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41. Sommernachtsfest Männergesangverein Hahnbach. (Bild: Rudolf See)

41. Sommernachtsfest Männergesangverein Hahnbach

Fast zu gut meinte es das Wetter beim Sommernachtsfest des Männergesangvereins (MGV) Hahnbach. Vorstand Rudi See freute sich mit den Aktiven über die zahlreichen Besucher und Freunde des Gesangs und dankte besonders der Wirtin Heidi Wild vom Gasthaus Paulers für die Überlassung ihrer Hofstelle und Räumlichkeiten. Eine große Bereicherung der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung waren die Gesangsbeiträge der Gastchöre. Mit schwungvollen Liedern eröffnete der MGV Ursulapoppenricht mit Sängern aus Gebenbach unter Leitung von Ludwig Wendl das abendliche Programm. Ebenso wurde es vom Männerchor Ehenfeld mit ihrer Dirigentin Saskia Krügelstein fortgesetzt. Mit hohem gesanglichem Niveau präsentierte sich der gemischte Chor Hirschau mit Jana Müller und Roman Podokschik am E-Piano. Dass auch mit einer geringen Anzahl an Sängern ansprechender Chorgesang möglich ist, vermittelten die Sänger des MGV Fürnried. Nach ihren Liedern traten sie gemeinsam mit den einheimischen Sängern und Jana Müller vor das Publikum, um mit Pianobegleitung fast schon vergessene Oldies aus der Schlagerwelt vorzutragen. Den Schlusspunkt der Liedvorträge setzten die einheimischen Sänger. Großen Beifall gab es dabei für David Austermann für seinen Solobeitrag bei „The Lions sleeps tonight“. Als Zugaben gab es vor großem Beifall von allen Sängern „Aus der Traube in die Tonne“ ehe sie sich gesanglich mit „Wiedersehen“ verabschiedeten. Bei Brotzeiten und Getränken saßen die Besucher – sehr zur Freude des Vereinskassiers – bei bis dahin zunehmend angenehmeren Temperaturen bis zu vorgerückter Stunde beisammen.
Bei den Ziegen stellten sich die Kinder und Erwachsene einem Erinnerungsfoto.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Kinder bedanken sich bei Aiderbichlteam mit Bewegungslied

Die Erzieherinnen des Katholischen Kindergartens machten sich mit 38 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren am frühen Morgen zu Fuß vom Kindergarten zum Begegnungs- und Gnadenhof von „Gut Aiderbichl” auf dem Weg. Auf einem selbst gebastelten Begrüßungs-Plakat hatten die Mädels und Jungs die Aiderbichl-Tiere abgebildet. Ein Zuhause gefunden haben neben den Pferden auch kleinwüchsige Pferde, aufdringliche Ziegen und Schafe, aber vor allem zahlreiche Tauben. Im Namen der Außenstelle begrüßte Gutsverwalter Michael Meckl mit seinem gleichnamigen Vater und den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern die stattliche Abordnung. An den beiden Taubenhäusern mit insgesamt 4000 Tauben erläuterte Meckl die Gründe für die Unterbringung. Überrascht von der Menge konnte sich der Nachwuchs nicht sattsehen und große Freude kam auf, als das Aiderbichlteam jeden kleinem Gast eine den Tauben ausgefallene Feder überreichte. Passend zum Taubenhaus überraschten die Kinder unter der Leitung der pädagogischen Fachkraft Christina Wagner mit dem Bewegungslied „Wir öffnen jetzt das Taubenhaus”. Zum Gesang hieß es für die kleinen Gäste im Kreis tanzen und bewegen. Nach einer kleinen Brotzeit führte der Weg weiter zu den neugierigen Ziegen, die jeder streicheln durfte und anschließend zu den kleinen und großen Pferden. Meckl erzählte einige Geschichten über die Erlebnisse einzelner Tiere. Ins Herz schlossen die Kinder beim Streicheln vor allem die Ponys. „Momentan haben wir 40 Pferde und Ponys.” Erst kürzlich konnten drei Kamerunschafböcke kurz vor dem Tod gerettet. „Sie finden hier ein neues Zuhause und werden wieder aufgepäppelt.” Nach einem Loblied der Kids an der kleinen Hofkapelle dankte Michael Meckl für den Besuch und überraschte mit einer Tasche voller Geschenke. Erfreut über die Schlüsselanhänger, Armbänder, Malstifte, Blöcke und Kuscheltieranhänger machten sich die Kinder mit ihren Begleiterinnen wieder zum Kindergarten auf dem Heimweg.
Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis waren bei der Fünftagefahrt der Seniorenunion nach Südtirol dabei. Bild: Dieter Placzek (Bild: Gerald Morgenstern)

Fünftagefahrt der Seniorenunion führte nach Südtirol

Das herrliche Südtirol war Ziel der Fünftagefahrt des Kreisverbandes der CSU-Seniorenunion im Landkreis. Über den Aachenpass führte die Fahrt nach Innsbruck wo mit einem örtlichen Reiseleiter die Altstadt und die Skisprungschanze am Bergisel besucht wurden. Über den Brenner ging´s weiter ins Pustertal zum Hotel Schmalzhof in Rasen-Antholz. Bozen mit seinen Laubengängen, dem Dom und dem Waltherplatz standen auf dem Programm des zweiten Besuchstages. Mit der Rittner Schmalspurbahn hatte die Gruppe einen Ausflug nach Oberbozen und zum Naturspektakel, den Rittner Erdpyramiden. Ein weiterer Ganztagesausflug führte in die Südtiroler Bergwelt mit seinen Seen, dem Antholzer See, dem Misurinasee und dem Pragser Wildsee, der Perle der Dolomiten. Im Lechnerhof kehrte die Gruppe zur Käseverkostung ein. Abschluss war die Besichtigung in Cortina d´Ampezzo bevor es über den Falzaregopass zurück nach Antholz ging. Der vierte Tag führte die Gruppe ins Naturparadies Tauferer Ahrntal und nach Bruneck der „Hauptstadt des Pustertales”. Stadtrundgang, Wochenmarkt und das Brunecker Speckmuseum standen hier auf dem Programm. Eine kleine Wanderung ging zum Adleralm, wo bei einem gemütlichen Hüttennachmittag mit Bretteljause und Musik der Tag ausklang. Ein besonderes Erlebnis war auf der Rückreise die Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße. Ein Stopp wurde der Kaiserfranz-Josef-Höhe eingelegt, von der Edelweißspitze schweifte der Blick auf die Dreitausender und die Gletscher der Hohen Tauern. Die Heimfahrt führte über Kitzbühel, Kufstein und München zurück in die Oberpfalz. Rita Rosner, Vorstandsmitglied der Seniorenunion, dankte abschließend Reiseleiter Dieter Placzek für die perfekte Organisation und Busfahrer Max Römisch für die sichere Fahrt.
Die Kegelbahn glänzt im neuen Layout. (Bild: Karl Ziegler)

Mit neuem Layout in die Kegelsaison

Die Kugel in der Vierbahnen-Kegelanlage im Sportzentrum rollt seit 1990. In den Jahren wurden von den Mitgliedern des Sportkegelclubs (SKC) Eintracht immer wieder in Eigenregie Verschönerungsarbeiten durchgeführt. Kürzlich sorgten vier Kegler unter der Regie von Jürgen Merold, dessen gesamte Familie sich dem Kegelsport verschrieben hat, für ein neues Layout. „Wir haben unserer Kegelbahn ein neues Layout gegeben, so dass die Bahnanlage im Sportzentrum in neuem Glanz erstrahlt.” Der freiwillig Trupp entfernte den alten grünen Filzboden und schliff die gesamte Fläche ab. Für ein beeindruckendes neues Layout mit leuchtend roter Folie sorgte die Firma „druck+design Merold” aus Pleystein. Im Logo weisen Kegel auf den Kegelsport hin und die Sterne sollen laut Jürgen Merold den grenzenlosen Sport unterstreichen. Nach Tagen hieß es wieder „Bahn frei” und beim Anblick entlockte der Kegelraum bei den Betrachtern einen „Wow-Effekt”. Der Vorsitzende Eerhard Reil und Sportwart Thomas Hacker vom SKC waren von der Umsetzung begeistert und dankten vor allem dem Aktionsteam und der anonym bleibenden Spenderin, die die kompletten Umsetzungskosten übernahm und damit den Verein finanziell unterstützte. „Die Aktion ist eine weitere positive Aufwertung für das Sportzentrum und nach Abschluss der Arbeiten steht der neuen Kegelsaison ab Mitte September nichts mehr im Weg.” Am Mittwoch, 16.7 um 18 Uhr findet an der Kegelbahn für alle Kegler auf Kosten des Kegelvereins ein kleines Dankgrillfest statt. Bei dieser Gelegenheit kann das gelungene Werk auch besichtigt werden.
Kinder mit ihren Erzieherunnen, Eltern und Großeltern im Freibad Selingau (Bild: Josef Söllner)

„Kleine Helden im Wald”

Ein unvergesslicher Abschluss in der Selingau. Früh am Morgen machten sich die Glückskäfer vom Kinderhaus in Ebnath, ausgestattet mit bunt gepackten Bollerwagen, gemeinsam mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Selingau. Die Vorfreude war groß, denn dort sollte der feierliche Abschluss des Projekts „Kleine Helden im Wald” stattfinden. Angekommen in der idyllischen Natur, wurden die Gäste herzlich mit einer fröhlichen Begrüßung durch die Kinder empfangen. Danach stärkten sich alle bei einem Picknick auf der Wiese. Ein gemütlicher Start in einen besonderen Tag. In selbstgebastelten Kostümen, als kleine Helden des Waldes verkleidet, präsentierten die Kinder eine bunte Vorführung mit Liedern und Tänzen. Die Lieder wurden dabei sogar von selbstgebauten Instrumenten aus Naturmaterialien begleitet. Das Publikum, bestehend aus Eltern, Großeltern und Geschwistern schaute begeistert zu und wurde schließlich selbst aktiv: Beim Hochzeitstanz der Waldbewohner holten die Kinder ihre Familienmitglieder mit auf die Wiese, um gemeinsam zu tanzen und zu feiern. Zum Abschluss der Darbietung erklang das selbstgedichtete Floßlied, das alle gemeinsam sangen. Anschließend ging es zum Wasser, wo die Kinder stolz ihre selbstgebastelten Flöße schwimmen lassen durften. Ein Moment voller Staunen und Freude. Der Ausflug war ein wunderschöner Abschluss eines gelungenen Projekts, das Natur, Kreativität und Gemeinschaft auf besondere Weise miteinander verbunden hat. Ein Erlebnis, das allen Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Insgesamt 37 Firmlinge aus den Pfarreien Michldorf, Pirk und Schirmitz empfingen in der Pirker Auferstehungskirche durch Prälat Johann Neumüller (hinten rechts) das Sakrament der Firmung. (Bild: Kerstin Kiener)

Feierliche Firmung in Pirk mit Gästen aus den Nachbarpfarreien

Am vergangenen Freitag war die Kirche der Pfarrei Auferstehung Christi festlich geschmückt: Anlass war die gemeinsame Firmfeier mit den Pfarreien Michldorf und Schirmitz. Insgesamt 37 Jugendliche empfingen in einer bewegenden Feier das Sakrament der Firmung. Aus der gastgebenden Pfarrei Pirk traten zehn Firmlinge vor den Altar. Die Pfarrei Michldorf war mit 13 Firmlingen vertreten, die Pfarrei Schirmitz mit 14. Der festliche Gottesdienst wurde von Prälat Johann Neumüller geleitet, der eigens für die Feier angereist war und in seiner Predigt eindrucksvoll auf die Bedeutung des Heiligen Geistes im Leben junger Menschen einging. „Ihr seid nicht allein unterwegs. Der Geist Gottes geht mit euch“, betonte Prälat Neumüller in seiner Ansprache. Mit persönlichen Worten wandte er sich an die Jugendlichen und ermutigte sie, ihren eigenen Glaubensweg mutig und verantwortlich zu gestalten. Für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgte die musikalische Gestaltung: Die Bläserklassen der Josef-Faltenbacher-Mittelschule begleiteten den Gottesdienst feierlich und kraftvoll. Gesanglich wurde die Feier von den Sängerinnen Lisa-Marie Kalis und Kerstin Kiener getragen, die am E-Piano begleitete. Mit ausdrucksstarken Liedern sorgten beide zusammen mit den Bläsern für Gänsehautmomente. Die Firmlinge hatten sich auf ihren großen Tag intensiv vorbereitet. In Gruppenstunden, sozialen Projekten und Aktionen setzten sie sich mit der Bedeutung der Firmung auseinander. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war der Moment der Firmspendung selbst. Mit einem stillen Gebet, dem Kreuzzeichen mit Chrisamöl und der Handauflegung empfingen die Jugendlichen die Stärkung durch den Heiligen Geist von Prälat Neumüller. Pfarrer Thomas Stohldreier aus der Pfarreiengemeinschaft Pirk-Schirmitz dankte am Ende des Gottesdienstes allen, die zur Vorbereitung und Gestaltung der Feier beigetragen hatten: „Es war ein wunderbares Zeichen der Gemeinschaft über unsere Pfarreigrenzen hinaus.“
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