Die Einrichtungen der Grundschulkindbetreuung dürfen sich über fachlich qualifizierten Zuwachs freuen. Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die zweijährige Weiterbildung am Beruflichen Schulzentrum Neustadt geschafft und erlebten einen würdigen Abschluss im Beisein von Ehrengästen und vielen Freunden und Familienangehörigen. Die sehr persönlich gehaltene Abschlussfeier eröffnete Stellvertretender Schulleiter Tobias Krafczyk, der in Anlehnung an die griechische Mythologie den angehenden Fachkräften mit den Flügeln von Ikarus den Wunsch mit auf den Weg gab, dass auch sie sich über kommende Hindernisse und Schwierigkeiten hinwegsetzen sollten. Stellvertretende Landrätin Andrea Lang stellte den Mut der Fachkräfte heraus, die alle einen Beruf vor der Ausbildung hatten und sich den neuen Herausforderungen einer Weiterbildung stellten. Tanja Kippes als Vertreterin der Stadt Neustadt machte auf die Bedeutung des Berufes aufmerksam und gab Tipps für die beruflichen Herausforderungen. Elke Kusche als Fachbereichsleitung äußerte ihren großen Respekt vor den Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Sie hob die Resilienz, die sie zeigten, heraus. Dabei diente ein Kreisel als Symbol für die Bedeutung von Impulsen, die Aufforderung in Schwung zu bleiben und das Bewusstsein bei Situationen, in denen man ins Wanken kommt, nicht aufzugeben. Klassenleiter Max Korndörfer gab den Absolventen abschließend wohlwollende Worte mit auf den Weg. Die Schulband der Fachakademie für Sozialpädagogik mit Ulli Schmutzer und Mäx Braun umrahmte den Abend, der durch einen gelungenen Beitrag der Schülerinnen und Schüler und einer beeindruckenden Rede von Doris Sommer bereichert wurde. Mitschülerinnen der ersten Fachklasse sorgten mit einer Bewegungsgeschichte für Bewegung aller Gäste und gaben gute Wünsche am Schluss mit dem Lied „Möge die Straße“ an die Absolventen weiter. Über einen Geldpreis und anerkennende Worte der Ehrengäste freute sich die Beste, Doris Sommer, die einen Notendurchschnitt von 1,00 hatte.