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Domdekan em. Prälat Johann Neumüller und Pfarrer Heribert Stretz mit den Firmlingen der Pfarrgemeinden Kastl und Waldeck (Bild: Berthold Baumann)

Jugendliche aus Kastl und Waldeck bei Firmung „On Fire”

53 Jugendliche aus den Pfarreien Kastl und Waldeck erhalten das Sakrament der Firmung. Zum Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Margaretha in Kastl zogen die Ministranten gemeinsam mit Domdekan em. Prälat Johann Neumüller, Pfarrer Heribert Stretz und allen Firmlingen und Paten zu feierlichen Klängen in das Gotteshaus ein. Das Motto der Firmung lautete „On Fire” und begleitete die Jugendlichen in den letzten Wochen während der Vorbereitung. Stretz bekräftigte: „Seid Feuer und Flamme für das, was Gott uns schenkt.” Domdekan em. Prälat Johann Neumüller zeigte während seiner Predigt Fische aus Holz, die er erst auf einer Reise entdeckt hatte. Er erklärte „Fisch” heißt im griechischen „Ichthys” und bedeutet „Jesus Christus, Gottes Sohn und Erlöser”. Im frühen Christentum spielte das Fisch-Symbol eine bedeutende Rolle. Anhand dieses geheimen Symbols war es den Christen möglich, sich untereinander zu erkennen. Auch heute gilt der Fisch noch als Zeichen für das Christentum. Neumüller gab den Jugendlichen Mut, zu ihrem Glauben zu stehen. „In der Taufe haben eure Eltern für euch die Religion gewählt. Bei der 1. Heiligen Kommunion habt ihr das bestätigt. Heute entscheidet ihr selbst und bekennt euch bewusst zu eurem Glauben. Mit dem Empfang dieses Sakraments werdet ihr als volle Christen anerkannt und damit endgültig in die christliche Gemeinde aufgenommen.” Anschließend traten die Firmlinge mit ihren Paten einzeln vor Neumüller und erhielten mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.”, das Sakrament. Pfarrer Heribert Stretz bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen, die in den Pfarreien Kastl und Waldeck bei der Vorbereitung dieses Tages mitgeholfen haben. Ein besonderer Dank galt auch dem eigens für diesen Gottesdienst gegründeten Projektchor unter der Leitung von Birgit Kneidl. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen bei Kyrie, Lesung, Fürbitten, Meditation und weiteren Lesebeiträgen machte die Feier bunt und lebendig. Zur gemeinsamen Dankandacht trafen sich am späten Nachmittag noch einmal alle Firmlinge mit ihren Paten und Angehörigen in der Pfarrkirche in Kastl.
Segnung den neuen Wappen von Papst Leo XIV. durch Erzabt em. Dr. Korbinian Birnbacher OSB. Erstmals sind zwei Wappenschilder sind am Eingangsgitter der Basilika angebracht sind, so das das Wappen auch schon beim Betreten der Basilika gesehen werden kann. (Bild: Markus Scharnagl)

Segnung des päpstlichen Wappens in der Basilika Waldsassen

Am Sonntag, 29. Juni 2025, wurde bei einem festlichen Gottesdienst das Wappen von Papst Leo XIV. gesegnet. Jede päpstliche Basilika hat das Recht, das Wappen des amtierenden Papstes anzubringen. Hubert Heinzl von der Firma Heinzl in Kondrau hat es kunstvoll umgesetzt und erstmals sind es nun auch zwei Wappenschilder, die am Eingangsgitter der Basilika angebracht sind, so dass auch schon beim Betreten der Kirche, das Wappen zu sehen ist. Als Hauptzelebrant und Prediger konnte Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl den emeritierten Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB von der Erzabtei St. Peter in Salzburg begrüßen. In seiner Predigt ging er auf die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus ein, deren Hochfest am 29. Juni gefeiert wird und daher auch als Tag für die Segnung des Wappens gewählt wurde. Auch wenn beide als „Apostelfürsten” bezeichnet und ohne Zweifel eine Vorrangstellung einnehmen, so ist doch der Blick auf den ganzen Petrus und ganzen Paulus notwendig. Petrus, der Fels, war eben auch wankelmütig und hat seinen Herrn verleugnet. Paulus verfolgt die Christen zuerst mit aller Kraft, bevor seine Bekehrung ihn zum Verkünder des Evangeliums macht. „Überzogene Vorbilder katapultieren uns in denen unerfüllbaren Leistungsdruck. Deshalb ist das Beispiel von Petrus und Paulus für uns so wertvoll. Erst am Ende erkannt man ihre große Liebe zu Jesus. Es ist eben nicht die Begeisterung des Beginnens, sondern die Konsequenz echter Liebe am Ende ihres Lebens.” – so der Prediger. Nach dem Glaubensbekenntnis zogen der liturgische Dienst mit den Zelebranten in den Eingangsbereich der Basilika, wo Erzabt em. Korbinian Birnbacher die Wappen mit Weihwasser und Weihrauch segnete und das Basilikachor das „Tu es Petrus” von Franz Liszt intonierte, der auch mit der „Krönungsmesse” und dem „Laudate Dominum” von W.A. Mozart zum Fest werden ließ.
Die Teilnehmer der Radltour nach Freihung. Zufriedene Gesichter mit dem Wunsch einer Neuauflage. (Bild: Georg Seiser)

Radltour der Kolpingsfamilie Mantel zu „Heimat mit Herz”

Zu einer ganz besonderen Radtour nach Freihung hat die Kolpingsfamilie Mantel eingeladen. Neben 8 Mitgliedern nahmen noch gut zwei Dutzend Bürgerinnen und Bürger aus Mantel und Umgebung teil. Als Tourguide fungierte Max Heindl. Die Radtour erstreckte sich über Weiherhammer – Röthenbach – Mauerhof zur ersten Station in Thansüß. Nach der Besichtigung des neuerrichteten „Dorfgemeinschaftshauses“ und des „Dorfplatzes“ ging es weiter nach Freihung. Nach einer kurzen Pause im „Freihunger Eisstüberl“ (Eröffnung im August) und einer Eisverkostung der hausgemachten Spezialität von Andrea und Willi Müller ging es weiter zum Ausgangspunkt des Bleierzweges. Neben der geschichtlichen Entwicklung des „Bleierzbergwerkes“ wo bereits um 1529 mit dem Abbau von Bleierz begonnen wurde, berichtet Max Heindl auch über die Gründung von Freihung. Der Name des Ortes kam durch den Verleih der Bergfreiheiten bereits im Jahre 1550 die die Bergwerksleute besahen. Die Besichtigung der alten Bergwerksiedlung „Auf der Kolonie“ mit ihren liebevoll restaurierten und guterhaltenen kleinen Bergwerkshäuschen rundete den Vortrag ab. Weiter mit dem Bergmannsgruß „Glück Auf“ ging es weiter zur Ortsbesichtigung über die Marktstraße, Am Harranger mit Gemeindezentrum, der Dr.-Hans-Raß-Straße, die Mühlbergstraße und dem Rathausvorplatz. Hier in Freihung und seinen Ortsteilen fanden in den letzten 30 Jahren viele Dorferneuerungsmaßnahmen statt. „Unser Dorf soll schön werden“ haben sich die Verantwortlichen bereits früh auf die Fahnen geschrieben. Sukzessive konnte der Markt Freihung bis heute immer wieder an den Förderprogrammen des Amtes für Ländliche Entwicklung partizipieren. Heindl lies nicht unerwähnt, dass die Förderung alleine nicht ausreichte. Die Kofinanzierung durch die Marktgemeinde musste geschultert werden und die Grundstücksanlieger haben sich nicht unerheblich mit Straßenausbaubeiträge beteiligt.
Lesefreude wecken (Bild: Andrea Wolfram)

Erstklässler besuchen die Katholische Öffentliche Bücherei Kirchenthumbach

Kirchenthumbach. Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten die Kinder die Katholische Öffentliche Bücherei Kirchenthumbach und tauchten in die bunte Welt der Bücher ein. Empfangen wurden die jungen Gäste von der ehrenamtlichen Bibliothekarin Maria Schreglmann und ihrer tatkräftigen Helferin Frau Inge Bernhardt. Mit viel Herzblut und Engagement wurde eine Auswahl an kindgerechter Literatur vorgestellt – darunter Erstlesebücher und Geschichten über Tiere, Fußball und Fantasie. Ein besonderes Highlight war die liebevoll gestaltete Vorleserunde. Frau Schreglmann las aus dem spannenden Buch „Die Schule der magischen Tiere ermittelt” vor. Die Kinder waren begeistert von den tierischen Ermittlern. Neben der spannenden Lesung erhielten die Kinder auch einen Einblick in das vielfältige Angebot der Bücherei. Die Bücherei Kirchenthumbach bietet unter anderem Sachbücher, Ratebücher, Taschenlampenbücher, Tonies, Bilderbücher sowie viele Titel aus der beliebten „Was-ist-was”-Reihe an. So ist für jedes Kind – egal ob wissbegierig, abenteuerlustig oder fantasievoll – das passende Buch dabei. Zum Abschluss erhielten die Kinder noch einen Hinweis auf das Ferienprogramm, das die Bücherei in den Sommerferien anbietet. Hier können alle interessierten Kinder teilnehmen. „Es ist uns ein großes Anliegen, schon den Erstklässlern zu zeigen, wie viel Freude Bücher machen können”, sagte Rektorin Andrea Wolfram. „Wenn ein Kind anfängt zu lesen, öffnet sich ihm eine neue Welt.” Selbstverständlich durften sich die Kinder selbst in den Regalen umsehen oder Fragen stellen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – und wird sicher nicht der letzte Besuch der Kinder in der Bücherei gewesen sein.
Hwst. H. Weihbischof Dr. Josef Graf mit Ortpfarrer Thomas Kohlhepp, Pfarrvikar Robert Amadu, den Firmteam und den Firmlingen der Pfarreiengemeinschaft Mantel-Neunkirchen (Bild: Karl Hofmann)

43 Firmlinge feiern in Mantel mit Weihbischof Graf

„Ein herzlicher Gruß an die 43 Firmlinge. Ihr seid alle Zeugen der Hoffnung, als Zeuge Jesu.“, so Ortspfarrer Thomas Kohlhepp beim Beginn des Gottesdienstes am Montag, 30. Juni in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Mantel. Zum Beginn des Gottesdienstes hießen zwei Firmlinge alle, vor allem den Firmspender Hwst. H. Weihbischof Dr. Josef Graf willkommen. Der Gruß beinhaltet auch den Glückwunsch zum Geburtstag, den der Weihbischof heute feierte. Weihbischof Dr. Graf verglich die Firmung als Geschenk von Jesus an alle Firmlinge. Im übertragenen Sinne soll jeder Einzelne das Herz aufmachen, wir feiern eine Firmgottesdienst - einen Festgottesdienst zur Ehre und zum Preis Gottes. Das Evangelium las Pfarrvikar Robert Amandu. Dort hörten die Gottesdienstbesucher, dass die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg gingen, den Jesus ihnen genannt hatte. Jesus schickte sie aus zu allen Völkern und beauftragte sie, dass sie die Menschen zu seinen Jüngern machen sollten; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. In seiner Predigt stellte Weihbischof Graf fest, dass man sich für unterschiedliche Dinge „begeistern“ kann. Sei es für Musik, Fußball oder ähnlichem. In dem Wort begeistern, sei für ihn wichtig Geist enthalten. Menschen, die sich in der Kirche oder in Vereinen engagieren, begeistern den Geistlichen. Solche Menschen geben von sich etwas, engagieren sich, geben von seiner Kraft, seiner Aufmerksamkeit etwas ab. So sind auch Paten und Eltern bereit, sich von ihrer Kraft etwas abzugeben. Durch die Taufe sind wir alle bereits mit Jesus verbunden, in der Firmung bekräftigen wir diese Verbundenheit mit dem Heiligen Geist. Chrisam ist das wichtigste Salböl in der katholischen Kirche. Mit diesem Öl bekommt jeder Firmling eine Kreuz auf die Stirn. Firmung, ist eine Gabe, ein Geschenk. Eure Aufgabe soll sein, sich von Jesus zu begeistern, für Jesus Platz haben im Herzen und der Kirche die Treue halten, so die Wünsche des Weihbischofs an die Firmlinge. Nach der Predigt bestätigten die Firmlinge das Taufversprechen, dass damals ihre Eltern für sie gegeben hatten. Dann war der Moment der Firmung gekommen. Weihbischof Dr. Josef Graf legte jeden Firmling, der vom Firmpaten begleitet wurde, die Hand auf. Die Salbung mit Chrisam erfolgt im Zeichen des Kreuzes, begleitet von den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den heiligen Geist. Jeder Einzelne bekräftigt die Zusage mit dem Wort Amen.” Ein paar kurze Fragen mit Firmling und Paten, lies die Firmung sehr persönlich für den Einzelnen werden. Der feierliche Gottesdienst wurde von Ludwig Reichl an der Orgel und Hans Sellmeyer (Trompete) musikalisch umrahmt. Pfarrer Thomas Kohlhepp bedankte sich am Ende der Messe bei allen Mitwirkenden und Helfern, beim Firmteam Josef Grasser, Karin Rittner und Beate Suttner, bei den Firmfamilien, die die Kinder mitbegleitet haben, und bei Weihbischof Dr. Josef Graf für sein Kommen.
Tolle Kulisse der anderen Mannschaften und spektakuläre Szenen - hier beim 4er-Finale. (Bild: Hans Fleischmann)

46. Sandpokalturnier am Monte Kaolino

Tolle Stimmung, großer Sport, Sommerwetter pur und Lob von allen Seiten – das Sandpokalturnier am Monte Kaolino war ein Turnier der Superlative. Am Ende standen zwei neue Pokalsieger und viele sportliche Höhepunkte. 60 Mannschaften aus allen 3 Freistaaten sowie Baden-Württemberg beweisen die ungebrochene Beliebtheit. Das, so Bürgermeister Hermann Falk und CSV-Geschäftsführer Günter Simmerl, liege vor allem auch am besonderen Flair rund um den Monte Kaolino und die Voraussetzungen, die der VC/TuS Hirschau biete. Beide wünschten viel Spaß und ein verletzungsfreies Turnier. - - Pünktlich um 10.00 Uhr am Samstag begannen die Spiele. In 8 Vorrundengruppen bei den Vierermannschaften und 2 bei den Sechserteams ging es dann auf Zeit (2x 10 Minuten) um Punkte und Platzierungen für die KO-Runde. Jeder Satz war gleichbedeutend mit einem Punkt, bei Unentschieden gab es einen halben Punkt für jede Mannschaft. Und solche halben Punkte waren oft ausschlaggebend für die Platzierung. -. -Beide Titelverteidiger, bei den Viererteams „Pippi im Takatukaland“ und bei den Sechserteams „Hubba Bubba“ marschierten sehr souverän durch die Gruppenspiele und sicherten sich den Gruppensieg. Den stärksten Eindruck hinterließ „Die Axt im Sand“, die als einziges Team in der Vorrunde ohne Satzverlust blieb und mit 10 Punkten deutlich die Gruppe beherrschte. Mehrere Male musste bei Punktgleichheit der direkte Vergleich über die Platzierung in der Gruppe entscheiden, so auch bei den Sechsern für Happy Hippo, die mit 1 : 1 und 28:26 Punkten gegen Charly Brown die Oberhand behielten und so auf Rang 2 landeten. – Nach 150 Gruppenspielen standen die Ergebnisse fest und es ging dann noch am Samstag Abend in die ersten KO-Spiele. Die beiden ersten der Gruppen bei den Vierern spielten die Ränge 1 – 16 aus, die Gruppenplätze 3 und 4 die Ränge 17 – 32, dasselbe mit den Plätzen 5 und 6 die Platzierungen 33 bis 48 – jeder Platz wird in Hirschau ausgespielt – auch ein besonderer Aspekt dieses Turniers. Bei den Viererteams gelang es allen Gruppensieger, ihr Achtelfinale zu gewinnen, wenn auch „Pippi im Takatukaland“ bei 1:1 mit 33:28 Punkten zu kämpfen hatte. In der Runde 17-32 gewannen dagegen nur 3 von 8 Gruppendritten ihr Achtelfinale gegen die Vierten der Vorrunde. - Am Sonntag ging es in den KO-Spielen ab 09.30 Uhr weiter. Bei den Sechserteams – die ersten 4 der beiden Gruppen kamen ins Viertelfinale - zogen „Hubba Bubba“ mit 2:0 ins Halbfinale ein, dagegen musste der andere Gruppensieger, „Die 6 B(l)ocklosen“ gegen Jawosama einen Kraftakt hinlegen, um nach 9:14 im zweiten Satz noch zu gewinnen, was mit dem 18:10 auch gelang. - Im Viertelfinale der Viererteams gab es kein Unentschieden nach Sätzen, sondern klare Sieger. Im Halbfinale kam überraschend deutlich das aus für Pokalverteidiger „Pippi“. Beim 0 : 2 gegen „Die ‚Axt im Sand“ hatte man keine Chance. Auch das zweite Halbfinale sah mit „Hart aber Herzi“ einen überlegenen Sieger. Beide Teams standen damit erstmals im Finale. Bei den Sechserteams dasselbe Bild im Halbfinale. Mit 2:0 zogen „Hubba-Bubba“ und „die Blocklosen“ ins Finale ein. Damit kam es dort zum Aufeinandertreffen der Sieger der beiden letzten Jahre. – Eine Besonderheit bei den Sechserteams muss noch erwähnt werden: die Gruppenfünften und -Sechsten spielten in einer weiteren Gruppe im Modus „Jeder gegen Jeden“ die Ränge 9-12 aus – und hier setzte sich „Kei’s naa“ mit 3 Siegen durch und belegte somit am Ende Rang 9. Überhaupt fällt auf, dass sehr viele Spiele mit 1 : 1 endeten und die Punkte über das Weiterkommen entscheiden mussten, oftmals auch nur mit einem Punkt Unterschied. - Die Finalspiele werden auf 2 Gewinnsätze gespielt – also nochmal alle Kräfte mobilisieren für das große Ziel. Und alle anderen Partien waren zu diesem Zeitpunkt beendet, so dass die Finalisten von den anderen Teilnehmern kräftig angefeuert wurden und für eine tolle Atmosphäre sorgten, es herrschte quasi „CenterCourt-Atmosphäre. Im Viererfinale schien die Überraschungsmannschaft „Hart aber Herzi“ mit ihren Kräften am Ende zu sein. Von Beginn an setzte sich „Die Axt im Sand“ ab und ließ keinen Zweifel am Sieger aufkommen. Dennoch: für beide war das Finale der bislang größte Erfolg und für „Die Axt im Sand“ nach zwei dritten Plätzen der erste Pokalsieg am Monte. 2 : 0 (25:15, 25:13) hieß es am Ende. Nach länger und spannender verlief das Sechserfinale, in dem beide Teams nochmal nach zwei langen Tagen alles auch sich herausholten. Und die Kulisse gab ihr Übriges. Hubba-Bubba musste den ersten Satz denkbar knapp mit 24 : 26 abgeben, holte sich aber deutlich mit 25 : 19 den zweiten Durchgang. Damit ging es in den Tiebreak. Die Führung wechselte hin und her, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Hatten Hubba Bubba im Vorjahr diesen noch mit 15 : 13 gewonnen, mussten sie diesmal mitdemselben Ergeben dem Gegner zum Sieg gratulieren. 15 : 13: der Sandpokalsieger bei den Sechsern heißt „Die 6 B(l)ocklosen! Herzlichen Glückwunsch für ein tolles Finale - lauter Applaus der anderen Teams honorierte die Leistung aller Finalisten. Damit kommen die Sieger dieses Jahr aus dem Landkreis Forchheim (4er) und dem unterfränkischen Bad Kissingen (6er). – Die Siegerehrung nahm VCH-Chef Matthias Fleischmann zum Anlass, allen für die Teilnahme und die positiven Rückmeldungen zu danken. Großer Beifall belohnte auch die Arbeit des Helferteams. Er freute sich, dass das Turnier trotz der großen Hitze mit nur einem Hitze-Zwischenfall über die Bühne ging. Es gab wie immer für jede Mannschaft Urkunde und einen Sachpreis in Naturalien. Mit dem Wunsch für eine gute Heimfahrt beendete Fleischmann das diesjährige Turnier und lud gleichzeitig für 2026 für das Wochenende 20./21. Juni wieder ein. Am Monte Kaolino kehrte wieder Ruhe ein – die Volleyballgemeinde war gegen 17.30 Uhr vollständig abgereist, alles abgebaut und das Sandpokalturnier 2025 Geschichte.
Ökumenischer Frauentreff mit Rel.Päd. Frau Lydia Engelhard (Bild: Brunhilde Spannl)

Wandern mit der Bibel im Rucksack

Dieses Jahr führte es die Frauen des Ökumenischen Frauentreffs Neunkirchen zu den Kirchen in Eschenbach. In der Kirche St. Laurentius trafen sie Pfarrer Johannes Bosco. Er gab einen Einblick in die langjährige Geschichte der Kirche, alle Höhen und Tiefen, die sie erleben musste, bis hin zum Jetzt. Eine Besonderheit ist der Hochaltar, der ein Flügelaltar ist. Die einzelnen Bilder zeigen die Lebens- und Leidensgeschichte des Hl. Laurentius. Dieser Anblick ändert sich jeweils am Aschermittwoch für die ganze Fastenzeit. Dann wird der Altar aufgeklappt und wir sehen die Passionsgeschichte von Jesus Christus. Mit einer Andacht für den Frieden und den Segen Gottes entließ uns Pfarrer Johannes Bosco. Mit dabei war Religionspädagogin Lydia Engelhard aus der evangelischen Gemeinde. Sie führte uns dann zu evangelischen Kreuzkirche, eine moderne Kirche aus dem Jahr 1952. Diese Kirche beeindruckt durch seine Schlichtheit und überzeugt mit den drei modernen Farbfenster als Altarbild. Eine Besonderheit durften die Frauen auch erleben. Der Glockenfriedhof in Hamburg fand nach dem zweiten Weltkrieg zwei kleinere Glocken aus einem kleinen Ort in Schlesien. Sie stellten fest, dass der evangelische Pfarrer von Eschenbach bereits vor dem Krieg in diesen Kirchen Pfarrer war. Man bot ihm die Glocken an und wir durften den harmonischen Klang – außer der gewohnten Zeiten – hören. Eine kleine Andacht zur Schöpfung und dem Segen von Frau Engelhard wurden wir verabschiedet. Dann ging es zum gemütlichen Teil in die Zoiglstube nach Grafenwöhr, wo alle den herrlichen Sommertag genießen konnten. Brunhilde Spannl
Lustig ging es bei der Verabschiedung zu. Christine Wolf geht nach über 40 Jahren in den Ruhestand. (Bild: Karlheinz Budnik)

Abschied nach über 40 Jahren im Dienst: Christine Wolf tritt in die Altersteilzeit ein

Nach über vier Jahrzehnten im Dienst der Stadtverwaltung Windischeschenbach wurde Christine Wolf zum 1. Juli offiziell in die Ruhephase der Altersteilzeit verabschiedet. Bürgermeister Karlheinz Budnik würdigte in einer persönlichen Rede die Laufbahn und das Engagement seiner langjährigen Sekretärin. Am 1. September 1978 begann Christine Wolf ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Rathaus Windischeschenbach unter Bürgermeister Richard Seitz und Ausbildungsleiter Hugo Helgert. Nach erfolgreichem Abschluss war sie viele Jahre im Einwohnermeldeamt tätig. Im Mai 2002 wechselte sie ins Vorzimmer des Bürgermeisters – eine Position, die sie mit großer Umsicht, Verlässlichkeit und Souveränität ausfüllte. „Du warst die Schaltzentrale, die Koordinatorin, die Stimme der Verwaltung“, so Bürgermeister Karlheinz Budnik in seiner Ansprache. Besonders hob er ihre Rolle bei der Terminverwaltung und bei der Erstellung und Verteilung der Stadtratsladungen hervor. Bis zur Einführung des Ratsinformationssystems war sie maßgeblich für die manuelle Zustellung der Unterlagen an die Stadtratsmitglieder verantwortlich. Auch die Bürgerinnen und Bürger schätzten sie: „Sie war für viele die erste, wenn auch nicht immer offizielle, Ansprechpartnerin bei kleineren oder größeren Anliegen – stets hilfsbereit, freundlich und lösungsorientiert“, so der Bürgermeister weiter. Legendär seien auch ihre geflügelten Worte gewesen – etwa das augenzwinkernde „Ich will’s ja nur gesagt haben“ oder das diplomatisch-lakonische „Du bist der Chef“. Neben ihrer Tätigkeit im Rathaus engagierte sich Christine Wolf viele Jahre ehrenamtlich als Organistin in den verschiedenen Kirchen der Stadt. Auch privat blieb sie stets in Bewegung – nicht zuletzt als begeisterte Aquajoggerin im städtischen Freibad. Am 1. Juli 2025 beginnt für Christine Wolf nun die Ruhephase der Altersteilzeit. Die endgültige Versetzung in den Ruhestand erfolgt am 1. Juli 2026. Bürgermeister Karlheinz Budnik, Personalratsvorsitzender Ediz Kozanli und das gesamte Team des Rathauses dankten ihr mit einem Blumengeschenk und einem Gutschein einer Wellnesseinrichtung herzlich für ihre langjährige Arbeit, ihre Loyalität und die stets menschliche, humorvolle Art. „Du wirst uns fehlen“, so Budnik zum Abschluss – verbunden mit dem Wunsch, dass sie den kommenden Lebensabschnitt mit ebenso viel Freude und Energie füllt wie die vergangenen Jahrzehnte im Rathaus.
Ehrungen, auf dem Bild v.l.: 2. Vorstand Johannes Busl, 1. Vorstand Konrad Burger, Karl Ebnet (50 Jahre), Renate Kellner (40 Jahre), Dominic Thoma (15 Jahre) (Bild: Georg Lauton)

Mitgliederversammlung des SV Schönhaid mit Neuwahlen und Ehrungen

Kürzlich waren die Mitglieder des SV Schönhaid zur Jahreshauptversammlung eingeladen, um die Vorstandschaft neu zu wählen und Ehrungen vorzunehmen. 1. Vorstand Konrad Burger blickte auf die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahres zurück und die Spartenleiter Frauengymnastik und Fußball berichteten von zahlreichen Aktivitäten während des Jahres. Der Trainer der A-Klassenmannschaft, Alexander Hegen, war v.a. mit der Rückrunde sehr zufrieden, wo man, nach einer durchwachsenen Vorrunde, fast noch die Aufstiegsrelegation erreichte. Kassiererin Nicole Lauton berichtete von einer stabilen Finanzlage des Vereins. Im Anschluß nahm 2. Bürgermeister Michael Dutz, der sich sehr erfreut über den guten Zusammenhalt im Verein zeigte, die Ehrungen vor und leitete die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis: 1. Vorstand: Konrad Burger, 2. Vorstand: Johannes Busl, Kassier: Nicole Lauton, Schriftführer: Florian Schmid (neu). Ausschußmitglieder sind künftig: Tanja Hechtl, Ludwig Fröhlich, Horst Fiedler, Fabian Höfer, Christoph Zeitler (neu), Franz Dürrschmidt, Raphael Stein (neu). Als Kassenprüfer fungieren künftig Martina Oppl und Ludwig Mayerhofer (neu). Geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder: 15 Jahre: Christoph Bader, Dominic Thoma, Stefan Köhler, Oliver Maier, Karl-Heinz Lindner, Daniel Wenisch. 25 Jahre: Michael Götz. 40 Jahre: Renate Klarner. 50 Jahre: Karl Ebneth. Vorstand Burger bedankte sich zum Abschluß für das Vertrauen und wünschte sich auch weiterhin eine rege Beteiligung am Vereinsleben.
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