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Von links Messnerin und Kirchenverwaltungsmitglied Irmgard Wenkmann, Pfarrer Klaus Birnthaler und Kirchenpfleger Egid Koller (Bild: Marion Baumer)

Verabschiedungen in der Pfarrei Hohenkemnath

Am Sonntag, 04.05.2025 wurden im Rahmen der Heiligen Messe zwei überaus verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder verabschiedet. Am Ende des Gottesdienstes bat Pfarrer Klaus Birnthaler, Irmgard Wenkmann und Egid Koller zu sich am Altar, um sich bei ihnen zu bedanken. Irmgard Wenkmann war 17 Jahre Kirchenverwaltungsmitglied. Hier hatte sie das Amt als Schriftführerin über, welches sie immer besonders gewissenhaft erledigte. Außerdem war und ist Frau Wenkmann der Motor der Pfarrei. Sie hat ein absolutes Organisationstalent mit dem entsprechenden Weitblick. Welches der Pfarrgemeinde hoffentlich noch lange, als Messnerin, erhalten bleibt. Egid Koller wurde für 42 Jahre Kirchenverwaltungsmitglied geehrt, wovon er die letzten 17 Jahre als Kirchenpfleger tätig war. In seiner Amtszeit wurden unter anderem folgende Projekte verwirklicht: die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes, die Sanierung des Pfarrhauses, der Neubau des Pfarrheims, die Sanierung des Friedhofs und der Orgelbau in der Kirche Mariä Himmelfahrt. Für dieses besondere Ehrenamtliche Engagement wurde Egid Koller die Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille von der Diözese Regensburg, durch Pfarrer Klaus Birnthaler überreicht. Die Medaille wurde zusammen mit einer Dankurkunde, unterzeichnet von Bischof Rudolf Vorderholzer übergeben. Dies ist die zweithöchste Auszeichnung für Ehrenamtliche im Bistum Regensburg. Ein besonderer Dank galt auch den Ehepartnern der beiden Ehrenamtlichen, die sie in ihren Ämtern immer unterstützt haben.
Darsteller aus der Theatergruppe. (Bild: Jean-Francois Drozak )

Starke Jugendliche für eine starke Demokratie!

Die Mittelschule Waldsassen engagiert sich gegen Rechtsextremismus – in der Woche vom 28.04.2025- 02.05.2025 fanden dazu Workshops und eine Theateraufführung statt, bei der auch Bürgermeister Bernd Sommer und Schulamtsdirektorin Martina Puff zu Gast waren. Die Projektwoche ist Teil des „Handlungskonzepts gegen Rechtsextremismus der Bayerischen Staatsregierung“ und wird von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit gemeinsam mit der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE) und der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus (LKS) an verschiedenen Schulen in ganz Bayern durchgeführt. Zentrales Element ist das Theaterstück „Acht.Acht“, welches von einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern im Laufe der Woche unter Anleitung des freischaffenden Theaterpädagogen Jean-Francois Drozak einstudiert und auf die Bühne gebracht wird. Thematisch setzt sich das Stück mit subtilen Anwerbestrategien der rechtsextremen Szene sowie dem anschließenden Radikalisierungsprozess eines Jugendlichen auseinander. So kommt der Schüler Franz über Internetforen in Kontakt mit einer rechtsextremistischen Clique. Mitglieder der Clique binden ihn bei Unternehmungen ein, sodass er schnell zur Gruppe gehört und zunehmend Vertrauen fasst. Die Unterhaltungen werden mit der Zeit rassistischer, die Gruppenaktivitäten fordern von ihm Gewaltbereitschaft. Die Darsteller des Stückes, allesamt Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Waldsassen, konnten aufzeigen, wie rechtsextremistische Akteure stufenweise und mit subtilen Methoden Jugendliche für ihre Zwecke ideologisieren können. Flankierend zum Theaterstück „Acht.Acht“ wurden zu Beginn der Woche Veranstaltungen zur Extremismusprävention und Demokratiestärkung an der Schule angeboten. Dazu gehörten Argumentationsworkshops aus dem Projekt „Profil zeigen! – Für eine starke Demokratie“, Wertedialoge mit der Bildungsinitiative „GermanDream“ und ein Informationsworkshop zum Thema Rechtsextremismus für Schülerinnen und Schüler. Auch für Lehrkräfte und Eltern bot das Programm ein Informationsangebot, das für Erscheinungsformen von Extremismus sensibilisieren und Handlungsoptionen im Umgang damit aufzeigen soll. Schulleiterin Claudia Strobel-Dietrich bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die professionelle und überaus wertvolle Projektarbeit.
Die neue Vorstandschaft der KSK Ilsenbach mit Kassenprüfern und BSB-Kreisvorsitzenden Manfred Zettl (Bild: David Hoffmann )

Neuwahlen bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Ilsenbach e.V.

Der 1. Vorstand David Hoffmann begrüßte zur diesjährigen JHV den neu gewählten BSB-Kreisvorsitzenden Manfred Zettl, den 1. Bürgermeister der Gemeinde Püchersreuth Rudolf Schopper, die anwesende Gemeinderätin Michaela Treml, von der FFW Ilsenbach den 1. Vorsitzenden Rudolf Kreuzer und den Kommandanten Bastian Reiser sowie alle anwesenden KSK-Mitglieder. David Hoffmann berichtete über das abgelaufene Vereinsjahr mit seinen Veranstaltungen und Teilnahmen, den genauen Ablauf dazu verlass der Schriftführer Hans Hausner. Ein positiver Kassenbericht wurde durch die Kassenprüfer Jürgen Bartmann und Karl-Heinz Thoma bestätigt, somit konnte der Kassenwart Alfons Käs und die komplette Vorstandschaft entlastet werden. Die Neuwahlen leitete Rudolf Schopper mit den beiden Wahlhelfern Manfred Zettl und David Hoffmann. Sie kamen zum abschließenden Ergebnis: 1. Vorsitzender Martin Höning, 2. Vorsitzender Markus Haug, Kassenwart Wilhelm Trottmann, Schriftführer Hans Hausner und die Beisitzer Johann Fütterer, Alfons Troppmann, Josef Trottmann, Marco Treml, Johannes Treml und Erich Beer, sowie die beiden Kassenprüfer Jürgen Bartmann und Karl-Heinz Thoma, verlängerten ihre Mandate. Alfons Käs wechselte vom Kassenwart zum Beisitzer, David Hoffmann und Tobias Treml schieden aus der Vorstandschaft aus. 1. Bürgermeister Rudolf Schopper richtete lobende Worte an den alten Vorstand, dankte für die gute Zusammenarbeit, begrüßte die neu Gewählten und warb um ein gutes Miteinander. Des Weiteren überbrachte der BSB-Kreisvorsitzende Manfred Zettl die besten Wünsche an die Kameradschaft. Der scheidende Vorstand David Hoffmann lobte alle KSK-Mitglieder für ihre unermüdlich, fortwährende Unterstützung zur Krieger- und Soldatenkameradschaft Ilsenbach e. V. und schloss die Veranstaltung mit den Worten: „In Treue fest!”
Gruppenfoto vor dem Aufstellen des Baumes  (Bild: Jonas Ermer)

Maibaumfest des Burschenverein Rothenstadt

Die Burschen bewachten in Rothenstadt in der vergangenen Woche den 23 Meter langen Baum. Das Wetter ließ während des Zeltaufbaus zu wünschen übrig, aber ab Beginn der Maibaumwache änderte sich dies schlagartig. Sonne und milde Nächte erleichterten die Maibaumwache sehr. In dieser Woche begannen ebenfalls die Vorbereitungen für das Fest. Der neue Baum wurde mit Girlanden und Kränzen geschmückt. Die Tradition des Maibaumklaus wurde auch dieses Jahr erhalten. Der alte Maibaum, welcher ebenfalls am Maibaumplatz lagerte, wurde durch den Kirwaverein Freihung geklaut. Nach langen Verhandlungen und der Erklärung, dass dieser Baum für einen guten Zweck verlost werden sollte, wurde der Baum nach 16 Stunden außerhalb des Dorfes, in zwei Meter- Stücke zurück nach Rothenstadt gebracht. Als Auslöse für den falschen Baum wurde sich auf kostenlose Getränke während unseres „Angrillens“ geeinigt. Am Abend vom 30.04. stellten die Burschen den neuen Maibaum durch reine Manneskraft mit den ebenfalls neuen „Schwalben“ auf. Bei Steaks, Bratwürsten und viel Bier war es gesellig. Über die Lautsprecher gab das langjährige Mitglied Andreas Schramek die Gewinner der Maibaumverlosung bekannt. Die Erlöse aus dieser Verlosung werden an die Klinikclowns in Weiden gespendet. Nach der Verlosung wurde ebenfalls die „Happy Hour“ angekündigt, welche sehr gut angenommen wurde. Insgesamt war der Abend ein voller Erfolg und kam bei den vielen Besuchern gut an. Bis in die frühen Morgenstunden loderte das Feuer.
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