Zum absoluten Höhepunkt im Vereinsleben des Neustädter OWV zählt die Bergmesse am Scheidlerhof in Harlesberg. Zahlreiche Helfer mit den beiden Vorsitzenden Hans Spachtholz und Rudi Bäumler hatten alles bestens vorbereitet. Leider konnte jedoch Vorsitzender Rudi Bäumler aus gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr nicht an der Messe teilnehmen.
Bereits eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes wurden die Plätze schon knapp. Die Männer der Feuerwehr Roschau hatten alle Hände voll zu tun, um den vielen Kirchenbesuchern entsprechende Parkplätze zuzuteilen.
Für den OWV Neustadt begrüßte Hans Spachtholz hunderte von Besuchern in der „Kathedrale der Natur“ aufs herzlichste. Sein besonderer Gruß aber galt dem Guardian des Klosters St. Felix, Pater Stanislaus mit seinen Ministranten. Bei der Nennung der Namen der Verstorbenen des letzten Jahres wurde deutlich, welche Persönlichkeiten der OWV wieder verloren hat.
Die großartige Kulisse am Scheidlerhof bezeichnete der Geistliche als einen Glücksfall: „Einen Gottesdienst im Grünen zu feiern bedeutet die Schöpfung Gottes hautnah zu erleben.“
In seiner Predigt ging Pater Stanislaus auf das Tagesevangelium ein „Wer der Größte sein will, wird der letzte sein“. Der Geistliche betonte die Wichtigkeit der zahlreichen Kreuze in Wald und Flur die zeigen, welch einen Wert unser Glaube besitzt. Zukunft bietet. „Dabei dürfen wir auch dem OWV Neustadt aufs herzlichste danken, dass Wanderwege gepflegt werden und dies hier erst ermöglicht wird.“
Musikalisch umrahmt wurde die Bergmesse von den Pleysteiner Sängern mit der Waldler-Messe.