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Der privat eingesetzte Suzuki Swift von Luis und Laura Sollfrank .Beide können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Geschwister Sollfrank sehr erfolgreich in dieser Saison im Motorsport

Die Geschwister Laura und Luis Sollfrank können in dieser Saison schon wieder beachtliche Ergebnisse vorweisen. Luis ist seit Jahren einer der erfolgreichen Motorsportler im Landkreis Tirschenreuth. Bereits im Jugend-Kart-Slalom konnte er zahlreiche Erfolge bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften feiern. Mit 16 Jahren erfolgte dann der Umstieg ins Auto. Seit Jahren zählt er im Slalom-Youngster-Cup des ADAC-Nordbayern zu den Spitzenfahrern. Zuerst bei den Einsteigern und seit 2 Jahren bei den Rookies. Einen seiner größten Erfolge feierte der 21-Jährige, der für den MSC Wiesau an den Start geht, letzte Saison mit dem 5. Rang beim Bundesfinale des ADAC in Ostwestfalen. Auch durch seine Leistung trug er zum 3. Platz in der Mannschaftswertung für den ADAC-Nordbayern bei. Um im Motorsport weiter voranzukommen, wurde vor ein paar Jahren ein Suzuki Swift angeschafft. Aufgebaut nach dem Reglement der Gruppe F bis 1600 ccm teilt er sich das Fahrzeug mit seiner Schwester Laura und Thorsten Hilpert. Mit diesem Fahrzeug sorgen beide in dieser Saison schon wieder für Spitzenplatzierungen in den regionalen Meisterschaften bei den Clubslaloms. Luis konnte erst letztes Wochenende beim Slalom des AC Höchstädt einen weiteren Klassensieg in der F 9 (1600 ccm) feiern. Auch beim Youngster-Cup, der mit identischen Opel Corsa gefahren wird, liegt er auf Rang 3 in der Meisterschaft. Während Luis zu den besten Piloten der Klasse zählt, fährt Laura neben den Clubslaloms auch noch die Slaloms zur Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft für Young- und Oldtimerfahrzeuge. Hier liegt die Mitterteicherin, die für den MSV Falkenberg fährt, auf Rang 2 nach 4 Wertungsläufen.
Nach der Gründungsversammlung stellten sich alle 15 Gründungsmitglieder zum Erinnerungsbild auf. Vorne sitzt dabei die Vorstandschaft. (Bild: Lukas Forster)

Neuer Verein in Münchenreuth: Theatergruppe startet durch

Am vergangenen Samstag fand die Gründungsversammlung der Theatergruppe Münchenreuth statt. Nachdem das letztjährige Stück ,,Fasching in Gefahr“ so gut bei den Zuschauern ankam, entschloss man sich, die Vereinsgründung zu vollziehen. Die 15 Gründungsmitglieder beschlossen im Laufe der Versammlung unter anderem die Vereinssatzung, klärten wichtige vereinsinterne Dinge, wählten die Vorstandschaft und berieten über die weiteren Aktivitäten des Jahres. Die Wahlen brachten dabei folgendes Ergebnis: An der Spitze des Vereins steht Vorstand Lukas Forster, dieser wird unterstützt von Jakob Siller und Greta Hausner, die die Vorstandschaft vervollständigen. Sabine Gradl und Teresa Judas fungieren dabei als Kassenprüferinnen. In seiner Rede stellte Lukas Forster die Pläne für die kommende Theatersaison vor. So darf sich das Publikum wieder auf ein selbstgeschriebenes Stück freuen, an dem er bereits eifrig geschrieben und gearbeitet wird. Die Vereinsmitglieder erfuhren im Laufe der Rede bereits den Titel und die grobe Handlung des neuen Stückes, die aber noch unter Verschluss gehalten wird. Nur so viel: Der Handlungsort des Stückes ist dabei wie schon im letzten Jahr Münchenreuth. Außerdem stellte er einige Neuerungen in Aussicht. Dem schloss sich eine Diskussionsrunde an, bei der es um Bühnenbild, Kostüme, … ging. Zum Abschluss konnten alle Mitglieder die neuen Vereinsjacken in Empfang nehmen, mit denen dann ein Erinnerungsfoto gemacht wurde. Ein gemeinsames Essen rundete den gelungenen und unvergesslichen Abend ab. Alle Gründungsmitglieder freuen sich schon jetzt auf die kommenden Theateraufführungen im November in Münchenreuth!
Die Vorstandschaft des TSV Erbendorf mit Bürgermeister Johannes Reger.  (Bild: Iris Purucker)

Jahreshauptversammlung des TSV Erbendorf

Im Mai fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des TSV Erbendorf im Kreinzl statt. Zahlreiche Mitglieder waren anwesend, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Der 1. Vorsitzende, Bernhard Reis eröffnete die Versammlung und begrüßte die Ehrenmitglieder, den Bürgermeister Johannes Reger sowie alle anwesenden Mitglieder. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder folgte der Bericht des Vorstands, in dem insbesondere auf die stetig wachsende Mitgliederzahl, die Instandhaltung und Erhaltung des Sportheims sowie die solide finanzielle Situation eingegangen wurde. Der Kassenbericht wurde von Kassier Berthold Seitz vorgetragen. Dieser wurde von den Kassenprüfern bestätigt, die Entlastung der gesamten Vorstandschaft mit Kassier vorgeschlagen und einstimmig beschlossen. Im Anschluss berichteten die jeweiligen Spartenleiter von Tennis, Tischtennis, Kegeln, Turnen und Fußball über ihr sportliches Jahr. Bürgermeister Johannes Reger betonte die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein, hob hervor, dass der Verein Leben in die Stadt bringe und das Stadtbild nach außen trage. Der 1. Vorsitzende Bernhard Reis bedankte sich für die Unterstützung der Stadt sowie die Nutzungsmöglichkeiten des Sportzentrums und der Sporthalle. Nach den Berichten fanden Neuwahlen statt, bei denen die gesamte Vorstandschaft bestätigt wurde. Die Versammlung endete in geselliger Runde mit einem Dank an alle ehrenamtlich Engagierten.
Beim Frühschoppen der Freien Wählergemeinschaft Thanstein am Dorfplatz kamen alle Altersgruppen auf ihre Kosten. (Bild: Matthias Niebauer)

Frühschoppen der Freien Wählergemeinschaft Thanstein ein voller Erfolg

Am Pfingstmontag hat die Freie Wählergemeinschaft Thanstein wieder einen Frühschoppen am neuen Dorfplatz veranstaltet. Bei herrlichem Wetter füllte sich bereits am Vormittag die Dorfmitte mit vielen Besuchern. Zum Auftakt gab es ein Weißwurstfrühstück, mittags selbst gemachte Pizzas aus dem Dorfbackofen und Grillspezialitäten. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich wieder die Pizzas, die wieder rasch ausverkauft waren. Der 1. Vorsitzende Matthias Niebauer konnte eine Vielzahl an Vereinen aus dem Gemeindegebiet begrüßen und blickte auf die Fertigstellung des neuen Dorfplatzes vor 3 Jahren zurück. „Der Erlös des Frühschoppens geht wie jedes Jahr vollständig gemeinnützigen Zwecken im Gemeindegebiet zu Gute. Zuletzt wurde in die Ausstattung des Dorfstadels investiert oder Spenden an die Jugendvereine geleistet.” Mit dem diesjährigen Überschuss, könnten zum Beispiel Kühlschränke für den Dorfstadel angeschafft werden, so Niebauer weiter. Am Nachmittag verweilten die Gäste bei zünftiger Musik, Kaffee und Kuchen und tauschten sich schon über die nächsten Projekte aus, die demnächst zur Umsetzung anstehen. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten, für die Kleinen gab es ein kostenloses Tattoo-Studio, Dosenwerfen und eine Hüpfburg. Nachdem auch im dritten Jahr die Veranstaltung sehr gut bei der Bevölkerung angekommen ist, legten sich die Verantwortlichen bereits fest, auch 2026 wieder einen Frühschoppen für die Dorfgemeinschaft zu veranstalten.
Bei der 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Rieden wurden an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet Einsätze simuliert. (Bild: Vera Preischl)

24-Stunden-Übung der Riedener Jugendfeuerwehr

Die 24-Stunden-Einsatz-Übung Ende Mai der Jugendfeuerwehr Rieden, welche zusammen mit den Betreuern der Riedener Feuerwehr abgehalten wurde, schärfte die Sinne der Nachwuchskameraden und vermittelte Ihnen viel praktisches Wissen für den Ernstfall. Erster Kommandant Rainer Salbeck hatte alles bestens im Blick, als nach der Fahrzeugübergabe um 17 Uhr die erste Alarmierung einging. Simuliert wurde eine verschmutzte Fahrbahn auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Rieden und Vilshofen auf einer Fahrbahnlänge von 700 Metern, bei der eine Technische Hilfeleistung (THL 1) erforderlich war. Mit voller Fahrzeugstärke durch das Löschfahrzeug LF-20, dem Schlauchwagen und dem Mannschaftstransportwagen rückten die Nachwuchsfeuerwehrler aus. Nach einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Rieden wurde die junge Truppe zu einer besonderen Technischen Hilfeleistung gerufen. Bei der Übung „Technische Hilfeleistung bei einer Personensuche“ in Kreuth wurden die Riedener Kameradinnen und Kameraden von den Feuerwehren Vilshofen, Schmidmühlen, Ensdorf und Thanheim unterstützt. Dabei kam eine Drohne der Wasserwacht Burglengenfeld zum Einsatz. Die Taubenbacher Kreuzung und ein nahegelegenes Waldstück waren dabei der Ort des Geschehens. Elias Hollweck leitete die Einsätze, unterstützt wurden die zehn Jugendfeuerwehrkameraden zusätzlich von ihren Betreuern. Zu guter Letzt musste noch in der Nacht eine Technische Hilfeleistung in Form des Ausleuchtens eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber in Kreuth geleistet werden. Frühmorgens waren sie bereits beim nächsten Einsatz „B4, Gebäudebrand mit angrenzender Scheune“ oberhalb der Thanheimer Straße gefordert. Dabei wurde eine Schlauchleitung von rund 500 Metern vom Hydranten zum Einsatzort gelegt um den Brand zu löschen. Nach weiteren kleinen Einsätzen erfolgte gegen Mittag dann die große Abschlussübung. Zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Vilshofen wurden sie zu einem Verkehrsunfall mit PKW-Brand in das Schotterwerk Vilshofen gerufen. Die Rettungsschere wurde ausgepackt, denn eine eingeklemmte Person musste befreit werden. Stolz zeigten sich sowohl Jugendleiter Elias Hollweck als auch Kommandant Rainer Salbeck ob der erbrachten Leistungen ihrer Nachwuchskameraden der Riedener Jugendfeuerwehr.
Dekan und Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle (v.l.), die Geehrten Klaus Jaintzyk und Heribert Bräutigam sowie Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner (Bild: Andreas Weinfurtner)

Treue und helfende Wallfahrer geehrt

Die Habsbergwallfahrt der Pfarrei Rieden gibt es seit dem Jahr 1704. Dabei pilgern die Gläubigen aus Rieden zum rund 30 Kilometer entfernten Habsberg mit seiner Wallfahrtskirche „Maria – Heil der Kranken“. Viele Familien gehen den Kreuzgang über den Hirschwald und das Lauterachtal zusammen. Unter den Pilgern sind auch einige langjährige Habsbergwallfahrer, welche auch aktiv mithelfen im Rahmen des Bittgangs. Im Rahmen des Wallfahrtsamtes in der Habsberger Wallfahrtskirche mit Pfarrer Dr. Spöttle ehrte Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner zwei engagierte Wallfahrer. Für den Riedener Klaus Jaintzyk war es die 50. Teilnahme an der Riedener Habsbergwallfahrt. Der 74-Jährige trug zudem viele Jahre den Lautsprecher auf dem Weg von Rieden nach Habsberg. Nun wurde er für sein Wirken und die langjährige Teilnahme geehrt. Unter anderem wegen diesem Engagement wurde Jaintzyk bereits im Januar von Bürgermeister Erwin Geitner mit der Ehrennadel des Marktes Rieden ausgezeichnet. Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner ehrte als Nächsten den aktuellen Träger des rund 6 Kilogramm schweren Holzkreuzes der Wallfahrtgemeinde, Heribert Bräutigam. Der gebürtige Riedener trägt bereits seit 20 Jahren im Wechsel das Kreuz und den Lautsprecher, zudem nimmt er bereits seit 40 Jahren an der Fußwallfahrt teil. Im Kindesalter zog Bräutigam mit seiner Familie nach Ingolstadt, ist aber der alten Heimat im Vilstal und im Besonderen der Riedener Habsbergwallfahrt stets treu geblieben. Wenn die Riedener Wallfahrt am zweiten Junisamstag ansteht, nimmt er den weiten Weg aus Oberbayern auf sich, um bei der Wallfahrt mitzuwirken. „Wir sind stolz auf unsere langjährigen und engagierten Wallfahrer“, freute sich Wallfahrtsleiter Josef Weinfurtner. In diesem Jahr nahmen am Pilgerweg 55 Gläubige teil. Eine Gruppe von 20 Wallfahrern ging zudem auch den Rückweg am darauffolgenden Sonntag zurück ins heimische Vilstal.
Die Ministranten vor der Kulisse des Kitzbüheler Horns.  (Bild: Martina Fischer)

Wenn Ministranten reisen, lacht der Himmel.

Am Pfingstmontag machten sich nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der St. Josefskirche in Altfalter 43 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Kemnath/Fuhrn-Schwarzach/Altfalter-Unterauerbach mit ihren Betreuern und Pfarrer Emmanuel Okoro auf den Weg nach Oberndorf in Tirol. Pfarrer Walter Hofmann, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet, hatte die Fahrt zu Beginn seiner Tätigkeit in Kemnath ins Leben gerufen und auch nach Gründung der Pfarreiengemeinschaft in regelmäßigen Abständen fortgeführt. Nach der Ankunft im Niederstrasserhof erkundete die Gruppe bei einem Spaziergang mit dem Ziel Eisdiele die nähere Umgebung. Beim Kennenlernabend wurden erste Kontakte zwischen den Ministranten aus den unterschiedlichen Ortschaften geknüpft, die in den folgenden Tagen bei den verschiedenen Aktivitäten vertieft wurden. Kreativität war am Dienstag gefragt beim Basteln von Traumfängern und Geld- oder Kulturbeuteln mit Panzertape. Für Abwechslung sorgten zahlreiche Spiele wie Elferkönig, Federball, Basketball, Tischtennis, Mühle, Dame, Schach, Boggia und Watten, bei denen sich die Minis untereinander messen konnten, alles unter dem Motto „dabei sein ist alles“. Und das alles vor der beeindruckenden Kulisse des Wilden Kaisers. Die beiden Höhepunkte folgten am Mittwoch mit der Fahrt auf den Harschbichl, der einen wunderbaren Blick auf das Kitzbüheler Horn bietet, sowie der Feier des Gottesdienstes unter freiem Himmel am Abend. Donnerstag und Freitag waren ausgefüllt mit einer Kräuterwanderung, dem Besuch in Kitzbühel, Freibadbesuchen in St. Johann und Oberndorf zur Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen sowie einem Bunten Abend, zu dem jedes Zimmer einen unterhaltsamen Beitrag beisteuerte. Nach fünf erlebnisreichen Tagen voller Gemeinschaft, guter Laune und vielen Schritten ging es wohlbehalten wieder zurück in die Heimat.
Auf den Spuren der Schönen und Reichen war die DJK-Reisegruppe an der Costa Smeralda  (Bild: Lothar Trager)

DJK-Reise nach Sardinien und Korsika

Mit Sardinien und Korsika erlebten die 45 Teilnehmer der Reisegruppe der DJK Ensdorf zwei wunderschöne Inseln im Mittelmeer. Auf der Hinfahrt wurden längere Pausen im idyllisch am gleichnamigen See gelegenen Lugano und im imposanten Kloster von Certosa di Pavia südlich von Mailand eingelegt. Nach einer Stadtbesichtigung gings in Genua auf die Fähre nach Porto Torres in Sardinien, wo die Reisegruppe in Alghero und Bosa zwei mittelalterliche Altstädte mit mediterranem Flair vorfand. Den Schönen und Reichen auf der Spur war man in Porto Cervo, dem touristischen Hauptort der in den 1960-iger Jahren aus dem Boden gestampften Orte der Costa Smeralda. Für Abwechslung sorgten hier das Künstlerdorf San Pantaleo im Hinterland sowie die herrlichen Strände von Capriccioli. Auf dem Fährschiff überwand die Gruppe die zwölf Kilometer breite Meerenge zwischen Sardinien und der spektakulär auf den Kreidefelsen gebauten korsischen Stadt Bonifacio. Nächste Sehenswürdigkeit auf Korsika war die Hauptstadt Ajaccio, die Geburtsstadt von Napoleon, dessen Denkmäler die Stadt prägen, sowie die bizarre Felsenlandschaft der Calanches mit ihren abenteuerlichen Straßen. Weitere Ziele waren der malerisch am gleichnamigen Golf gelegene kleine Ort Porto und die Küstenstadt Calvi, wo die Zitadelle, der Sandstrand und die Fallschirmsprünge der Fremdenlegion beeindruckten. Sehenswert waren die heimliche Hauptstadt Corte im Landesinneren und die Hafenstadt Bastia, von wo die Reisegruppe aufs italienische Festland nach Savona übersetzte. Herrlicher Sonnenschein trug zur guten Stimmung der Reisegruppe teil, die mit einem Ständchen und einer Laudation von Erika Müllner ihren Busfahrer Georg Jobst zum Geburtstag
Die Fußwallfahrer aus Amberg und Umgebung mit den Pilgerkerzen für Luitpoldhöhe und St. Georg, sowie dem Anliegenbuch. (Bild: Sabine Weiß)

Fußwallfahrt der Amberger Pilger nach Altötting

An den drei Tagen vor Pfingsten fand zum 196. Mal die diözesane Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting statt. Sie stand unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“. An dem rund 110 Kilometer langen Weg beteiligen sich seit vielen Jahren Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Amberg St. Georg und Luitpoldhöhe St. Barbara. Die erste Tagestour von 38 Kilometern führte von der Bischofsstadt Regensburg über Burgweinting, Obertraubling nach Mangolding, Sünching, Geiselhöring und Mengkofen. Dort und in den umliegenden Ortschaften wurde übernachtet. Die ersten Pilger machten sich am zweiten Tag bereits um 3 Uhr von Mengkofen auf in Richtung Dingolfing. Von dort ging es nach der Messe weiter nach Frontenhausen im niederbayerischen Vilstal über Gangkofen nach Massing mit insgesamt 50 zurückgelegten Kilometern. Viele Pilger stießen am letzten Tag dazu. Sie waren nachts mit dem Bus losgefahren und trafen rechtzeitig um 3 Uhr in Massing ein. Der inzwischen stattlich angewachsene Pilgerzug durch die Nacht bot durch die vielen Kerzen mit verschiedenfarbigen Tulpen ein eindrucksvolles Schauspiel. Nach einer einstündigen Rast in der kleinen Ortschaft Wald wurde die letzte Wegstrecke zurückgelegt, begleitet von zum Teil heftigem Regen. Müde und abgekämpft, aber innerlich erfüllt und dankbar kamen die rund 5000 Pilger in Altötting an, wo Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf dem Kapellplatz vor der Gnadenkapelle die Vorbeiziehenden mit dem Gnadenbild segnete. Anschließend wurde in der übervollen Basilika St. Anna der Pilgergottesdienst gefeiert, den Bischof Rudolf mit einem Dutzend Geistlichen zelebrierte. Während des gesamten Gottesdienstes lag das Anliegenbuch von St. Georg, auf dem Hochaltar der Basilika. Nach dem Besuch der Gnadenkapelle und den weiteren Kirchen ging es für die Pilger aus Amberg und Umgebung wieder Richtung Heimat.
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