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O-zapft ist. Schirmherr Benjamin Zeitler und CSU Ortsvorsitzender Stephan Gollwitzer stachen das Faß Max-Reger Dunkel an.  (Bild: Dagmar Nachtigall)

Feiern im Heimgarten unter Kastanien

„Das ist der schönste Biergarten der Stadt Weiden im Heimgarten am Rehbühl“, so begrüßte der CSU-Ortsvorsitzende und Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer die zahlreich erschienen Gäste. Er dankte in seiner Begrüßung besonders der Baugenossenschaft Eigenheim Rehbühl und bedankte sich, dass an diesem Donnerstagabend der CSU Ortsverband Rehbühl feiern durfte. Zur musikalischen Untermalung sorgten „Die zwei Schneidigen“ und sie begeisterten die zahlreichen erschienen Gäste mit ihren Darbietungen. Gollwitzer dankte seinem gesamten Team des Ortsverbandes Rehbühl, aber besonders den Grillen und der Aperol Bar. „Mein Stellvertreter Gerd Demleitner hat alles darangesetzt und organisiert, dass dieses einst traditionelle Fest wiederbelebt wird und heute erleben wir die Premiere“, so Gollwitzer. Der Abend stand auch unter dem Motto, dass das Max-Reger Dunkel wieder nach Schließung der letzten Weidener Brauerei wieder gebraut wird. „Unserer Oberbürgermeisterkandidat Benjamin Zeitler hat es geschafft, durch die Brauerei Molter das Max Reger Dunkel wieder ins Leben zu holen.“, so Gollwitzer. Die Gaststätte Heimgarten sei frisch saniert und man könne diese auch buchen, war zu erfahren. Der Ortsverband Rehbühl führte eine Tombola mit tollen Preisen, wie einer Reise nach Berlin oder München durch, der große Anklang fand. Schirmherr Zeitler betonte: „Es ist gerade im Juli nicht leicht Schirmherr zu sein, aber trotzdem sitzen wir hier unter den Kastanien ohne Regen.“. Die zahlreichen Besucher erlebten einen gemütlichen Abend mit tollen Gesprächen und viel Geselligkeit.
Nach dem Festbesuch entspannt und fröhlich treten sie gleich die Heimreise nach Amberg und Sulzbach-Rosenberg an. (Bild: Jürgen Delle)

Gäubodenfest: Einmal nach Straubing über die Donau und zurück in die Oberpfalz

Es entstand 1812 aus einem Landwirtschaftsfest durch ein Dekret von König Maximilian I. Josef von Bayern und wurde dann 1898 „Volksfest Straubing” genannt. Seit dieser Zeit findet das Fest ausschließlich dort statt. Davor war das Fest abwechselnd in Straubing, Passau und später auch in Landshut. Dabei entwickelt es sich immer mehr von einem reinen Landwirtschafts- zu einem Volksfest mit Unterhaltungsangeboten wie Schießbuden, Fahrgeschäften und Bierzelten. Seit 1949 wird es „Gäubodenvolksfest” genannt. Und seit 1962 findet das Fest auch jährlich statt. Nebenbei bemerkt ist das Oktoberfest in München nur zwei Jahre früher ins Leben gerufen worden. Schall`ke 62 organisierte eine eintägige Busfahrt in die „fünfte Jahreszeit Niederbayerns”. Und was am Morgen mit einer gemütlichen Busfahrt begann, mündete am Vormittag in einem wahren Spektakel für die Sinne. Zuerst Rundgang durch die Ostbayernschau: 600 Aussteller bieten auf 60.000 Quadratmetern Fläche in Hallen und auf dem Freigelände, ihre Waren feil. Schon um halb elf war die Schau sehr gut besucht. Gottseidank gab es für die Oberpfälzer Besucher von 12 Uhr an reservierte Plätze im Zelt der Ochsenbraterei Wenisch, dank Paulo Partsch, einem engagierten Schall`ker. Ein reichhaltiges Angebot an Speisen, vom obligatorischen Hendl über die Ochsensemmel bis zum Schweinsbraten mit Knödel, stand zur Auswahl. Hier, inmitten von fröhlichen Menschen, schmissiger Blasmusik und bayerischer Gemütlichkeit, schmeckte auch das Bier besonders gut. Danach ab zu den Fahrgeschäften „Sky Fall” oder „Wilde Maus” und „Skyline- Flugkarussell”. Auch der „Historische Bereich” bot auf 8.000 Quadratmeter Festplatz-Nostalgie besonders für diejenigen die es ruhiger angehen lassen wollen. Vollgepackt mit Eindrücken, satt und zufrieden und der einen oder anderen Leckerei in der Tüte, traten wir die Heimreise an. Mit glücklichen Gesichtern, vollen Bäuchen und der Gewissheit es war ein schönes Fest, erreichten die Fahrgäste wohlbehalten ihre Zielorte.
Voller Stolz über ihr neu erworbenes Wissen präsentierten sich die Kinder beim Gruppenfoto. (Bild: Heidi Hiltel)

Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld:
„Mein Bike und ich“

Beim diesjährigen Ferienprogramm des Kneippvereins Edelsfeld drehte sich alles rund ums Rad. Unter dem Motto „Mein Bike und ich“ nahmen 14 Mädchen und Jungen begeistert teil. In kleinen Gruppen wurden die jungen Radler von Johann Hiltel und Hermann Bär in die Technik rund ums Fahrrad eingeführt. Mit viel Geduld erklärten sie, wie man einen Technikcheck durchführt – angefangen beim richtigen Luftdruck in den Reifen bis hin zu den Auswirkungen von zu viel oder zu wenig Luft. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden außerdem die Antriebseinheiten gereinigt: Ketten säubern, einfetten, Ritzel und Schalträdchen von Schmutz befreien und auch die Bremsen kontrollieren. So lernten die Kinder nicht nur, wie man das eigene Rad in Schuss hält, sondern konnten ihr Wissen gleich praktisch anwenden. Während eine Gruppe am Technikcheck arbeitete, machten sich die anderen unter Begleitung von Heidi Hiltel, Franz Lutz und Roland Lutz auf den Weg. Die Routen führten über die Kneipp-Rundwanderwege und die Laufstrecken des Hahnenkammlaufes rund um das Sportgelände des FC Edelsfeld. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mittagessen, bevor es am Nachmittag auf eine größere Abschlussrunde ging. Über Bernricht, Gassenhof und Steinling führte die Strecke bis zum Kneippbecken, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. Am Ende des Tages konnten die Teilnehmenden nicht nur auf viele gefahrene Kilometer zurückblicken, sondern auch auf jede Menge Spaß, Teamgeist und neu erworbenes Wissen über ihr Fahrrad. Gegen 16 Uhr ging es dann zufrieden und voller Eindrücke wieder nach Hause.
Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung mit Landrat Richard Reisinger auf der Anlage des TC Hahnbach. (Bild: Alexander Rösner)

Tennisspieler trotzen dem Regen - Landrat Richard Reisinger ehrt Landkreismeister

Bereits zum 40. Mal wurde die Landkreismeisterschaft im Tennis ausgetragen – ein kleines Jubiläum, das trotz des durchwachsenen Wetters in Hahnbach ein voller Erfolg wurde. In insgesamt neun Konkurrenzen, von U9 bis hin zu den Herren 40, kämpften 53 Spielerinnen und Spieler um die begehrten Titel. Neu in diesem Jahr war die Herren-B-Konkurrenz für weniger erfahrene Spieler und ambitionierte Freizeitspieler, die auf Anhieb großen Zuspruch fand und das Turnierangebot sinnvoll ergänzte. Trotz Aprilwetters mit teils kräftigen Regenunterbrechungen konnte dank der hervorragenden Organisation unter der Leitung von Oliver Stienen der gesamte Spielplan planmäßig durchgeführt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lobten besonders die entspannte und freundschaftliche Atmosphäre auf der Anlage des TC Hahnbach. Landrat Richard Reisinger, der gemeinsam mit Robert Graf und Stephanie Winter von der Sportförderung des Landkreises sowie dem 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Hahnbach, Georg Götz, und dem 1. Vorsitzenden des TC Hahnbach, Daniel Münch, die Siegerehrung vornahm, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Veranstalter und dem sportlichen Einsatz der Spielerinnen und Spieler. Der Dank des Landrats galt der Conrad Sportförderung für das Sponsoring der Bälle sowie allen Organisatoren, Helfern und Teilnehmern, die diese Jubiläumsausgabe der Tennis-Landkreismeisterschaft möglich gemacht hatten. Die Sieger der 40. Landkreismeisterschaft im Überblick: Herren A: Felix Eichlinger Daniel Münch Jonas Knorr
Festlich geschmückt in ihren Trachten, die Mitglieder des Trachtenvereins „D`Miesbergler”, die ihr Engagement am „Frauentag” auf dem Miesberg hoch halten. (Bild: Lisa Wilhelm )

Trachtenverein sorgt an Maria Himmelfahrt für glanzvolles Ereignis auf dem Miesberg

Der Schwarzenfelder Trachtenverein „D`Miesbergler” setzt mit ihrer Aktion, dem Verkauf von Kräuterbüschl an Maria Himmelfahrt, eine beliebte, alte Tradition fort. Schon während des Gottesdienstes, der vom Bergchor, passend zum Ereignis, mit der Waldlermesse umrahmt wurde, war deutlich, dass den festlichen Hochtag zahlreiche Kirchbesucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Wallfahrtskirche zur Mitfeier nützten. Bereits mit dem Einzug der Mitglieder des Traditionsvereines in ihren schmucken Trachten wurde deutlich, dass bodenständiges Brauchtum in Einheit mit religiös verwurzeltem Feiern zum regionalen Festtag gehören. Das Binden von Kräuterbüschl gehört seit je her zum Volksbrauchtum und symbolisiert die besondere Heilkraft der in Hochblüte stehenden und stark duftenden Kräuter. Mindestens sieben Kräuter soll es enthalten, das Büschl, das als geweihter Strauß meistens im Herrgottswinkel seinen Platz im Haus findet. Zelebrant, Provinzial Pater Lukas Temme beleuchtete in seiner Predigt Leben und Wirken der Gottesmutter bis zum Tode ihres Sohnes am Kreuz. Anschließend nach der kirchlichen Feier, wurde den Kirchbesuchern auf dem Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche auch für das körperliche Wohlbefinden Gutes getan. Romantisch unter Bäumen hatten die Mitglieder des Trachtenvereins ihre zahlreichen Gäste mit Speisen und Getränken versorgt. Für Gemütlichkeit und eine gehörige Portion „Sitzfleisch” sorgten die drei Musikanten Michl, Andreas und Bernhard. Dass sich auch die Gastgeber, die Patres vom Kloster, in diesem Ambiente wohlfühlten, wurde durch ihre Anwesenheit mit zahlreichen Gesprächen bestätigt. Zusammenfassend ein Ereignis, das inzwischen zum festen Kalendereintrag im Leben des Marktes sorgt.
Gabriele Steger (Bild: Birgit Barth)

So ein Kasperltheater - Ferienprogramm der Frauen-Union

Für die Kleinen der Gemeinde Auerbach gab es auch in diesem Jahr wieder ein Kasperltheater, organisiert von der Frauen-Union Auerbach im Rahmen des Ferienprogramms. Knapp 30 Kinder kamen teilweise in Begleitung der Eltern, um die Aufführung von „Kasperl und die verschwundene Schultüte“ auf der kleinen Bühne zu verfolgen. Bei hochsommerlichen Temperaturen im Außenbereich, gab es im Saal der evangelischen Gemeinde eine heiße Spur zum Dieb der Zuckertüte. Seppl hatte erst gar keine Lust, in die Schule zu gehen. Erst als er von seiner Oma eine Zuckertüte bekommt, freut er sich auf den Schulanfang. Doch dann wird diese vom Räuber Hotzenplotz gestohlen. Die Zuschauer machten sich gemeinsam mit Kasperl auf die Suche und konnten den Dieb schließlich in den Hühnerstall sperren. Glücklich, die Zuckertüte wieder zu haben, konnten Seppl und Kasperl sogar Räuber Hotzenplotz davon überzeugen, künftig die Schulbank zu drücken, um Lesen und Schreiben zu lernen. Als Belohnung für die Unterstützung bei der Suche gab es für jedes Kind noch eine Kleinigkeit aus der Zuckertüte von Seppl und danach bei den meisten noch eine Abkühlung daheim im Pool oder im Freibad. Für die beiden Hauptakteure Gabriele Steger und Agathe Schriml gab es viel Applaus. Beide sind bereits ein gut eingespieltes Team und spielen überzeugend mit ihren Spielpuppen und stimmlichen Ausdruck die Charaktere im Kasperltheater.
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