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Neuwahlen standen beim Verein „Kopf hoch” Konnersreuth an. Im Bild (obere Reihe von links) Doris Plaß, Sonja Zimmermann, Heidrun Andritzky (2. Reihe von oben von links) Julia Wörner, Sabrina Wenisch (2. Reihe von unten von links) Frank Walenta, Tobias Lauterbach (untere Reihe von links) Andreas Heinritz, Edgar Wenisch, Wolfgang Pötzl (Bild: Wolfgang Pötzl)

Neuwahlen beim Verein „Kopf hoch” Konnersreuth

Seit 2016 gibt es den Verein „Kopf hoch” Konnersreuth. Zielsetzung ist die schnelle und unbürokratische Hilfe für Menschen im Gemeindegebiet, welche in Not geraten sind. Vorsitzender Edgar Wenisch sprach der Vorstandschaft, welche in dieser Besetzung nahezu unverändert seit der Gründung agiert, dafür einen großen Dank aus. Über die Jahre hinweg habe der Verein mit einem hohen fünfstelligen Betrag Menschen in Not geholfen, wie dem Bericht des Vorsitzenden zu entnehmen war. Unser Motto lautet „Helfen und Schweigen”, betonte Wenisch im Hinblick darauf, dass der aktuell über 50 Mitglieder zählende Verein über die gewährten Hilfen aus Rücksicht auf die Betroffenen nicht öffentlich berichtet. Wenisch dankte den Mitgliedern, aber auch den Unternehmen und weiteren Sponsoren, welche die Arbeit von Kopf hoch unterstützen. „Wir sind die, die handeln und machen”, sagte Wenisch in Anbetracht einer kürzlich realisierten Anschaffung eines behindertengerechten Fahrzeugs, bei welchem der Verein mit großem Einsatz tätig wurde und beim Empfänger die Mobilität sicherstellt. Wenisch erinnerte weiter, dass zur Generierung von Hilfsgeldern auch Benefizkonzerte und die alljährliche Weihnachtsverlosung beitrügen. Zweiter Bürgermeister Stefan Siller dankte dem Verein, dass er Menschen unbürokratisch Hilfe leistet. Er wünschte sich und den Mitgliedern, dass dieses Engagement auch in der Zukunft fortgesetzt werde. „Ihr leistet einen wichtigen Beitrag und werdet gebraucht”, sagte Siller. Bei den Neuwahlen wurde Edgar Wenisch im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Sein Stellvertreter ist Wolfgang Pötzl. Kassier ist Andreas Heinritz. Nachfolger des kürzlich verstorbenen Schriftführers Herbert Lindner - welchem Wenisch in seiner Rede würdigte - wird Frank Walenta. Organisationsleiterin ist Sabrina Wenisch. Als Beisitzer fungieren Heidrun Andritzky, Doris Plaß, Tobias Lauterbach, Julia Wörner, Sonja Zimmermann und Vanessa Walenta. Als Kassenrevisoren sind Julia Wörner und Anton Andritzky tätig.
Die Wallfahrer und die Fuchsmühler Ministranten in der Wallfahrtsbasilika Marienweiher (Bild: Simone Greger)

Fuchsmühler pilgern nach Marienweiher

Die Muttergottes von Marienweiher war am vergangenen Sonntag das Ziel der Pfarrwallfahrt aus Fuchsmühl mit einigen auswärtigen Teilnehmern. Zur gotischen Madonna im Altarraum der herrlich barocken Wallfahrtsbasilika machte sich eine Gruppe von Wallfahrern, begleitet von Pater Martin, mit dem Bus auf. Die letzten Kilometer wurde mit dem Kreuz voran singend und betend durch die Flure nach Marienweiher gepilgert. Bereits in den frühen Morgenstunden desselben Tages starteten 13 Radfahrer mit dem gleichen Ziel zur 60 Kilometer langen und anstrengenden Strecke durch das Fichtelgebirge. Vor Ort trafen die Fußwallfahrer und die Radfahrer mit einer großen Gruppe der Fuchsmühler Ministranten zusammen. Diese hatten samt Betreuern schon seit Freitag das Wochenende im Wallfahrerhaus von Marienweiher verbracht. Auf ihrem Programm standen Filmabend, Nachtwanderung, ein Ausflug zu den Alpakas und viel Spaß und Unterhaltung beim fröhlichen Miteinander. Auch gestalteten die Minis T-Shirts mit dem Logo der Fuchsmühler Wallfahrtskirche. Gekleidet in diese T-Shirts zogen die Ministranten gemeinsam mit den Fuchsmühler Pilgern in die Wallfahrtskirche Marienweiher ein. Den Gottesdienst gestaltete Pater Martin und die Fuchsmühler Ministranten mit. Beim anschließenden Mittagessen konnten sich alle austauschen. Den Abschluss des Tages beziehungsweise des Ministrantenwochenendes bildete eine von Pater Martin vorbereite Marienandacht, bevor von allen gestärkt an Leib und Seele die Rückfahrt angetreten wurde.
Das Foto zeigt von links nach rechts <br>Vorne: Ramona Baskurt, Jaqueline Jettke, Claudia Gaebl-Kammerer, Doris Scharnagl-Lindinger, Wunibald Heinl<br>Hinten: Christian Borkner, Jürgen Herrmann und Heidi Spitaler<br><br> (Bild: Kornelia Heinl)

Begleithundeprüfung bei der Sektion Marktredwitz im Dachshundclub Nordbayern

Dass man nie zu alt oder zu jung ist um erfolgreich eine Prüfung abzulegen bewiesen die Dackel der Sektion Marktredwitz im DCN. Zehn Wochen intensiven Übens auf dem Gelände der Talstation in Mehlmeisel hatten sich gelohnt und so durften sich die Besitzer von zwei Kurzhaar- und vier Rauhaardackeln über die bestandene Begleithundeprüfung freuen. Prüferin Ramona Baskurt aus Amberg ließ sich am Sonntag, 29.06. zeigen was die einzelnen Hunde in den Bereichen Gehorsam (BHP-1), Führersuche (BHP-2) und Wasserfreude (BHP-3) für Leistungen erbringen konnten. Prüfungsleiter und Ausbilder Jürgen Herrmann aus Krummennaab hatte sowohl Hunde als auch Führer gut vorbereitet und so konnte Frau Baskurt der erst 5-Monate alten Zwerg-Rauhaarhündin „Mira von der Heinlbande“ mit ihrem Führer Wunibald Heinl aus Pressath, der auch als Ausbilder mitwirkte, die Urkunde für das Leistungszeichen BHP-1 und BHP-3 überreichen. Alle anderen Hunde stellten sich der Königsdisziplin BHP-G, die alle drei Teile umfasst. Hier erhielten der Kurzhaarrüde „Claude vom Haus Kickelhain“ (Führer Christian Borkner, Bayreuth) Kurzhaarhündin „Coco-Toffy von den Hunters House Zwergen“ (Führerin Claudia Gaebl-Kammerer, Weiden) und die Rauhaarigen „Knospende Bomber Eline“ genannt Elli (Führerin Doris Scharnagl-Lindinger, Oberteich), „Knospende Bomder Kian“ genannt Seppi (Führerin Jaqueline Jettke, Pechbrunn) sowie „Kalle von der Heinlbande“ (Führerin Heidi Spitaler, Pressath) ihre Urkunden mit dem Leistungszeichen BHP-G. Dass auch Alter und Erfahrung bei den Dackeln eine Rolle spielen bewiess der 9-jährige Rauhaarrüde Kalle, der sich mit seinem Frauchen zusätzlich über den Pokal für den Tagessieger freuen durfte. Alle Teilnehmer erhielten noch den Begleithundepass des DTK (Deutscher Teckelklub), der sie damit als „Begleithunde“ ausweist. Prüfungsleiter Jürgen Herrmann bedankte sich bei allen Teilnehmern, der Gemeinde Mehlmeisel, bei der Bergwacht Mehlmeisel sowie bei Ramona Baskurt für ihre ruhige und einfühlsame Richtertätigkeit. Jaqueline Jettke betonte bei ihrem Dank an die Ausbilder, dass die Zeit des Übens alle zusammengeschweißt habe und alle Beteiligten die Sonntag-Vormittage vermissen werden. Jürgen Herrmann und Wunibald Heinl überreichte sie im Namen aller Teilnehmer je einen Korb mit Leckereien. Damit ging ein aufregender und erfolgreicher Tag im Leben der Zwei- und Vierbeiner in der Sektion Marktredwitz zu Ende.
„Auch wer klein ist, kann Großes bewirken - besonders, wenn wir zusammenhalten”. Mit viel Spaß gestalteten die Kinder ihren Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho”. (Bild: Kristina Ulrich)

„Klein, aber oho“, Pfarrei feierte „biene“nzeríösen Familiengottesdienst

Mit großer Begeisterung haben die Kinder der katholischen Pfarrei St. Stephanus einen Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho“, einen wahrlich „biene“nzeriösen Gottesdienst vorbereitet und gefeiert. Mit einem schwungvollen Begrüßungslied und einer sehr humorvollen und lehrreichen Einleitung, dargeboten von Micha und Lina Schuster, wurden die Gottesdienstteilnehmer auf das Thema Bienen und deren Bedeutung für Gottes Schöpfung eingestimmt. Die Texte zur Kyrie, für das Anspiel und die Fürbitten hatten die Kinder in mehreren Proben eingeübt, so dass alles reibungslos klappte. Die Höhepunkte waren das Anspiel „Die Biene Bine, die nicht fliegen wollte“ und die Gabenbereitung, bei der die Kinder selbstgemachte Bienenwachskerzen, Honigbonbons, einen Obstkorb und Bienenanhänger nach vorne brachten. Die Begleittexte sprachen die Mütter. In seiner Ansprache zog Pfarrer Zeltsperger eine Parallele von den Bienen, die die kleinsten sind und doch Großes bewirkten zu den Kindern, die auch klein sind, doch bei Gott die Größten seien. Er nahm Bezug auf die Bedeutung der Bienen für unsere Schöpfung und wies darauf hin, dass jeder ein Teil des Ganzen sei, so wie auch die Biene Bine feststellte: „Auch wer klein ist, kann Großes bewirken – besonders, wenn wir zusammenhalten”. Nach dem Gottesdienst bot der Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen vor der Kirche an. Der Spendenerlös geht dieses Mal an die Familiengottesdienst- und Kindergruppe. Außerdem wurden die gesegneten Kerzen zum Verkauf dargeboten und für die Kinder gab es Glitzertattoos zum Selbermachen, was von allen mit Begeisterung angenommen wurde.
Hansi Walter erreichte zwei gute Platzierungen (Bild: Hans Walter)

Wieder Erfolge für Wiesauer Motorsportler

Hochsommerliche Temperaturen herrschten beim 46. Clubsport-Automobilslalom des AC Stein auf dem Volksfestplatz der mittelfränkischen Metropole Nürnberg. Mensch und Material widerstanden jedoch der Hitze und die Oberpfälzer Motorsportler absolvierten weitgehend problemlos und erfolgreich zwei Runden auf der anspruchsvollen Strecke. Über 100 Starterinnen und Starter gingen ins Rennen, besonders gut in Szene setzen konnte sich Sven Seidel vom MSC Wiesau, der im Citroen Saxo die Klasse H 13 der Spezialfahrzeuge bis 1600 ccm für sich entschied und sich in der Gesamtwertung nur dem Würzburger Martin Rossmann geschlagen geben musste. Einen weiteren Klassensieg fuhr Dominik Schraml im VW Polo in der H 12 (bis 1300 ccm) ein, auch er schaffte den Sprung unter die Top Ten. Der Waldershofer Reinhard Bayer belegte mit seinem Audi 50 in dieser Klasse Rang fünf. Ein technischer Defekt verhinderte den möglichen Hattrick der Wiesauer: Hans Fachtan musste seinen BMW in der Klasse F 10 (verbesserte Fahrzeuge bis 2000 ccm Hubraum) vorzeitig abstellen, in der F 9 (bis 1600 ccm) wurde Hansi Walter im Golf GTI Zweiter. Tobias Bayer vom MSV Falkenberg schaffte als Dritter in der serienmäßigen Klasse G 3 trotz Strafsekunden den Sprung aufs Podium. Am stärksten besetzt war die Klasse des Oldtimer-Slalom-Cups, in der 33 Fahrerinnen und Fahrer um den Sieg kämpften. Der amtierende Meister Manfred Keller wurde im Opel Kadett Dritter, Hansi Walter (beide MSC Wiesau) kam mit einem Rückstand von sieben Hundertstelsekunden direkt dahinter ins Ziel. Auch die weiteren Teilnehmer aus der Oberpfalz verbuchten respektable Ergebnisse: Manfred Bayer (MSV Falkenberg, Opel Corsa) wurde Fünfter, Reinhard Bayer kam auf den 12. Platz und Helmut Dostler (AC Waldershof, VW Polo) auf Rang 14. In der Meisterschaft übernahm Robert Hochmuth vom AC Nittenau die Führung, Reinhard Bayyer, Manfred Keller und Werner Maier (AC Friedenfels) besitzen mit geringen Abständen aber weiterhin gute Chancen auf den Titel.
Sehr gute Leistungen zeigten die Floriansjünger aus Aschach bei der THL-Leistungsprüfung.  (Bild: Alfred Schorner)

Sehr gute Leistungen bei der Aschacher Wehr

Bekanntlich hat sich der Schwerpunkt der Feuerwehren in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in Richtung Technischer Hilfeleistung (THL) ver-schoben. Umso wichtiger ist es daher, dass sich Wehren, die selbst nicht über die entsprechenden Einsatzmittel verfügen, bereit sind, deren Bedienung zu erlernen, um bei Notfällen unterstützend eingreifen zu können. Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Aschach nahmen dies wahr und unterzogen sich der Ausbildung zur Leistungsprüfung: „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Martin Plößl, Alexander Zeitler und Robert Piehler von der FF Freudenberg-Wutschorf bereiteten sie darauf vor. Zu den Prüfungsinhalten gehörte unter anderen das Absichern einer Unfallstelle, das Sichern des Unfallfahrzeuges und das Befreien einer verletzten Person aus einem Fahrzeug. Zudem mussten Zusatzaufgaben gelöst werden. Das Schiedsrichterteam mit KBI Armin Daubenmerkl, KBM Ernst Dominik und dem Fach-KBM Alexander Zeitler bescheinigten beiden Löschgruppen eine hervorragende Leistung, die sie jeweils mit Nullfehlerpunkten bewältigten. Fachmännische Unterstützung fanden sie in den beiden Maschinisten der Freudenberger Wehr Josef Walter und Robert Piehler (beide Stufe 6). Während bei beiden Gruppen Kommandant Norbert Hiller (Stufe 3) als Gruppenführer fungierte, legten Michael Müllner, Robert Heldmann, Thomas Walz, Jakob Schäffer Bastian Hollweck und Matthias Schön die Stufe 1 ab. Die Stufe 2 erreichten Christian Bienia, Dominik Kopf, Stefan Müllner, Markus Simon, Felix Schäffer, Michael Straub und Wolfgang Weigl. Zweiter Bürgermeister Franz Weiß, der die Technische Hilfeleistungsprüfung nach seinen Worten erstmals verfolgte meinte, dass sich hier die gute Kooperation der einzelnen gemeindlichen Feuerwehren zeige. Gratulationen zu bestandenen Prüfung gab es auch vom federführenden Kommandanten Peter Meßmann und dem Aschacher Kommandanten Norbert Hiller.
 Der Kleintierzuchtverein Floß und Umgebung zeigte sich wieder einmal als großer Förderer sozialer Einrichtungen im Markt. Beim Pfarr- und Kinderfest am Sonntag der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer wurde 2 500 Euro für den Kindergarten übergeben. Von links: 2. Vorsitzende Bianca Kraus, Pfarrer Max Früchtl, Leiterin Svenja Horn und 1. Vorsitzender Berthold Fröhlich. (Bild: Fred Lehner)

Kindergarten erhält 2 500 Euro Spende von Kleintierzuchtverein

Der Kleintierzuchtverein Floß und Umgebung setzte mit einer Spende von 2 500 Euro erneut seine Unterstützungs-Aktion für soziale Einrichtungen im Markt Floß fort. Schon die Helfer vor Ort und der Kindergarten „Unterm Regenbogen“ konnte sich freuen, mit bedacht worden zu sein. Unmittelbar nach dem großartigen Kinderfest, das im Rahmen des Pfarrfestes am Sonntag an Patrozinium von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer gefeiert wurde, war Vorsitzender Berthold Fröhlich mit Stellvertreterin Bianca Kraus gekommen und hatte einen Spendenscheck von 2 500 Euro dabei. Fröhlich dankte sowohl der Leitung des Kindergartens mit Svenja Horn und dem Team, wie auch dem Träger, der Katholischen Kirchenstiftung für die Existenz dieser segensreichen Einrichtung. Er gratulierte die Kleinen und Kleinsten des Kindergartens mit den Erzieherin für ihr großartiges Schauspiel an diesem Festnachmittag. Mit sichtlicher Freude nahmen Pfarrer Früchtl und Svenja Horn den großherzigen Spendenbetrag entgegen. In diesem Zusammenhang berichtete Pfarrer Früchtl, dass endlich die erste Genehmigung für die Erweiterung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney eingegangen sei und der Baubeginn nicht mehr allzu lange dauern werde. Dafür gab es spontanen Beifall von den Besuchern des Pfarrfestes. Die Spende sei ein weiterer, wichtiger Baustein für ein großes Bauprojekt, hielt der Pfarrer fest.
Die Kolpingsfamilie organisierte am Freizeitgelände eine Johannisfeier. (Bild: Karl Ziegler)

Johannisfeuer erhellt die Herzen der Menschen

Der Johannistag am 24.6. wird in der katholischen Kirche als Hochfest gefeiert. Zu Ehren von Johannes dem Täufer organisierte die Kolpingsfamilie am Festplatz beim Freizeitgelände „Atzmannsee” einen Freiluft-Gottesdienst und Feier. Vor Jahrhunderten beteten die Menschen an diesem Tag für den Schutz von Missernten und Krankheiten. Da der Johannis-Geburtstag auf dem Tag genau ein halbes Jahr vor Weihnachten gefeiert wird, verbinden die Überlieferungen die Geburten von Jesus Christus (24.12.) mit Johannes den Täufer (24.6.). Das Geburtsfest des Heiligen, der ein asketisches Leben führte und die Ankunft des Messias predigte, steht nach der Sommersonnenwende auch für die Zeitwende und den Beginn längerer Nächte. Aufgrund der am Festplatz zwischengelagerten Erdmaterialien musste die Sonnwendfeier im Vorjahr ausfallen. In diesem Jahr ließ sich die katholische Gemeinschaft trotz der Erdhaufen von der Johannisfeier nicht abhalten. Zahlreiche Pfarrangehörige, auch Eltern und Großeltern mit Kindern und Jugendlichen kamen zum Festgelände. In den Kreis der rund 100 Gäste mischte sich zweiter Bürgermeister Thomas Kleber mit einigen Markträten. Trotz aufziehender Gewitterwolken blieb es trocken und herrlicher Sonnenschein begleitete die Feier. Die Gäste fanden an den Bierbänken direkt am Seeufer reichlich Platz. Das Material für das Feuer bauten die Kolpingsmitglieder am Rande der Erdablagerungen auf. Die Eucharistiefeier unter freiem Himmel zelebrierte Pfarrer Erwin Bauer in Konzelebration mit Kaplan Basil Bazir Ngwega. „Mit dir gemeinsam wollen wir nun feiern”, sang der gemischte Chor unter der Leitung von Martina Brenner am Keyboard und Kolpingchef Gregor Härtl. Der Gesang, die Musik und das rhythmische Klatschen animierte zum Mitmachen. Pfarrer Bauer erinnerte an das bei Veranstaltungen mit beiden Händen gezeigte Herzsymbol. „Auch Gott hat durch das Vorleben von Jesus ein Herz für alle und auch ich hab ein Herz für euch alle und danke für die Zuneigung, Unterstützung und eure Anwesenheit”, fügte Pfarrer Bauer an. Nach der Messfeier und Segnung des Lagerfeuers durch Pfarrer Bauer zündete Kolpingsmitglied Siegfried Sier mit den Jungkolpingmitgliedern Johanna und Magdalena Eckert und Christian Hammerl mit Fackeln das große Johannisfeuer an. Die rund 160 Birken vom Fronleichnamsfest und die von der Firma BAS ausrangierten Holzpaletten brannten wie Zunder und erhellten nach Einbruch der Dunkelheit den Abendhimmel und das Festgelände. Es wurde zwar nicht um das Feuer getanzt, dass ein altes Symbol für die Sonne und damit für Christus ist, aber dafür ausgiebig gefeiert. Ein Lob ging vor allem an die anwesenden Feuerwehrangehörigen, die die Sicherheit garantierten. Begehrt waren die leckeren Bratwurst- und Steaksemmeln und Kuchen mit Kaffee. Für reichlich Nachschub an Getränken kümmerten sich die Minis und Jungkolping mit einem Bollerwagen. Ein Dank an alle Gäste für das Mitfeiern und alle aktiven Mitglieder von Feuerwehr und Kolping kam von Kolpingschef Gregor Härtl und Stellvertreterin Agnes Härtl. Ein herzliches Vergelts Gott für den feierlichen und stimmungsvollen Gottesdienst ging an die beiden Priester, den Chor und die Ministranten. Nach übereinstimmenden Aussagen war die traditionelle Johannisfeier ein schöner unterhaltsamer Abend, der zur Förderung des Gemeinschaftsgeistes beigetragen hat.
Das Sommernachtsfest der Hubertusschützen war sehr gut besucht.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Sommernachtsfest mit Musik, Leckereien und Tanzaufführungen

Eine gute Vorbereitung, sommerliche Temperaturen und zahlreiche Besucher führten das Sommernachtsfest der Schützengesellschaft Hubertus am Kommunbrauhaus zum Erfolg. Die Bankreihen am romantisch beleuchteten Kommunbrauhaus waren voll belegt und die Gäste ließen sich in der geselligen Runde bei guter Laune von den Musikanten und den Hubertusschützen regelrecht verwöhnen. Die Schützendamen und -brüder hatten beim Bedienen, am Ausschank, Grill und Holzbackofen alle Hände voll zu tun und ließen trotz schwüler Temperaturen keine Wünsche offen. Am Holzbackofen versorgte ein Team von 11 Mitgliedern um Maestro-Mann Daniel Biermeier mit schwarzer Mütze die Gäste mit leckeren Pizzen und Flammkuchen. Die einheitlich mit schwarzen Oberteil, grüner oder schwarzer Schürze bekleideten Pizzabäcker waren ein regelrechter Hingucker und boten wie am Fließband italienische Gaumenfreude. Am Ausschank, am Grill und beim Bedienen sorgten weitere Frauen und Männer zügig für flüssigen und kulinarischen Nachschub. Zudem wurden die Gäste mit verschiedenen Getränken, unter anderen in der Schnaps- und Weinbar mit einem besonderen Gläschen Aperol Spritz und einem fruchtig-lieblichen Aperitif verwöhnt. Zwischen Wein, Bier, Flammkuchen und Pizza wurde gelacht, gefeiert und getanzt und das Pizzateam wünschte allen „Buon Appetito”. Beste musikalische Unterhaltung garantierte die seit 2015 bestehende „Rüscherl Muse” mit einer Besetzung aus der schönen nördlichen Oberpfalz. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die alpenländische Tanzlmusi in unserer Heimat publik zu machen und der Musi mit oberkrainerischen Klängen, aber auch modernen Rhythmen und Abstecher in die Blasmusik einen neuen, frischen Schwung zu verleihen”, umschrieben die Musiker ihr Repertoire. Mit kernigen Sound und schmissigen Liedern begeisterten die fünf Jungs das Publikum. Die Musikgruppe feiert 2025 das Zehnjährige und lädt im November zu einem Jubiläumsabend ein. Der Höhepunkt des Sommerabends waren die Tanzdarbietungen der Tänzerinnen „Grün-Weiß” von der Arbeiterwohlfahrt Oberviechtach unter dem Vereinsmotto „Tanzen ist Träumen mit den Beinen”. Inzwischen sind die verschiedenen Tanzformationen in der gesamten Oberpfalz bekannt. Die 1990 gegründete Tanzsportgruppe feiert nach 35 Jahres ein kleines Jubiläum. Bei den schwungvollen Aufführungen der Mädels kam in der einstudierten Choreographie die Professionalität und qualifizierte Betreuung zum Vorschein. „Es war eines der Highlights an diesem Abend”, fügte Schützenmeister Daniel Biermeister an und dankte allen für den Besuch und Akteuren für den ehrenamtlichen Einsatz. „Danke an alle, die diesen Abend so besonders gemacht haben.” Das Jahr 2025 ist auch für die SG Hubertus aufgrund des 55-jährigen Vereinsjubiläums und des Bayerische Böllerschützentreffens am 10.8.2025 in Eslarn ein ganz besonderes Jahr.
Die Mannschaftsführer und Einzelbesten beim Kegelturnier (Bild: Jasmin Nachtmann)

Stammtisch Sophie gewinnt eigenes Kegelturnier für Hobbykegler im Jubiläumsjahr!

35 Jahre Stammtisch Sophie, und bereits zum 32. Mal lud der Stammtisch Sophie zum Kegelturnier für Hobbymannschaften ein. An diesem Wochenende wurde wieder einmal um den Eugen Podlesny Gedächtnispokal auf den Kegelbahnen des TV Nabburg gekegelt der alle 2 Jahre ausgespielt wird. Acht Mannschaften beteiligten sich an dem Gedächtnispokalturnier und jeder/e Kegler/in gab sein bestes. Jede Mannschaft bestand aus 4 Kegler/Keglerinnen. Gekegelt wurde traditionell 25 Schub in die Vollen und 25 Schub im Abraum. In diesem Jahr sicherte sich der Jubiläumsverein Stammtisch Sophie Nabburg den ersten Platz mit 750 Holz. Die weiteren Platzierungen: 2. Bierclub Nabburg (733 Holz) 3. Kegelfreunde Hohentreswitz (684), 4. Spoiglgass`n Scheiber Nabburg (673), 5. Kugeldrarer Trisching (669). 6. Teerstockschützen Nabburg (657), 7. Flotte Bienen Pfreimd (615), 8. Soldaten u. Kriegerkameradschaft Nabburg (652). Beste Einzelkeglerin bei diesem Turnier war Irene Dobler von den Spoiglgass`n Scheiber Nabburg mit (194 Holz), bester Einzelkegler Messer Koni vom Bierclub Nabburg mit (223 Holz). Bei der Preisverleihung bedankte sich 1. Vorstand Herbert Götz bei allen teilnehmenden Mannschaften für die Fairness beim Turnier, den Stammtischmitgliedern für das reichhalte Kuchenbüffet, und den TVNabburg für die Bereitstellung der Kegelbahnen und der super Bewirtung. Jeder Kegler konnte im Anschluss nach dem gemütlichen Beisammensein mit einer Brotzeit, oder mit einem schmackhaften Kuchen (auch für Zuschauer) in der Tasche diesen Tag ausklingen lassen.
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