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Stets unfallfreie Fahrt wünschte Pfarrer Erwin Bauer allen kleinen und großen Verkehrsteilnehmern, insbesondere dem knapp dreijährigen Hannes Danzl mit seinem Puky-Kinderrad. (Bild: Karl Ziegler)

Rücksicht tut nicht weh, sondern hilft für ein positives Miteinander

Die Fahrzeugsegnung um den Christopherus-Tag hat in Eslarn bereits Tradition. Unmittelbar nach dem Gedenktag des Heiligen, der als Schutzpatron der Reisenden gilt, lud Pfarrer Erwin Bauer kleine und große Fahrzeuge und ihre Besitzer zum Segnen ein. Das Wetter meinte es gut und so parkten viele ihre Autos, Fahrräder, ein Biker sein Motorrad und ein Unternehmer seine Vespa am Netto-Parkplatz. Sogar ein Traktorfahrer und ein junger Mann mit seinem Kinderfahrrad mischten sich unter die Anwesenden. Auch eine schwarze Katze schien Interesse am sonntäglichen Treffen gefunden zu haben. Der Geistliche stimmte das Autofahrerlied „Herr Jesus komm und begleite mich auf allen Straßen” an und nannte den Text eine wunderbare Predigt. „Seit fürsorglich, nehmt gegenseitig Rücksicht und helft einander.” Diese Worte seien laut Pfarrer Bauer für die Verkehrsteilnehmer nicht nur Ermutigung, sondern gleichzeitig Mahnung. Rücksicht nehmen tue nicht weh und das Berücksichtigen der Bedürfnisse und Gefühle anderer, habe keine negativen Auswirkungen, sondern trage zu einem positiven Miteinander bei. Nach der Segnung der Christopherus-Plaketten und Rosenkränze, die bei Mesnerin Agnes und Klaus Härtl käuflich erworben werden konnten, segnete Pfarrer Erwin Bauer in Begleitung der Ministranten alle großen und kleinen Vehikel und Fahrzeugbesitzer. Besonders freute sich der knapp dreijährige Hannes Danzl mit seinem blauroten Puky-Kinderfahrrad über das gesegnetes Nass. Ein Dank ging insbesondere an Agnes und Klaus Härtl und an die Ministranten für die Unterstützung. Mit dem Wunsch auf einen schönen Sonntag und jederzeit unfallfreie Fahrt und sicheres Nachhausekommen endete bei herrlichem Wetter die Fahrzeugsegnung.
Die Gäste des Pizzaabend trotzden den Regenwetter und genossen die Holzofen Pizzen der Eichelbachschützen  (Bild: Hans Schlosser)

Trotz Dauerregen ein Gelungener Pizzaabend !

Wollte Petrus mit seinen Dauerregen am Samstagabend auch den traditionellen „ Pizzaabend „ der Eichelbachschützen Weihern – Stein verderben, so hatte Er wohl Pech gehabt, den die Fans der Original Weiherner Holzofenpizza `s kamen wie gewohnt sehr zahlreich und genossen den Abend . Keine Frage, der Pizzaabend ließ auch in diesem Jahr keine kulinarische Wünsche offen. Verschiedene Pizzen , dazu noch ein gepflegtes Bier oder Weizen für die Herren sowie trotz der nicht Sommerlichen Temperaturen einen Aperol Spritz oder Hugo, für die weiblichen Gäste und eine nette Unterhaltung ,es war wieder ein gelungener Abend unter der Regie von Schützenmeister Matthias Reis . Obwohl manchmal etwas Regenwasser zwischen den Biertischgarnituren floss, es gab keinen Abbruch sondern besonders die Kinder hatten Ihren Spaß dabei. Bereits einen Tag zuvor wurden die Zelte aufgebaut, dabei unterstütze die KLJB Weihern – Stein den Schützenverein mit Ihren neuen großen Faltpavillon. Der neue Schützenmeister Matthias Reis und sein Helferteam unter Leitung des Weiherner Holzofenbäckers Silvest Kurzwart hatten den langen Pizza Abend keine ruhige Minute, den der Andrang war groß. Es wurde wie immer versucht alle Gäste rasch und vorzüglich zu bewirtet, besonders die nächste Schützen Generation wurde schon voll in die Vereinsarbeitswelt mit eingebunden und Sie hatten auch viel Freude und Spaß dabei. Aber auch im Schützenheim wurde vom Günther Gradl und seinen Helfern Teig geknetet . Spülhände hatten am Schluss besonders die Frauen am Spülbecken . Hildegard, Ingrid, Uli und Petra belegten die Pizzas nicht nur mit den besten Zutaten sondern hatten bestimmt auch keine Langeweile dabei. Ja und unser Mann am 350 Grad heißen Ofen Gerhard Meindl schoss fleißig die Pizzen in den Ofen und holte diese knusprig nach ca fünf Minuten wieder heraus. Und wie wobei gab es zur späten Stunde noch den wahrscheinlich besten frisch gebackenen „ Zwiebelkuchen „ der gesamten Oberpfalz zur kostenlosen Verköstig .
Die Geehrten seitens des Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. und VdRBw mit den Ehrengästen.<br>Ehrenschirmherr Präsident Richard Drexl (stehend 2. v.l. und v. r.n.l.), Schirmherr Bürgermeister Uwe König, Vorsitzender OTL d.R. Norbert Bücherl, Ehrenschirmherr Landrat Richard Reisinger. (Bild: Gerhard Lindthaler)

SRK Freihung ehrt zahlreiche Mitglieder

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft der Marktgemeinde Freihung wurden zahlreiche Kameraden für ihre langjährige Treue zum Verein sowie für besondere Verdienste ausgezeichnet. Demnach erhielten aus den Händen des Präsidenten des Bayerischen Soldatenbund 1874 (BSB), Oberst a.D. Richard Drexl, die Kameraden Andreas Götz, Hermann Lühr und 2. Bürgermeister Klaus Siegert die Ehrennadel mit Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft. Mit dem BSB-Ehrenkreuz in Bronze für die ehrenamtliche Unterstützung der Kameradschaft zeichnete der Präsident Hermann Lühr, die beiden Beisitzer Oliver Madril und Johann Rötzer, Hermann Trogisch und Schriftführer Michael Wirth aus. Mit dem BSB-Verdienstkreuz II. Klasse (Silber) wurden Georg Dotzler, Fahnenträger Heinz Peter Ertl, 3. Vorsitzender Dominik Falk, Alfons Merkl jun., Johann Nübler, Kassier Klaus Paa, die beiden Revisoren Manfred Rauscher und Johann Schmidschneider, Ehrenmitglied Helmut Strempel und Beisitzer Jürgen Pröm geehrt. Des Weiteren wurden für 25-jährige Mitgliedschaft zum Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) Stabsfeldwebel a.D. Andreas Götz und Oberfeldwebel der Reserve (d.R.) Klaus Siegert durch den Ehrenvorsitzenden der Kreisgruppe Oberpfalz-Mitte, Oberstleutnant (OTL) d.R. Werner Gebhard mit Nadel und Urkunde ausgezeichnet. Zum Abschluss wurde dem Ehrenmitglied und langjährigen Vorsitzenden Gerhard Lindthaler eine besondere Ehrung zuteil, indem er den nummerierten BSB-Taler in Gold aus den Händen von Präsident Drexl für sein über 25-jähriges ehrenamtlichen Engagement zum Wohle des Soldatenbundes als auch der Kriegsgräberfürsorge ausgehändigt bekam. Für die entschuldigt fehlenden Kameraden Gerhard Franz, Markus Gleixner, Alfons Hupfer, Bryan Kroontje, Horst Nachreiner, Ernst Pilhofer und Werner Wiesneth werden die Ehrungen zeitnah nachgeholt.
Vorne von links: Rektor Danninger, Nadine Fuchs, Leni Delert, Sara Schwab, Magdalena Leist, Sascha Peters, Sophie Friese, Konrektor Röbl Hinten von links: 2. Bürgermeister Hans Klann, Lehrkräfte Andrea Schall, Marius Glombitza, Tobias Bucek, Matthias Hübner, Andreas Schmidt. (Bild: Eva Fischer )

Feierlicher Abschied von 111 Absolventinnen und Absolventen der Krötensee-Mittelschule

Mit einer stimmungsvollen und emotionalen Abschlussfeier verabschiedete die Krötensee-Mittelschule am Freitag insgesamt 111 Schülerinnen und Schüler in ihre Zukunft. Die Aula der Schule war einmal mehr festlich geschmückt, das Programm sorgte für Gänsehautmomente und ehrliche Freude – für die Jugendlichen ebenso wie für ihre Familien, Lehrkräfte und Gäste aus der Kommunalpolitik. Die Anwesenheit der Bürgermeisterinnen Hildegard Geismann und Brigitte Bachmann (Birgland) sowie die Bürgermeister Dieter Dehling (Illschwang), Hans Klann (Edelsfeld) und Roman Berr (Etzelwang) aus dem Schulverbund brachte die Verbundenheit zur Krötensee-Mittelschule und ihre Anerkennung für die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen zum Ausdruck. Hildegard Geismann richtete in ihrer Ansprache ermutigende Worte an die Jugendlichen: „Ich wünsche euch von Herzen alles erdenklich Gute für euren weiteren Weg. Die ‚Kröte‘, wie wir unsere Schule hier liebevoll nennen, hat euch bestens auf das Leben vorbereitet – davon bin ich überzeugt.“ Ihre Worte fanden großen Anklang bei den Anwesenden und unterstrichen den Stellenwert der Schule in der Region. Auch Schulleiter Peter Danninger nutzte seine Abschlussrede, um den jungen Menschen Mut zu machen und sie auf ihre Reise ins Leben einzustimmen. Mit einer persönlichen Geschichte über zwei ehemalige Schüler – den bodenständigen Familienvater Florian im Anzug und den freiheitsliebenden Abenteurer Gerd mit Camper und Tattoos – zeigte er auf, wie unterschiedlich Lebenswege verlaufen können und dass es nicht den einen richtigen gibt.
Aus den Händen der Ehrengäste erhielten die Schulbesten Buch- und Geldpreise.  (Bild: Matthias Peters)

Nichts ist unmöglich, wenn man will

Der Tag der Abschlussfeier ist für die Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftsschule nicht nur der letzte, sondern gewiss auch der wichtigste Tag in ihrem Schulleben: Weil an diesem Abend, der traditionell als rauschendes Fest mit Multimedia-Präsentation, Live-Musik und Tanzdarbietungen vor großer Kulisse im ACC begangen wird, alles im wahrsten Wortsinn zusammenkommt. Bildreich wird an die Jahre der Anstrengung erinnert – und gleichzeitig wissen alle inklusive ihrer Eltern: Jetzt ist es geschafft! Eine wichtige Etappe der Bildungskarriere ist mit der mittleren Reife abgeschlossen – und alle sind, die Zeugnisse in Händen haltend, bereit für den nächsten Schritt: Sei es an einer weiterführenden Schule oder in einem Betrieb am Ausbildungsplatz. Schulleiterin Brigitte Conchedda fängt im Beisein der Ehrengäste – allen voran OB Michael Cerny und die beiden MdL Dr. Harald Schwartz und Bernhard Heinisch – in ihrer Rede diese Stimmung mit einer Reminiszenz an „Mission Impossible“ ein. Das ist jene legendäre Actionfilmreihe, in der ein Auftrag im Mittelpunkt steht, dessen Erledigung als aussichtsloses Unterfangen gilt. Bis sich am Ende doch erweist: Mit Zuversicht und Mut, mit Fleiß und Beharrlichkeit kann vermeintlich Unmögliches doch gelingen. An einer Vielzahl von Beispielen belegt Brigitte Conchedda sodann ihr Urteil. Sie stellt den 107 Absolventinnen und Absolventen das Zeugnis aus, dass sie mit der nunmehr erworbenen „fundierten Allgemeinbildung und den praxisnahen wirtschaftlichen Kompetenzen“ ihren Weg „selbstbestimmt, verantwortungsvoll und mündig“ weitergehen können. Kurz vorher hatten Lena Finster und Karl Inzelsperger in ihrer Schülersprecher-Rede bereits darauf verwiesen, dass sie während ihrer Jahre in der Ziegelgasse vor allem Eigenständigkeit erlernten. Zum Abschluss stehen dann die Schulbesten im Fokus: Jana Wehner und Ferdinand Ring haben beide mit der Note 1,14 abgeschlossen, beide werden sie ihre Schullaufbahn an der Fachoberschule fortsetzen. Ganz gewiss keine „Mission Impossible“!
Die Jahrgangsbesten der Schönwerth-Realschule. Zweimal gab es die Bestnote 1,0! (Bild: Andreas Rupprecht)

Step by step zum Ziel

Schon auf dem Programmheft wiesen die Stufen der Realschulaula die Absolventinnen und Absolventen der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule auf das vorherrschende Thema ihrer Feier hin: den Weg des Lebens. Nach der Begrüßung durch den Realschulkonkrektor Andreas Rupprecht gratulierten auch der Oberbürgermeister Michael Cerny im Namen der Stadt und des Landkreises sowie der MdL Harald Schwartz den Absolventinnen und Absolventen zur erfolgreich bestandenen Mittleren Reife und gaben ihnen gute Wünsche für ihren Lebensweg mit. Die Elternbeiratsvorsitzende Olga Golcer betonte, dass es manchmal mehr auf den Weg als auf das Ziel ankäme und dankte den Eltern für die Begleitung ihrer Kinder in ihrer Realschulzeit. Mit einem sehr humorvollen Blick auf die Schulzeit warteten im Anschluss die Absolventinnen Ellinor Strobel und Dana Härlin auf und erinnerten daran, dass man Wege auch beschreiten muss, ohne dass man weiß, wohin sie vielleicht führen werden. Schulleiter Matthias Schall verglich nun die Schulzeit mit einer langen Treppe, die die Schüler bezwungen hätten, auch wenn diese Treppe nur ein Teil der Treppe des Lebens sei. Nach der Zeugnisübergabe an die sechs Abschlussklassen folgte die Ehrung der Jahrgangsbesten. 11 Schülerinnen und Schüler schlossen die Realschule mit Notendurchschnitten von 1,5 oder besser ab, die Schüler Nico Heilmaier und Leo Auer erreichten sogar den Traumschnitt von 1,0! Umrahmt wurde der Festakt von der Bigband, der Schulband, der Gymnastikgruppe „Mariposas“ und der Lehrerband, die die Absolventinnen und Absolventen mit dem ihnen gewidmeten Lied „Simply the best“ verabschiedete.
Mit fünf Doppel-Teams fand am Inklusionsstützpunkt Tennis in Mitterteich das erste und in der ganzen Region bilang einzige Unified-Turnier statt. (Bild: Friedrich Wölfl)

Doppel-Tennis-Turnier gemischt: Inklusion pur

So ein Turnier für Tennis-Doppel auf Vereinsebene dürfte äußerst selten, wenn nicht gar einmalig sein. Die Rollstuhl- und Fußgängergruppe (RuF) am Inklusionsstützpunkt Mitterteich wagte das Experiment und organisierte ein „Unified-Turnier”. Das bedeutet: Auf jeder Seite des Tennisnetzes spielen eine Person mit und eine ohne Behinderung als Team zusammen. Mithin ist es der Idealfall für inklusiven Sport: Die Spieler mit Behinderung sind wirklich „mittendrin” in den Ballwechseln. Gemeldet waren fünf Doppel. Jedes musste gegen jedes andere einen Satz spielen, was zu 10 Paarungen führte. Die Teilnehmer gehörten drei Generationen an, zwischen dem jüngsten und dem ältesten lagen mehr als 60 Jahre Altersunterschied, es gab reine Herren-Doppel, ein Frauen-Team und ein Mixed, die Beeinträchtigungen waren ganz unterschiedlich. Auch wenn sich alle mächtig angestrengt haben: Es ging vor allem darum, miteinander spielen zu können und Spaß zu haben. Gewonnen haben mit gleich viel Siegen Luca Selch/Dagmar Selch und Doris Scharnagl-Lindinger/Jaqueline Jettke. Mit zwei Siegen gleic hauf lagen Hannes Schmid/Luis Wein und Hans Kern/Martin Schmid. Hans Kern, stellvertretender Abteilungsleiter, war aktuell fußverletzt und spielte wie Doris und Hannes in einem Rollstuhl. Sieglos blieben Daniel Gleißner/Friedrich Wölfl. Nach den oft aufregenden und anstrengenden Ballwechseln setzte man sich im Clubhaus zu einem Abschlussessen zusammen, erinnerte an manche Zauber-Rückhand und sammelte neue Kräfte. Die Leiterin der Gruppe Doris Scharnagl-Lindinger, amtierende bayerische Meisterin im Rollstuhltennis, gewann dem besonderen Event viel ab: „Wir trainieren jetzt seit 5 Jahren regelmäßig und haben auch schon an mehreren landesweit ausgeschriebenen Turnieren mit zwei oder drei Teams teilgenommen. Natürlich sind wir stolz darauf, dass wir so etwas jetzt im eigenen Verein auf die Beine stellen konnten. Und wir suchen weiter Mitspielerinnen und Mitspieler – mit und ohne Behinderung.” Interessenten möchten sich über Mail bei ihr melden unter scharnagld@aol.com. Jetzt schon freut sich die RuF-Gruppe auf die nächste interessante Begegnung im September: Der Inklusionsstützpunkt des ESV Deggendorf hat sie eingeladen. Mit der dortigen Rollstuhlgruppe wird man auf deren Hardcourt-Platz miteinander und gegeneinander einige Spiele austragen. Mittelfristig will man sich noch mehr mit den bayernweit wenigen Inklusionsstützpunkten vernetzen.
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