Der LF 20 wurde von Robert Fleischmann und Stefan Lang für Familienrundfahrten gesteuert. Bei den Fahrten durch Rieden hatten die mitgenommenen Kinder viel Freude und kamen ganz schön ins Staunen, was so alles für Gerätschaften in einem Feuerwehrfahrzeug zu sehen sind. Zum Mittagstisch servierten die Kameradinnen und Kameraden allerlei schmackhafte Braten, den Nachmittag konnten sich die Besucher am reichhaltigen Kuchen- und Tortenbuffet versüßen. Für Feinschmecker gab es neben den Kuchen und Torten auch die beliebten Küchln aus der Riedener Küche. Nicht fehlen durfte sowieso die obligatorische Bratwurstsemmel und eine frische gekühlte Halbe. Einen Klassiker, die Sauernen Bratwürste im Zwiebelsud, boten die Floriansjünger ebenso auf ihrer Karte an. Erstmals kamen Grillkäseburger auf den Grill. Sowohl die Blaskapelle St. Georg Rieden als auch Musikant Michael Köppl spielten zünftig auf und so wurde es wieder für viele Gäste ein kurzweiliger Besuch bei der Riedener Wehr. Das Wetter hatte mitgespielt und bescherte den Verantwortlichen und den Besuchern einen Sonne-Wolken-Mix bei rund 20 Grad. Die Aktionen für die ganz kleinen Besucher hatte die Riedener Kinder- und Jugendfeuerwehr mit Leiterin Stefanie Igl organisiert. Nach einer Mitfahrt im LF 20 wollten viele Kinder sich bei Löschübungen am Feuerwehrholzhäusl beweisen. Dosenwerfen und Kindertattoos rundeten das Fest für die kleinen Besucher ab. Für den neuen Feuerwehrvereinsvorsitzenden Stefan Scharl war es das erste Sommerfest im Amt: „Wir freuen uns, dass unser Feuerwehrfest am Vatertag wieder sehr gut von der Bevölkerung angenommen wurde“, freute sich Scharl.
CSA-Bezirksvorsitzender Armin Bulenda, Bürgermeister Erwin Geitner, CSA-Kreisvorsitzender Uwe Friedrich, Michael Wiederer, Daniela Sertl, Angelika Wolf, Anton Gruber, CSU-Kreisvorsitzender Dr. Harald Schwartz, Markus Dollacker, Gerhard Graf und CSU-Kreisvorsitzende Susanne Herding (v. l. n. r.). (Bild: Uwe Friedrich)

Gute Ergebnisse bei den Neuwahlen im CSA-Kreisverband Amberg-Sulzbach

„Sie sind der aktivste Kreisverband im Bezirk“ lobte dessen Vorsitzender Armin Bulenda, und die Mitglieder hörten es mit Wohlgefallen: die CSA, die christlich-soziale Arbeitnehmerschaft der CSU traf sich im Landgasthof „Zum Bärenwirt“ in Rieden zur Kreisversammlung. Uwe Friedrich, Vorsitzender der Arbeitnehmer-Union Amberg-Sulzbach, begrüßte zu den Neuwahlen im gut besuchten Nebenzimmer neben den Mitgliedern auch die Kreisvorsitzenden der CSU im Landkreis und der Stadt Amberg. Dr. Harald Schwartz und die neu gewählte Susanne Herding. Zum Koalitionsvertrag führte Friedrich aus, dass es einige Ansätze im Sinne der Arbeitnehmer-Union gibt und die Hoffnung besteht, dass eine sich erholende Wirtschaft positive Effekte auf die Lohnentwicklung und die Arbeitsbedingungen hat. Aktuell gehören dem Kreisverband Amberg-Sulzbach 106 Mitglieder an, davon 83 Männer und 23 Frauen. Erfreulicherweise gab es aktuell einen weiblichen Neuzugang, welche den Altersdurchschnitt etwas gesenkt hat. Aufgrund von einer Einzelspende steht die CSA finanziell gut da. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen, sodass die Vorstandschaft entlastet werden konnte. Die in allen Fällen einstimmigen Neuwahlen unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Dr. Schwartz brachten folgende Ergebnisse: Vorsitzender bleibt Uwe Friedrich, seine Stellvertreter sind Gerhard Büttner, Michael Cerny, Michael Wiederer und Angelika Wolf. Schatzmeister ist Markus Dollacker, Schriftführerin Silke Kunz und als Beisitzer fungieren Gabriela Büttner, Eugen Eckert, Horst Embacher, Andreas Otterbein, Martin Preuß, Daniela Sertl und Rainer Weis. Kassenprüfer sind Anton Gruber und Josef Gilch. Die frisch gewählte neue Kreisvorsitzende Susanne Herding nutzte die Gelegenheit sich den CSA-lern vorzustellen. Landtagsabgeordneter Dr. Schwartz danke den Anwesenden für die Mitarbeit im Vorstand, was in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich ist und dem Vorsitzenden für die erfolgreiche Arbeit in der CSA auf allen Ebenen. Riedens Bürgermeister Geitner stellte die Gemeinde vor. Ein großes Projekt der vergangenen Jahre war die Sanierung des Freibades. Zum Abschluss bat der CSA-Kreisvorsitzende Friedrich die Teilnehmer im bald beginnenden Kommunalwahlkampf aktiv die Kandidaten vor Ort zu unterstützen.


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Die neun geprüften Feuerwehraktiven der Riedener Wehr mit den Schiedsrichtern KBM Jürgen Ehrnsberger (v.l.), KBM Dominik Ernst, Bürgermeister Erwin Geitner (2.v.r.) und Erstem Kommandant Rainer Salbeck (r.) (Bild: Michael Rabenhofer )

Riedener Feuerwehraktive meistern Leistungsprüfung

Zur Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ bei der Feuerwehr Rieden traten neun Aktive der Wehr an, um sich sowohl bei den Prüfungspunkten Löscheinsatz, Hilfeleistungseinsatz aber auch der Gerätekunde zu beweisen. Bürgermeister Erwin Geitner als Dienstherr der Aktiven sowie Erster Kommandant Rainer Salbeck beobachteten die Leistungen ihrer Truppe, welche von den Schiedsrichtern der Landkreisfeuerwehr abgenommen wurden. Hier agierten als Prüfer Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger und Kreisbrandmeister Dominik Ernst. Riedens neuer Zweiter Kommandant Johannes Haas nahm ebenfalls an der Prüfung teil. Er gab als Gruppenführer die Kommandos und rief seinen Kameraden bei Beginn zu: „Gruppe zur Leistungsprüfung antreten!“. Geprüft wurden die Riedener Feuerwehraktiven beim sogenannten Außenangriff – der Wasserentnahme aus dem Hydranten. Für die Übung wurde der Brand eines Nebengebäudes angenommen, bei der keine Atemschutzgeräteträger notwendig waren. Unter anderem mussten bei der Einsatzübung Saugleitungen gekuppelt und eine Trockensaugprobe durchgeführt werden. Zudem mussten Knoten und Stiche vorgeführt werden. Die Männer der Riedener Wehr bewiesen als Angriffs-, Wasser- und Schlauchtrupps ihr Können und so wurden auch die in der Prüfung vorgesehenen Zeiten eingehalten. Die Aktiven Maximilian Graf, Fabian Renner und Nikolas Meier legten die Stufe 1 ab, Daniel Hofmeister und Johannes Haas tragen ab sofort das Leistungsabzeichen der Stufe 3. Anton Graf und Marcel Malotta erhielten das blau unterlegte goldene Leistungsabzeichen in der Stufe 4, in Stufe fünf bewiesen sich Daniel Malotta und Johannes Höfler, sie bekamen das gold-grüne Leistungsabzeichen von Dominik Ernst und Jürgen Ehrnsberger überreicht, die im Anschluss lobende Worte für die Prüflinge fanden. Bürgermeister Erwin Geitner dankte den Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz für die Marktgemeinde und zeigte sich ebenso wie Kommandant Rainer Salbeck stolz ob der erbrachten Leistungen. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Essen im Riedener Feuerwehrgebäude.
Erster Schützenmeister Thomas Graf (v.l.) und Schießleiter Manfred Hiermann freuen sich auf rege Beteiligung der Ortsvereine bei der Marktmeisterschaft 2025. (Bild: Michael Rabenhofer )

Riedener Schützen laden zur Marktmeisterschaft

Rieden sucht den Marktmeister im Schießsport bei der diesjährigen Marktmeisterschaft, veranstaltet von der SG Vilstal Rieden. Alle zwei Jahre findet der Wettbewerb statt, der im Jahr 2007 belebt wurde. Der letzte Marktmeister mit dem besten Blattl aus dem Jahr 2023 ist Georg Söldner vom SPD-Ortsverein Rieden-Vilshofen. Die Vilstalschützen laden alle Ortsvereine herzlichst zum Wettbewerb am 27. Juni, sowie dem 4. Juli und 11. Juli, jeweils Freitagabend von 18 bis 21 Uhr in das Schützenheim an der Vilshofener Straße ein. Vereine können auch mit mehreren Teams an die Schießstände gehen. Die Preisverteilung findet im Rahmen des Sommerfestes der SG Vilstal am Sonntag, dem 20. Juli, gegen 17 Uhr statt. Das Sommerfest startet bereits um 15 Uhr im Festzelt vor dem Schützenheim mit Bewirtung, deftigen Schmankerl vom Grill, einem reichhaltigen Kuchenbuffet sowie musikalischer Unterhaltung. Eine Mannschaft besteht aus vier Schützen, gemeldet werden müssen die Teams spätestens am Schießtag vor dem Beginn des Schießens. Bei der Marktmeisterschaft werden die Teilnehmer in Altersklassen eingeteilt, dabei dürfen Kinder der Jahrgänge 2014 bis 2019 mit dem Lichtgewehr antreten. Auch Einzelpersonen können an den Schießstand gehen und kommen in die Wertung des Marktmeisters. Freuen dürfen sich die Teilnehmer über Pokale, welche die drei besten Teams der jeweiligen Altersklassen gewinnen. Je Mannschaft werden 10 Euro Teilnahmegebühr fällig, Einzelstarter bezahlen 2,50 Euro für den Schuss auf den Marktmeister 2025. Zudem wird der neue Marktmeister in der Ehrenscheibe der Vilstalschützen mit einem Bild festgehalten. Anmeldungen können im Vorfeld bei Schießleiter Manfred Hiermann unter 0170 6643534 oder manfred.hiermann@sg-vilstal-rieden.de sowie an den Schießtagen im Schützenheim erfolgen. Die Vorstandschaft der SG Vilstal Rieden wünscht allen Teilnehmern Gut Schuss.
3 v. rechts: Bürgermeister Erwin Geitner, ganz rechts: Hans Fischer, Gesamtvorstand 1.FC Rieden (Bild: Matthias Becker)

Generalversammlung des 1.FC Rieden: „Haltung zeigen“ und Ehrungen

Kürzlich fand im Vereinslokal Hirschenwirt die General-versammlung des 1.FC Rieden Gesamtverein statt. Neben einer Abstimmung zur Beitragsanpassung standen viele Ehrungen verdienter Mitglieder/innen im Mittelpunkt. 1. Vorstand Hans Fischer, lies das vergangene Jahr Revue passieren und gab einen Ausblick über weitere anstehende Vereinsaktivitäten. Das Motto für dieses Jahr heißt „Haltung zeigen“. Der Gesamtverein mit den Abteilungen Fitness, Young Fitness, Ski, Tauziehen &More, Volleyball und Fußball umfasst derzeit 921 Mitglieder/innen, davon sind 270 Kinder/ Jugendliche. Der Baubeginn für den inklusiven Mehrgenerationenspielplatz soll im August / September erfolgen und auch ein Konzept für die Archivierung und Digitalisierung der Dokumente zur Kommunikation und Datensicherung wurde vom Vorstand Verwaltung Andreas Baumer vorgetragen. Matthias Becker, Vorstand Marketing, vermeldete in seiner Präsentation interessante Daten und Fakten, so folgen derzeit dem 1.FC Rieden auf Instagram über 70 000 Interessierte und jährlich besuchen mehr als 30000 User die Homepage des Vilstalclubs. Sport- Vorständin Christine Röckl unterstrich nochmal den hervorragenden Zusammenhalt im Verein und bedankte sich bei allen daran beteiligten Mitstreitern. Alle Spartenleiter/innen kamen zu Wort und berichteten über die zurückliegenden Highlights sowie die bevorstehenden sportlichen Aufgaben. Natürlich durfte der vorbildliche detaillierte Kassenbericht vom Vorstand Finanzen Josef Kemmeter, mit dem anschließenden Revisionsbericht mit Entlastung der Vorstandschaft genauso wenig fehlen, wie die Ausführungen der Juniorvorstandschaft, die von der Juniorvorstand-Schriftführerin Carolin Kemmeter vorgetragen wurde. Bei dem Punkt Beitragsanpassung wurde aufgrund ständig ansteigender Kosten von der Versammlung eindeutig beschlossen die neuen Beiträge ab 2026 um durchschnittlich ca. 5 Prozent zu erhöhen. Der einzige Posten, der bei der letzten Generalversammlung nicht besetzt werden konnte war das Amt des Vorstands - Sportstätten. Dem Vorschlag von Hans Fischer in diesem Kreis Bernd Scholz zu berufen, wurde ohne Einwand zugestimmt. Bürgermeister Erwin Geitner freut sich über diesen starken Verein, der ein Aushängeschild für die Gemeinde ist, und wünschte in seinen Grußworten dem Verein weiterhin Erfolg und gutes Gelingen. Viele verdiente Mitglieder des 1.FC Rieden hatten sich zur Ehrung eingefunden. Für 65-Jahre Mitgliedschaft wurde Walter Mocker gewürdigt, 60 Jahre ist Erhard Richthammer in den Reihen des Clubs, 50 Jahre Treue zum Verein können sich Gertraut Gietl, Hans Lehner, Hans Lehner jun. sowie Günther Ringer auf die Fahnen schreiben. Für 40 Jahre Vereinstreue wurden acht (Anneliese Weigert, Barbara Fuchs, Katrin Westiner, Roland Donhauser, Stefan Donhauser, Daniel Walz, Georg Schmidt jun., Florian Graf) und für 25 Jahre siebzehn (Lena Niklas, Angelika Hendl, Michaela Hetzenecker, Elisabeth Hosch, Elfriede Weigert, Martha Reindl, Elke Ibler, Traudl von Bauer, Xaver Riepl, Matthias Kraus, Matthias Edenharter, Dominic Salbeck, Alfons Paa, Michael Bauer, Axel von Bauer, Sebastian von Bauer, Tim Vögele) weitere Mitglieder/innen geehrt.
Die Teilnehmer des diesjährigen Schleiferlturniers beim TC Rieden mit Spartenleiter Werner Lang (r.). (Bild: Michael Rabenhofer)

„Spiel, Satz, Sieg” beim Riedener Schleiferlturnier

Nach der Platzaufbereitung im April war alles für den 1. Mai auf dem Areal des Tennisclub Rieden vorbereitet: Das traditionelle Schleiferlturnier markiert den offiziellen Saisonstart der Vilstaler. Bei bestem Kaiserwetter und 26 Grad konnten die TC-Mitglieder ihrem liebgewonnenen Sport nachgehen. Kurz vorm Turnierbeginn bekamen die roten Sandplätze noch einen Schwung Wasser, damit der Sand mit dem Untergrund eine sehr gute Bindung hatte. Nach der Aufstellung von Regenwasserzisternen erfolgt die Platzbewässerung nun in Teilen wasserschonend. Um das leibliche Wohl der Aktiven und der Zuschauer kümmerte sich Micha Bauer. Die zehn Starterinnen und Starter spielten in ausgelosten Doppel- und Einzel-Matches um „Spiel, Satz und Sieg“. Durch die Zulosungen waren durchaus vereinsinterne Kracher-Matches dabei. Am frühen Abend wurden die Ergebnisse von Spartenleiter Werner Lang verkündet. Das Schleiferlturnier gewonnen hat Riedens Tennisurgestein Alois Hofmann, den zweiten Platz erkämpfte sich Georg Meinhold. Auf dem Siegertrepperl mit dem dritten Platz landete Anton Schmal. Die Gewinner erhielten neben einer Urkunde einen kleinen Sachpreis. Beim TC Rieden können Mitglieder und Interessierte mit dem Saisonstart auch wieder trainieren. Jeden Mittwoch finden die Mittwochsdoppel auf vier Plätzen, jeden Montag dazu das Training der Herrenmannschaft statt. Freitags gibt es die offenen Freizeit-Doppel und -Einzel. Alle Sporttermine finden jeweils um 18 Uhr statt.
von links nach rechts: Bürgermeister Erwin Geitner, Markus Friedl, Abteilungsleiter und 3. Bürgermeister Gerhard Schnabel,<br>Pascal Hirteis, 2 Bürgermeister Josef Weinfurtner, Gesamtvorstand 1.FC Rieden Hans Fischer, Jugendleiter Steffen Genrich (Bild: Peter Gattaut )

1.FC Rieden optimistisch nach Generalversammlung und Neuwahlen

Kürzlich fand im Vereinslokal Hirschenwirt die General-versammlung der Sparte Fußball des 1.FC Rieden mit Neuwahlen statt. Abteilungsleiter Gerhard Schnabel vermeldete derzeit 356 Mitglieder (263 Erwachsene/93 Kinder/Jugendliche) und lies nach seiner Begrüßung in seinem Tätigkeitsbericht viele zurückliegende erfolgreiche Ereignisse Revue passieren. Bei seinem Ausblick in die Zukunft verwies er besonders auf die große anstehende Inklusionsveranstaltung HerzMomente, die im Rahmen des FC-Sommerfests am 17. Mai durchgeführt wird. Chef-Trainer Bernd Scheibel blickte auf eine sehr starke Kreisliga-Saison zurück, die nach dem 2:0 Auswärtssieg in Freudenberg mit den Vizetitel und Erreichen der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga in die Verlängerung geht. Er gratulierte „Upo“ zur Meisterschaft und geht mit sehr viel Zuversicht in die Relegation. Die zweite und dritte Mannschaft befinden sich in der A-Klasse Süd bzw. B-Klasse Süd auf einen guten 8. Tabellenplatz. Alle Übungsleiter bekleiden auch in der nächsten Saison ihr Amt. Jugendleiter Steffen Genrich berichtete über viele exzellente Jugendturniere auf heimischen Gelände, mit teilweise über 100 teilnehmenden Mannschaften sowie sehr erfolgreiche Beteiligungen an verschiedenen Hallenfußball-Turnieren. Er verwies auf das etablierte Jahn- Regensburg Jugendcamp in Rieden, das heuer bereits zum 7. Male am 10-12. Juni auf dem Riedener Sportgelände stattfindet. Eine zweite Auflage wird es vom FC Bayern Campus-Training vom 18-22. August in Rieden geben. Bis auf eine A-Jugend sind alle Jugendklassen beim Vilstalclub im Spielbetrieb. AH-Leiter Jürgen Färber berichtete von vielen Trainingseinheiten mit viel Spaß an der Freud. Von den 4 bestrittenen Freundschaftsspielen wurden zwei gewonnen und zwei verloren. Förderkreis Vorstand „Kik“ Färber gab Rückblick über getätigte Finanzspritzen für die Sparte Fußball. 2. Fan-Club Vorstand Peter Gattaut versprach zum ersten Relegationsspiel in Vilseck am 16. Mai um 18Uhr einen Fan-Bus dorthin zu beauftragen. Gesamtvorstand Hans Fischer gratulierte zur Relegationsteilnahme und referierte über eine Reihe von Aktivitäten die der Verein stemmt und in Zukunft noch vor der Brust haben werde. Besonders Stolz macht ihn die große Bereitschaft aller Verantwortlichen im Verein an einem Strang zu ziehen. Die Neuwahlen per Akklamation unter der Leitung vom 2. Bürgermeister Josef Weinfurtner brachten nur einstimmige Ergebnisse hervor: 1.Abteilungsleiter Gerhard Schnabel, 2. Abteilungsleiter Martin Hillen, 3.Abteilungsleiter: Pascal Hirteis (neu), Schriftführer: Bernhard Salbeck, Jugendleiter: Steffen Genrich, 2. Jugendleiter: Markus Friedl (neu) „Wir sind für die Zukunft bestens aufgestellt“, ein Schlusswort, das der zweite Bürgermeister Josef Weinfurtner und Sport Vorständin Christine Röckl in ihren Grußworten an die Versammlung nur dick unterstreichen konnten.
Die Führungsmannschaft von „D´Goaslandler” in Rieden: Maria Dietl (v.l.), Claudia Fröhlich, Zweiter Spartenleiter Armin Hofrichter, Regisseur und Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel, Spartenleiterin Franziska Haas-Würz, Heimatvereinschef Hubert Haas, Franziska Bösl, Johanna Weiß (Bild: Michael Rabenhofer)

Goaslandler setzen auf bewährte Spartenleitung

Stets humorvoll, wie bei ihren Auftritten selbst, geht es bei der Jahreshauptversammlung der Theatersparte „D´Goaslandler“ im Heimatverein Rieden zu. Erste Vorsitzende Franziska Haas-Würz begrüßte im Cafe Abseits die anwesenden Mitglieder sowie Hauptvereinsvorsitzenden Hubert Haas und Dritten Bürgermeister Gerhard Schnabel, der selbst Regisseur der Theaterleute ist. Rückblickend sei man sehr stolz auf das Theaterstück an den Feierlichkeiten rund um das 700-jährige Marktjubiläum von Rieden. Die Zeitreise durch 700 Jahre Marktgeschichte stammte von Heimatvereinsvorsitzenden und Ortsheimatpfleger Hubert Haas. 1.500 Euro wurden nach der vergangenen Theatersaison aus den Aufführungserlösen gespendet, die Hälfte davon für die Schloßbergkapellensanierung. Die andere Spende ging an das Gregor-Mendel-Gymnasium für deren Schultheatergruppe. Im Rahmen des Riedener Ferienprogramms fuhren „D`Goaslandler“ mit 18 Ferienkindern ins Amberger Puppentheater. Der Vereinsausflug ging im letzten Jahr für die Mitglieder der Theatergruppe in den bayerischen Landtag, möglich gemacht durch MdL Bernd Heinisch. Gerhard Schnabel bedankte sich als Dritter Bürgermeister im Namen der Gemeinde für das Engagement der Goaslandler: „Ihr seid das kulturelle Aushängeschild der Marktgemeinde Rieden“, so Schnabel. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern ebenfalls. Die Neuwahlen brachten für weitere drei Jahre die erste Spartenleiterin Franziska Haas-Würz hervor, als zweiter Spartenleiter macht Armin Hofrichter weiter. Die Kasse verwaltet auch künftig Franziska Bösl, Schriftführerin ist bereits seit 15 Jahren Claudia Fröhlich. Beisitzer sind Maria Dietl und Gerhard Schnabel, hier ist neu Johanna Weiß als dritte Beisitzerin im Gremium. Die Kasse prüfen auch künftig Gerhard Schnabel und Sabine Riepl. Franziska Haas-Würz bedankte sich nach der Wahl für das Vertrauen der Mitglieder: „Ich bin weiterhin mit Herzblut bei der Theatergruppe dabei“. Ganz neu ist heuer eine Krimidinner, dass man im Landgasthof Zum Bärenwirt aufführen möchte. Regisseur Gerhard Schnabel hatte große Vorfreude auf die diesjährige Saison. „Ich will nur so viel erzählen: „Es ist hat Pfeffer und ist auf eine gewisse Art auch verrückt“, schmunzelte Schnabel.
Die 15 Erstkommunionkinder aus Vilshofen und Rieden, in der oberen Reihe die Ministranten mit Schulrektorin Christine Kölbl (ab 3.v.r), den Lehrerinnen Anna Liebhäuser und Viktoria Steindl sowie davor Pfarrer Slawomir Niemczewski (Bild: Michael Rabenhofer)

Erstkommunion in Rieden empfangen

Für 15 Kinder aus den Pfarreien Vilshofen und Rieden war es am 4. Mai soweit: Pfarrer Slawomir Niemczewski spendete ihnen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Der Gottesdienst wurde sowohl mit der Orgel als auch durch den Riedener Kirchenchor gestaltet und fand in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt statt. Das diesjährige Motto für die Erstkommunion war „Mit Jesus in einem Boot“. Pfarrer Niemczewski zeigte das Motto bildhaft in seiner Predigt mit einem aufkommenden Sturm im Wasser auf. „Jesus schafft mit Liebe das Wunder und der Sturm verstummt“. Für das Thema der Kommunion 2025 wurde ein hölzernes Boot neben einem der Seitenaltäre gestellt mit Fischernetzen bestückt und die Segel der Masten bestanden aus kleinen Fotos der Kommunionkinder und ihren Namen darauf. Das Motto wurde im Rahmen der feierlichen Erstkommunion näher beschrieben. „Wer in das Schiff der Kirche einsteigt, muss nicht hungern. Denn Jesus selbst stärkt uns mit dem Bort, dass er selbst ist. Die Kommunion verbindet uns untereinander und macht uns zu einer Mannschaft, die füreinander einsteht und miteinander auf dem Kurs zum Hafen Gottes ist“. Im Rahmen des Gottesdienstes entzündeten die Kinder ihre Kerzen feierlich an der Osterkerze. Als sie den Leib Christi empfingen, faltete sie zuvor ihre Hände, sowohl auf die Stirn, auf den Mund und auf das Herz. „Gott ich öffne Dir mein Herz“, beteten die Kinder unter anderem. Zum Schluss der Feier zog der Geistliche mit den Ministranten und den Erstkommunionkindern zum hinteren Eingang aus. Eine Woche nach der feierlichen Erstkommunion findet die Dankandacht in der Vilshofener Pfarrkirche St. Michael statt. Dabei werden dann auch die religiösen Geschenke an die Kinder zu ihrer Erstkommunion gesegnet. Sowohl im Schulunterricht als auch im Bildungshaus des Klosters Ensdorf bereiteten sich die Kinder auf den Tag ihrer Erstkommunion vor. Schulrektorin Christine Kölbl sowie die beiden Klassenlehrerinnen Anna Liebhäuser und Viktoria Steindl waren im Gottesdienst anwesend. An vielen kirchlichen Veranstaltungen der vergangenen Monate, etwa dem Kirchweihgottesdienst zu St. Georg, nahmen die Kommunionkinder teil. Nun haben sie einen großen Schritt im Leben als Katholiken gemacht.
Die Riedener Schüler nach der Fahrradprüfung mit Lehrerin Anna Liebhäuser (hintere Reihe, von rechts), Stefanie Lautenschlager (Sparkasse Amberg-Sulzbach), Rektorin Christine Kölbl, Lehrerin Jana Neumann und die Verkehrspolizisten Markus und Saskia. (Bild: Sabine Lubich)

Riedener Grundschüler legen Fahrradprüfung ab

Für die Viertklässler der Grundschule Rieden wurde es vor Kurzem ernst: Die Fahrradprüfung stand auf dem Stundenplan. Traditionell geht es für die Riedener Grundschüler dabei schon seit Jahrzehnten nach Schmidmühlen auf das Schulgelände. 16 Kinder der Kombiklasse Drei und Vier nahmen an der Prüfung im Schmidmühlener Verkehrsgarten erfolgreich teil. Für zwei Kinder gab es einen Teilnehmerwimpel, 14 von Ihnen durften nach Bestehen sogar einen Ehrenwimpel in Händen halten. Von der vierten Regelklasse gingen 27 Kinder in die Prüfung, drei müssen die Fahrradprüfung hier jedoch nochmal wiederholen. 21 der Kinder bekamen von den Verkehrspolizisten Saskia und Markus einen Teilnehmerwimpel, weitere drei Kinder mit keinem Fehler in der Prüfung den Ehrenwimpel überreicht. Die Klassenlehrerinnen Anna Liebhäuser und Jana Neumann bereiteten die Schülerinnen und Schüler auf die Fahrradprüfung rund um die Themen Sicherheit als auch Regeln im Straßenverkehr regelmäßig im Unterricht vor. Geübt wurde auf dem Gelände der Grundschule Schmidmühlen an drei großen Übungstagen im dortigen Verkehrsgarten mit den Polizisten der Verkehrspolizei Amberg. Die Freude bei den Kindern nach der abgelegten und in großen Teilen bestandenen Fahrradprüfung war natürlich groß. Eine kleine Überraschung gab es anschließend von Stefanie Lautenschlager von der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Sie überreichte den Kindern zur abgeschlossenen Fahrradprüfung rote Fahrradschlösser. In Rieden durften die Kinder nach der Rückkehr aus Schmidmühlen gleich zeigen, was sie gelernt haben. Zusammen mit ihren Lehrerinnen und Rektorin Christine Kölbl, die bei der Prüfung in Schmidmühlen ihren Schulkindern fest die Daumen drückte, fuhren die Kinder im realen Straßen- und Wegeverkehr rund um das Schulgelände der Grundschule Rieden. Hier zeigten die frischgeprüften Radler gekonnt, was sie so drauf haben.
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