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Frau Wagner vom T1 Medienzentrum mit den teilnehmenden Familien des Eltern-Kind-Nachmittags zum Thema Mediensicherheit (Bild: Karin Gleißner)

Förderverein unterstützt Medienerziehung der Grundschule

Bei diesem interaktiven Eltern-Kind-Nachmittag, den der Förderverein der Markgraf-Diepold-Grundschule zum Thema „Sichere Mediennutzung” organisierte, war die Nutzung des Handys ausnahmsweise nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Gleich zu Beginn durften alle Teilnehmer einen QR-Code scannen und an einer Umfrage teilnehmen, mittels derer abgeklärt wurde, welche Klassenstufen die Kinder besuchen, was ihre Erwartungen an den Nachmittag sind und ob es zu Hause Regeln für die Mediennutzung gibt. In sehr kindgerechter und spannender Weise richtete Frau Wagner vom Jugendmedienzentrum T1 dann den Focus zunächst auf die Gefahren, die überall im Internet lauern, und die aufgrund der räumlichen Distanz so schwer zu erkennen sind. Für viele Kinder war es doch eine große Überraschung zu erfahren, dass es in Chaträumen oder auch bei Nachrichtendiensten möglich ist, eine falsche Identität vorzutäuschen, um eine vermeintliche Freundschaft anzubahnen. Den Kindern wurde nachdrücklich klargemacht, dass bei modernen Medien die Eltern nicht als Feinde zu betrachten sind, die immer nur wegen übermäßigen Medienkonsum schimpfen, sondern vielmehr als Freunde und Ratgeber, die das Kind bei den ersten Schritten im Internet als Coach begleiten sollen. Eltern sollten der erste Ansprechpartner sein und ihre Vorbildfunktion wahrnehmen. Eifrige Diskussionen zwischen den Kindern und ihren jeweiligen Eltern gab es bei der individuellen elektronischen Erstellung des Mediennutzungsvertrages am eigenen Handy. Zur Stärkung hatte die Vorsitzende des Fördervereins Sonja Karl Pelikan mit ihrem Team kostenlosen Kuchen, Wassermelonen und Brezen organisiert. Trotz schweißtreibender Temperaturen hat Frau Wagner alle in ihren Bann gezogen. Als Fazit bleibt: Eigentlich müsste jedes Kind eine „Handyprüfung” ablegen, bevor es ein Handy erhält, ähnlich wie bei der Fahrradprüfung – und vielleicht empfiehlt sich dies auch für manchen Erwachsenen.
Kapelle in Denglarn (Bild: Adolf Mandl)

Denglarn in Feierlaune

Mit dem Wettergott im Bunde waren am Samstagabend wieder einmal die Denglarner und ihr Kapellenverein, denn er bescherte ihnen Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. Deswegen waren viele Gläubige gekommen, auch ehemalige Denglarner und „Gäste” aus der Nachbarpfarrei. Pfarrer Markus Urban drückte seine Freude darüber aus, dass man wieder einen Patroziniums-Gottesdienst feiern könne. Er feierte den Gottesdienst in sehr würdiger Form, unterstützt von zwei Ministrantinnen, den Lektoren Christina Plößl und Michael Heinrich jun. sowie bei den Fürbitten wieder M. Heinrich jun.– alle aus dem Ort selbst. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Predigt am Tag „Mariä Heimsuchung” stand das Evangelium, der Besuch Mariens bei ihrer Base Elisabeth, deren Kind (der spätere Johannes der Täufer) im Mutterschoß schon die Mutter des Herrn erkennt. Maria stimmt das bekannte Loblied „Magnificat” an. Pfarrer M. Urban wünschte in Anlehnung an den Evangeliums-Text viele gute Begegnungen. Der Kirchenchor begleitete den Gottesdienst wieder sehr ansprechend musikalisch mit vielen Liedern unter Leitung von Gabi Scharf und Dr. Adolf Scharf am Keyboard. Pfarrer M. Urban dankte für den zahlreichen Besuch, die intensive Vorbereitung, den schönen Schmuck der Kapelle sowie die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. M. Heinrich jun, der Vorsitzende des Kapellenvereins, dankte seinerseits Pfarrer M. Urban dafür, dass er den Gottesdienst hier gefeiert hatte, dem Kirchenchor sowie allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes mitgeholfen hatten. Ausdrücklich dankte er auch Maria Brunner, die die Kapelle das ganze Jahr über liebevoll betreut. Danach lud er zur „weltlichen” Feier, dem „Dorffest”, ein, bei der man beim Anwesen Schlagenhaufer gemütlich beisammensaß. M Heinrich dankte Pfarrer Urban, dem Kirchenchor, den Minis, den Lektoren und den Mitgliedern, die zahlreich bei den Arbeitseinsätzen halfen. Besonders hob er Maria Brunner heraus, die die Kapelle liebevoll das ganze Jahr betreut.
Voller Eifer waren die Kinder bei den Vorführungen. (Bild: Adolf Mandl)

Sommerfest des Kindergartens Schwarzhofen kommt an

„Serie hielt” – tolle Vorführung der Kleinen beim Sommerfest im Kindergarten Einen Bund mit dem Wettergott hat anscheinend der Schwarzachtal-Kindergarten geschlossen, denn seit mehr als zwanzig Jahren hält er bei den Festen seine „schützende Hand” über die Kinder und Gäste. Auch diesmal konnte man sich über hochsommerliche Temperaturen freuen. Dies war auch der Lohn für die Mühen, die sich die Eltern, der Elternbeirat, der Förderverein und vor allem das Personal bei der Vorbereitung gemacht hatten. Wochenlang hatten die Kleinen mit ihren Erzieherinnen und Pflegerinnen für ihren Auftritt geübt, und deshalb wäre es unendlich schade gewesen, diesen abblasen zu müssen. Stattdessen fieberten alle – groß und klein – den Aufführungen entgegen. Die Tische und Bänke waren schnell voll besetzt, und alle Besucher warteten gespannt auf die große Schau der Kinder. Bürgermeister Maximilian Beer hieß bei der Begrüßung alle willkommen und dankte für das große Engagement. Er informierte, dass man drei neue Errungenschaften bei der Andacht mit Pfarrer Markus Urban weihen könne: eine Eisdiele, einen Kletterturm und einen Geräteschuppen. Ein „Stab” von Helfern sorgte für Speis und Trank. Gut kam auch das Kinderschminken vom Salon „Hairzlich” an. M. Beer dankte zuerst den Kindern, dann aber besonders den Eltern, dem Elternbeirat, dem Förderverein und dem Personal für den großartigen Einsatz hier und auch sonst. Er stellte fest, dass man voll ausgelastet sei mit 46 Kindern und 16 Krippenkindern. Dann begannen die Vorführungen der Kinder im Rahmen der Andacht. Die Kinder und Gäste konnten sich auch weiterhin bestens unterhalten, denn für alle war mit einem bunten Programm bestens gesorgt. Für alle war natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt mit Speis und Trank, mit Kaffee und Kuchen. So blieben eben viele Besucher länger bei bestem Wetter sitzen, und die Organisatoren konnten sich über einen großen Erfolg freuen bis zum nächsten Jahr.
Interessiert verfolgten die Besucher des „Feierabendseidl” des CSU Ortsverbandes Aschach-Immenstetten den kommunalpolitischen Ausführungen von Bürgermeister Alwin Märkl (Mitte stehend am Stehtisch)  (Bild: Alfred Schorner )

Bei hochsommerlichen Temperaturen ein Feierabend-seidl beim CSU Ortsverband Aschach-Immenstetten

Überrascht von der großen Resonanz der Besucher des „Feierabendseidl“ am neuen Wasserhochbehälter am Donatusweg zeigte sich der Ortsvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Aschach-Immenstetten Christian Drexler. Waren doch viele gekommen, um an einem heißen Sommerabend, mit einem prächtigen Fernblick, den Ersatzneubau zu besichtigen und darüber Einzelheiten zu erfahren. Wasserwart Thomas Bischof erläuterte den Frauen und Männern die Anlage, welche in einer Hallenkonstruktion in Stahlbauweise installiert wurde. Zwei Hochbehälter in Edelstahlbauweise ausgeführt, haben ein Speicher-volumen von 600 m³. Versorgt werden damit die Gemeindeteile Aschach und Lintach mit jeweils rund 150 m³ täglich. Die Behälter werden täglich befüllt, somit ist die Versorgung mit Löschwasser im Brandschutz gewährleistet. Eine Selbstreinigung ist verbaut, bei Abnahme von größeren Wassermengen öffnet sich ein Sicherheitsventil, zudem verweist eine installierte Fehlermeldungs-anlage auf einen außerordentlichen Verbrauch hin. Die Kosten für den Ersatz-neubau belaufen sich auf zwei Millionen Euro. Bürgermeister Alwin Märkl nutzte die Gelegenheit, die anwesenden Besucher auch über aktuelle Kommunalpolitische Themen zu informieren. Ausgehend von Investitionen bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung über 15 Mio Euro, über die Schulsituation, der Sanierung des Freibades, Kosten aktuell bei 2,6 Mio Euro, des Wirtschaftsraumes Amberg, der Freiflächenphotovoltaikanlagen und der Datenerfassung für das Fernwärmenetz war es ein breites informatives Feld. Der Bürgermeister kündigte zum Schluss noch eine für die Aschacher wichtige Veranstaltung an. Am 10. Juli werde es im Feuerwehrhaus Aschach mit dem Amt für ländliche Entwicklung eine Informationsveranstaltung hinsichtlich der geplanten Dorferneuerung Aschach geben.
Der leckere Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat lockte zahlreiche Gäste zum Kommunbrauhaus. (Bild: Karl Ziegler)

Musikalischer Frühschoppen mit klassischen bayerischen Spezialitäten

Bis zum Eslarner Heimatfest und zum Start am Freitag, 1.8. ab 18 Uhr mit dem Einmarsch der Blaskapellen aus vier Himmelsrichtungen zum Marktplatz sind es noch knapp vier Wochen. Seit Monaten werben die verschiedenen Organisations-Teams mit vielfältigen Veranstaltungen auf digitalen Plattformen und Netzwerken für das Heimatjubiläum. Dabei wechseln sich die 57 Festdamen und 21 Festburschen ständig ab. Bestens organisiert vom 9-köpfigen Organisations-Team „Festdamen und Festburschen” um Markträtin Laura Roth und dritten Bürgermeister Bernd Reil war am Kommunbrauhaus bei sommerlichen Temperaturen der Frühschoppen und das Mittagessen. Nach den überlieferten alten Brauch „Die Weißwurst darf das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören” servierte das Org-Team vormittags mit 20 Festdamen- und burschen leckere Weißwürste mit Brezen und als Mittagessen einen deftigen Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat vom Gasthof „Böhmerwald”. Aufgrund des Andrangs vor Ort und der Abholer waren rund 150 Portionen erforderlich. Wer wollte erhielt am Grillstand zu den verschiedenen Getränken auch eine Bratwurstsemmel. Den musikalischen Teil übernahmen die Festdame Teresa Zinkl und Festbursch Simon Maier mit ihren „Quetschen”. Die Besucher genossen entspannt den Sonntag bei guter Musik und netter Unterhaltung. „Es war der letzte größere Arbeitseinsatz vor dem Fest, wir stehen in den Startlöchern und freuen uns, wenn unser großes Fest nun zeitnah startet”, fügte Laura Roth an. Erfreulich für das Org-Team war die Tatsache, dass das engagierte Team zusammen mit den vielen Gästen durch die Einnahmen die Festkleidung fast gänzlich finanzieren kann. Das Org-Team dankt allen Gästen und dem rührigen Helfer-Team für die kräftige Unterstützung.
Seit ihrer Schulentlassung 1970 trafen sich die Ehemaligen alle fünf Jahre, außer 2020 bei Corona.  (Bild: Annemarie Mösbauer)

Ehemalige Schüler treffen sich nach 55 Jahren wieder

Ein besonderer Schülerjahrgang feierte im Gasthaus „Zum Simmerl“ in Winklarn mittlerweile sein 10. Klassentreffen. Im Schuljahr 1969/70 wurde die Vollzeitschulpflicht auf neun Jahre erweitert und somit die 9. Klasse eingeführt. Aus organisatorischen Gründen wurde in Winklarn eine 9. Klasse gebildet für die umliegenden kleinen Schulen. Die Schüler, die heutigen Frauen und Männer des Klassentreffens kamen aus Haag, Heinrichskirchen, Irlach, Kulz, Muschenried, Schneeberg, Thanstein und Winklarn. Als Klasslehrer übernahm Josef Blödt diese neue Klasse, aber mit wenig Unterrichtsmaterial wie z.B. Bücher. 37 Mädchen und Buben saßen in einem Klassenzimmer. Ein weiteres Novum war in diesem Schuljahr die Einführung des Qualifizierten Hauptschulabschlusses, kurz Quali. In diesem einen Jahr entstand eine feste Gemeinschaft, obwohl die Schüler aus acht verschiedenen Schulen kamen. Diesen Zusammenhalt spiegeln die Klassentreffen im fünf Jahresrythmus wieder. Nur 2020 musste das schon geplante Treffen wegen Corona abgesagt werden. Von den 37 Schülern trafen sich heuer wieder 19. In einer Gedenkminute gedachten sie den Verstorbenen, ihrem Klasslehrer Josef Blödt und den drei Klassenkameraden. Die Organisation lag in den Händen von Margareta Ruml und dem ehemaligen Klassensprecher Josef Rohrmüller. Der ehemalige Musiklehrer wurde auch zu diesem Treffen eingeladen. Viel gab es zu erzählen, Erinnerungen aus der Schulzeit und auch Aktuelles aus der Heimat, das sich in den letzten zehn Jahren zugetragen hat. Einige sind auch etwas weiter angereist z.B. aus Ingolstadt oder Regensburg. Bei der Verabschiedung wurde schon ein nächstes Treffen angedacht mit der Einschränkung, wenn wir noch gesund sind, denn die meisten haben ihren 70.Geburtstag schon hinter sich.
Die neuen Erdenbürger mit ihren Eltern, Geschwistern und Bürgermeisterin Sonja Meier und Familienbeauftragte Andrea Kunschir. (Bild: Annemarie Mösbauer)

Bürgermeisterin begrüßte die neuen Erdenbürger von 2024

Die meisten Eltern mit ihren im Jahr 2024 geborenen Kindern folgten der Einladung von Bürgermeisterin Sonja Meier zum Empfang im Thammerhaus. Nach der Begrüßung stellte Sonja Meier die Einrichtungen der familien-und kinderfreundlichen Gemeinde vor. Es besteht die Möglichkeit für Kinder ab einem Jahr die Kita zu besuchen, nahtlos kann dann der Wechsel in den Kindergarten erfolgen. An der Grundschule wird Mittagsbetreuung, einschließlich Mittagessen angeboten. Auch die Vereine haben schon Programme für Buben und Mädchen ab der Grundschule (Sportverein, Feuerwehr und Blaskapelle). In den einzelnen Orten gibt es Spielplätze zum Treffen mit anderen Kindern. Gerne nimmt die Bürgermeisterin die Wünsche der Eltern an. Über einen Rucksack mit einem Badetuch als Begrüßungsgeschenk durften sich folgende Kinder freuen: aus Winklarn Hinterleitner Konstantin, Welnhofer Tom, Breitschafter Constantik und Pfeiffer Francesco, aus Schneeberg Sorgenfrei Mia, Wagner Clarissa, Schwendner Lea und Hackl Lia, aus Haag Ruhland Anna und Horn Emilia, aus Muschenried Laubmeier Rosalie und aus Untereppenried Sailer Nora. Auch die Familienbeauftragte Andrea Kunschir begrüßte die neuen Erdenbürger. Sie stellte die Krabbelgruppe vor, die sich jeden Dienstag ab 9 Uhr im Rathaus in Winklarn trifft. Sie sprach auch den Babybasar an, der weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt ist. Gerne nimmt auch Andrea Kunschir Anregungen zum Wohle der Kinder und der Familien an. Im anschließenden gemütlichen Teil bei Kaffee, Getränken und Kuchen tauschten die jungen Eltern noch ihre Erfahrungen a
Im Bild die geschäftsführende Vorstandschaft des TSV Konnersreuth (von links) Schriftführer Wolfgang Pötzl, 1. Vorsitzender Maximilian Siller, 2. Vorsitzender Florian Neumann, Kassier Rainer Baumgärtner (Bild: Jonas Baumgärtner)

Vorstandschaft des TSV Konnersreuth im Amt bestätigt

Mit knapp 600 Mitgliedern bleibt der TSV Konnersreuth größter Verein in der Marktgemeinde. An der Spitze bleibt Maximilian Siller, welcher somit in seine sechste Amtszeit geht. Sein Stellvertreter bleibt Florian Neumann, welcher vor zwei Jahren auf Christopher Rüth folgte. Kassier ist Rainer Baumgärtner, Schriftführer ist Wolfgang Pötzl. Die geschäftsführende Vorstandschaft wurde somit unverändert im Amt bestätigt, ein Vertrauensbeweis der zahlreich anwesenden Mitglieder. Gemeinsam will die junge Vorstandschaft den eingeschlagenen Weg und die sehr gute Zusammenarbeit fortsetzen. Als Kassenprüfer fungieren weiterhin Markus Wenisch und Richard Schiedeck. Beisitzer sind Peter Andritzky, Moritz Schwan, Jonas Lochner, Jonas Baumgärtner, Tobias Wenisch, Markus Wenisch, Tobias Plaß, Maria Grillmeier, Saskia Böhm, Patrick Kutzer, Louis Lang, Markus Hümmer und Christopher Rüth. Vorsitzender Siller blickte auf die Geschehnisse des vergangenen Jahres zurück. In seinem Rechenschaftsbericht ging er des weiteren auf die Ziele und Vorhaben des TSV ein: „Letztlich werde es wichtig sein, solide zu wirtschaften, um unseren Mitgliedern bestmögliche Voraussetzungen beim TSV zu schaffen.” Neben dem Bericht des Vorsitzenden trugen die jeweiligen Sparten- und Abteilungsleiter ihre Berichte vor. Besonders stolz blickt man beim TSV auf die Sparte Volleyball, welche über die Landkreisgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf genießt. Auch mit den Entwicklungen im Jugendbereich der Sparte Fußball zeigen sich die Verantwortlichen nach dem Rückzug aus der JFG Stiftland mehr als zufrieden. Hier hat man es in gemeinsamer Anstrengung geschafft, neue Strukturen aufzubauen. Bürgermeister Max Bindl dankte in seinem Grußwort für das außergewöhnliche Engagement und bescheinigte eine hervorragende Arbeit der Ehrenamtlichen beim TSV. Im Hinblick auf das 2026 stattfindende Vereinsjubiläum sagte Bindl: „Der TSV kann auf 120 Jahre stolz sein, eine Erfolgsgeschichte!”
Ein Erinnerungsfoto vor der alten Schule musste natürlich auch sein. (Bild: Christian Trummer)

Freudiges Wiedersehen 40 Jahre nach der Schulentlassung

1985 wurden sie aus der Volksschule Vilseck entlassen, die beiden Klassen 9a und 9b. Aus diesem Anlass entstand die Idee, nach 40 Jahren ein Klassentreffen zu halten. Wolfgang Prechtl, Andrea Willax (geb. Gebhard), Dunja McCool (Riedel), Ilona Weiß (Lehner) und Markus Graf gingen daran, Namen und Adressen der ehemaligen Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen zu sammeln. Dabei reifte dann der Gedanke, man könnte doch auch die Schüler mit einladen, die neun Jahre zuvor mit eingeschult wurden. So gingen Einladungen auch an die ABC-Schützen der drei 1. Klassen in Vilseck, Schlicht und Sorghof von 1976 und stießen auf große Resonanz. Denn es fanden sich rund 50 Damen und Herren im gesetzten Alter von rund 55 Jahren an der Schule in Vilseck ein – teilweise weit angereist wie aus München oder Wiesbaden. Zusammen besuchte man zunächst eine Andacht in der Pfarrkirche Vilseck mit Stadtpfarrer Madanu, in der man auch der verstorbenen Mitschüler Franz Zeitler, Markus Weiß und Nathalie Neubauer (Woppmann) gedachte. Mit Konrektorin a.D. Anna Metz ging man dann durch das Schulhaus, besuchte auch die ehemaligen Klassen- und Fachräume und staunte, wieviel sich in den 40 Jahren in und an der Schule, inzwischen Grund- und Mittelschule Vilseck, verändert hat. Anschließend traf man sich zu einem gemeinsamen Abendessen im Dammerbauer – Hofstüberl in Wickenricht. Lautes Hallo und große Wiedersehensfreude bestimmten das Zusammensein, wobei es die „Ehemaligen“ besonders freute, dass auch die Lehrerin der Vilsecker 1. Klasse von 1976 Agnes Maul und die Klassenlehrer der Entlassklassen 9a und 9b 1985 Christian Trummer und Richard Schmutzer anwesend waren. Natürlich wurden viele Erinnerungen ausgetauscht, alte Bilder angeschaut und kommentiert und für große Erheiterung sorgten auch so manche Anekdoten und Einträge in das Klassentagebuch. In lockerer Runde und angeregten Gesprächsgruppen blieb man im Hof und in der Laube des Hofstüberls noch bis tief in die Nacht zusammen. Über eine Wiederholung des Klassentreffens war man sich einig – spätestens in zehn Jahren.
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