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Die gesamte Vorstandschaft mit Organisationsteam. Erste von links: 2.Vorsitzende Andrea Lugert-Hoffmann, Vierter von links: 1. Vorsitzender Hans Brandl, vorne Mitte: Neumitglied und neue Schriftführerin Kristin Möbius, dahinter Kassier Matthias Dumler. Von rechts: 3. Vorsitzender Manfred Sommer, dahinter Uli Roth, SPD Kreistagsfraktionsvorsitzender Landkreis Tirschenreuth. <br> (Bild: Walter Wenisch)

Generalversammlung SPD Mitterteich: Langjährige Mitglieder geehrt

Generalversammlung des SPD-Ortsvereins Mitterteich am 5. Juni 2025 im Mehrgenerationenhaus. Nach der Begrüßung listete der 1. Vorsitzende Johann Brandl in seinem Rechenschaftsbericht die verschiedenen Veranstaltungen des Ortsvereins auf, wobei er insbesondere die mustergültige Arbeit des Organisationsteams hervorhob. Das griff auch der Kreisvorsitzende Uli Roth in seinem Grußwort auf, in dem er den Ortsverein für die hervorragende Organisation der Nominierungsversammlung zur Bundestagswahl lobte. Bei den Wahlen zur Vorstandschaft wurden die bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Lediglich der Posten der Schriftführerin wurde mit Kristin Möbius neu besetzt, die zudem in der Versammlung als Neumitglied in der SPD begrüßt wurde. Anschließend wurden die Delegierten zur Aufstellungsversammlung für die Kommunalwahl 2026, zur Kreiskonferenz und zum Unterbezirk gewählt. Als Höhepunkt des Abends ehrten Uli Roth und Johann Brandl langjährige SPD-Mitglieder mit Urkunde und Präsent und dankten für die Treue. 60 Jahre Mitglied in der SPD: Mila Braun und Erwin Lettner, 55 Jahre Mitglied in der SPD: Hans Lugert, 40 Jahre Mitglied in der SPD: Irmgard Brandl, Werner Hankl und Josef Weiß. Mit einem eindrucksvollen Aufruf zur Sicherung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung schloss Brandl die Versammlung. Weitere Informationen finden Sie auf der [Internetseite des SPD-Ortsvereins Mitterteich] (https://www.spdmitterteich.de/vorstandschaft-rechnungspruefer-delegierte/).
Gruppenbild der Teilnehmer.  (Bild: Wolfgang Friedl)

Kindergarten St. Martin und OGV Pfreimd starten energisches Projekt-Wildbienen

Mit viel Eifer und einem Lächeln auf den Lippen verwandelte sich das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins Pfreimd kürzlich in eine kreative Bastelwerkstatt für die Kinder des Kindergartens St. Martin. Schlag auf Schlag folgten handwerkliche Aktionen, die nicht nur die Neugier der Kleinen weckten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Kindern und den Mitgliedern des Vereins stärkten. Unter der Anleitung erfahrener Vereinsmitglieder bohrten die Kinder mit viel Freude Löcher in sorgfältig vorbereitete Nisthilfen aus Robinienholz. Diese Nisthilfen sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Wildbienenpopulation, die zunehmend gefährdet ist. Gemeinsam mit Gerhard Pamler, einem engagierten Stadtangestellten und ebenfalls Mitglied des Vereins, wurden die fertigen Nisthilfen anschließend im gesamten Stadtgebiet aufgehängt. So wird nicht nur die Artenvielfalt gefördert, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Insekten gestärkt. Ein weiteres Highlight des Projekts war die kreative Verschönerung der Nisthilfen. Ein Vereinsmitglied mit einem Talent für Design hat die Holzkonstruktionen mit dem Logo des Obst- und Gartenbauvereins und des Kindergartens verziert. Die großzügige Unterstützung durch Schreiner Heiner Lippert, der die Holzstückchen zu Selbstkostenpreisen zur Verfügung stellte, machte dieses Vorhaben erst möglich. Solche Gemeinschaftsprojekte zeigen eindrucksvoll, wie wichtig und sinnvoll die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und örtlichen Vereinen ist. Insgesamt war dieser Tag ein großer Erfolg und hat nicht nur die Kinder begeistert, sondern auch die Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins. Jeder von ihnen hat nicht nur zur praktischen Umsetzung des Projekts beigetragen, sondern auch ein Stück Verantwortung für die Umwelt übernommen. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie viel Freude und Zusammenhalt gemeinsames Schaffen bringen kann!
Die Oldtimerfreunde aus dem Landkreis Vohenstrauß, aus Frankenund Ostdeutschland. (Bild: Felix Kleber)

Boxenstop der Wanderer-Automobil-Freunde aus Vohenstrauß in Eslarn

Die Oldtimer-Interessensgemeinschaft (IG) Vohenstrauß um Paul Hopf traf sich mit besonderen Automobilen bei den Oldtimerfreunden Josef und Markus Füßl in Eslarn zu einem gemütlichen Beisammmensein. Die Anfahrt führte über Pleystein zum Rosenkranzfelsen und zur Berglerschleif, sowie über Waidhaus und Staatsgut Pfrentsch nach Büchelberg bei Eslarn. Die Oldie-Freunde aus der Oberpfalz, Mittelfranken und aus Sachsen lernten bei der Rundfahrt mit „Feierer Sepp”, wie Füßl unter Freunden genannt wird, den Grenzort Eslarn näher kennen. Eine Besonderheit für die rund 20 Besucher war die Besichtigung eines Bierkellers am Schlossberg, wo die Familie Füßl das Kommunbier lagert. Im beeindruckenden Felsenkeller erzählte der „Feierer Sepp” mit zweiten Bürgermeister Thomas Kleber vom Brauvorgang im gemeindeeigenen Kommunbrauhaus. Aufgrund der konstanten, kühlen Temperaturen im Steingewölbe kann das kostbare Getränk optimal eingelagert werden. Beim gemütlichen Beisammensein bei Markus Füßl leisteten beim Grillen und Bewirten Mike Vogl und Martin Treiber kräftige Unterstützung. Interessant waren die Erzählungen von Paul Hopf über die Automobilmarken und die Bedeutung der vier Ringe. Das NSU-Unternehmen stellte ab 1886 auch Fahrräder her und war um 1950 der größte Zweiradhersteller der Welt. Im Zeitraum von 1937 bis 1940 wurde in den Wandererwerken die spezielle Automarke gebaut. Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg 1913 ging das sogenannte „Wanderer-Püppchen“, ein kleines Auto mit 12 PS, in Serie und wurde gerade in dieser Zeit zum Verkaufsschlager. Hopf wies an den Werbeschlager „Püppchen du bist mein Augenstern” für den Kleinwagen hin. In der Autobranche symbolisieren die „Vier Ringe” die Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, die 1932 als Folge der Weltwirtschaftskrise ihre Automobilabteilungen in der Auto-Union zusammenfassten. „Dabei entwickelte sich vor allem der sächsische Automobilbau positiv.” Auto Union und NSU fusionierten 1969 und prägten die Entwicklung des Automobils maßgeblich, wobei 1985 aus der Audi NSU Auto Union AG die Audi AG entstand. Im Gespräch mit Hopf wurde auch der verstorbene leidenschaftliche Oldtimer-Sammler Albert Kaiser (Stucker) aus Eslarn erwähnt, den auch Paul Hopf von Besuchen her bestens kannte. Bei einem Rundgang bei Markus Füßl erhielten die Gäste reichlich Einblicke in die herrliche Sammlereigenschaften von Josef und Markus Füßl. Bestaunt wurden ein Prinz 4 mit Baujahr 1967, ein Opel-Kadett 1.2 aus 1969, VW-Käfer mit Baujahr 1981, Mercedes 240D aus dem Jahr 1981 und zwei Opel Kadett der Marken LS Coupe aus 1978. Beim Rundgang mischten sich weitere Oldtimerfreunde unter die Gäste und tauschten gegenseitig ihr Fachwissen aus. Nach der Brotzeit und dem gemütlichen Beisammensein machte sich der erlesene Konvoi wieder nach Vohenstrauß auf dem Weg.
Die Geehrten mit den Chorleiterinnen. (Bild: Matthias Kunz)

Ein abwechslungsreicher Bunter Nachmittag mit Ehrungen

Zu einem bunten Nachmittag lud der Kinderchor Wiesau die Eltern, Verwandten, Freunde und die gesamte Bevölkerung von Wiesau ins Pfarrzentrum ein. Die ‚Bambinies‘ zeigten eine hinreißende Zirkusshow mit Auftritten des Clowns Jonny, des Messerwerfers Mecki, Artistinnen, Zauberern sowie Elefanten und Pferden, sodass die ganze Manege bebte. Langanhaltender Applaus belohnte die jungen Künstler. Nachdem sich der Vorhang geschlossen hatte, erklärte Marion Schildknecht, die Leiterin der Bambinies, dass nun das ganze Publikum musikalisch gefordert sei. Im Jahr 2025 wurde die menschliche Stimme zum Instrument des Jahres gewählt, und deshalb war auf der Rückseite des Programms das Lied gedruckt, das man mit Unterstützung der Bambinies einlernte und mit Klavierbegleitung als Kanon sang. Eine Uraufführung wurde nun von der Vorsitzenden Birgit Sailer angekündigt. Aus der Reihe des Teenie-/Junge-Chores hatte sich Johanna Kunz an die ‚Fortsetzung‘ des Musicals „Felicitas Kunterbunt“, das der Chor 2023 aufgeführt hatte, gewagt. Mit Licht- und Toneffekten von Michael Holm erstellt, zeigten die Kuscheltiere, dass sie aus der Vergangenheit nichts gelernt hatten. Sie wollten das kleine Huhn nicht in ihre Truhe aufnehmen. So musste der Zauberer (Lea Zwerenz) wieder eingreifen und sie auf die Suche nach den 4 Schlüsseln der nun wieder versperrten Truhe schicken. So machten sich der Hamster (Romina Schneider), der Bär (Louisa Bauer), der Fuchs (Ronja Wenger), der Hase (Johanna Kunz), Detektiv Franz Findig (Vanessa Bauer) und Felicitas (Sophie Sturm) mit Hilfe des kleinen Huhns (Franzi Sturm) auf die ‚Reise nach Afrika, Rom und Paris‘ und landeten mit 3 Schlüsseln zu Hause, wo sie endlich den 4. Schlüssel fanden und gemeinsam die Truhe öffnen konnten. Nur Freundschaft, Rücksichtnahme und Toleranz jedem gegenüber ist das Schlüsselwort. Ein begeistertes Publikum spendete langen Applaus – der Autorin Johanna Kunz wurde gedankt und ein Geschenk überreicht. Anschließend konnten durch die Vorsitzende und Chorleiterin Christa Holm an Isabella Zeitler und Franzi Sturm für 5-jähriges, sowie an Lisamarie Zeitler und Julia Brandl für 10-jähriges Singen im Chor eine Ehrenurkunde und Geschenke überreicht werden. Einen Blumenstrauß erhielten auch beide Chorleiterinnen. Bei Kaffee und Kuchen klang ein überaus erfolgreicher Nachmittag aus.
Die neue Vorstandschaft Förderverein St. Johannis Klinik und Rettungswache Auerbach. (Bild: Astrid Kraus)

Generationswechsel im Förderverein

Elisabeth Kolleng legt ihr Amt als 1. Vorsitzende des Fördervereins St. Johannes Klinik und Rettungswache Auerbach nach 19 Jahren nieder. Bei der Jahreshauptversammlung im Wittmann's Bistro blickte sie auf ihre langjährige Tätigkeit zurück. Nach der Idee von Horst Müller, ehemals Mitarbeiter der Stadtverwaltung, und dem damaligen Bürgermeister Helmut Ott, gründete Kolleng am 14.03.2006 zusammen mit 75 Unterstützern den Förderverein St. Johannes Klinik und Rettungswache Auerbach. Seitdem wächst der Verein und zählt aktuell 100 Mitglieder. Durch die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Einnahmen aus der Bewirtung zahlreicher Vorträge konnten das Krankenhaus und die Rettungswache bereits mit Anschaffungen im Wert von über 80000 Euro unterstützt werden. Im letzten Jahr waren das z. B. Bücher von Hans Kugler über die Häuser und den Familien der Stadt Auerbach, Notfallrucksäcke und ein Drucker. All diese Ausgaben sind im regulären Budget des Trägers nicht vorgesehen. Kolleng dankte insbesondere dem Kassier Horst Müller, der seit Gründung wertvolle Arbeit geleistet hat und nun sein Amt abgibt. Brigitte Cermak und Dr. Ulrich Jung scheiden ebenfalls auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft aus. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Markus Popp und die Schriftführerin Carola Lang bleiben dem Vorstand weiterhin als Beisitzer erhalten. Grußworte der Stadt Auerbach überbrachte zweiter Bürgermeister Norbert Gradl. Auch wenn der Verein 2026 sein 20-jähriges Bestehen feiern kann, trübt die Schließung der Akutstation in der St. Johannes Klinik doch sehr die Stimmung. Leider unausweichlich werden diese Betten an das St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg angegliedert. In Auerbach stehen dann zusätzliche Plätze in der Geriatrische Rehabilitation zur Verfügung, die überregional einen ausgezeichneten Ruf genießt. Gradl überreichte ein Kuvert der Stadt Auerbach als Anerkennung und betonte die Bedeutung des Vereins für die beiden Institutionen - auch in Zukunft. Markus Kirzdörfer bestätige die einwandfreie Kassenführung durch Horst Müller und beantragte die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte. Im Anschluss leitete Norbert Gradl die Neuwahlen, die rasch vonstattengingen. Gewählt wurden: Erste Vorsitzende Astrid Kraus, zweite Vorsitzende Katrin Schleicher, Kassier Peter Lindner, Schriftführerin Ramona Rechner. Als Beisitzer fungieren Markus Kirzdörfer, Markus Popp, Carola Lang, Franz Popp, Dr. Edmund Goß, Anke Griesbeck, Roland Hofmann, Peter Danninger, Angelie Leißner, Roland Löb, Günter Sertl, Johannes Trenz. Kassenrevisoren sind Thomas Neukam und Michael Wosahlo. Die neu gewählte Vorsitzende Astrid Kraus bedankte sich herzlich bei ihrer Vorgängerin und dem bisherigen Vorstand. Elisabeth Kolleng erhielt als Zeichen des Dankes ein Präsent.
Gemeinschaftsbild VdK Leuterhausen und VdK Pfreimd.  (Bild: Peter Liedtke )

Besuch aus dem Fränkischen beim VdK Pfreimd

Der VdK OV Leutershausen war am Samstag, den 7.6.25 zu einem Gegenbesuch unterwegs und ist aus 155 km weit angereist. Solche Treffen sind eine wunderbare Gelegenheit, um den Austausch zwischen den Ortsverbänden zu stärken. Die 1. Vorsitzende Gerdi Gradl begrüßte die 1. Vorsitzende Edith Kernstock und die 43 Teilnehmer sehr herzlich im Bürgersaal der Stadt Pfreimd. Um den Anlass gebührend zu feiern, wurde mit Sekt und Brötchen auf ein paar schöne Stunden angestoßen. Es war eine besondere Freude, Udo Reif mit Gattin u. Sohn von der Gruppe begrüßen zu dürfen. Er hatte den Gegenbesuch mit organisiert und ist derjenige, der die großen Reisen vorschlägt, ausarbeitet und organisiert. Solche engagierten Personen tragen maßgeblich dazu bei, dass die Gemeinschaft immer wieder schöne und unvergessliche Reiseerlebnisse erleben kann. Nach einer kleinen Stärke übernahm Fr. Reul, die Museumsleitung, eine Führung durch „Ihr Allerheiligstes” - das Museum. Die Führung war sehr interessant und wurde ausführlich erklärt, sodass die Teilnehmer viel Neues und Spannendes entdeckten. Anschließend führte Altbürgermeister Arnold Kimmerl durch die Stadtkirche „Maria Himmelfahrt”. Durch seine Schilderung wurde deutlich, wie viel Wissen und Begeisterung er für diese Kirche mitbringt. Zurück zum Bürgersaal, wo auch noch der Sitzungssaal in Augenschein genommen wurde. Dabei wurden die Geschichte und die Besonderheiten des Saals erklärt, was den Tag perfekt abrundete. Nach soviel Geschichte und Aktivitäten hatten wir uns eine gemütliche Pause im Eisstockheim bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verdient. Um das anschließende Treffen in Eslarn zum Zoiglstum „Streher” mit einer deftigen Brotzeit, Bier und musikalischer Begleitung durch Rudi Lottner auf seiner Quetschen ausklingen zu lassen. Die Verabschiedung war sehr herzlich, Freunde wurden gefunden. Solche Momente sind doch immer etwas Besonderes, oder?
Festlicher Nachmittag zum 115-jährigen Bestehen des Posaunenchors CVJM Rosenberg (Bild: Gerd Hennecke)

Klingende Jubiläumsklänge beim Frühlingsblasen der Posaunenchöre

Anlässlich des 115-jährigen Jubiläums des Posaunenchors CVJM Rosenberg verwandelte sich am Samstag, den 31. Mai 2025, das Gelände rund um das Jugendheim des CVJM in einen festlich-musikalischen Treffpunkt unter freiem Himmel. Unter der musikalischen Leitung von Doreen Deyerl und Theresa Schmidt präsentierten die vereinigten Posaunenchöre des Altdekanats Sulzbach-Rosenberg im Rahmen des Frühlingsblasens ein abwechslungsreiches Programm mit frischen Melodien und wohlklingenden Arrangements. Die klangliche Bandbreite reichte von traditionsreichen Volksliedern wie „Im schönsten Wiesengrunde“ über klassische Stücke wie die festliche „Gavotte“, bis hin zu modernen Pop-Balladen wie „Yesterday“ von John Lennon. Auch humorvolle Stücke wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ sowie rhythmisch-mitreißende Werke wie dem südafrikanisches Friedenslied „Ukuthula“ fanden großen Anklang beim Publikum. Besonders eindrucksvoll waren die gemeinsamen Lieder, die alle anwesenden Chöre vereinten und die Gemeinschaft spürbar machten – musikalisch und menschlich. Die festliche Eröffnung übernahm Andreas Häuser, Vorstand des CVJM Rosenberg, der die zahlreich erschienenen Gäste herzlich begrüßte. Frau Hildegard Geismann, dritte Bürgermeisterin der Stadt Sulzbach-Rosenberg, betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements im kirchenmusikalischen Bereich und gratulierte dem Chor zu seinem langjährigen Bestehen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Kirchenmusik, darunter die KMD Dr. Kerstin Schatz und Gerd Hennecke, unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung jahrzehntelanger musikalischer Arbeit des CVJM-Chores. Im Anschluss an das Konzert gab es frisch gebackene Pizza aus dem Holzofengrill, kühle Getränke und ein geselliges Beisammensein. Zwischen lauschigen Gesprächen, heiterem Lachen und dem Nachklang der Musik war deutlich zu spüren: Das Frühlingsblasen war nicht nur ein musikalischer Höhepunkt, sondern auch ein Ausdruck lebendiger Gemeinschaft und bleibender Tradition.
Künstler Christian Reitenspieß (Orgel) Stephanie Hruschka-Kumpf (Sopran)  (Bild: Gerd Hennecke)

Klanggewalt und Andacht – Bach im Herzen, Geist in der Musik

Am Pfingstsamstag verwandelte sich die Christuskirche Sulzbach-Rosenberg in einen klingenden Sakralraum, erfüllt von der Geistkraft barocker Meister – allen voran Johann Sebastian Bach. In einer tief empfundenen Hommage an den Thomaskantor ließen Christian Reitenspieß und Stephanie Hruschka-Kumpf ein Programm erklingen, das sowohl durch Virtuosität als auch durch spirituelle Tiefe überzeugte. Christian Reitenspieß eröffnete das Konzert mit dem majestätischen Präludium und Fuge in Es-Dur (BWV 552) – jenem krönenden Abschluss der „Clavier-Übung III”, das in seiner Dreiklangstruktur als Sinnbild der Trinität verstanden werden kann. Reitenspieß interpretierte das Werk mit klarem architektonischem Gespür: kraftvoll, doch nie pompös, vielmehr getragen von einer inneren Ruhe, die die Größe dieser Musik gerade im Maßvollen offenbarte. Im Anschluss ließ er mit der Passacaglia in c-Moll (BWV 582) ein weiteres Monument Bachs erklingen. Hier wurde die Orgel zum predigenden Instrument – mit einem Thema, das sich in unzähligen Variationen wandelte und steigerte, bis hin zum fugierten Finale. Reitenspieß verstand es, die Spannung über die lange Strecke hinweg zu halten, ohne je in bloße Virtuosität zu verfallen. Höhepunkt des Abends war ohne Zweifel die Interpretation der berühmten Toccata und Fuge in d-Moll (BWV 565) durch Stephanie Hruschka-Kumpf. Sie ließ das Werk nicht einfach nur „erklingen“ – sie ließ es sprechen. Zwischen donnernden Akkorden und schwindelerregenden Läufen blitzte immer wieder ein feines Gespür für Dramatik und Formbewusstsein auf. Doch zeigte Hruschka-Kumpf an diesem Abend nicht nur ihre Kunst als Organistin, sondern auch als Sängerin: Gemeinsam mit Reitenspieß an der Orgel brachte sie einen Hymnus von Hildegard von Bingen zum Klingen – ein Moment stiller Ekstase, getragen von einer reinen, klaren Stimme, die sich wie Licht über die Zuhörer legte. Darauf folgte ein zartes, berührendes „Air“ aus der dritten Orchestersuite von Bach, schlicht und eindringlich zugleich. Die Orgel der Christuskirche entfaltete an diesem Abend ihre ganze klangliche Wucht – mal festlich strahlend, mal dunkel grundiert. Reitenspieß und Hruschka-Kumpf verstanden es, dieses Instrument nicht nur zu spielen, sondern mit Geist und Gefühl zu erfüllen. Ein Konzert, das nicht bloß ein Abendprogramm war, sondern eine Einladung zur inneren Einkehr – und ein leuchtendes musikalisches Zeichen zum Pfingstfest.
: v.l.n.r. Abteilungsleiter Werner Apfelbacher, Georg Tafelmeier, Walter Apfelbacher, Christian Schönberger, Martin Weeber  (Bild: Jana Apfelbacher)

Tischtennisabteilung des FC Freihung zieht Bilanz und ehrt Mitglieder

Die Tischtennisabteilung des FC Freihung verabschiedete sich am 23. Mai 2025 mit einer stimmungsvollen Saisonabschlussfeier im Sportheim in die Sommerpause. Abteilungsleiter Werner Apfelbacher begrüßte zahlreiche Mitglieder sowie den ersten Vorstand Alfred Negel herzlich und blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück. Die Damenmannschaft behauptete sich in der Bezirksklasse A mit einem soliden sechsten Platz und wird auch kommende Saison in dieser Liga antreten. Die Herren 1 zeigten trotz verletzungsbedingter Ausfälle großen Einsatz und nehmen die Herausforderung in der Bezirksklasse C motiviert an. Die Herren 2 überzeugten mit einem starken dritten Platz in der Bezirksklasse D und verpassten den Aufstieg nur knapp. Besonders erfreulich: Die Herren 3 krönten ihre Saison mit dem zweiten Platz in der Bezirksklasse E und steigen verdient in die Bezirksklasse D auf. Auch im Jugendbereich gibt es Positives: Unter der Leitung von Christian Lautenschlager trainieren regelmäßig 8 bis 12 Kinder. Eine Jugendmannschaft ist in Planung – ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Abteilung. Bei den Vereinsmeisterschaften 2025 holten Teresa Roth und Werner Apfelbacher die Einzeltitel. Im Mixed gewannen Teresa Roth und Martin Weeber, im Damen-Doppel Teresa Roth und Jutta Biller, im Herren-Doppel Stefan Hanauer und Werner Apfelbacher. Ein besonderer Moment war die Ehrung aktiver Mitglieder: Martin Weeber (40 Jahre, BTTV-Leistungsnadel), Christian Schönberger (45 Jahre), Walter Apfelbacher (50 Jahre, ebenfalls mit BTTV-Auszeichnung) und Georg Tafelmeier (55 Jahre) wurden für ihr Engagement gewürdigt. Georg Tafelmeier wurde dabei besonders hervorgehoben: Als letztes aktives Gründungsmitglied und prägende Persönlichkeit der Abteilung hat er über Jahrzehnte hinweg mit großem Einsatz und Herzblut den Tischtennissport in Freihung mitgestaltet. In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Verdienste wurde ihm der Titel des Ehrenspielführers verliehen.
Die Kaltenbrunner Wallfahrer beim Gebet an einer der 14 Kreuzwegstationen in Gößweinstein (Bild: Georg Tafelmeyer)

Anliegen vor die Heiligste Dreifaltigkeit getragen

Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ beteiligten sich 34 Männer und Frauen an der altherkömmlichen Fußwallfahrt nach Gößweinstein. Früh um 6 Uhr erteilte Pater Prince Kalarimuryil am Samstag vor der Pfarrkirche den Reisesegen. Per Bus ging es bis Pegnitz. Von dort zog die Gruppe betend und singend durch die Fränkische Schweiz. Mit dem Morgengebet in der Pottensteiner St. Bartholomäus-Kapelle führte der Weg nach kurzer Rast hinauf zur Kreuzbergkapelle zum Gnadenort der Heiligsten Dreifaltigkeit. Pater Ludwig Mazur empfing die Pilgergruppen Kaltenbrunn, Vilseck und Sorghof. „Es gibt viele Wege zu Gott und zu seinem Zeichen der Hoffnung, dem aufgerichteten Kreuz, das uns als fester Anker im Leben bei einem Meer der Ereignisse mit oft heftigen Wellen dienen soll“ betonte Mazur. Beim Kreuzweg wurde der 14 Stationen des Leidenswegs Jesu gedacht. Zum Gottesdienst, den Pater Prince zelebrierte, waren auch Kaltenbrunner mit Pkws nachgekommen. „Pfingsten erinnert uns daran, dass Gottes Geist uns Kraft gibt und uns verbindet über den Weg hinaus“ sagte der Vikar. Am Sonntag ging es zurück nach Pegnitz in die alte St.-Georgs-Kirche zum Abschlussgebet. Am Nachmittag wurde die Gruppe am Ortseingang abgeholt und mit dem Dreifaltigkeitslied zur Kriegerkapelle geleitet. Dort spendete Pfarrer Varghese Puthenchira den eucharistischen Segen. Pilgerführerin Barbara Ram dankte auch im Namen ihres Bruders Georg Tafelmeyer(Organisator) allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten.
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