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Schirmherrin Gabi Wittleben, SM Ulli Götz und Ehrenschirmherr Rudi Prebeck (von rechts).  (Bild: Gerlinde Biersack)

SG Kleeblatt Frotzersricht feiert 70-jähriges Jubiläum

Mit einem festlichen Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht am vergangenen Wochenende sein 70-jähriges Bestehen und die Einweihung der Umbauten im Schützenheim gefeiert. Im festlich geschmückten Schützenheim kamen Mitglieder, Ehrengäste und Freunde des Vereins zusammen, um sieben Jahrzehnte bewegter Geschichte Revue passieren zu lassen – mit Stolz, Emotionen und einem Blick in die Zukunft. 1. Schützenmeister Ulrich Götz begrüßte die Gäste, anschließend segnete Vereinspfarrer Hannes Lorenz die neuen Räume. SM Götz erinnerte in seiner Festrede an die Anfänge des Vereins im Jahr 1955, die Herausforderungen in den Anfangsjahren und die vielen Meilensteine, die seitdem erreicht wurden. „70 Jahre sind nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern vor allem ein Ausdruck von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Engagement” betonte SM Ulrich Götz. Besonders hob er die Arbeit aller Mitglieder hervor, die oft im Hintergrund tätig waren ohne die der Verein nicht da stünde, wo er jetzt ist. Im Anschluss überbrachten zahlreiche Ehrengäste ihre Glückwünsche, darunter der Ehrenschirmherr und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck, der Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner, der Gauschützenmeister Klaus Ketzler, der Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzenfeld Peter Neumeier und der Vereinspfarrer Hannes Lorenz. SM Götz begrüßt auch Vertreter der 21 Schützenvereine vom Schützengau Nabburg recht herzlich. Besonders schmerzte es SM Götz, dass sehr kurzfristig die Schirmherrin Frau Gabi Wittleben wegen Krankheit absagen musste. Im Anschluss wurden verdiente und langjährige Mitglieder geehrt und für Ihr Engagement ausgezeichnet. Der Kommersabend mündete schließlich in einen geselligen Teil mit Gesprächen, Anekdoten und einer Bilderpräsentation im Hintergrund, die die alten Zeiten wiedergaben. Mit dem gelungenem Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht nicht nur sein 70-jähriges Bestehen würdig gefeiert, sondern auch bewiesen, dass die Werte von damals auch heute noch zählen: Gemeinschaft, Engagement und Herzblut.
Die Pilgermadonna von Fatima in der St. Peter Kirche (Bild: Kathrin Wagenknecht)

Besuch der Pilgermadonna von Fatima

Große Freude herrschte am vergangenen Wochenende über den Besuch der Pilgermadonna von Fatima mit den Reliquien der beiden Seherkinder Hl. Jacinta und Hl. Francisco in der Missionskirche von St. Peter. Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläumsjahres der Steyler Missionare brachte die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz” die Fatima-Pilgermadonna mit den Reliquien nach Tirschenreuth. Nach der Begrüßung durch P. Klaus Kniffki und im Beisein von P. Yoseph Bugalit wurde die Madonna in einer Prozession feierlich in die Kirche getragen. Anschließend folgte der Lobpreisabend mit Eucharistischer Anbetung, den Gerhard Schmidkonz musikalisch mit modernen geistlichen Liedern begleitete. Zum Abschluss gab es den Reliquien-Einzelsegen. Am Sonntag Vormittag gestaltete der Tirschenreuther Kirchenchor den marianischen Festgottesdienst musikalisch. Den Abschluss bildete am Nachmittag eine Maiandacht mit der Veeh-Harfen-Gruppe der Kreismusikschule und dem Reliquien-Einzelsegen. Alle drei Veranstaltungen waren sehr gut besucht und auch die Zeiten davor und im Anschluss wurden für ein stilles Gebet von vielen Gläubigen genutzt. Die Initiative „Deutschland betet Rosenkranz”, die von Herrn Benkert initiiert und auch bei den Gottesdiensten vorgestellt wurde, brachte neben der Pilgermadonna und den Reliquien der Seherkinder auch die Reliquien des Hl. Franz von Assisi und der Hl. Edith Stein mit nach Tirschenreuth. Vor der Missionskirche St. Peter in Tirschenreuth wird jeden Mittwoch um 18.00 Uhr der Rosenkranz für Einheit und Frieden gebetet.
Sieger und Teilnehmer am Pokalschießen.  (Bild: Reinhold Wild)

Traditionelles Raiffeisen-Wanderpokalschiessen

Schon seit vielen Jahren wird unter den vier aktiven Schützenvereinen im Schönseer Land der Raiffeisen-Wanderpokal ausgeschossen. Zwischen Ostern und Pfingsten treffen sich die Schützen und kämpfen um den begehrten Wanderpokal, welcher mit Geldpreisen ausgestattet ist. An Christi Himmelfahrt wurde nun das Geheimnis im Schützenhaus Schönsee, welche heuer für den Wettbewerb zuständig waren vom 1. Schützenmeister Franz Matthias gelüftet. An den 5 Schießterminen nahmen 46 Schützen teil. Den Meistbeteiligungspreis (Getränkegutschein) erhielt der Schützenverein Reichenstein Stadlern. Einen Einkaufsgutschein gab es für die/ den besten Schützen für die höchste Punkt-Ringzahl, darüber durfte sich Elisabeth Schmidt von den Schützen aus Gaisthal mit 169 Punkten freuen. Beim Mannschaftswettbewerb dominierte erneut die SG Frauenstein Gaisthal, welche schon im vorigen Jahr den Wanderpokal mit 1104 Punkten gewonnen hatte. Punktegleich und somit jeweils auf den zweiten Plätzen landete jeweils mit 1099 Punkten der SV Reichenstein Stadlern und die Gastgeber 1893 e.V. Schönsee. Den dritten Platz belegt Einheit Weiding mit 1048 Punkten. In der Gesamtwertung führt nun nach den dritten Durchgang die SG Frauenstein Gaisthal mit 3423 Punkten, gefolgt mit 3323 Punkten der SV Einheit Weiding, den dritten Platz hat derzeit mit 3297 Punkten der SV Reichenstein Stadlern inne und auf Platz vier ist mit 3271 Punkten der SV 1893 e.V Schönsee. Für das nächste Raiffeisen - Wanderpokalschiessen 2026 ist der SV Stadlern zuständig. Zum Abschluss bedankte sich der 1. SM Franz noch bei der Raiffeisenbank, vor allem bei Herrn Dietl für die Unterstützung des Wettbewerbes.
Ist das Bier wohl so teuer, dass die THWler einen Hydranten „anzapfen“ müssen? Nein – ist hier die Antwort. Rainer Wild (links) baute einen ausgemusterten THW-Hydranten in eine lebensmittelechte Zapfanlage um. THW-Ortsbeauftragter Hans Deyerl, die ehemalige THW-Geschäftsführerin Ilona Knecht-Jesberger und THW-Zugführer Michael Pretzl zusammen mit Michael Schneeberger am Ausschank (von links) ließen sich den frischen Gerstensaft schmecken.  (Bild: Gottfried Berger)

Vatertag feiern wie im Bilderbuch

Vatertag und THW – das gehört im Oberviechtacher Land schon seit über 40 Jahren zusammen. Und auch diesmal bewiesen am Christi-Himmelfahrt-Feiertag die „Helfer in Blau”, dass sie sich nicht nur in Technik, sondern auch beim Feiern sehr gut auskennen. Bereits ab dem frühen Vormittag spielte die Stadtkapelle Oberviechtach mit angenehmer Blasmusik und Gesang zünftig auf. Die Tische in der Halle und im angebauten Zelt füllten sich immer mehr und die fleißigen Bedienungen hatten sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. THW-Chef Hans Deyerl freute sich über Bürgermeister Rudolf Teplitzky, der sich mit einigen Stadträten unter die Besucher mischte, ebenso aber über ganze Vereinsabordnungen aus Stadt und Umland. Mittags gab es dann auch wieder eine Warteschlange vor den „Verpflegungsständen”. Aber wer wartete da nicht gerne auf den bekannt schmackhaften Schweinebraten, THW-Eintopf und die Grillschmankerl. Die vielen Besucher – nicht nur viele Väter feierten den Weißwurstfrühschoppen – ließen sich von den erfrischenden Temperaturen um die 15 Grad und vereinzelten Regentropfen nicht beeindrucken. Zahlreiche Familien nutzten nicht nur das gute Speisenangebot, sondern auch die Unterhaltung: Neben Kinderschminken, Hüpfburg und Ponyreiten war der blaue „THW-Mini-Fuhrpark” mit Unimogs und Bobbycar laufend „im Einsatz”. Die starke THW-Jugendgruppe kümmerte sich ums Abräumen und bedienten das THW-Spülmobil. „Guad afglegt” ging es nachmittags mit der gleichnamigen Unterhaltungsband und mit Unterstützung des legendären „Löffel-Girgls” weiter, während das riesige Torten- und Kuchenbuffet im THW-Cafe genossen werden konnte.
Jubiläum wird festlich gefeiert. (Bild: Alois Wilhelm)

Kapelle in Fuchsberg feiert 25-Jähriges

Trotz stürmischer Windböen fand sich eine große Zahl von Besuchern bei der Kapelle im unteren Dorf in Fuchsberg ein, um mit Pfarrer Herbert Rösl gemeinsam die feierliche Maiandacht zum 25jährigen Bestehen des Gotteshauses zu begehen. Für den Gottesdienst hatte er vorbereitete Texte dabei, die an die Besucher verteilt wurden: So war die Passage aus der Hl. Schrift nicht nur auf Maria ausgerichtet, sondern nahm auch Bezug auf die Hl. Familie, der die Kapelle ja geweiht ist. Fürbitten und ausgewählte Lieder rundeten die Andacht stilvoll ab. Um alle Besucher gleichermaßen zu erreichen, feierte Pfarrer Rösl wechselweise den Gottesdienst in der Kapelle und auf deren Vorplatz .Am Ende bat der Geistliche zum Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder des Vereins. Der 1. Vorsitzende des „Vereins zur Errichtung und Erhaltung der Kapelle in Fuchsberg e. V.“, Ulrich Wohlgemuth, begrüßte die Besucher vorab und dankte den Vertretern der Vereine sowie der Gemeinde Teunz für ihre Teilnahme. Am Ende der Andacht erläuterte der Vorsitzende die näheren Umstände des Festes: So fielen Errichtung (2000) und Jubiläum (2025) jeweils in ein sog. Heiliges Jahr; anders als in Rom wird die Tür der Kapelle nicht nur alle 25 Jahre geöffnet, sondern sie ist täglich offen und lädt zum Gebet, zum Innehalten ein. Eine Besonderheit stellt auch der neue Kapellenführer dar, denn er nimmt nicht nur Informationen aus seinem Vorgänger auf, sondern ist um neuere Erkenntnisse ergänzt, was zum Beispiel die ehemalige Stiftungskapelle aus dem Jahr 1904 in der Dorfmitte anbelangt. Der Vorsitzende dankt in diesem Zusammenhang Franz Baumer, der für das ausgezeichnete Layout verantwortlich zeichnet. An erster Stelle ist jedoch den Familien Vogl zu danken, die die Kapelle in der aktuellen Form und deren Nutzung durch die Dorfgemeinschaft ermöglicht haben. Zudem dankt Ulrich Wohlgemuth all jenen, die sich tagein und tagaus ehrenamtlich um das Gotteshaus kümmern, sei es die Reinigung der Kapelle sowie die Anlage und Pflege des Umgriffs. Nicht vergessen werden darf all jenen Dank zu zollen, die bei Andachten, beim Rosenkranzgebet die Gestaltung übernehmen. Einen sehr ansprechenden Rahmen stellte die Blaskapelle Teunz dar, denn nach ihrem Standkonzert und der musikalischen Begleitung der Maiandacht, geleitete sie die Besucher zum aufwändig geschmückten Feststadel. Im voll besetzten Saal fand der weltliche Teil der Jubiläumsfeier statt. Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem bestand Gelegenheit zu regem Gedankenaustausch und Auffrischen von Erinnerungen an die erbrachten Leistungen der Dorfgemeinschaft vor 25 Jahren. Geistliche sowie weltliche Feier und v.a. die umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen hierzu wurden von den örtlichen Vereinen in Fuchsberg - FFW, OGV, KLJB – gemeinsam gestemmt. Hierfür sprach Ulrich Wohlgemuth diesen Organisationen im Namen des „Kapellenbauvereins“ ein großes Lob aus.
Mit Gottes Kraft in die Zukunft – 51 Jugendliche aus zwei Pfarreien gefirmt (Bild: Stefanie Jungwirth)

Mit Gottes Kraft in die Zukunft – 51 Jugendliche aus zwei Pfarreien gefirmt

„Mit Gottes Kraft in die Zukunft” – unter diesem Leitwort empfingen am Samstag, den 31. Mai, 51 Jugendliche aus den Pfarreien Herz Jesu Rosenberg und St. Marien Sulzbach das Sakrament der Firmung. Die festliche Eucharistiefeier wurde von Domdekan em. Dr. Josef Ammer geleitet, der den jungen Menschen in seiner Predigt Mut machte, ihren Glauben im Alltag zu leben. Persönlich und authentisch erzählte Dr. Ammer von seiner eigenen Firmung – damals noch im Ministrantengewand – und zeigte den Firmlingen sogar seine Firmbescheinigung aus dem Jahr 1965. Damit schlug er eine Brücke zwischen seiner Geschichte und dem Weg der Jugendlichen und sprach ihnen zu, Gottes Geist als Kraftquelle im Leben zu entdecken. Musikalisch wurde die Feier von einem Projektchor aus beiden Pfarreien gestaltet. Mit kraftvollenn Liedern verlieh der Chor der Feier auch eine besondere musikalische Note. Neben dem Firmspender standen auch beide Ortspfarrer mit am Altar: Pfarrer Dr. Donald (Herz Jesu) und Pfarrer Herbert Mader (St. Marien), sowie Pfarrvikar Jestin (Herz Jesu) und Diakon Bernhard Gradl (St. Marien). Auch das Firmteam – Gemeindereferentin Katharina Laurer, Gemeindereferent Johannes Tauer und Pastoralreferentin im Vorbereitungsdienst Laura Damm – sowie zahlreiche Ministrantinnen und Ministranten aus beiden Pfarreien waren liturgisch beteiligt und trugen zu einem besonders festlichen Rahmen bei. Die Firmlinge selbst wirkten aktiv mit: Sie gestalteten die Kyrierufe, die Fürbitten, die Gabenprozession, begrüßten den Firmspender zu Beginn und verabschiedeten ihn am Ende des Gottesdienstes mit einem Geschenk. Die Vorbereitung begann bereits im November 2024 und wurde in diesem Jahr erstmals gemeinsam für beide Pfarreien durchgeführt. Die Jugendlichen wuchsen in dieser Zeit zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammen. Neben dem verpflichtenden Firmkurs gab es zahlreiche kreative und spirituelle Angebote, unter anderem einen Tag im Kloster Mallersdorf, das Basteln von Glaskreuzen, einen Nachhaltigkeitstag oder einen FirmlingsPatenabend. Die Firmung war der feierliche Höhepunkt dieser intensiven Zeit – und ein hoffnungsvoller Aufbruch mit Gottes Kraft in die Zukunft. Die nächste Firmvorbereitung für die dann 5. und 6. Klassen beginnt im Herbst 2026.
Schüler der Realschule im Stiftland beim Besuch des Ökozentrum in Eger (Bild: Dana Fialova)

Zukünftige Talentschüler der Realschule im Stiftland besuchen Ökozentrum in Eger

Ein spannender und zugleich lehrreicher Tag erwartete die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, die sich entschieden haben, ab dem kommenden Schuljahr die tschechische Talentklasse zu besuchen. Als Auftakt nahmen sie an einem Bildungsausflug ins Ökozentrum in Cheb teil – mit vielen neuen Eindrücken rund um das Thema Milch und Kräuter. Zu Beginn ernteten die Kinder selbst frische Kräuter – eine sinnliche Erfahrung, die gleich zu Beginn für Begeisterung sorgte. Danach stand alles im Zeichen des Themas „Milch ist nicht gleich Milch”. Die Schüler lernten verschiedene Nutztiere kennen, die wegen ihrer Milch gehalten werden. Sie erfuhren Wissenswertes über die Geschichte der Milchviehhaltung sowie über die Lebensbedingungen, unter denen sich die Tiere wohlfühlen. Besonders anschaulich wurde es beim Experimentieren: Woraus besteht Milch? Warum ist sie so wichtig für unsere Gesundheit? Welche Produkte kann man daraus herstellen? All diesen Fragen gingen die Kinder nach – nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Denn am Ende durften alle zwei Sorten Käse selbst herstellen – einen klassischen Frischkäse und eine Variante mit den zuvor gesammelten Kräutern. Selbstgemacht schmeckt eben am besten! Dieser besondere Tag war nicht nur ein Vorgeschmack auf die kommenden Jahre in der tschechischen Talentklasse, sondern auch eine schöne Gelegenheit, Natur, Nachhaltigkeit und Sprache miteinander zu verbinden.
Diese acht Buben und sieben Mädchen feierten in der Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach letzten Sonntag ihre erste Heilige Kommunion. Mit Pfarrer Albert Hölzl und Schulleiterin Waltraut Eichstetter (rechts), sowie Pastoralreferentin Theresa Glaser (links) (Bild: Nikolaus Scherr)

Erstkommunion in Tiefenbach

Dem Kreuz mit den Ministranten voran marschierten 15 Erstkommunionkinder in ihren weißen Kleidern, begleitet von Pfarrer Albert Hölzl und Pastoralreferentin Theresa Glaser vom Pfarrhof zur Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach. Viele Gläubige und Angehörige erwarteten bereits die acht Mädchen und sieben Buben in der fast vollbesetzten Kirche. Die einleitenden Worte trugen die Kinder selbst vor und Pfarrer Hölzl erinnerte an die monatelange Vorbereitungszeit, denn die Heilige Erstkommunion fand dieses Jahr sehr spät statt. Ebenso kamen die Kyrie Rufe von den Kommunionkindern; mit Gesang beantwortet vom Kirchenchor Tiefenbach. Die Erstkommunion stand unter dem Thema „Eingeladen zum Mahl mit Jesus!“. Dazu fügte Pfarrer Hölzl an, dass auch Kinder immer zu den Gottesdiensten eingeladen sind, doch diese 15 Mädchen und Buben dürfen heute zum ersten Mal die Kommunion, als Brot des Lebens empfangen. Die Lesung aus dem Buch Genesis trug Pastoralreferentin Theresa Glaser vor und nach dem Evangelium beteten die Kommunionkinder gemeinsam das Tauf-Versprechen. Darin hieß es, dass Jesus Christus wünscht, dass wir Gott, den Vater lieben und ganz fest an ihn glauben und auf ihn vertrauen. „Willst du es versuchen?“ und alle antworteten „Ja ich will es!“ Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Wer glaubt ist nie allein“ traten wieder die Kommunionkinder einzeln nach vorn und trugen die Fürbitten vor. Dabei beteten sie auch für die verstorbenen Angehörigen und alle Verstorbenen. Nun wurden alle Kommunionkerzen an der Osterkerze entzündet und Pfarrer Hölzl überreichte die brennende Kerze an die Kinder mit den Worten: „Empfange das Licht Jesu Christi und trat es hinaus in die Welt“. Vor der Überreichung der Hostie an jedes einzelne Kind, sagte Hölzl, dass die Kommunionkinder heute sicher viele Geschenke bekommen werden. Doch das wichtigste Geschenk ist nicht in buntes Papier eingepackt. Es kommt nicht von Mama oder Papa und kostet auch kein Geld. Es ist ein kleines Stück Brot, so klein, dass es in eure kleinen Hände passt. Gott schenkt sich euch selbst. Es folgten die Dank-Gebet der Kommunionkinder und ein meditativer Text von Schul- und Klassenleiterin Waltraut Eichstetter. Mit dem obligatorischen Segen und dem bekannten Lied „Großer Gott wir loben dich“ endet in Tiefenbach diese feierliche Erstkommunion für diese 15 jungen Christen.
Teilnehmer des Sponsorenlaufs der Trautwein-Grundschule Moosbach (Bild: Maria Neubauer)

Erfolgreicher Sponsorenlauf der Trautwein-Grundschule Moosbach

Beim Sponsorenlauf der Trautwein-Grundschule Moosbach drehte sich am vergangenen Freitag alles um Bewegung, Gemeinschaft und ein großes Ziel – die Aufstockung der schuleigenen Schüler-iPads für den Unterricht. Alle Schüler der Grundschule liefen mit Begeisterung bei strahlendem Sonnenschein ihre Runden um den Fußballplatz. Unterstützt wurden sie von einigen sportlichen Vorschulkindern, Lehrerinnen, der Schulleiterin Birgit Enders, dem Bürgermeister Armin Bulenda und sogar von laufbegeisterten Eltern. Insgesamt hatten die Läufer 30 Minuten Zeit, möglichst viele Runden zu sammeln. Für jede Runde winkte eine Spende von den zuvor selbst organisierten Sponsoren, darunter Familienmitglieder, Freunde oder Nachbarn. Auch örtliche Unternehmen und Vereine traten als Sponsoren auf. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – nicht nur finanziell. Bei bestem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer den Platz: Von Eltern über Großeltern bis hin zu Uromas war die Schulgemeinschaft in ihrer ganzen Vielfalt vertreten. Die gute Stimmung, motivierende Zurufe und herzliche Gespräche trugen zu einem rundum gelungenen Tag bei. Ein besonderer Dank gilt der SpVgg Moosbach, die ihren Fußballplatz und das Fußballerhäusl kostenlos zur Verfügung stellte. Auch dem Elternbeirat gebührt großer Dank: Mit einem reichhaltigen Angebot an Kaffee, Kuchen, kalten Getränken und frisch gegrillten Bratwürsten sorgten sie für das leibliche Wohl der Besucher. Für die fleißigen Läufer standen kostenlose Getränke, frisches Obst sowie gesunde Brote mit Schnittlauch oder Käse bereit. „Es war einfach schön zu sehen, wie alle – von klein bis groß – zusammengeholfen haben“, freute sich die Schulleitung. Der genaue Spendenbetrag wird in den nächsten Tagen ermittelt. Doch schon jetzt steht fest: Der Sponsorenlauf hat sich gelohnt – für die Schüler, für die Schule und für die ganze Schulfamilie. Die Aktion zeigte eindrucksvoll, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Somit hat der Lauf nicht nur Bewegung in den Schulalltag gebracht, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Engagement gesetzt.
Vierzehn Kinder feierten mit Pfarrer Thomas Stohldreier (hinten rechts) und mit Religionslehrerin Julia Plödt (hinten links) in Pirk Erstkommunion. (Bild: Stefan Bayerl)

Vierzehn Kinder empfangen in Pirk die Heilige Erstkommunion

In vier Gruppenstunden hatten sich die fünf Mädchen und neun Jungen mit ihren Tischmüttern Corinna Zintl, Judith Beer, Alex Reis, Nicole Bauer, Daniela Ermer und Juliane Kirsch unter der Leitung von Julia Plödt auf ihren großen Tag vorbereitet. Selbst Mesner Josef Kick half dazu, dass die Kinder vergangenen Sonntag zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen konnten. So zogen sie ganz der Pirker Tradition von der Marienkirche mit Pfarrer Thomas Stohldreier und den Ministranten durch das Dorf und betraten unter den festlichen Klängen der Gruppe GloryUs die Pfarrkirche. Während der Messe übernahmen die Erstkommunikanten kleine Lektorendienste und brachten die Gaben zum Altar. Klassleiterin Karin Lachnit zündete ihren Schützlingen die Kommunionkerzen an. Religionslehrerin und pastorale Mitarbeiterin Julia Plödt ging in ihrer berührenden Ansprache auf das Evangelium „Die Erscheinung Jesu am See von Tiberias” ein: „Kommt her und esst! Das sagt Jesus in jeder Eucharistiefeier, das ist heute die besondere Einladung Jesu an euch. Versammelt euch rund um diesen besonderen Tisch. Spürt die Gemeinschaft der Kommunionkinder, spürt die Gemeinschaft der ganzen Gemeinde, die euch den Rücken stärkt. Öffnet eure Hände und empfangt das Brot des Lebens.” So traten Linda Bauer, Bastian Beer, Ferdinand Ermer, Max Faltenbacher, Maximilian Friedl, Jonas Kirsch, Maximilian Meiler, Lena Praller, Vincent Rauch, Anni Reber, Ludwig Scharnagl, Lena Woyschnitzka, Lia Ziegler und Luis Zintl an den Tisch des Herrn und nahmen von Pfarrer Stohldreier und Julia Plödt das „Brot des Lebens” entgegen. Der Ausflug auf darauffolgenden Tag führte die Kommuniongruppe zur Walderlebniswanderung und in die Tropfsteinhöhle nach
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