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Zum ersten Mal in Premenreuth mit dabei: Oswald Kopp (links) und Reinhold Unterburger (rechts). (Bild: Maria Storek)

Lustige Lieder zur Sommerszeit

Auch dieses Mal im Juli konnte man wieder einige Musikanten im Sportheim in Premenreuth antreffen. Wenn neue Musiker dazukommen, ist die Freude bei den Veranstaltern groß. Seinen ersten Auftritt beim Musikantentreffen hatte Reinhold Unterburger aus Fichtelberg. Er begleitete Herbert Storek mit seiner Gitarre. Die Stücke „Ich bin fidel“ und „Der alte Jäger“ spielten sie zum Auftakt auf ihren Instrumenten. Oswald Kopp aus Ramlesreuth kam ebenso das erste Mal zum Treffen nach Premenreuth. Er spielte auf seinem Schifferklavier und sang die Lieder „Auf der Schleif“ und „S’Waidlerherz“ dazu. „Wöi’s früher woar“ oder „Wenn i near wissat“ gab Josef Kämpf auf seiner Gitarre zum Besten. Da Marianne Helm keine instrumentale Begleitung hatte, sprang Reinhold Unterburger spontan ein. „In den Erlen steht ne Mühle“ und „Der alte Bauernboder“ sang sie wie immer auswendig. Zwischen den Vorträgen gab es von Edeltraud Frank lustige Witze und Anekdoten. Auf seiner Steirischen spielte Werner Heider den Landler „Auf der Hausbank“. Ebenso wie „A Musikant mit einer Ziach“, das zum Zuhören einlud. Den letzten Beitrag brachte der Josefshofer Hausg’sang. Mit „Gschupfte Nudeln“, „Jetzt schwingen wir’s den Hut“ und noch einigen weiteren Liedern. Auch die Zuhörer durften einige Melodien aus den Mappen mitsingen. Bevor man den Abend ausklingen ließ, sangen noch ein paar Musikanten „Guten Abend, gute Nacht“. Das nächste Treffen ist wieder am 27. August.
Preisträger mit Schulleitung und Ehrengästen. (Bild: Roland Frischholz)

Abschlussfeier der Sommerprüfung am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Wiesau: Sechs Mal Traumnote 1,0

Zur Abschlussfeier der Sommerprüfung verabschiedete das Berufliche Schulzentrum Wiesau 510 Absolventinnen und Absolventen aufgeteilt in 13 verschiedenen Berufen. Oberstudienrat Mathias Zrenner zog in seiner besinnlichen Einführung eine Parallele zum Weg des Wassers von der Quelle bis zur Mündung, mit dem Wunsch, dass jeder – wie das Wasser- auch seinen individuellen Platz finden möge. Die musikalische Begleitung des Programms übernahm wieder die Lehrerband des BSZ Wiesau. Studiendirektor Wolfgang Hecht begrüßte die Ehrengäste aus Kirche, Politik, der Wirtschaft und anderer Schulen, führte durch das Programm und hielt dabei den Absolventinnen und Absolventen die Qualität ihrer dualen Ausbildung vor Augen. Er animierte sie, mit Leidenschaft, Herzblut, aber auch mit Ehrgeiz und Leistung ihre unbegrenzten Möglichkeiten zu nutzen und wünschte ihnen, dass sie die Anerkennung bekommen, die sie auch verdienen. Der Schulleiter, Oberstudiendirektor Thomas Metzler, stellte einen Vergleich mit der Tour de France her, indem er auf die mit unterschiedlichen Anstrengungen verbundenen Etappen einging. Er verdeutlichte, dass Erfolg nicht nur mit dem Gelben Trikot verbunden ist, sondern auch die Teamleistung eine große Rolle spielt. „Und heute erfolgt die Zieleinfahrt“, veranschaulichte er den Absolventen. Ferner bedankte er sich insbesondere bei Landrat Roland Grillmeier und Berufsschulbeiratsvorsitzendem Toni Dutz für die tatkräftige Unterstützung zum Wohle der Ausbildung am BSZ Wiesau. Im Namen des Berufsschulbeirats übermittelte Vorsitzender Toni Dutz die besten Wünsche an die Absolventen und stellte die Bedeutung der beruflichen Ausbildung heraus. Er animierte, sich in Politik und Gesellschaft einzubringen. Der erste Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Abgeordneten Tobias Reis, stellte einen Vergleich mit einem Schlüsselbund her und wünschte den Absolventen Leidenschaft im Beruf. Stellvertretend für die Kammern gratulierte HWK-Geschäftsführerin Stefanie Ramsl zum Meilenstein der bestandenen Ausbildung und empfahl neugierig zu bleiben und das Gelernte umzusetzen. Schülersprecher Christof Lindner empfahl, nun eigene Wege zu gehen, auch einmal aus Fehlern zu lernen und betonte, auch die zwischenmenschlichen Aspekte im Leben nicht zu vernachlässigen. Sechs Mal Traumnote 1,0 Ausgezeichnet wurden die jeweiligen Klassenbesten ihres Berufes mit Staats-, Landkreis- und Berufsschulbeiratspreisen:
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