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oben: Das Zirkuszelt des Zirkus ZappZarap<br>unten: Mitglieder des Fördervereines mit den Trainern von ZappZarap (Bild: Barbara Streit)

Zirkusprojektwoche der Superlative an der Grund- und Mittelschule Vilseck

Am 06. Juli starteten wir mit dem Aufbau des Zirkuszeltes in eine aufregende Woche. Fast 30 Väter und Mütter standen bereit, um das Zirkuszelt in Rekordzeit aufzubauen. Am Montag begann dann die Zirkuswoche für unsere Kids. Mit großen, erstaunten Augen bewunderten sie das große Zelt, das plötzlich am Verkehrsübungsplatz der Schule aufgebaut war, als sie morgens zur Schule kamen. Als alle Kinder, aufgeteilt in Gruppe A und B im Zelt Platz genommen hatten, erfolgte nach der Begrüßung von Josy und Alex, das Team vom Zirkus ZappZarap, der erste Höhepunkt. Unsere Lehrer und Trainer vom Förderverein präsentieren den Schülerinnen und Schülern eine komplette Zirkusshow, die wir an einem Fortbildungstag erarbeitet hatten. Im Anschluss daran durften sich alle bei den vom Zirkus angebotenen Genres ausprobieren und ihre Lieblingsdisziplin herausfinden. Als schließlich jeder in seiner Wunschdisziplin eingeteilt war, endete der erste aufregende Zirkustag. Dienstag bis Donnerstag wurde von allen fleißig trainiert, die ersten Manege Kostproben waren von allen für alle zu sehen und es entwickelten sich langsam fertige Showelemente. Jede Kleingruppe hatte einen festen Trainer (diese setzten sich aus dem Lehrerkollegium, Mitarbeitern der OGTS sowie dem Team des Fördervereins zusammen) an seiner Seite und wurde immer wieder mit Tipps des Trainerteams von ZappZarap unterstützt. Donnerstag nach den Stellproben war dann jede Show perfekt vorbereitet. Parallel zu den Trainingszeiten wurde jeweils von der trainingsfreien Gruppe gebastelt und gewerkelt rund um das Thema Zirkus. Am Freitagvormittag fanden dann die Generalproben für Gruppe A und B, zu der bereits die Kindergärten aus Vilseck, Schlicht, Hahnbach sowie der Integrative Kindergarten Inki der Lebenshilfe Amberg eingeladen waren, statt. Hierbei hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit der jeweils anderen Gruppe zuzusehen. Bereits die Generalproben erwiesen sich als voller Erfolg. Freitagabend war es dann so weit, es hieß Vorhang auf und Manege frei für die erste Vorstellung. Samstag fanden drei weitere Vorstellungen statt. Um 17 Uhr endete die letzte Vorstellung mit tosendem Applaus. Die Vorstellungen fanden alle samt großen Anklang bei Eltern, Omas, Opas, Onkeln, Tanten und in der Bevölkerung. Vor allem das Konzept, das dahinter stand hat begeistert. Bei dieser Projektwoche wurde die gesamte Schule gemischt. Klein und groß hat zusammen trainiert, die Großen halfen den Kleinen oder umgekehrt. Es war einfach schön anzusehen, wie eine ganze Schulfamilie zusammengearbeitet hat. Mit dem Zeltabbau, bei dem sich wieder über 20 Eltern bereit erklärten zu helfen, ging eine zwar anstrengende aber wunderschöne Woche zu Ende.
Dennis Kuhbandner (hi.2.vli) erklärte den Kindern die Entstehung des Honigs. (Bild: Josef Söllner)

Wie kommt der Honig in die Gläser?

In der letzten Woche hatten die Glückspilze vom Kindergarten St. Josef einen ganz besonderen Tag: Sie durften einen spannenden Imkerbesuch erleben. Der Imker Herr Dennis Kuhbandner und seine Familie begrüßten die Kinder herzlich und begannen den Tag mit einem Insektenpuzzle, bei dem die Kinder spielerisch mehr über die verschiedenen Insekten, besonders die Bienen, erfuhren. Anschließend zeigte der Inker den Kindern einen Schaukasten mit echten Bienen. Die Kinder konnten die fleißigen Bienen genau beobachten und erfuhren, wie sie in ihrem Bienenstock leben und arbeiten. Danach präsentierte er einen Mini-Bienenstock, den die Kinder bestaunen durften. Dabei erklärte er kindgerecht, wie die Bienen Honig produzieren und warum sie so wichtig für unsere Natur sind. Im Anschluss durften die Kinder leckere Honigbrote probieren. Der Honig schmeckte allen sehr gut, und die Kinder lernten, dass Honig ein natürliches Produkt ist, das von den Bienen hergestellt wird. Zum Abschluss gab es noch kleine Geschenke: Die Kinder erhielten Honiggläser mit einem Schlüsselanhänger, den sie mit nach Hause nehmen konnten. So konnten sie das Gelernte noch einmal in Erinnerung behalten und ihre Familien über die Bedeutung der Bienen informieren. Der Tag war für die Glückspilze sehr spannend und lehrreich. Sie hatten viel Spaß beim Puzzeln, Beobachten und Probieren und haben viel Neues über Bienen und Honig gelernt. Das Kindergartenteam bedankte sich herzlich bei Dennis Kuhbandner und seiner Familie für die tolle Führung und die schönen Geschenke!
Sie können sich über 105 Jahre 1. FC Schwarzenfeld freuen: (v.l.) Die Vorstandsstellverter Thomas Schießl und Gabriele Beck, Vorsitzender Christian Liebl, Schirmherr Renè Guhl und Bürgermeister Peter Neumeier.  (Bild: Manfred Bäumler)

Festabend zum 105-Jährigen des 1. FC Schwarzenfeld

Ein Kommersabend stand im Mittelpunkt der Feierlichkeiten am Festwochenende des Schwarzenfelder Sportvereins. Wenn auch um fünf Jahre, aus Gründen von Pandemie und vereinsinterner Angelegenheiten nach hinten verschoben, schadete diese Verzögerung in Bezug auf Stimmung und Festlichkeit nicht. In einen Festsaal verwandelt, präsentierte sich die sonst nüchterne Sportparkhalle den geladenen Gästen. Wie es sich zu solch einem Anlass gehört, durfte eine musikalische Begleitung im Programmablauf nicht fehlen. Mit der Verpflichtung des Bläserensembles „iBrass” hatten die Verantwortlichen ein glückliches Händchen bewiesen. Neben Vereinsvertretern und FC-Angehörigen konnte Vorsitzender Christian Liebl zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Unter ihnen Schirmherr Renè Guhl von der Privatmolkerei Bechtel, der mit Freude die Übernahme der ehrenvollen Aufgabe bereits vor fünf Jahren zugesagt hatte. Vom Bayerischen Turnverband und Landessportverband konnten Arnold Lindner und Bianca Härtl willkommen geheißen werden. Dass bei solch feierlichem Anlass die politische Prominenz des Marktes nicht fehlen durfte, ist selbstverständlich. Mit Anwesenheit der drei Bürgermeister mit Markträten kam der Veranstaltung eine besondere Wertschätzung für den sportlichen und gesellschaftlichen Beitrag innerhalb des Marktes zu. „Ihr FCler seid ein beispielhaftes Spiegelbild unserer Gesellschaft” gratulierte der Schirmherr zum Jubiläum und stellt dabei die Wichtigkeit des Ehrenamtes in das Zentrum seiner Festansprache. Als „tragende Säulen unseres Marktes” titulierte der Bürgermeister den Sportverein mit seinen über 1500 Mitgliedern und erinnerte an die großen sportlichen Erfolge. Das Thema Inklusion im Breitensport, ein besonderes Anliegen von Bianca Härtl, gehörte zur Gratulation und Anerkennung für über hundert Jahre Begeisterung im Sport. Sagen zu können: „Ich bin ein FCler muss doch begeistern” wandte sich Arnold Lindner an die Festgäste. Bevor sich die einzelnen Sparten in einem Videofilm selbst vorstellten, zeigte Christian Liebl einen historischen Abriss des erfolgreichen Sportvereins auf, nicht ohne die Gründerväter besonders hervorzuheben.
Peter und Johannes Kopp (Bild: Florian Dötsch)

Papa und Sohn gemeinsam am Platz

In diesem Sommer ging ein langersehnter Wunsch von Peter (62) und Johannes (25) Kopp endlich in Erfüllung: „Ich spiele so lange, bis ich irgendwann mal mit meinem Sohn gemeinsam spielen kann”, so Peter immer wieder in den letzten Jahren. Nun war es endlich soweit. Johannes schloss sich Anfang des Sommers sehr zur Freude der Vereinsverantwortlichen der SG Tremmersdorf/Neustadt an, nachdem er zuvor viele Jahre in Grafenwöhr verbrachte. Hier wird er nun vor allem das Team in der A-Klasse verstärken und anführen. Bei den Testspielen in der Vorbereitung konnten beide nun endlich gemeinsam auf dem Platz stehen. Es war ein Traum, der hier für beide ermöglicht werden konnte. Der 62-jährige Peter ist auch in seinem hohen Alter nach wie vor fleißiger Trainingsbesucher - und das keineswegs bei den alten Herren. So mancher „Junger” tut sich sogar schwer, konditionell mit ihm mitzuhalten, denn von seinem Fitnesszustand kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden. Für die beiden Vereine ist Peter nicht nur auf dem Platz eine wichtige Person, sondern auch seine Menschlichkeit, mit der er immer wieder die Jungen antreibt, ist vorbildlich. Daher freut es selbstverständlich auch die Vereine, wenn solche Wünsche ihren Spielern erfüllt werden können und die beiden nun vereint sind. Auch in der vergangenen Saison war Peter mehrmals in der „Dritten” im Einsatz. Daher bleibt nun die große Frage: Wie oft werden Papa und Sohn nun auch während der Saison zusammen auflaufen und wer legt dem anderen zuerst ein Tor auf? Sowohl Spieler als auch Vereine freuen sich auf jeden Fall bereits auf die Saison!
Hans Klug (Mitte) ist neuer Präsident des Lions Clubs Oberpfälzer Wald. Er folgt auf Thorsten Matheja (Zweiter von links). Das Amt der Vizepräsidentin übernimmt Diana Neidhardt (rechts). Zum Club-Sekretär wurde Roman Sorgenfrei (links), zum Clubmaster Walter Brey (Vierter von links) gewählt. Nicht mit auf dem Bild ist die neue Schatzmeisterin Martina Lampier.  (Bild: Siegfried Rossmann)

Wechsel an der Spitze: Hans Klug neuer Präsident des Lions Clubs Oberpfälzer Wald

Der Lionsclub Oberpfälzer Wald stemmt am kommenden Wochenende beim Mittelalterlichen Markt in Nabburg wieder die Ochsenbraterei. Für Hans Klug, Gründungsmitglied der Lions, ist das kein Neuland. Er wurde in der Schloßgaststätte Kröblitz zum neuen Präsidenten für das Jahr 2025/26 gewählt. Hans Klug übernimmt das Amt von Thorsten Matheja, dem in seiner Amtszeit die Zusammenarbeit mit den Schwandorfer Lions ein Anliegen war. Matheja freute sich, dass dank des Teamworks die Aktion „Krapfenschmaus” wieder ein voller Erfolg geworden sei. Der neue Präsident Hans Klug blendete zurück auf seine Amtszeit 2006. Er hatte auch „unseren ersten Ochsen im Terminplan geerbt.” Die Premiere sei geglückt und ein finanzielles Polster für die nächste Zeit geschaffen worden. Das bei Aktivities erwirtschaftete Geld floss im vergangenen Clubjahr in neue Schulfahrräder für den Förderverein der Grundschule Neunburg (3500 Euro), in die Unterstützung des Projektes Artistik der Grundschule Oberviechtach (2000 Euro), an Pater Gerards Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche in Südafrika (1000 Euro). Unterstützt wurden die Tutoren des Gymnasium Nabburg und die Aktion WaSH, Wasser ist Leben, des Lions-Hilfswerks. Kochöfen gingen in die Ukraine. Anteilig 4800 Euro brachte die gemeinsame Krapfen-Aktion mit den Schwandorfer Lions. Der Schopperlstand beim Pfreimder Faschingsfinale trägt auch zu den Einnahmen bei. Im kommenden Lions-Jahr möchte Hans Klug neben den bewährten Aktivities zusammen mit den Mitgliedern die ein oder andere Idee umsetzen und die Beziehung mit dem Patenclub Schwandorf weiterhin pflegen. Der Club bleibe dabei seinem Kern-Motto „We Serve” treu, „indem wir versuchen dabei etwas Gutes zu erwirken. Insbesondere für die Menschen, denen das Schicksal nicht so wohl gesonnen ist.” Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Präsident Hans Klug (Teunz), Vizepräsidentin Diana Neidhardt (Pfreimd), Schatzmeisterin Martina Lampier (Pfreimd), Sekretär Roman Sorgenfrei (Neunburg vorm Wald) und Clubmaster Walter Brey (Oberaich).
Das Oma-Opa-Fest des Kinderhauses Sankt Marien in Fuchsmühl startete mit dem Einzug der Zirkusleute. (Bild: Werner Robl)

Manege frei beim Oma-Opa-Fest des Kinderhauses Sankt Marien in Fuchsmühl

Solch einen spektakulären Zirkus, wie ihn das Kinderhaus Sankt Marien für das Oma-Opa-Fest in Fuchsmühl am Freitag auf die Beine gestellt hatte, gibt's nicht alle Tage. Die Zentralfiguren beim kunterbunten Manegenfestival stammten aus den Reihen des Personals und der Gruppen, die Frösche und Eulen im Kinderhaus. Nur Zuschauer beim kurzweiligen Manegenspektakel im Jugendheim waren die Kleinsten, die Krippenkinder des so genannten Froschteiches der Einrichtung. „Oma und Opa sein, heißt die schönsten Seiten des Elternseins nochmal zu erleben.” Von wem der Satz stammt ist unbekannt und auch gar nicht wichtig. Um die schönsten Tage festzuhalten, gibt es Fotoapparate, die neuerdings jeder, weil sie in Smartphones verbaut sind, bei sich trägt. Die Kameras klickten bei der Revue, beim Oma-Opa-Fest, in schöner Regelmäßigkeit. Viele Bilder und Videos wurden auch, die Technik macht es möglich, an die zu Hause gebliebenen Eltern geschickt. „Wie schön dass ihr gekommen seid”, wurde nach dem Einzug der Hauptdarsteller zum vielstimmigen Willkommensgruß. Bei freiem Eintritt (Spenden wurden gerne entgegengenommen) durfte man einer Zirkusdirektorin (Kinderhausmitarbeiterin Tamara Hauptfleisch), gezähmten Löwen, zwillingsgleichen Clowns, Balletttänzerinnen und durchtrainierten Artisten zuschauen. Am Bühnenrand saß ein durch das Programm führendes, darstellendes Zuschauerinnen-Duo deren Aufgabe es war, das Geschen auf humorvolle Art zu kommentieren. Seifenblasen, Verbeugungen und strahlende Kinderaugen: Das tagelange Einstudieren, die Proben, auch das eine oder andere Lampenfieber, die halt dazu gehören, waren rasch vergessen. Bereit stand beim Nachmittagsfest der Tagesstätte ein reichhaltiges von den Eltern geschaffenes Kaffee-, Tee, Kuchen- und Brotzeitbüfet. Wer wollte, konnte sich im Kinderhaus, zwischen der Marienstraße und der Klostergasse in Fuchsmühl, in aller Ruhe umsehen, um den wertvollen und vielseitig prägenden Lebensmittelpunkt ihrer kleinen Enkel einmal näher kennenzulernen.
Das Amt für Ernährung, Forsten und Landwirtschaft für schulische Projektarbeit (Bild: Doris Weigl)

Lernen mit lokalen Experten - Projektarbeit am EHG in Weiden!

Das Elly-Heuss-Gymnasium (EHG) in Weiden hat nun zum vierten Male die Projektwoche ‚Alltagskompetenzen‘ (Schule fürs Leben) auf sehr lebensnahe Weise abgehalten, um seinen Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe elementare Alltagskompetenzen aufzuzeigen. Dazu gab es ein lokal verortetes Programm, das StDin Doris Weigl (Mittelstufenkoordinatorin) immer mit ihrem Team ausarbeitet. Ein Highlight waren wieder einmal die Projekttage am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden, wo die Schülerinnen unter der Anleitung von Expertin Anke Kretschmer und Schulleiterin Frau Müller wertvolle Einblicke in das Thema ‚Ernährung‘ erhielten. Die Schülerinnen bereiteten ein Menü zu, das aus Gulasch, Kartoffelsuppe, frischem Salat, Gemüseschnecken, Himbeer-Biskuitrolle und Fruchtspießen bestand. Dabei lernten sie Regeln zum Umgang mit Nahrungsmitteln, Hygiene sowie Tisch-Etikette. Am Ende hatte man viel Spaß beim gemeinsamen Essen. Zusätzlich boten die Projekttage weitere inhaltliche Workshops an, darunter einen anspruchsvollen Yogakurs mit Alexandra Steinl-Kick zur Stärkung der eigenen Resilienz, einen Kurs zum Thema ‚Selbstverteidigung‘ mit dem engagierten Team von Alan Ribica (Krav Maga, Weiden) und Workshops zum Bereich ‚Digitalisierung‘, ehemals mit Anja Plonner vom Bayernlab in Nabburg und nun mit einem bewährten Team am EHG. Ein weiterer Höhepunkt war ein Tag in der Natur mit Florian Forster und Forstamtsrätin Andrea Sauer, welche eine Walderlebnisexpedition leiteten und Informationen zum Schutz der Natur sowie zum aktuellen Klimawandel vermittelten. Fazit: Die Initiative „Alltagskompetenzen am Elly-Heuss-Gymnasium“ wurde von den Schülerinnen mit großer Begeisterung aufgenommen, was zu einem hervorragenden Klima während der Projekttage führte. Wichtig dabei ist jedoch auch, zu zeigen, wie viel Potential in unserer Region und in unseren Institutionen steckt, um jungen Menschen besondere Skills beizubringen, die im Leben unerlässlich sind. Deshalb: Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten aus unserer näheren Umgebung und Heimat für die schulische Mitarbeit und Projektunterstützung.
Pfarrer Thomas Stohldreier und die Oberministrantinnen Sophia Hilburger und Romina Keck (hinten, von links) haben in einem feierlichen Gottesdienst gestaltet von Julia Plödt (hinten links) acht neue Ministranten (erste Reihe) aufgenommen. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierliche Neuaufnahme von acht Ministranten in der Pirker Pfarrei

Die Pfarrei Auferstehung Christi freut sich über Zuwachs im Kreis ihrer Ministranten. In einem feierlichen Gottesdienst wurden am vergangenen Sonntag acht neue Ministrantinnen und Ministranten offiziell aufgenommen. Die liturgische Feier wurde von der pastoralen Mitarbeiterin Julia Plödt liebevoll vorbereitet und stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft und des Dienstes am Altar. Dazu hatte sie rund um das Wortspiel „Mini-Strand” statt „Ministrant” ein witziges Anspiel mit den Oberministrantinnen Sophia Hilburger und Romina Keck einstudiert, in dem auch die acht neuen Messdiener zu Wort kamen. Bereits im Vorfeld hatten die beiden Oberministrantinnen mit großem Engagement Linda Bauer, Bastian Beer, Ferdinand Ermer, Max Faltenbacher, Maximilian Meiler, Anni Reber, Lena Woyschnitzka und Lia Ziegler auf ihre Aufgaben vorbereitet. In mehreren Proben wurden die Abläufe des Gottesdienstes eingeübt und den Kindern die Bedeutung ihrer neuen Rolle nahegebracht. Für die musikalische Umrahmung sorgte eine kleine Bläsergruppe der Josef-Faltenbacher-Mittelschule, die mit feierlichen und zugleich schwungvollen Klängen den Gottesdienst bereicherte. Die jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Kerstin Kiener ernteten für ihren Einsatz viel Applaus von der Gemeinde. Pfarrer Thomas Stohldreier segnete jeden einzelnen neuen „Mini” und zeigte sich sichtlich erfreut über den frischen Wind in der Ministrantengruppe: „Es ist schön zu sehen, wie junge Menschen sich mit Freude und Verantwortungsbewusstsein in das Gemeindeleben einbringen.“
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