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Ein Erinnerungsfoto vor der alten Schule musste natürlich auch sein. (Bild: Christian Trummer)

Freudiges Wiedersehen 40 Jahre nach der Schulentlassung

1985 wurden sie aus der Volksschule Vilseck entlassen, die beiden Klassen 9a und 9b. Aus diesem Anlass entstand die Idee, nach 40 Jahren ein Klassentreffen zu halten. Wolfgang Prechtl, Andrea Willax (geb. Gebhard), Dunja McCool (Riedel), Ilona Weiß (Lehner) und Markus Graf gingen daran, Namen und Adressen der ehemaligen Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen zu sammeln. Dabei reifte dann der Gedanke, man könnte doch auch die Schüler mit einladen, die neun Jahre zuvor mit eingeschult wurden. So gingen Einladungen auch an die ABC-Schützen der drei 1. Klassen in Vilseck, Schlicht und Sorghof von 1976 und stießen auf große Resonanz. Denn es fanden sich rund 50 Damen und Herren im gesetzten Alter von rund 55 Jahren an der Schule in Vilseck ein – teilweise weit angereist wie aus München oder Wiesbaden. Zusammen besuchte man zunächst eine Andacht in der Pfarrkirche Vilseck mit Stadtpfarrer Madanu, in der man auch der verstorbenen Mitschüler Franz Zeitler, Markus Weiß und Nathalie Neubauer (Woppmann) gedachte. Mit Konrektorin a.D. Anna Metz ging man dann durch das Schulhaus, besuchte auch die ehemaligen Klassen- und Fachräume und staunte, wieviel sich in den 40 Jahren in und an der Schule, inzwischen Grund- und Mittelschule Vilseck, verändert hat. Anschließend traf man sich zu einem gemeinsamen Abendessen im Dammerbauer – Hofstüberl in Wickenricht. Lautes Hallo und große Wiedersehensfreude bestimmten das Zusammensein, wobei es die „Ehemaligen“ besonders freute, dass auch die Lehrerin der Vilsecker 1. Klasse von 1976 Agnes Maul und die Klassenlehrer der Entlassklassen 9a und 9b 1985 Christian Trummer und Richard Schmutzer anwesend waren. Natürlich wurden viele Erinnerungen ausgetauscht, alte Bilder angeschaut und kommentiert und für große Erheiterung sorgten auch so manche Anekdoten und Einträge in das Klassentagebuch. In lockerer Runde und angeregten Gesprächsgruppen blieb man im Hof und in der Laube des Hofstüberls noch bis tief in die Nacht zusammen. Über eine Wiederholung des Klassentreffens war man sich einig – spätestens in zehn Jahren.
Grundschüler mit den fünf neuen Rollern (Bild: Rita Flierl)

Fünf neue Roller für die Trautwein-Grundschule Moosbach

Die Grundschule in Moosbach freut sich über eine großzügige Spende der Verkehrswacht Vohenstrauß: Fünf hochwertige Roller wurden kürzlich an die Schule übergeben, um die Schüler im Rahmen der Verkehrserziehung im Unterricht zu schulen. Die Übungen mit dem Roller sind ein wichtiger Bestandteil des neuen „Radlführerscheins“. Organisiert wurde die Übergabe von Herrn Hans Messer, der die Verkehrswacht in der Region vertritt. Bei der offiziellen Übergabe führte Herr Messer den Kindern auch persönlich vor, wie man sicher mit den neuen Rollern fährt. Dabei betonte er, dass es sich bei den Rollern nicht um Spielzeugmodelle handelt, sondern um besonders robuste Geräte mit großen Reifen und einer breiten Trittfläche, die für den sicheren Einsatz im Unterricht geeignet sind. Hans Messer wies die Kinder außerdem auf die Bedeutung des Kopfschutzes hin: „Der Kopf ist die Schaltzentrale unseres Körpers. Deshalb ist es so wichtig, immer einen Helm zu tragen, wenn man mit dem Roller unterwegs ist.“ Er erklärte den Schülern auch, dass die Verkehrswacht für die neun Mahntafeln in der Umgebung zuständig ist, auf denen wichtige Hinweise wie das Tragen eines Helms, Anschnallen im Auto oder Handyverbot im Straßenverkehr deutlich gemacht werden. Zusätzlich informierte Herr Messer die Kinder darüber, dass die Verkehrswacht den Großteil der Kosten für die Radfahrarbeitshefte in der 4. Klasse übernimmt. Dadurch müssen die Eltern nur noch einen kleinen Eigenbeitrag leisten, was die Radfahrausbildung für alle Kinder finanziell erleichtert. Schulleiterin Birgit Enders und das Lehrerkollegium bedankten sich herzlich bei der Verkehrswacht Vohenstrauß für die großzügige Spende und die wertvolle Unterstützung bei der Verkehrserziehung. Die neuen Roller werden ab sofort im Unterricht eingesetzt, um die Kinder optimal auf den sicheren Rad- und Rollerfahrspaß im Straßenverkehr vorzubereiten.
Vogelgezwitscher, laue Morgenluft, gute Gedanken und ein wunderschöner Sonnenaufgang begleiteten die Pilger aus der Pfarreiengemeinschaft Johannisberg auf ihrem Weg. (Bild: Hermann Koch)

Pfarreiengemeinschaft Johannisberg pilgert zum Marihilfberg

Von Berg zu Berg: Den Mariahilfberg im Blick und den Johannisberg im Rücken pilgerten am Samstag nach Mariä Heimsuchung wieder zahlreiche Gläubige aus den Pfarreien Lintach, Pursruck und Wutschdorf (mit Etsdorf) zur Wallfahrtskirche auf dem Amberger Mariahilfberg. In der Morgendämmerung verabschiedeten die Glocken der Wutschdorfer Pfarrkirche St. Martin die Pilger auf den etwa zehn Kilometer langen Weg, etliche Teilnehmer schlossen sich dann in Freudenberg und Hötzelsdorf an. Am Dorfplatz in Lintach warteten dann schon die Wallfahrer aus Lintach und Pursruck. „Unterwegs zu Gott” lautet der Titel des Pilgerhefts der Pfarreiengemeinschaft. Aus diesem sangen die Wallfahrer schöne, traditionelle Marienlieder, beteten den freudenreichen Rosenkranz und lobten beim Sonnengesang von Franz von Assisi das Wunder der Schöpfung. Dieses Wunder konnten alle live miterleben bei einem außergewöhnlich schönen Sonnenaufgang, lauer Morgenluft und Vogelgezwitscher. So wundert es nicht, dass auch die Dankbarkeit ein großes Thema war. Die Pilger dankten dafür, in einem Land leben zu dürfen, das Freiheit garantiert, Frieden erstrebt und viele Möglichkeiten der Mitbestimmung bietet. Für den Frieden in der Welt beteten die Gläubigen besonders, erinnerten aber auch daran, dass dieser Frieden stets im eigenen Haus, in der eigenen Nachbarschaft, beginnen muss. Zusammen mit anderen Pilgergruppen aus Paulsdorf und Großschönbrunn feierten die Wallfahrer dann vor dem Freialtar Gottesdienst, bevor es nach einem deftigen Frühstück wieder nach Hause ging.
Das Bild zeigt die Fußwallfahrer auf dem Weg nach Mariahilf. (Bild: Rita Gleißner)

85 Fußwallfahrer pilgern nach Mariahilf in Amberg

Luhe (rgl). Petrus meinte es heuer gut mit den Wallfahrern und schickte ideales Wetter für die Pfarrwallfahrt. Um 2 Uhr nachts brachen die ersten Fußwall-fahrer nach dem Pilgersegen, den Pfarrer Arnold Pirner erteilt hatte, von Luhe nach Amberg auf. Weitere schlossen sich um 3 Uhr in Neudorf und auf wei-teren Stationen wie auf der Buchberghütte oder in Pursruck an, so dass schließlich ein stattlicher Zug von 85 Fußpilgern singend und betend zum Heiligtum der Muttergottes nach Mariahilf zog. Das Pilgerleiterteam, Peter Hentschel und Dietmar Wagner, hatte alles umsichtig organisiert und vorbe-reitet. Die Sanitätsbetreuung übernahm wie immer die BRK-Bereitschaft Rothenstadt. Die Freiwillige Feuerwehr Luhe sicherte den Verkehr ab. Um 11 Uhr kam die Pilgergruppe nach 33 km Fußmarsch erschöpft, aber glücklich und wohlbehalten am Mariahilfberg an, wo sie von Pfarrer Arnold Pirner und einem Pater des Franziskanerklosters feierlich empfangen wurde. Viele Gläu-bige waren noch mit dem Bus oder mit Pkw zur Pilgermesse nach Mariahilf gekommen. Der Kirchenchor St. Martin unter der Leitung von Larissa Burgardt gestaltete den Festgottesdienst eindrucksvoll mit der Ettaler Liebfrauenmesse. Solistin Gertrud Werner sang das „Ave Maria“ zu Ehren der Gottesmutter. Pfarrer Arnold Pirner stellte seine Predigt unter das Thema des Heiligen Jahres, „Wir sind Pilger der Hoffnung“. „Maria zeigt uns, dass wir selbst in schwieri-gen Situationen und Zeiten Hoffnung haben können, wenn wir an den Ver-heißungen Gottes festhalten. Von Maria können wir lernen, wie man mit Glauben und Hoffnung durch das Leben geht. Lasst uns heute, an diesem besonderen Ort und im Heiligen Jahr, unsere Hoffnung erneuern und uns neu bewusst machen, dass wir nicht allein unterwegs sind. Gott ist bei uns auf jedem Schritt. Seine Liebe ist unser Hoffnungsanker. Möge diese Wallfahrt jeden von uns stärken und ermutigen, ein „Pilger der Hoffnung“ zu sein, der anderen Mut macht und das Licht Christi, das Licht der Hoffnung, in die Welt trägt“ – so Pfarrer Pirner bei seiner Predigt. Am Ende sagte er allen ein herz-liches Vergelt’s Gott, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten, dem Vorbeter- und Vorsängerteam, den Lautsprecher- und Kreuzträgern, dem BRK, der Feuerwehr, dem Kirchenchor und besonders den beiden Pilgerleitern Peter Hentschel und Dietmar Wagner. Er wünschte den Pilgern neue Kraft und Stärkung im Glauben und gemütliche Stunden bei der anschließenden Einkehr beim Bergfest.
Gruppenfoto Vereinsausflug (Bild: Andrea Schwägerl)

G.A.N.S.e.V. erobert die Jump & Climb Halle und den Kletterpark in Hof/Untreusee

Einen erlebnisreichen Tag verbrachten 51 Mitglieder des Vereins: G.A.N.S. in Hof/Untreusee. Beim diesjährigen Vereinsausflug durften die Kinder und auch ihre Eltern ihre Spring- und Kletterkünste unter Beweis stellen. Vormittag stand Trampolinhalle auf dem Programm. Die Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren waren kaum zu bremsen. Ob Trampolin, Sprunggrube, Luftkissen oder Ninja - Warrior - Parcour hier gab es für jeden etwas zu entdecken und auszuprobieren. Auch viele Eltern fühlten sich mal wieder in die Kindheit zurückversetzt. Nach einer stärkenden Mittagspause ging es weiter zum Kletterpark. Nach einer ausführlichen Einweisung wurden die Sicherheitsgurte angelegt. Für viele Kinder und auch Eltern war es das erste Mal, dass sie sich in luftige Höhen wagten, doch die anfängliche Aufregung und Angst wich schnell der Neugier und dem Tatendrang. In den verschiedenen Parcours, die altersgerecht gestaffelt waren, konnten die Kinder und Eltern ihre Kletterkünste unter Beweis stellen. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Kinder nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten, sondern auch ihren Mut und ihre Problemlösungskompetenz einsetzten. Alle halfen und unterstützten sich gegenseitig. Am Abend fuhren wir mit dem Bus wieder müde und zufrieden nach Hause. Unser Vereinsausflug war ein toller Erfolg, und hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche gemeinsamen Aktivitäten für die Entwicklung der Kinder und den Zusammenhalt im Verein sind. Er wird sicherlich noch lange in positiver Erinnerung für alle bleiben.
Die Kugelbahn gebaut hat Sandra Grill (r.), vom Elternbeirat Franziska Bösl (hintere Reihe, 2. v.r.) und Christina Hollweck, dahinter vom Kindergartenträger, Kirchenpfleger Christian Bauer. (Bild: Michael Rabenhofer)

Toller Familientag im Riedener Kindergarten St. Georg

Ein Kinder- und Familienfest mit Kinderolympiade feierte der Riedener Kindergarten St. Georg. Viele Kinder der Krippengruppen und der Kindergartengruppen waren mit ihren Eltern, manche mit Oma und Opa, zum Kindergartenfest gekommen und hatten jede Menge Freude. Der Elternbeirat des Kindergartens hatte viel drum herum organisiert und wartete mit Grillstation, Getränkeverkauf sowie einem reichhaltigen Torten- und Kuchenbuffet für die Besucher auf. Da konnte sich so mancher Papa bei einer Bratwurstsemmel für die anstehende Olympiade stärken, bei der es zum Schluss eine Urkunde, Medaillen und ein Eis für alle Teilnehmer gab. Die Familien bildeten zusammen immer ein Team und durften gemeinsam an die Spielstationen gehen. Sackhüpfen, Eierwettlauf und Bobbycar-Wettrennen waren ein Teil der Aufgaben, die gemeistert wurden. Vom Elternbeirat begrüßten Franziska Bösl und Christian Hollweck die Familien aufs Herzlichste. Kirchenpfleger Christian Bauer war als Vertreter des Trägers des Kindergartens, der katholischen Kirchenstiftung, vor Ort. Lustig war es schon und manches Ei flog im weiten Bogen davon, was für einige Lacher sorgte. Die Kinder, welche bereits fertig waren mit der Olympiade, durften die Spielgeräte im Garten der Einrichtung benutzen. Zusätzlich gab es eine Malecke, eine Schatzsuche im Sandkasten und vieles mehr. Da es zwischenzeitlich regnete, gab es als Indoor-Programm ein Kasperltheater im großen Turnraum, dem die Kinder mit großen Augen folgten. Die Elternbeiratsvertreter hatten für die Kindergartenkinder eine große Überraschung parat. Auf vielfachen Wunsch der Kinder baute Sandra Grill von den Kindergarteneltern eine Kugelbahn, die nun im Außenbereich des Geländes einen tollen Platz gefunden hat. Die Kinder drängten sich an die Bahn und alle durften einmal die Kugeln durch die Rohre und Bahnen laufen lassen.
Die Geehrten der SG Edelweiß Wolfsbach mit Zweitem Schützenmeister Marco Meier (v.l.), Erstem Schützenmeister Heiner Graf (5.v.r.) und Ensdorfs Bürgermeister Hans Ram (r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

Schützen ehren Mitglieder am Sommerfest

„Wir wollen Schützenfest feiern!“ hallte es durch den Senftstodl neben dem Wolfsbacher Schützenheim. Die SG Edelweiß Wolfsbach hatte zu ihrem Sommerfest eingeladen. Besonders erfreut waren die Schützen über den zahlreichen Besuch vom Patenverein, der SG 1922 Theuern, als auch von Mitgliedern der Feuerwehr Wolfsbach aus Niederösterreich. Die Kameraden aus dem Nachbarland hatten für die Wolfsbacher Schützen ein Ortsschild aus Österreich im Zeichen der Freundschaft dabei. Am Nachmittag verwöhnten die Schützen ihre Gäste mit einem reichhaltigen Kuchen- und Tortenbuffet, dazu gab es Küchln und Kaffee. Für den größeren Hunger gab es Klassiker vom Grill, den Gerstensaft lieferte die Brauerei Naabeck. Das Fest wurde lautstark angeschossen von der Böllersparte der Edelweißen. Einen tollen Auftritt legten die „Vilstal Stompers“ bei ihrem Line Dance hin. Am Abend spielten der Haas Jakob und der Drexler Michi zünftig auf. Ehrungen für langjährige Mitglieder durfte Schützenvorstand Heiner Graf und sein Vorstandsteam vornehmen. So erhielten eine die Mitgliedsauszeichnung in Bronze des Vereins für zehnjährige Mitgliedschaft Markus Mader, Hermann Meier, Jana Straube-Mader und Marco Übler. Für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit und mit der Ehrennadel in Gold wurden Lea Bieber, Agnes und Bernhard Graf, Franz Hammer, Markus Preißl, Frank Senft, Oskar Roidl, Theresia Mathiowetz, Herbert Zielbauer und John Neal ausgezeichnet. Zweiter Vorstand Marco Meier durfte kurzzeitig die Ehrung übernehmen, denn Erster Schützenmeister Heiner Graf erhielt ebenfalls für seine 30-jährige Mitgliedschaft dieselbe Auszeichnung mit Nadel und Urkunde. Weitere zehn Jahre mehr dabei und damit für 40-jährige Treue zu den Wolfsbacher Edelweißschützen geehrt wurden Johann Blank, Thomas Eichenseer und Renate Kastl. Für stolze 50 Jahre Mitgliedschaft und mit der Auszeichnung des Oberpfälzer Schützenbundes in Gold wurden Dieter und Herbert Waligora bedacht. Einen ganz besonderen Dank richtete Graf an den anwesenden Georg Fröhlich, der sage und schreibe für 70-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet wurde. Er trat am 1. Oktober 1955 den Edelweißschützen bei im Alter von 16 Jahren.
Rundum zufrieden und versehen mit vielen neuen Eindrücken stellte sich die Reisegruppe der Schlichter Senioren im Biergarten noch zu einem Gruppenbild auf.  (Bild: Werner Prechtl)

Sehr informative Fahrt der Schlichter Senioren durch den Truppenübungsplatz

Das Seniorenbetreuungsteam der Pfarrei Schlicht hatte anstelle des Nachmittags im Pfarrheim zu einer Fahrt durch den Truppenübungsplatz Grafenwöhr eingeladen und fand damit sehr gute Resonanz. Mit einem voll besetzten Bus fuhr man bei Sorghof in das Südlager und besichtigte dort die großzügig angelegten militärischen, wohnlichen, schulischen, sportlichen und kulturellen Einrichtungen. Als Glücksfall erwies sich, dass der frühere Pressesprecher Franz Zeilmann die Schlichter Senioren begleitete und ihnen sehr informativ zu allen Anlagen berichtete. Einen besonderen Eindruck erlebte die Gruppe bei einem Gottesdienst in der Rose Barracks Chapel, den amerikanische Freunde, die sich der Pfarrei Schlicht sehr verbunden fühlen, ermöglichten und den Pater Jimmy Joseph zelebrierte. Auf der Fahrt durch den Übungsplatz ging es vorbei an aufgelassenen Siedlungen und zahlreichen Schießbahnen, und vom eindrucksvollen Bleidornturm aus hatte man einen herrlichen Blick in das zentrale Schießgebiet (impact area). Die Gruppe legte dann einen Halt an der Wolfschützenkapelle ein, die im 17. Jahrhundert von einem Förster nach Errettung aus tödlicher Gefahr erbaut wurde, ein Marien-Gnadenbild beherbergt und inzwischen vom Bundesforstamt erhalten wird. Die Kaffeepause in der herrlichen Natur mit mitgebrachten Kuchen und Kücheln wurde gerne angenommen. Eine Vielzahl von Informationen hatte Franz Zeilmann auch im Lager Grafenwöhr parat, ehe man das jüngste und modern angelegte Siedlungsgebiet Netzaberg erreichte. Hier stand der Besuch der multikonfessionellen und multifunktionellen Kirche im Mittelpunkt, die für großes Staunen sorgte. Den Abschluss fand die Fahrt, die von herrlichem Wetter begünstigt war, in einem idyllischen Biergarten in Grafenwöhr bei einer guten Brotzeit, ehe man vorbei am „amerikanischen“ Flugplatz mit vielen besonderen Eindrücken zurück nach Schlicht fuhr.
Der Bay. Waldverein Sektion Amberg unternahm eine 5-tägige Wanderreise nach Südtirol. (Bild: Maria Honig)

Wandern, Kultur und Staunen in Südtirol

Der Bayerische Waldverein, Sektion Amberg, unternahm eine fünftägige Wanderreise nach Südtirol. Die Anreise nach Sterzing zum Hotel empfand man gar nicht als so lang, denn bei herrlichem Wetter gab es viel zu sehen. Am ersten Wandertag ging es voller Elan mit dem Lift auf die Seiser Alm, immer den Berg Schlern vor Augen – herrlich. Oben angekommen wurde die Panoramarunde Puflatsch erkundet. Alles, was die Natur in dieser Zeit zu bieten hatte, konnte bestaunt werden: Enzian, Alpenröschen, bunt blühende Almwiesen und vieles mehr. Herrliche Aussichtspunkte gab es auf 2.000 Metern genug, zum Beispiel Engelsrast, Arnika-Hütte, Follerspitz, Hexenbänke und so weiter, mit einem Panoramablick auf die Dolomiten, das Grödner Tal und die Puez-Geisler-Gruppe. Wieder im Tal wurde die Stadt Meran in sommerlicher Hitze erkundet. Tags darauf wurde das Gebiet der Rodenecker und Lüsner Almen erwandert, ein herrliches Hochplateau. Hier waren sogar die schneebedeckten Berge der Zillertaler Alpen, Ötztaler und Stubaier Alpen zu sehen. Die Einkehr in den Hütten war wie immer sehr gut und amüsant. Am vierten Reisetag führte die Wanderung entlang des schattigen Marlinger Waalwegs, der zur Bewässerung der Obstplantagen dient. Immer mit Blick auf das Tiroler Dorf und die Stadt Meran im Talkessel. Anschließend ging es zur schönen Stadt Bozen mit ihrer historischen Altstadt, dem Dom, der Laubengasse, den Plätzen und vielem mehr. Der letzte Tag war der Heimreise gewidmet, mit einem wunderschönen Zwischenstopp am Tegernsee. So wird die Reise in wundervoller Erinnerung bleiben.
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