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Über 100 Kinder beteiligten sich an drei Tagen wieder an der Malaktion mit Künstlerin Kathrin Gierlach (fünfte von links), die von den Freunden der Kunst jedes Jahr im Ferienprogramm angeboten wird (Bild: Elfriede Weiß)

Erfolgreiche Malaktion der Freunde der Kunst

„Frau Odemer hätte wieder ihre Freude daran gehabt, wie kreativ die Kinder mit Farbe und Pinsel arbeiten.” Diesen Satz hörte man immer wieder bei der Malaktion der Freunde der Kunst mit Künstlerin Kathrin Gierlach, die seit vielen Jahren von der Ehrenbürgerin und großzügigen Spenderin Erika Odemer gesponsert wird. Sie hat zu Lebzeiten verfügt, dass diese attraktive Aktion zu Beginn der Ferienzeit auch in den kommenden Jahren von der Stiftung unterstützt werden soll. „Jeden Tag hatten wir über 40 Kinder im Bauhof”, freute sich die Vorsitzende der Freunde der Kunst, Monika Krauß. Angeregt von der Künstlerin Kathrin Gierlach arbeiteten die Kinder an ihren Motiven, die sie selber entworfen oder mithilfe eines Ausdrucks aus dem Internet umgesetzt haben. Dabei verwendeten sie Hilfsmittel wie Wattestäbchen oder Spachtel, um ihre Werke noch kreativer zu gestalten oder ihre speziellen Motive umzusetzen. So entstanden unter der künstlerischen Beratung von Kathrin Gierlach Tier- und Blumenbilder, Helden aus Videospielen wurden ebenso gemalt wie Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Manche schrieben ihren Namen auf bunten Hintergrund oder tupften die Fallschirme der Löwenzahnblüten. Der Kreativität war keine Grenze gesetzt. Am Ende der drei Malnachmittage kam stellvertretender Bürgermeister Egbert Völkl vorbei, bewunderte die vielen schönen Bilder und verteilte noch Eisgutscheine, die ebenso kostenlos waren wie der gesamte Kurs mit allen Leinwänden und Farben. Monika Krauß hob die konzentrierte Arbeitsweise der Kinder hervor, „mit der es Spaß macht, den Kurs durchzuführen”. Dank galt auch der Künstlerin, die in diesem Jahr von der befreundeten Malerin Christine Kassing unterstützt wurde, sowie der Vorstandschaft für die tatkräftige Mithilfe.
Spendenübergabe im Klosterhof durch die „Michelfelder Moila“ an Pater Markus Körber, den Leiter der Comboni Missionare in Ellwangen. (Bild: Herbert Ziegler )

Spende an Markus Körber für die Comboni Missionare im Rahmen der Hilfe im Südsudan

Anlässlich eines Besuches in Michelfeld feierte mit den Gläubigen eine Messe am Gedenktag des Hl. Dominikus, welcher gleichzeitig Begründer des gleichnamigen Ordens ist. Einer deren Kernaussagen lautet, dass die Kirche in „missionarischen Eifer brennen möge. Die Kirche sie in ihrem Wesen missionarisch, sei sie das nicht mehr würde sie „verwesen“. Obige Sätze träfen in unseren Breiten nicht mehr so ganz zu, so Pater Markus Körber. Das dem aber nicht immer so ist, bewiesen viele Aktionen in der Pfarrei, u.a. auch eine Aktion der „Michelfelder Moila“, mit der sie die Comboni Mission unterstützen wollten. Hilfe der Kirche und der Mission ist in vielen Gebieten von Nöten. Im Südsudan vor allem stehen Gruppen und Stämme gegeneinander, deren Handlungsweise von Vergeltung und Rache geprägt ist. Dem kann das Christentum die Werte von Versöhnung und Vergebung entgegensetzen, worauf viele unter dem Krieg leidende Menschen hoffen und großen Wert legen. Die Muslime sagen, eigentlich wollen eigentlich nicht, dass die Christen aufgrund des Krieges weggehen, denn wer soll ihnen dann die christlichen Werte vermitteln ? In der Pfarrei Michelfeld ist der Eifer des christlichen Handelns aber nicht erloschen. Denn aus dem Erlös des Passionssingens der „Michelfelder Moila“ kamen, aufgestockt, 1200 Euro zusammen, welche nach der Messe an Markus Körber übergeben werden konnten. Diese Spende findet Verwendung im Südsudan als Aufbauhilfe für die neu gegründete Diözese Bentiu. Bischof Christian Carlassare und Bruder Hans Eigner, von Beruf Bauingenieur, fangen bei „Null“ an. Der Bau einer Schule und entwickeln verschiedener Kleinprojekte für Frauen stehen auf dem Programm, wie eine Verbesserung der Wasserversorgung. Auch die Comboni-Schwestern wurden von sudanesischen Frauen angefleht: „Schwestern, wir brauchen euch! Wann kommt ihr zu uns?“
Bürgermeister Edgar Knobloch gab bei der Sommerradtour der CSU Erläuterungen zum Baugbiet Am Bühl in Gössenreuth. Bild: Jürgen Hofmann  (Bild: Gerald Morgenstern)

CSU-Sommerradtour nach Gössenreuth und in die Altstadt

Zur Sommerradtour nach Gössenreuth hatten Bürgermeister Edgar Knobloch und die CSU-Stadtratsfraktion eingeladen. Bestes Radlwetter war für die Fahrt über die Bahnhofsiedlung und Kollermühle nach Gössenreuth bestellt. Im Baugebiet „Am Bühl” ging Edgar Knobloch auf die Bauausführung und Details des 14 Zellen umfassenden Areals ein. Gut war die Zusammenarbeit mit den Grundstücksbesitzern und Landwirten, insbesondere galt es die Entwässerung zu regeln, nun sprießen die Häuser wie „Pilze aus dem Boden”. Der Anregung eines Anliegers künftig die Straßen etwas breiter zu bauen entgegnete Bürgermeister Knobloch, dass es immer schwerer werde Grund für öffentlichen Straßenraum zu erhalten. Auf dem ehemaligen Bahndamm ging´s zurück in die Altstadt wo die Teilnehmer die bereits fertiggestellte Untere Torstraße begutachteten. Als Anliegerin lobte Christiane Mandl die Arbeiter der Firma Engelhardt, die schnell und präzise arbeiteten. Der Straßenraum wurde im flächengleichen Ausbau mit gesägtem Granitstein erstellt, unterschiedliche Pflasterarten machten Fahrbahn und Gehsteig kenntlich. Im selben Stil wird derzeit die Obere Torstraße gebaut. Mitte Juni begannen die Arbeiten im Tiefbau für Kanal und Entwässerung, Bürgermeister Knobloch stellte heraus, dass die Zahl der Sinkkästen vervierfacht werde. Die Firma ist nun zwei Wochen in der Sommerpause, nach Wiederaufnahme der Arbeiten können auch Aussagen zur Fertigstellung gemacht werden. Angeregt wurde, dass ähnlich wie in der Unteren Torstraße der Standort des Oberen Tors mit farblich unterschiedlichen Pflaster dargestellt werde. Nach den Besichtigungen wurde zum Abschluss bei der Zoiglstube „Zum Adler“ eingekehrt.
Mit dem Festzug nach dem Gottesdienst-angeführt von der Musikkapelle Seebarn-nahm das Brunnenfest seinen Auftakt.  (Bild: Andreas Sorgenfrei sen. )

Traditionelles Brunnenfest des Gartenbauvereins Muschenried

Traditionsgemäß spielt sich am 1. Sonntag im Monat August in Muschenried das Dorfgeschehen an der Karl-Gratzl-Brunnenanlage ab. Das Brunnenfest des Gartenbauvereins Muschenried startete mit einem Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrvikar Emmanuel Ogbu und gestaltet mit rhythmischen Liedern unter Begleitung von Franz Laubmeier an der Orgel. Schon einige Jahre führt der Musikverein Seebarn dann die Vereinsabordnungen und Besucher zur Festanlage, wo auch der Frühschoppen und das Mittagessen von der zünftigen „Musi“ der Blaskapelle Seebarn begleitet wurden. Viele nutzten das reichhaltige Angebot und ließen sich Gegrilltes, Gyros und Salate zu familienfreundlichen Preisen schmecken. Die Frauen der Dorfgemeinschaft hatten für ein reichhaltiges Torten-und Kuchenbüfett gesorgt, so dass man hier die Qual der Wahl hatte. Vorsitzender Herbert Zangl begrüßte die „Dorfleit”, Bürgermeisterin Sonja Meier, die anwesenden Gemeinderäte , die Muschenrieder Vereine-Vereine- auch aus dem umliegenden Orten- und alle Gäste aus nah und fern. Er bedankte sich für die Unterstützung auch in den voraus gegangenen Tagen, denn ohne die Hilfe der Dorfgemeinschaft ließe sich das Fest nicht stemmen. Sein besonderer Dank galt seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstandsteam wie auch seinem Vorstandskollegen Michael Baier. Leider brachten dunkle Wolken immer wieder Schauer, so dass die Kinderaktionen im Freien etwas getrübt wurden.
Neustädter Lobkowitz-Realschule erkundet „Eschenbacher Silicon Valley” (Bild: Alexander Gröger )

Lobkowitz-Realschule erkundet innovative Hightech-Firma Rogers in Eschenbach

Zwei Klassen der 8. Jahrgangsstufe der Ausbildungsrichtung II der Lobkowitz-Realschule Neustadt haben kürzlich die Gelegenheit genutzt, die international tätige Firma Rogers Germany GmbH in Eschenbach zu erkunden. Jeweils an einem Tag durften die Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Kulissen der hochmodernen Produktion werfen, bei der innovative Leiterplattentechnologie im Fokus steht. Die Firma Rogers gilt als einer der weltweit führenden Hersteller von Hochfrequenzmaterialien, die unter anderem in modernen Antriebssystemen, in der Automobilindustrie sowie in Telekommunikations- und Medizintechnik zum Einsatz kommen. Besonders beeindruckend: Diese Spitzentechnologie entsteht mitten im beschaulichen Eschenbach, das nicht ohne Grund scherzhaft als „Eschenbacher Silicon Valley” bezeichnet wird. Im Rahmen des Unterrichtsfachs Betriebswirtschaft/Rechtslehre hatten sich die Klassen gezielt auf den Besuch vorbereitet. Mit einem ausgearbeiteten Fragebogen ausgestattet, konnten sie während der Führung gezielt Informationen sammeln und sich aktiv mit den betrieblichen Abläufen auseinandersetzen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisnahe Eindrücke über moderne Fertigungsprozesse, Qualitätskontrolle und die globalen Marktverflechtungen des Unternehmens. Besonders hervorzuheben ist die anschauliche und engagierte Präsentation seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Rogers. Mit großer Offenheit und Fachkompetenz führten sie die Gruppen durch die Produktionsbereiche und nahmen sich Zeit, um Fragen der Jugendlichen ausführlich zu beantworten. Die Erkundung stellte eine wertvolle Ergänzung zum regulären Unterricht dar und ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, betriebswirtschaftliche Inhalte in der realen Arbeitswelt zu erleben. Zudem bot sie erste Einblicke in potenzielle Berufsfelder und zeigte praxisnah auf, welche Kompetenzen und Fähigkeiten in der heutigen Arbeitswelt gefragt sind. Der Besuch bei Rogers in Eschenbach wird vielen der Teilnehmenden in positiver Erinnerung bleiben – als spannende Begegnung mit einem Global Player, der Hightech auf Weltniveau direkt vor der Haustür produziert.
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