Auf dem Foto (von links nach rechts) Beisitzer Maximilian Berek, stellvertretender JU-Ortsvorsitzender Simon Wollner, Kassier Fabian Kastner, Schriftführerin Tanja Mai, Beisitzer Florian Spörer, JU-Ortsvorsitzender Maximilian Kastner, Beisitzer Tobias Rupp und stellvertretender JU-Ortsvorsitzender Philipp Schmelzer. (auf dem Bild fehlen die Beisitzer Leopold Herrmann und Uli Schmelzer). (Bild: Thomas Schücke)

Maximilian Kastner weiter JU-Ortsvorsitzender

Die neue Vorstandschaft der Junge Union Waldershof hat sich nach der Jahreshauptversammlung am 09. März 2025 nun zu ihrer ersten konstituierenden Vorstandssitzung am Donnerstag, 24. April im Gasthof Grüner Baum Waldershof getroffen. Nach einem einstimmigen Votum in der Mitgliederversammlung wird die Junge Union Waldershof auch die nächsten zwei Jahre von Maximilian Kastner geführt. Er begrüßte zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen neben den örtlichen Mitgliedern auch die JU-Kreisvorsitzende Sandra Dostler aus Erbendorf, Erste Bürgermeisterin Margit Bayer, stellv. CSU-Ortsvorsitzende und FU-Ortsvorsitzende Angela Burger und Kassenprüferin Ingrid Haberkorn. Zum Rechenschaftsbericht informierte Maximilian Kastner die Mitglieder über die letzten beiden Jahre, die von politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen geprägt waren. In diesem Zeitraum gab es einige Höhepunkte, darunter natürlich wieder die Christbaumabholaktionen mit neuen Rekordsammelergebnissen, die Beteiligung am Stadtparkfest sowie beim Adventsmarkt der Stadt Waldershof. Hier dankte der Ortsvorsitzende allen Helferinnen und Helfern, da ohne sie diese Aktionen nicht möglich gewesen wären. Die Schulanfangsplakate gehören zum festen Jahresprogramm, ebenso die Teilnahme an Veranstaltungen des Kreis- und Bezirksverbandes. Und natürlich darf das Feiern nicht zu kurz kommen, so wurden in den vergangenen Jahren eigene Weihnachtsfeiern abgehalten, zum einen ein Ritteressen auf der Petersklause in Großbüchlberg, zum anderen eine Zoiglkulturfahrt nach Windischeschenbach. Kassier Fabian Kastner konnte über geordnete finanzielle Verhältnisse berichten und freute sich über steigende Einnahmen dank neuer Mitglieder und der Beteiligung an den Veranstaltungen der Stadt. Unter der Leitung der JU Kreisvorsitzenden Sandra Dostler wurden die Neuwahlen durchgeführt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt. Für die Kassenprüfung sind auch die nächsten zwei Jahre die ehemaligen Mitglieder Ingrid Haberkorn und Michael Daubenmerkl verantwortlich. Im Anschluss dankte Maximilian Kastner allen Gewählten, aber auch der ausgeschiedenen Beisitzerin Annette Heining für die teilweise jahrelange Arbeit und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Kreisvorsitzende Sandra Dostler sprach dem Ortsverband Waldershof ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. In ihrem Grußwort appellierte Margit Bayer daran, dass die Stadt von ihren aktiven Vereinen und ehrenamtlich Tätigen lebt und attraktiv bereichert wird. Sie dankte der JU, dass sich hier gerade junge Menschen engagieren und ihre Ideen gewinnbringend umsetzen. Angela Burger freute sich als stellv. CSU-Ortsvorsitzende und FU-Ortsvorsitzende, dass der Übergang von JU zur CSU in Waldershof nahezu reibungslos funktioniert und so auch junge Kräfte ihre Ideen dort einbringen. Insgesamt sieht sie in Waldershof CSU, Frauenunion und Junge Union sehr gut vernetzt, was man nicht zuletzt am gemeinsamen Stand beim Adventsmarkt aktiv erleben durfte. In der konstituierenden Vorstandssitzung am Donnerstag, 24. April wurden nun alle Mitglieder der Vorstandschaft recht herzlich willkommen geheißen. Nach einem kurzen Rückblick ging man eifrig ans Werk der Jahresplanung 2025. Dabei wird es die bewährten Aktionen wie Teilnahme am Adventsmarkt der Stadt und die Christbaumabholaktion im Januar 2026 selbstverständlich wieder geben. Auch interne Veranstaltungen wie die Weihnachtsfeier, ein Grillabend und ein Stammtisch, der auch für die Öffentlichkeit von Waldershof zugänglich ist und zu dem schonmal herzliche Einladung ergeht, wurden besprochen. Damit geht die Junge Union voller Motivation in die kommenden Wochen und Monate. Wer gerne Mitglied werden will, kann sich im Alter zwischen 14 und 35 Jahre bei Maximilian Kastner oder auch anderen Vorstandsmitgliedern melden. Die JU Waldershof freut sich über Zuwachs und jedes neue Mitglied.
Beteiligte am Emmausgang des Fichtelebirgsvereins. (Bild: Peter Hochmuth)

Rekordbeteiligung bei Osternestsuche des FGV Waldershof

Rekordverdächtige Teilnehmerzahl bei der Osternestsuche vom FGV Waldershof. Wie jedes Jahr, fand auch dieses Jahr wieder die traditionelle Osternestsuche der Youngsters vom FGV Waldershof statt. Ostermontag, am 21. April trafen sich sage und schreibe insgesamt 38 Kinder und 41 Erwachsene, die sich gemeinsam auf die Emmaus Wanderung mit anschließender Osternestsuche freuten.  Während der kurzweiligen Wanderung, die in der Klostergasse begann und im Tennisheim „Grand Slam” am Waldershofer Schwimmbad endete, verlor der Osterhase wohl einige Schokoeier auf dem Weg. Am Ziel angekommen durften alle Kids die lang ersehnten Osternester suchen. Diesmal hat der Osterhase in Zusammenarbeit mit den Jugendleiterinnen Emaille-Tassen, bedruckt mit dem eigenen Youngsters Logo, einen Schokohasen, Blöcke in Waldtierformen, Stifte und Knete vorbereitet. Schon stand auch wieder das beliebte Eierschleudern auf dem Programm. Gekochte Eier, in selbst gehäkelten Schleudern werfen - darauf freuen sich die Youngsters jedes Jahr. Absolutes Highlight war, als währenddessen der „richtige Osterhase” übers Feld hoppelte. Die Eltern stärkten sich derweil mit Eierlikör, serviert in leckeren Schokowaffeln. Nochmals ein großes Dankeschön an die einwandfreie und unkomplizierte Bewirtung im „Grand Slam”! Bei Interesse an zukünftigen Veranstaltungen bitte E-Mail an jugend@fichtelgebirgsverein-waldershof.de
Besuch beim Rettungshubschrauber in Weiden.  (Bild: Peter Hochmuth)

FGV Waldershof auf Entdeckungstour bei Rettungshubschrauber CH 80

Mützen auf, heute wird's windig. Der FGV Waldershof besucht den Rettungshubschrauber CH 80 in Weiden. Luftrettung bedeutet schnelle Hilfe aus der Luft – im medizinischen Notfall und bei dringenden Transporten zwischen Kliniken. Wenn Menschen diese Hilfe brauchen, starten die bundesweit stationierten Rettungshubschrauber rund 36.000 Mal im Jahr. So auch der CH 80, stationiert am Flughafen Latsch in Weiden. Am Sonntag, 23. März 2025, machten sich 25 Mitglieder des FGV Waldershof, darunter 12 Kinder, auf den Weg, um den Rettungshubschrauber genauer zu erkunden. Bei ihrer Ankunft war der CH 80 gerade im Einsatz. Nach kurzer Wartezeit hörten sie das Schlagen der Rotorblätter und die Spannung stieg. Aufgeregt beobachteten die Teilnehmer die Landung. Der Hubschrauber verursachte so viel Wind, dass einige Mützen davonflogen. Anschließend begrüßte uns das Rettungsteam, bestehend aus dem Piloten, dem Notarzt und dem Notfallsanitäter. Sie erklärten uns ausführlich den Rettungshubschrauber und jeder durfte einmal Probe sitzen und das Inventar genau begutachten. Ein absolutes Highlight war es für die Kinder, auf der Plattform Platz zu nehmen, auf der der CH 80 steht, und elektrisch ins Gebäude hinein- und wieder herausgefahren zu werden. Ein herzliches Dankeschön an die Crew des Rettungshubschraubers für ihre Zeit mit dem FGV Waldershof. Nach einem kurzweiligen Nachmittag war noch eine gemeinsame Einkehr geplant.
Waldershofer Schüler im Seniorenheim (Bild: Alica Kraupner)

Waldershofer Grundschüler lesen für Senioren

Vergangene Woche besuchten die Grundschüler des offenen Ganztages der Jobst-vom-Brandt Schule die Bewohner des Seniorenservicehauses in Waldershof. Zum Einstieg lasen die fünfzehn Kinder in zwei Kleingruppen den Senioren bekannte Märchen vor. Diese durften die Geschichte auf großen Bildkarten in einem Erzähltheater mitverfolgen. Viele Bewohner strahlten beim Anblick ihres Lieblingsmärchens. Anschließend wurden im Zweierteam - Senior und Schüler - verschieden schwierige Bildrätsel gelöst. Auch einige Fragen, welche die Kinder brennend interessierten, wurden freundlich beantwortet: „Wie alt ist der älteste Bewohner? Was ist Ihr Lieblingsmärchen?“ Oder auch: „Warum wohnen Sie hier im Seniorenheim?“ Bei vielen Antworten staunten die Kinder nicht schlecht. Der älteste Bewohner ist zum Beispiel 97 Jahre alt. Bereits beim ersten Treffen zeigte sich, dass sowohl die älteren Menschen als auch die Kinder von diesem Austausch profitieren und Hemmungen auf beiden Seiten abgebaut wurden. Als die Kinder zum Gehen aufbrachen, herrschte bereits ein klein wenig Wehmut. Kinder und Senioren wünschten sich ein baldiges Wiedersehen. Dies möchte die Grundschule Waldershof gerne aufgreifen und eine Patenschaft mit dem Seniorenservice Haus Waldershof eingehen. In Zukunft werden die Kinder des Offenen Ganztags vierteljährlich die Senioren besuchen und verschiedenen Aktivitäten anbieten, wie z.B. gemeinsame Spiele oder Bastelnachmittage.


Weitere Artikel

Schüler simuliert Rettung aus einem Eisloch. (Bild: Alica Kraupner)

Eisrettungskurs an der Jobst-vom Brandt-Grundschule Waldershof

Kurz vor den Faschingsferien veranstaltete das Bayerische Rote Kreuz an der Jobst-vom-Brandt Grundschule Waldershof einen Eisrettungskurs für dreißig Kinder des Offenen Ganztages. Gerade in ländlichen Gegenden mit vielen Teichen und Gewässern kann für Kinder und Jugendliche ein solcher Kurs lebensrettendes Wissen vermitteln und sie in ihrer Handlungskompetenz unterstützen. Kursleiter Heinz Kraupner versuchte, den Kindern ein Gefahrenbewusstsein für Situationen rund um und im gefrorenen Gewässer beizubringen. Hierbei sensibilisierte er die Kinder mit Hilfe kindgerechter Bildkarten für Themen wie: Wann gehe ich überhaupt auf einen scheinbar gefrorenen See? Was tu ich, wenn das Eis knackt? Wie reagiere ich richtig, wenn jemand anderes bereits ins Eis eingebrochen ist? Die Teilnehmer lernten an 8 verschiedenen Stationen mit spannenden Selbstversuchen, die Gefahren und Tücken eines Eiseinbruches am eigenen Leib zu spüren. So unterschätzte so manches Kind die Kälte beim Handbad im Eiswasser. Auch das eigenständige Befreien ohne Einsatz der Beine aus einem mit Kästen simulierten Eisloch war für viele Kinder anstrengender als gedacht. Neben der Ersten Hilfe übten die Schüler auch das Absetzen eines Notrufs mit einem vorab informierten Mitarbeiter der Rettungsleitstelle. Hierbei konnten Sie wiederholen, was sie beim Melden eines Notfalls im Gewaltpräventionskurs im vergangenen Monat gelernt hatten.
Weihnachtsfeier der Waldershof Senioren. (Bild: Wolfgang Erhart)

Besinnliche Weichnachtfeier der Waldershofer Senioren

Im Gasthof Obst in Pechbrunn fand auch dieses Jahr eine besinnliche Weihnachtsfeier der Waldershofer Senioren statt. Die Waldershofer Seniorenbeauftragten der Stadt Waldershof Carmen Altermann und Gerhard Weber hatten dazu recht herzlich eingeladen. Bei Kaffee und Stollen konnten die rund 110 Senioren und Seniorinnen aus Waldershof und Umgebung einen gemütlichen Nachmittag verbringen. Gerhard Wunderlich aus Kirchenlamitz sorgte mit seiner Zither für eine stimmungsvolle Atmosphäre und lud die Besucher zum Mitsingen ein. Seniorenbeauftragter Gerhard Weber konnte bei seiner Begrüßungsrede auch die drei Bürgermeister, 1. Bürgermeisterin Margit Bayer, 2. Bürgermeister Mario Rabenbauer und 3. Bürgermeisterin Gisela Kastner, sowie zwei Stadträte der Stadt Waldershof willkommen heißen. Weiter bedankte sich Gerhard Weber bei der Stadt Waldershof für die gewährte Unterstützung im Jahr 2024. Auch Bürgermeisterin Margit Bayer freute sich über den starken Besuch und wünschte allen Senioren eine wunderschöne Weihnachtsfeier. Zur Anerkennung ihrer Leistungen in der Seniorenarbeit überreichte Margit Bayer den Seniorenbeauftragten Carmen Altermann und Gerhard Weber ein Geschenk und einen Blumenstrauß. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause lasen Carmen Altermann, Gerlinde und Gerhard Weber lustige und besinnliche Weihnachtsgeschichten vor. Auch gab es eine Tombola mit 50 Preisen, welche gerne von den Senioren angenommen wurden. Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Abendessen serviert, das die festliche Feier perfekt abrundete. Zufrieden und in voller Weihnachtsstimmung ließen die Senioren den Nachmittag ausklingen.
Projektwoche an der Grundschule. (Bild: Johanna Reger)

Aktionswoche „Kinderrechte“ an der Jobst-vom Brandt Schule Waldershof

Anlässlich des 35. Geburtstags der UN-Kinderrechtskonvention führte die Jobst-vom Brandt Schule in Waldershof eine Projektwoche zum Thema „Kinderrechte” durch. Im Rahmen der Aktionswoche führte Jugendsozialarbeiterin Victoria Rank in Zusammenarbeit mit den Klassenleiterinnen in jeder der 8 Klasse Workshops durch. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler zu „Experten” in ihren eigenen Kinderrechten zu machen. Unter dem Motto „Du gehörst dazu!” wurden die Kinder für ihre Rechte sensibilisiert und erhielten einen umfassenden Einblick in die UN-Kinderrechtskonvention. Die Inhalte wurden durch anschauliche Materialien wie Poster, Informationsblätter und Videomaterial von UNICEF unterstützt. Besonders eindrucksvoll war ein Video, das aufzeigte, wie Kinderrechte in verschiedenen Ländern oft nicht beachtet werden. Besonders bewegte die Schüler die Thematik der Kinderarbeit und die Missachtung des Rechts auf Bildung. „Wer die Kinderrechte kennt, kann auch anderen Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Rechte einzufordern”, so Jugendsozialarbeiterin Victoria Rank. „Kinder, die ihre Rechte kennen, wissen, dass sie Respekt, Schutz und faire Behandlung verdienen. Uns ist wichtig, unsere Schüler zu ermutigen sich zu äußern, wenn ihre Rechte verletzt werden. Andererseits sollen die Kinder auch lernen, dass sie nicht nur Rechte haben, sondern auch die Rechte anderer respektieren müssen und dies mit Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft verbunden ist”, ergänzt Schulleiterin Johanna Reger. Die Kinderrechtewoche ergänzt das Konzept der „Verfassungsviertelstunde” an bayerischen Schulen. Mit den Kenntnissen der Kinderrechte lernen die Kinder auch die Grundzüge Demokratischer Prinzipien, der Rechtsstaatlichkeit und ihre Grundrechte kennen. Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Kinderrechtepass, ein Buch der Kinderrechte sowie ein Tattoo als Erinnerung an das gelernte Wissen. Damit die erlernten Inhalte weiter vertieft und nachhaltig gesichert werden, sind für 2025 bereits weitere Aktionen zum Thema geplant, darunter kreative Workshops sowie die Erstellung eines Kinderrechtesongs. Höhepunkt wird eine Präsentation des Projekts vor dem Stadtrat, bei der Schülervertreter die Ergebnisse des Projekts vorstellen und ihre kreative Arbeit präsentieren werden. Ein Flashmob zur Aufführung des Kinderrechtesongs rundet das Projekt ab.
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