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Vorsitzender Peter Leopold (rechts) und Turnierleiter Wenz Mastalar (Vierter von links) mit Vertretern der acht Teams beim 10. Lebendkickerturnier des 1860-Fanclub Waldnaablöwen Neustadt/WN. (Bild: Franz Witt)

Spannendes Lebendkicker-Turnier des 1860-Fanclub Waldnaablöwen

Das 10. Turnier hat sowohl seitens des 1860-Fanclubs als auch der beteiligten acht Teams alle Erwartungen erfüllt. Unter der bewährten Turnierleitung von Wenz Mastalar und seinem Sohn Roman, der zudem als Schiedsrichter fungierte, gab es spannende Matches zu sehen. Die Halbfinalspiele bestritten zum einen der Burschenverein Floß I gegen die Kellerauswahl (3:2 n.V.) sowie die „Kindergartendaddys“ gegen die 2. Auswahl vom Burschenverein, der mit 2:1 Toren die Oberhand behielt. Somit standen sich im Spiel um Platz drei die Kellerauswahl und die „Daddys“ gegenüber, wobei letztere mit 6:2 Toren siegten. Damit kam es im Finale zum internen Kampf der beiden Flosser Vertretungen um den begehrten Wanderpokal. Nach zehn aufreibenden Spielminuten und einem 5:3 Erfolg stand der Burschenverein Floß II als Turniersieger fest. Die Endplatzierungen: 1. Burschenverein Floß II, 2. Burschenverein Floß I, 3. Kellerauswahl, 4. Kindergartendaddys, 5. Löwenfreunde Wildenau, 6. Narrhalla Weiden Herren, 7. Roadhaus und 8. Narrhalla Weiden Damen. Neben einer Erinnerungsgabe erhielt jedes Team eine Flasche Sekt vom ausrichtenden 1860-Fanclub. Begonnen hatte das Turnier mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück und während des Turniers war mit Steaks und Bratwurstsemmeln neben kalten Getränken für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Wettergott meinte es an diesem 28. Juni gut mit allen Beteiligten, die noch lange in geselliger Runde beieinander saßen. Zum ersten Mal war Peter Leopold als Fanclub-Vorsitzender mit für die Organisation des Jubiläumsturniers verantwortlich, das er jedoch mit seinem zahlreichen Helferteam bravourös gemeistert hat.
Am Südstrand in Wilhelmshaven vor dem Wattenmeer am Jadebusen stellten sich die Teilnehmer der JU-Revival-Tour nach Ostfriesland zum Erinnerungsbild.  (Bild: Gerald Morgenstern)

JU-Revival-Tour führte nach Ostfriesland

Ostfriesland an der Nordseeküste war das Ziel der diesjährigen JU-Revival-Tour. Die Stammgruppe der ehemaligen JU-Tour sowie Gäste aus Hessenreuth und Erbendorf konnten die Organisatoren der CSU-Fahrt, Thomas Reiter und Gerald Morgenstern begrüßen. Nach einem ausgiebigen Busfrühstück war Bremen der erste Zwischenstopp der Fahrt. Mit einem ortskundigen Führer ging es den alten und schönsten Teil der Hansestadt mit dem Marktplatz, der Böttcherstraße und dem Schnoorviertel bis zur Skulptur der Bremer Stadtmusikanten. In Wiesmoor, inmitten der Ostfriesischen Naturlandschaft bezog die Gruppe das Golf-Hotel „Blauer Fasan”. Mit einer Busparty klang der erste Tag aus. Ein Highlight der Fahrt war der Besuch der Meyer Werft in Papenburg. Bei einer Führung durch die riesigen Hallen mit ihren Trockendocks und die Schauräume bekamen die Oberpfälzer einen Einblick wie die gigantischen und luxuriösen Kreuzfahrtschiffe mit großer Präzession zusammengebaut werden. Beeindruckend waren die Filmbeiträge wie die Ozeanriesen der Linien Aida bis Disney durch die Ems den Weg in die Nordsee bewältigen. Dem Vater der Ottifanten und berühmtesten Ostfriesen, Otto Walkes galt der Besuch im „Otto Hus” in Emden, bevor es zurück nach Wiesmoor ging. An die Jade nach Wilhelmshaven führte der dritte Besuchstag. Bei einem Stadtrundgang wurde die Gruppe in die Kaiserzeit zur Gründung der deutschen Marine zurückversetzt. Wilhelmshaven ist auch heute noch der bedeutenste Marinestützpunkt Westeuropas. Vom Helgolandkai führte eine Schiffrundfahrt hinaus in den Nationalpark Wattenmeer wo auch einige Seehunde zu sehen waren. Am Nachmittag hatten die JU-Revival Tourer die Möglichkeit zum Shoppen oder zum Besuch des Deutschen Marinemuseums, einige Mutige suchten am Südstrand auch Abkühlung in der Nordsee. In den Restaurants der Strandanlage konnten Fischspezialitäten genossen werden. Gute Stimmung herrschte bei der abendlichen Busparty. Die Heimfahrt führte über Thüringen zurück in die Oberpfalz. Ein Dank galt Chauffeur Matthias Rubner und den Organisatoren, auch wurden bereits Pläne für die JU-Revival-Tour 2026 geschmiedet.
Auf dem Bild vierter von rechts Gernot Mang der zum Zeitpunkt des Festes noch nicht Präsident von 1860 München war. (Bild: Udo Völkl)

Hoher Besuch aus München beim Saisonabschluss der Reisegruppe Oberpfalz 1860 München

Beim Saisonabschlussfest des Löwenfanclubs Reisegruppe Oberpfalz konnte hoher Besuch aus der Landeshauptstadt begrüßt werden. Gernot Mang der zum Zeitpunkt des Festes vor einer Woche noch nicht Präsident von 1680 München war ließ es sich nicht nehmen die Reise in die nördlichen Oberpfalz zu machen. Mit im Schlepptau war auch Christian Poschet einer der Fanbeauftragten des Münchner Traditionsclubs. Nach kurzer Begrüßung durch Udo Völkl und der Ehrung für Ossi Schraml für 10.-jährige Zugehörigkeit zum Fanclub, wurde auch Jochen Leistl der Wanderpokal für den Sieg beim diesjährigen Minigolf übergeben. Auch der zweite Stefan Thoma und der drittplatzierte Markus Deubzer durften sich über eine Urkunde und 2 Maß Bier freuen. Bei seinem Grußwort hielt Mang am Stadionstandpunkt Giesing fest. Das neue Präsidium wird sich mit der Stadt zusammensetzen um eine Lösung für das Stadion zu finden auch über die Kapazität muss gesprochen werden. 25000 Zuschauer braucht man mindestens um einigermaßen wirtschaften zu können. Ob die Stadt München mitspielen wird steht noch in den Sternen. Christian Poschet hatte nur lobenswertes über die Oberpfälzer Löwenfans zu berichten. Sie treiben sich in ganz Deutschland rum und reisen ihrer Mannschaft Woche für Woche hinterher. Die Reisegruppe sei ein pflegeleichter Fanclub betonte er. Nach dem offiziellen Teil gings zum gemütlichen über. Bei kühlen Getränken, Essen vom Smoker, einigen Tischgesprächen wurde über die Zukunft geredet. Man konnte ja nicht ahnen das der Investor eine Woche später seine Anteile bei 60 verkaufen würde. Was wie eine Bombe einschlug beim Festbesuch der Reisegruppe beim 40.- jährigen Jubiläum der Blue Lions Forstenried, die auch mit einer Abordnung anwesend waren. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert ehe sich die letzten Besucher auf den nach Hause weg machten.
Gruppenbild: 68 Schwarzenfelder Senioren besichtigen den Straußenhof <br>vorne kniend in der ersten Reihe, 2. von rechts: Seniorenbeauftragte Gabriele Beck  (Bild: Silvia Beck)

Die Senioren besichtigen den Straußenhof

Die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck vom Markt Schwarzenfeld lud die Senioren zu einer Halbtagesfahrt ein. Am Freitag machten sich 68 Schwarzenfelder Senioren auf den Weg nach Kotzenbach zur Straußenfarm. Dort wurden wir herzlich Empfangen von Familie Franz. Nach einem einstündigen sehr interessanten Vortrag, gab es Kaffee und Kuchen, aus der eigenen Hausbäckerei. Danach führte uns Herr Franz zu seinen Straußen und erklärte uns viel wissenswertes über die Aufzucht, Haltung und Vermarktung dieser imposanten Tiere. Dann ging es zurück in den Hofladen wo vor unseren Augen 3 Straußeneier für 68 Personen als Rühreier zubereitet und verkostet wurden. Es war für alle ein interessanter und erlebnisreicher Nachmittag. Die Reise ging dann weiter nach Neuhaus zum Zoiglbräukeller Schoilmichl zu einer zünftigen Brotzeit mit Zoiglbier und hauseigener Musik mit Anton Reiger und Marita Lobenhofer. Das gesellige Beisammensein endete nach ein paar gemütlichen Stunden und es wurde, die Heimreise angetreten. Alle waren sich einig, es war ein schöner, interessanter und gemütlicher Nachmittag in geselliger Runde. Sie freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung bei einem „Spiel-Spaß-Bewegegungsnachmittag” am Freitag, 25.07.2025 um 14.30Uhr auf der Wiese neben dem evangl. Gemeindehaus mit gemütlichem Beisammensein. Bei Schlechtwetter entfällt der Termin ersatzlos. Anmeldung und Info bei Seniorenbeauftragte Gabriele Beck, Tel. 09435/307648
Uwe Lang (Zweiter von rechts) ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner (Zweite von links) ist Sportehrenpreisträgerin. Dazu gratulierten Vorsitzender Maximilian Siller (links) und zweiter Vorsitzender Florian Neumann (rechts). (Bild: Jonas Baumgärtner)

TSV Konnersreuth kürt Sportler des Jahres und Sportehrenpreisträgerin

Uwe Lang ist Sportler des Jahres des TSV Konnersreuth, Birgit Werner erhielt den Sportehrenpreis. Ausgezeichnet wurde das Duo im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2025. Uwe Lang trat am 01. März 1991 in den TSV ein und hat sich seitdem besondere Verdienste im Sport erworben. Nach dem Start bei den F-Junioren konnte er mit seinen Mitspielern im Jugendbereich zahlreiche Erfolge feiern. Er rückte 2003 in den Herrenbereich auf. Nach einer längeren Pause war er maßgeblich daran beteiligt, die „Alten Herren” zu reaktivieren und dadurch den Zusammenhalt und die Kameradschaft im Verein zu stärken. Auch schnürte er in dieser Zeit die Fußballschuhe für die Zweite Mannschaft des TSV und stellte sich hierbei immer in den Dienst der Mannschaft. Besonders hervorzuheben ist sein herausragendes Engagement im Jugendbereich, sowohl bei der JFG Stiftland als auch bei beim TSV. Wo und wann immer er hier gebraucht wird, hält er die Fahnen des TSV hoch. Vor allem seine Fähigkeit, junge Spieler zu motivieren und sie für den Fußballsport zu begeistern, zeichnet ihn aus. Besondere Verdienste hat sich auch Birgit Werner erworben, sowohl im sportlichen als auch im ehrenamtlichen Bereich. Sie trat am 01. Januar 1987 in den TSV ein. Sie spielte von 1993 bis 2002 erfolgreich bei den damals neu gegründeten Volleyballdamen und konnte in dieser Zeit den Aufstieg in die Bezirksklasse Oberfranken Ost feiern. Seit mehr als 30 Jahren ist sie unermüdlich in der Kinder- und Jugendarbeit der Sparte Volleyball engagiert. Sie ist einer der treibenden Kräfte um Kindern in Konnersreuth das Volleyballspiel zu ermöglichen. Seit 2009 ist sie Inhaberin der C-Trainer-Lizenz, welche sie heuer auf einem Fortbildungslehrgang verlängert, um auch weiterhin junge Menschen zu fördern und für den Volleyballsport begeistern zu können. Auch außerhalb des Spielfelds bringt sie sich in vielen Bereichen ein. Egal ob beim Ferienprogramm, Weihnachtsfeiern oder bei Beachturnieren, beim TSV ist sie nicht wegzudenken.
Erste Spielzüge werden bereits in dieser frühen Phase der Vorbereitung einstudiert. (Bild: Michael Waldmann)

Pressather Basketball Herren starten in Saisonvorbereitung

Die ersten Trainingseinheiten der Basketball Herren der DJK Pressath sind absolviert und die Saisonvorbereitung für das „Abenteuer Bayernliga” läuft. Beim Trainingsauftakt fanden sich die Spieler und Coach Max Grethe bei 35 Grad Außentemperatur in der Turnhalle ein. Der Meister-Trainer bleibt auch weiterhin an Bord. Max geht, genauso wie seine Spieler, motiviert an das Projekt Bayernliga heran. „Es wird ein Abenteuer, aber ich bin zuversichtlich, dass wir diese Aufgabe meistern werden,” so der Trainer. Fast denselben Wortlaut finden auch Christopher Fritsch und Thomas Kuchinka, sowie Abteilungsleiter Simon Schmidt. Die Planungen für die Saison laufen auf Hochtouren und klingen schon jetzt vielversprechend. Die ersten Neuzugänge stehen schon fest, weitere sollen in Kürze folgen. Auch die nötigen Sponsoren konnten gefunden werden. Diese unterstützen die DJK'ler bei ihrem Vorhaben. Wenige Werbeflächen sind noch frei und können gebucht werden. In den ersten Einheiten begrüßte der Coach die Spieler und schwor sie auf eine intensive Vorbereitungsphase ein. Auch Alternativprogramme wurden entwickelt, um die Zeit überbrücken zu können, wenn die Pressather Turnhalle geschlossen ist. Das Ambitionierte Vorbereitungsprogramm sieht auch einige Testspiele vor. Die weiteren Teams der DJK starten ebenso in die Saison. Die Basketballabteilung ist immer auf der Suche nach Spielern, sowohl im Nachwuchs als auch im Senioren Bereich. Bei Interesse können die Verantwortlichen gerne kontaktiert werden.
Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas (v.l.), Bürgermeister Erwin Geitner (5.v.l.), die neue Spartenleiterin Michaela Hetzenecker (6.v.l.) und Zweiter Bürgermeister Josef Weinfurtner (r.) (Bild: Michael Rabenhofer)

Tennisclub Rieden findet neue Spartenleitung

Der Tennisclub Rieden hielt eine erneute Mitgliederversammlung am letzten Freitagabend im Riedener Tennisheim an der Vilshofener Straße. Der Grund: Bei der vorherigen Versammlung der Tennissparte des Riedener Heimatvereins im April konnte man keine neue Spartenleitung finden. Der bisherige Spartenleiter Werner Lang wollte sich aus dem Amt zurückziehen, blieb aber wie das weitere Führungsteam kommissarisch im Amt. Die darauffolgenden Wochen nutzten die aktiven Mitglieder des TC für Workshops, um zu erfahren, was überhaupt für Tätigkeiten in der Spartenleitung anfallen würden und ob sich Jemand generell vorstellen könnte, als Verantwortlicher loszulegen. Zur jetzigen, zweiten Versammlung appellierte Werner Lang nochmals an alle Anwesenden, sich aktiv an der Spartenleitung zu beteiligen, da sonst die Auflösung drohen könnte. Dem schloss sich Bürgermeister Erwin Geitner an: „Jeder sollte nochmal in sich gehen, ob er oder sie nicht doch bereit wäre, eine Funktion in der Tennissparte auszuüben“. Am Ende der erneuten Versammlung war die Erleichterung bei allen Anwesenden deutlich zu spüren, da sich die bisherige Jugendleiterin Michaela Hetzenecker bereit erklärt hatte, die Spartenleitung von Werner Lang zu übernehmen. Lang bleibt den Tennisfreunden als stellvertretender Spartenleiter erhalten. Er setzte sich relativ knapp mit 13 zu 12 Stimmen gegen den ebenfalls kandidierenden Otto Schließmeier durch. Als Schriftführer agiert künftig Jürgen Zimmer, die Kasse verwaltet in gewohnter Weise Alois Hofmann. Da der Posten der Jugendwartin nach dem Wechsel von Michaela Hetzenecker an die Spitze der Tennissparte nicht besetzt werden konnte, leitet sie den Nachwuchsbereich weiterhin. Die künftigen Beisitzer heißen Anton Schmal, Gebhard Hauer, Stefanie Huber, Josef Fleischmann und Otto Schließmeier. Die Kasse prüfen Hildegard Hofrichter und Sonja Fleischmann. Heimatvereinsvorsitzender Hubert Haas dankte den Mitgliedern, welche Posten künftig übernehmen und dadurch die Tennissparte fortgeführt werden kann. Zum Ende hin dankte Werner Lang den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Michaela Bauer und Dietmar Popp für ihre geleistete Arbeit.
Die Jugendlichen haben die Chance auf praxisnahes Lernen gerne genutzt. (Bild: Ralf Wittmann)

Kooperationspartner „Commissary Grafenwöhr” besucht Wirtschaftsschule

Das Commissary der US Army in Grafenwöhr ist seit vielen Jahren ein enger Partner der Wirtschaftsschule Eschenbach. Am 07.07.2025 kam es zu einer weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit. Mrs. Jackson und Frau Susanna Jones, beides selbst Mitarbeiterinnen des Commissary Grafenwöhr, sowie Herr Kreuzer, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, trafen sich mit der Klasse 9b und den Übungsunternehmen-Lehrkräften, Herrn StD Binner und Herrn OStR Wittmann zu einem Austausch an der Wirtschaftsschule. Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter Herrn OStD Eduard Bauer und seinem Stellvertreter Herrn StD Miedl stellte Mrs. Jackson den Lernenden das Tätigkeitsfeld des Commissary Grafenwöhr zunächst kurz vor. In einem sehr engagiert geführten Gespräch konnten die Wirtschaftsschüler insbesondere durch ihre Sprach- und Fachkenntnisse glänzen. Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass die im Unterricht erworbenen Kompetenzen auch in der betrieblichen Praxis von enormer Bedeutung sind. Die Experten des Commissary beantworteten die große Zahl an Fragen kompetent und sehr gut nachvollziehbar. Bereits bei der Planung des Treffens hatte sich gezeigt, dass die Verbindung sehr gewinnbringend für beide Parteien sein kann. Dies hat sich auch bei diesem Treffen bestätigt. Die Zusammenarbeit der Schule mit dem Commissary Grafenwöhr soll weiter intensiviert werden, wodurch beide Seiten zukünftig frische Impulse erhalten werden.
Die Schwarzenfelder Wallfahrer auf dem Weg zum Maria Hilfberg in Amberg (Bild: Johann Lobinger)

Pilger der Hoffnung

Singend und betend machten sich 55 Frauen und Männer am Sonntag frühmorgens um 4 Uhr auf den Weg zum Maria Hilfberg nach Amberg. Die Wallfahrt stand diesmal unter dem Motto „Pilger der Hoffnung.” Sie setzten die Tradition fort die 1983 von einer kleinen Gruppe Gläubiger begann und sich auf den Weg zum Marienheiligtum machten. Die Wallfahrer marschierten über Kögl und Dürnsricht in Knölling wurden sie mit Glockengeläut an der Heilig Kreuz Kapelle empfangen. Nach einem kurzen Aufenthalt mit einem Lied und Gebet ging es weiter über Wolfring nach Jeding. Dort konnten sich die Teilnehmer im Gasthaus zur Linde bei einer 40 minütigen Rast mit Speisen und Getränken versorgen. Nach einem Lied und dem Gebet Jungfrau Mutter Gottes mein verabschiedeten sie sich und zogen weiter über Högling und durch den Forst über Hiltersdorf und Moos nach Amberg. Die Gruppe wurde von der Freiwilligen Feuerwehr und den Johannitern mit ihren Fahrzeugen begleitet und abgesichert. Gegen 10 Uhr erreichte die Pilgergruppe ihr Wallfahrtsziel. Mit einem feierlichen Gottesdienst vor dem Freialtar endete die Wallfahrt. Nach der traditionellen Stärkung auf dem Bergfest bei einer kühlen Maß Bier und Bratwürsten bestand die Möglichkeit mit dem Bus nach Schwarzenfeld zurück zu fahren. Die Pilger spendeten auf dem Weg 237€. Nach Abzug der Unkosten wird mit dem Rest ein Waisenhaus in Nigeria unterstützt. Das Geld wurde an Pfarrvikar Christian Ogu zur Weiterleitung übergeben.
Die Jahrgänge 1950 - 1952 treffen sich alle drei Jahre zu einem gemeinsamen Klassentreffen in Premenreuth und schwelgen in alten Zeiten. (Bild: Verena Schieder)

Rückblick und stilles Gedenken – Klassentreffen der Jahrgänge 1950–1952

Es war ein Wiedersehen voller Erinnerungen, herzlicher Gespräche und stillem Gedenken: Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Premenreuth aus den Jahrgängen 1950 bis 1952 trafen sich erneut zu ihrem mittlerweile achten Klassentreffen, das bereits zum fünften Mal im Sportheim Premenreuth stattfand. Seit einigen Jahren wird das Treffen im dreijährigen Rhythmus veranstaltet – das erste fand einst 1985 im Gasthaus Übelacker statt. In diesem Jahr wurden 49 ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler eingeladen, 33 von ihnen folgten der Einladung und fanden sich zum gemeinsamen Erinnern und Feiern ein. Besonders bedeutsam ist bei jedem Treffen die Gedenkandacht in der Kirche von Premenreuth, die am Nachmittag stattfindet. Dabei wird der verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler gedacht. Seit dem letzten Treffen im Jahr 2022 sind zwei weitere Klassenkameraden, Josef Kunz und Josef Zölch, verstorben – insgesamt 18 Schulfreunde sind inzwischen nicht mehr unter den Lebenden. Ein besonderer Dank galt wieder Diakon Theo Margeth, der sich spontan bereit erklärt hatte, die feierliche Andacht vorzubereiten und mit den Anwesenden zu gestalten. Auch ein herzliches Dankeschön sprach Johanna Eckl im Namen aller Organisatoren an alle aus, die zur Vorbereitung und Durchführung beigetragen hatten. Gemeinsam mit Erwin Schön, Erich Hasenfürter und Annelise Trisel hatte sie das diesjährige Treffen auf die Beine gestellt. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Teilnehmer zum Grab der Verstorbenen, wo sie Blumen niederlegten und in stiller Verbundenheit Abschied nahmen. Ein Gruppenfoto hielt das schöne Wiedersehen für die Ewigkeit fest, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im Sportheim und einem gemütlichen Beisammensein ausklang. Bei guter Stimmung wurde in alten Zeiten geschwelgt, aber auch über das aktuelle Leben ausgetauscht. Viele der Ehemaligen stehen auch heute noch in engem Kontakt, denn ein großer Teil von ihnen lebt noch immer in Reuth oder in den umliegenden Gemeinden.
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