Stetiges Wachstum auf zuletzt 3.150 Mitglieder, ausgebuchte Sektionsfahrten, abwechslungsreiche Touren, großer Andrang beim Burgfest: Thomas Graf, zweiter Vorsitzender der Amberger Alpenvereins-Sektion, berichtete auf der Mitgliederversammlung des Vereins von einem erfolgreichen Jahr 2024. Möglich sei dieses vielfältige Angebot nur dank des Engagements der vielen Ehrenamtlichen.
Für 23 Wanderungen im Amberger Umland oder Frankenland trafen sich die Senioren, auch eine Wanderreise in den Spessart wurde angeboten.
Auch der Rückblick der Jugendreferentin Viktoria Zock fiel durchweg positiv aus: Sieben neue Jugendleiter konnten im eigenen Bildungszentrum des Alpenvereins in Bad Hindelang ausgebildet werden, wodurch zwei neue Jugendgruppen eröffnet werden konnten. Neben den regelmäßigen Gruppenstunden in der Amberger Kletterhalle oder an den Felsen des Frankenjura berichtete Zock auch von verschiedenen Ski- und Klettertouren in die Alpen.
Auf der Amberger Hütte in den Ötztaler Alpen stehen für das kommende Jahr Renovierungsarbeiten im Sanitärbereich an, die Geschäftsstelle in Amberg wurde bereits umgebaut. Eine große Rolle spielt auch für den Alpenverein das Thema Klimaschutz. Die Klimakrise macht sich in den Alpen bemerkbar und erfordert zunehmend umfangreiche Anpassungsmaßnahmen, wie Hüttenreferent Roland Wochnik anmerkt. Um weitere Folgen zumindest noch abzuschwächen und Verantwortung zu übernehmen, verfolgt der Alpenverein das Ziel: „Klimaneutralität bis 2030“.
Neben der Entlastung des Vorstandes und dem Blick auf die stabile Finanzlage des Vereins wurden vom ersten Vorsitzenden Rolf Pfeiffer auch zahlreiche Jubilare für ihre lange Mitgliedschaft geehrt – auf bis zu 70 Jahre Vereinszugehörigkeit kann ein Teil der Geehrten zurückblicken.