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Vor der Kirche in Woppenhof, 4. von Rechts Josef Eomer (Bild: Reinhard Steindl)

Exkursion des Stadtturms Pfreimd nach Woppen und Deindorf

In der Regel sind Filialkirchen nur während der Gottesdienste geöffnet. Ansonsten stehen Wanderer und Radfahrer vor verschlossenen Pforten, will man doch dem Diebstahl unschätzbarer Kunstschätze vorbeugen. Aber am Sonntag nach dem „Kannesdoch”hatte Mesner Albert Lindner die Johannes- Kirche in Woppenhof für Besucher aus Pfreimd aufgesperrt. Sie gehörten zum Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreis Pfreimd „Der Stadtturm” mit 1. Vorsitzenden Peter Egerer. Vor ca. 700 Jahren kauften die Leuchtenberger Landgrafen Ullrich II. und Johann I. vom Kloster Waldsassen das Dorf Woppenhof, das sie in der Folgezeit zu einer Hofmark aufwerteten. Von 1731 bis 1752 gehörte sie dem Freiherrn Georg Adam von Juncker aus dem Egerland. Er hinterließ in der Schlosskirche St. Johannes Baptist von 1730, einer Filiale der Expositur Glaubendorf, staunenswerte Zeugnisse. Dazu gehört das Hochaltarbild, das in der Weihnachts- und Osterzeit durch einen roten Vorhang verhüllt wird und die Taufe Jrsu darstellt. 1877 malte es Johann B. Ernstberger aus Amberg, der zu den „ Nazarenern” gehörte. Ausführlich erklärt wurde die zwischenzeitlich gering geschätzte Kunstrichtung von Hans Paulus, dem 2.Vorsitzenden des Vereins. Heimatforscher Josef Eimer ding u.a. auf die Grabsteine von vier (!) Juncker- Kindern unter der Empore ein. Zwei von ihnen künden in Latein von einem tragischen Missverständnis. Ignaz und Anton - 8 und 12 Jahre alt- hatten Giftköder mit Bonbons verwechselt und starben kurz darauf! Im Anschluss lud dann Josef Eimer seine Gäste ins nahe Deindorf ein. Wie Woppenhof gehörte es zur Landgradschaft Leuchtenberg und lag an der „Verbotenen Straße”, die mit der „Goldenen Straße” konkurierte. Auf ihr fuhr 1612 König Matthias zu seiner Kaiserkrönung in Frankfurt. Wie mögen die Dorfbeewohner gestaunt haben, als sich der festliche Zug durch den Ort bewegte! Wie in Woppenhof stand auch hier die Tür zur Filialkirche offen. Mesnerin Maria Kiener hatte sie geöffnet. Die Besucher staunten über die Höhe des lichtdurchfluteten Kirchenschiffs und die zahlreichen Mariendarstellungen, zu denen eine schwarze Gottesmutter und eine Rosenkranzmadonna zählten. Auch hier hatte sich J.B. Ernstberger mit einer Darstellung des Kirchenpatrons St.Leonhard am Hochaltar verewigt. Lange rätselten die Besucher aus Pfreimd über einen Granitbarren von zwei Metern Länge, der sich als mittelalterlicher Sarkophag herausstellte. Ein Teilnahmer brachte es schließlich auf den Punkt:” Die Kirchen in Woppenhof und Deindorf sind ja wahre Schätze!”
Foto von links nach rechts: Stabsfeldwebel Kodesch (Kompaniefeldwebel 3.Kompanie Logistik-Bataillon 472) Hauptgefreiter der Reserve Wolfgang Libal (Kreisehrennadel in Bronze) Oberstabsgefreiter d.R. Kai Müller (neuer Kassenwart) Stabsfeldwebel d.R. Oliver Herbst (1.Vorsitzender RK Holnstein) Obergefreiter d.R. Werner Übelacker (stellv. Vorsitzender RK Holnstein), Bürgermeister Peter Achatzi, Major Hentschel (Kompaniechef 3.Logistik-Bataillon 472 Oberstleutnant d.R. Werner Gebhard (Kreis-Ehrenvorsitzender Kreisgruppe Opf.-Mitte) Ulrich Brandt (40 Jahre förderndes Verbandsmitglied in der RK Holnstein) Sigrid Titze (neue Schriftführerin und Kreisdelegierte RK Holnsten) Oberst d.R. Bertram Gebhard (Kreisvorsitzender Kresigruppe Oberpfalz-Mitte) Oberfeldwebel d.R. Horst Embacher (Mitglied RK Holnstein) Major d.R. Markus Glatzel (Kreis-Organisationsleiter Kreisgruppe Opf.-Mitte im Reservistenverband) (Bild: Lukas Keck)

Ehrgeiziges Jahresprogramm der RK Holnstein

Der 1. Vorsitzende Oliver Herbst begrüßte zur Jahreshauptversammlung der Reservistenkameradschaft Holnstein die anwesenden Mitglieder ebenso wie die Wirtsfamilie Zagel. Der Vorsitzende berichtete, dass 9 Monatsversammlungen abgehalten wurden. Besprechungen zwischen 1. und 2. Vorstand fanden 7 Mal statt: Das Kriegerdenkmal in Holnstein wurde mit 2 Arbeitseinsätzen gepflegt. Der Volkstrauertag am 17.11.2024, Gedenken in Holnstein und in Neukirchen. 2 Besprechungen mit Kassier. Hahner Martin, Pilhofer Hans undTitze Manfred wurden zum 70. Geburtstag besucht. 08.06.2024 Besprechung mit neuem Kassenwart 15.06.2024 4/LogBtl 472 Familienfest 25.06.2024 Lehrvorführung Sanitätsregiment „Niederbayern” 05.07.2024 Übergabe an Bankvollmacht an neun Kassier 20.07.2024 FFW Holnstein Gartenfest 14.09.2024 Familientag LogBtl 472 23.10.2024 Bespr. Vereinsvorstände in Holnstein (Planung Feuerwehr-Fest 2026) 25.11.2024 Arbeitseinsatz Fahnenschrank aufräumen / Inventur 07.12.2024 Weihnachtsfeier mit SRK 05.01.2025 FFW Holnstein Wintergrillen 16.01.2025 Neujahrsempfang LogBtl 472 11.02.2025 Neujahrsempfang 4./LogBtl 472 14.02.2025 Beisetzung Kamerad Georg Kohler 15.03.2025 erweiterte Kreisvorstandssitzung Altmannshof 16.03.2025 Revision wegen Kassier Kündigung 11.04.2025 Überg. Bankvollmacht an kommissarischen Kassier 04.05.2025 Maifest Feuerwehr Schmidtstadt 26.05.2025 Pokalkegeln Neukirchen, 2. Platz der Damen 31.05.2025 Keglerfest mit Pokalübergabe Neukirchen (die Damenmannschaft belegte einen hervorragenden 2. Platz) An folgenden Ausbildungsmaßnahmen beteiligte sich die RK Holnstein: 11.07.2024 Gliederung /Aufgaben LogBtl. 472 01.08.2024 Gliederung /Aufgaben Geb.PzBtl. 8 (Online-Vortrag) 30.08.-02.09.2024 Familientag PiBtl. 905 21.09.2024 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes SAK 12.10.2024 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes/neues SAK 04.11.2024 Gliederung /Aufgaben Heimatschutzregiment 1 (Online-Vortrag) 16.11.2024 AGSHP Ausbildung an Handwaffen BW 25.01.2025 AGSHP-Bedienerausbildung 15.02.2025 AGSHP Ausbildung, Ausbildung an Karte-Kompass 08.03.2025 Funktioner-Ausbildung 15.03.2025 SiPol-Kreisseminar und erweiterte KV-Sitzung 22.03.2025 Kleiderschwimmen 26.03.2025 Gliederung /Aufgaben PzGrenBtl.122 05.04.2025 Basis Fitness-Test 12.04.2025 Leistungsmarsch 26.04.2025 Handwaffenschiessen (HaWaS)Bw altes SAK Mitgliederstand 2025: 39 Mitglieder, davon 2 Damen gekündigt: 2 Kameraden und 1 Kameradin neu: Titze Sigrid ältestes Mitglied: Werner Bald mit 81 Jahren jüngstes Mitglied: Michael Übelacker mit 27 Jahren
Die Schülerinnen und Schüler aus Amberg und St. Louis bei der Abschiedsparty in der Molzmühle. (Bild: Ina Piehler)

Schüler aus den USA besuchen Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach

Aus Fremden werden Freunde: Schüler der John-Boroughs-School in St. Louis (Missouri) haben in den vergangenen Tagen die Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach besucht. Die 17- bis 18-Jährigen US-Bürger genossen die Schönheiten der Oberpfalz in vollen Zügen und tauchten in die Kultur ein - sie gingen auf das Amberger Altstadtfest, das Mariahilfbergfest, so manche Kirwa im Landkreis Amberg-Sulzbach, besichtigten Kirchen und historische Gebäude, fuhren Plätte auf der Vils und entdeckten auch das Hockermühlbad. Der Austausch fand im Rahmen des „German-American Partnership-Program” (GAPP) statt. Partner der Schule in Missouri ist seit vielen Jahren das Max-Reger-Gymnasium in Amberg. Studiendirektor Christoph Matz und Oberstudienrätin Barbara Scheidler organisieren und betreuen den Austausch. Schon zu Ostern waren Elftklässler des MRG für drei Wochen in den Vereinigten Staaten, lernten die Städte St. Louis und Chicago kennen, waren in den Unterricht der John-Boroughs-Schule eingebunden und in Gastfamilien untergebracht. Dabei sind auch Freundschaften entstanden, die jetzt gefestigt wurden. Auf verschiedene Familien verteilt waren nun auch die amerikanischen Schülerinnen und Schüler beim Gegenbesuch. Bürgermeister Martin Preuß empfing die Gäste aus den USA im Amberger Rathaus. Ausflüge führten die Amerikaner unter anderem nach Salzburg, Prag, München, Nürnberg und Regensburg. Die Abschiedsparty fand in der Molzmühle in Wutschdorf statt.
Musikverein Freudenberg gestaltete Malteserserenade mit abwechslungsreichen Programm unter der Leitung von Dirigentin Helena Goldbach (Bild: Wolfgang Lehnert)

Malteserserenade mit Musikverein Freudenberg macht Lust auf Jakobifest

Trotz der extrem hochsommerlichen Temperaturen war die vom Musikverein Freudenberg unter Leitung von Dirigentin Helena Goldbach gestaltete Serenade am Sonntagabend gut besucht. Zu Beginn waren traditionelle Stücke wie Bozener Bergsteiger Marsch und Polka-Klänge angesagt. Im Anschluss folgte mit dem Stück „Träumerei“ ein einfühlsamer Walzer bevor Helena Goldbach mit bekannten swingenden Melodien im Bigband Sound die Stilrichtung in die moderne Blasmusik überführte. Zum Ausgleich der langsam nachlassenden Sonneneinstrahlung heizte nun das Orchester sich selber und das Publikum mit einer Tour durch verschiedene 80er Kult-Hits ein. Sicher erinnerten sich auch viele Zuhörer an den Film „Miss Marple“ sobald die ersten Töne der berühmten Filmmelodie ertönten. Mit dem Stück „Beyond the Sea“ durften sich das Publikum noch einmal kurz erholen, denn danach wurde mit der „Blues Brothers Revue“ noch einmal richtig aufs Tempo gedrückt. Das Publikum dankte für das abwechslungsreiche Programm mit großem Applaus. Zum Ausklang der Serenade wurde dann wieder zur traditionellen Blasmusik zurückgekehrt. Für alle, die Lust auf „mehr“ bekommen haben sei auf das Jakobifest mit dem 11. Woodstock der Blechmusik von 19.-20. Juli auf dem Jakobiplatz in Freudenberg hingewiesen. Am Samstagabend stehen hier ab 19 Uhr mit „d’Hammerbachtaler Blousn“, „Jedsmal Anderschd“ und den „Dagesteiner Musikanten“ gleich 3 Gruppen abwechselnd auf der Bühne. Am Sonntag nach dem Gottesdienst und Weißwurstfrühschoppen gibt es Unterhaltung mit dem Orchester des Musikvereins, und abends ab 19 Uhr Edelblechpower ohne Strom von „Die 6 lustigen 5“, bekannt aus Rundfunk und Fernsehen.
KAB-Sprecher Peter Pilz (v.l.), Landrat Richard Reisinger, Marion Hollweck, Susanne Strobel, Stefan Scharl, Elias Hollweck und KAB-Sprecherin Andrea Höfler (Bild: Michael Rabenhofer)

KAB Rieden mit Spendenregen für den guten Zweck

Die Riedener KAB zeigt sich bei der Förderung ehrenamtlichen Engagements seit vielen Jahren großzügig. Der Verein „Katholische Arbeitnehmerbewegung Rieden“ trägt die Hilfe für die Nächsten im Herzen. Dies wurde im Rahmen der kürzlich veranstalteten Spendenübergabe im Riedener Pfarrheim wieder einmal deutlich. Vorstandssprecher Peter Pilz begrüßte die anwesenden Vorstandschaftsmitglieder sowie die Vertreter der Organisationen, die in diesem Jahr vom Spendentopf der KAB profitieren. Darunter auch Landrat Richard Reisinger. Elias Hollweck war sowohl für die Riedener Jugendfeuerwehr als auch für die Helfer vor Ort bei der Spendenübergabe anwesend. Für die Feuerwehr Rieden war zudem der Erste Vereinsvorsitzende Stefan Scharl ins Pfarrheim gekommen. Hollweck bekam für die Jugendfeuerwehr Rieden von Vorstandssprecher Peter Pilz einen Spendenscheck mit 500 Euro überreicht, ebenso bedachte die KAB die Helfer vor Ort (HvO) mit 500 Euro. „Wir können durch die Spende in neue medizinische Geräte investieren“, so Hollweck. Die Helfer vor Ort haben demnächst sechs aktive Mitglieder, zusätzlich sind bei den Helfern vor Ort zwei Anfragen aus Vilshofen eingegangen, Helfer vor Ort zu werden. Die Riedener Ministranten vertrat Marion Hollweck, sie durfte 500 Euro für die Ministranten entgegennehmen. Von der Hilfsorganisation „Flika“ aus Amberg, dem Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche im Klinikum St. Marien Amberg, war Zweite Vorsitzende Susanne Strobel anwesend. Der Verein erhielt 1.000 Euro aus dem Fördertopf. Zuletzt erhielt der Hilfsfond des Landkreises Amberg-Sulzbach „Hilfe zum Helfen“ in Person von Landrat Richard Reisinger eine Zuwendung von 1.000 Euro. Mit dem Hilfsfond können etwa Familien, welche in Not geraten sind, finanziell unterstützt werden. Vor wenigen Wochen besuchten die KAB-Sprecher das Schwandorfer Bruder Gerhard-Hospiz und übergaben eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Leiterin Katharina Salbeck. Insgesamt schüttete die KAB Rieden für den guten Zweck heuer 4.000 Euro aus. Landrat Richard Reisinger fand die passenden Schlussworte für diesen positiven Abend mit viel Zuversicht bei der Riedener KAB: „Oh Herr, Segne Eure Arbeit“.
Frau Juliana Dotzler trainiert gezielt mit jedem Kind der beiden Kombiklassen (Bild: Kerstin Münchmeier)

Löwenstark im Schulalltag: Grundschule setzt auf Mobbing Prävention

Ein ganz besonderes Projekt zur Stärkung des sozialen Miteinanders fand kürzlich an der Grundschule Bad Neualbenreuth statt. Unter dem Titel „Löwenstark im Schulalltag” durchliefen die Schülerinnen und Schüler ein gezieltes Mobbing-Präventionsprogramm, das ihnen wichtige Werkzeuge zum Umgang mit Beleidigungen, Provokationen und Konflikten an die Hand gab. Geleitet wurde das Projekt von Juliana Dotzler, zertifizierte Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin sowie Gründerin der „Elternschmiede Weiden”. In jeweils sechs Unterrichtseinheiten trainierte sie die Kinder der jahrgangsgemischten Klassen und legte dabei besonderen Wert auf praktische Übungen und Rollenspiele. Als „Stressica” – einer fiktiven Figur, die typische Konfliktsituationen verkörpert – forderte Dotzler die Kinder heraus, ihre Reaktionen zu reflektieren und neue, stärkende Verhaltensstrategien zu entwickeln. Ziel war es, das Selbstbewusstsein zu fördern, das Miteinander zu stärken und präventiv gegen Mobbing vorzugehen. Die Kinder lernten, ruhig und souverän zu reagieren, ihre Grenzen zu zeigen und sich in schwierigen Situationen Hilfe zu holen. Zum Abschluss des Projekts erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Urkunde – ein sichtbares Zeichen für ihre neu gewonnenen Kompetenzen im Bereich Selbstbehauptung und Resilienz. Auch die Eltern wurden in das Programm eingebunden: Bei einem begleitenden Elternabend stellte Juliana Dotzler das Konzept vor und ließ die Erwachsenen in Übungen selbst erleben, wie sich bestimmte Situationen für Kinder anfühlen und wie man sie unterstützend begleiten kann. Finanziert wurde das Projekt überwiegend durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!” sowie durch die Gemeinde Bad Neualbenreuth. Die Grundschule setzt damit ein starkes Zeichen für Prävention und soziales Lernen – ein wertvoller Beitrag, um Kinder frühzeitig im Umgang mit Konflikten zu stärken und Mobbing wirksam vorzubeugen.
Gruppenfoto im Hof des Landratsamtes, ganz rechts Organisatorin Christl Kredler (Bild: Hans Buchinger)

Schülertreffen der ehemaligen Grainauer im Landkreis Amberg-Sulzbach

Die Schüler der Landvolkhochschule Grainau trafen sich nach 52 Jahren im Landkreis Amberg-Sulzbach, auf dem Kredlerhof in Gebenbach. Die ehemalige Kurssprecherin und Organisatorin Christl Kredler begrüßte die Teilnehmer aus Österreich, Krefeld in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Nach dem Leberkäsessen startete die Gruppe nach Amberg. Landrat Richard Reisinger begrüßte die Gäste im Hof des Landratsamtes. Er verstand es, die industrielle Entwicklung vom Erzabbau bis zu den Hightech-Unternehmen in der mittleren Oberpfalz zu schildern. Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag im König-Rupprecht-Saal bei einem regen Gedankenaustausch aus.Am Abend wurde auf dem Kredlerhof die hausgemachte Gulaschsuppe am offenen Feuer vom Chefkoch der DJK Gebenbach, Werner Borawski angeboten. Am nächsten Tag begrüßte Dr. Martin Schreiner, der Leiter des Bergbau- und Industriemuseums, die Grainauer Gruppe im Schloss Theuern. In einem kurzen Aufriß zeigte er die Situation der Hammer- und Schleifmühlengüter in der mittleren Oberpfalz auf. Mit Conny Platz, einer leidenschaftlichen Museumsführerin ging es nach der Schlossbesichtigung ins Bergbau- und Industriemuseum. Sie zeigte die Entwicklung des technischen Fortschrittes vom einfachen Kanaldeckel, europaweit vertrieben bis zu Hightech-Produkten aus Amberg. Die Besucher waren auch begeistert von der neu eröffnenten Glas- und Porzellanausstellung im Nebengebäude. 1973 verbrachten die Gäste ein Semester zusammen in der Schule in Grainau. Da jetzt die Schule renoviert und erweitert wird, wollte man einen kleinen Baustein mitfinanzieren. Zur Versteigerung wurden Cider, Apfelwein aus Österreich, Kartoffel aus Krefeld, Speiseöl aus Niederbayern, Spargel aus Abensberg, Honig aus dem Landkreis, Bier von Sulzbacher und Amberger Brauereien und Mitbringsel angeboten. Wolfgang Kredler als Auktionator verstand es humorvoll und geschickt die Ware an den Mann zu bringen. Mit dem Gottesdienst auf dem Mausberg, zelebriert durch Pfarrer Birner, gestaltet durch die AOVE-Veehharfengruppe und den Nabburger Jagdhornbläsern endete für die ehemaligen Grainauer Landvolkhochschüler ein unvergessliches Wochenende.
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