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Am „letzten Nachhauseweg” für die Vorschulkinder ging es rasant zu.  (Bild: Thomas Bartmann)

Endlich Ferien!

Am letzten Betreuungstag vor den Ferien war im Tännesberger Kinderhaus wieder Einiges geboten. Zu erst wurde mit in den einzelnen Gruppen mit den Kindern noch einmal Abschied gefeiert. Dies funktioniert wie immer am Besten mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück mit Brezen und Limo. So haben es die Kinder zumindest für diesen letzten Tag beschlossen. Anschließend genossen vor allem die Vorschulkinder die Zeit am letzten Tag noch einmal ihren Kindergarten-Lieblingsbeschäftigungen nachgehen zu können. Einmal noch ein Mensch-Ärgere-Dich spielen, ein Buch in der Leseecke vorgelesen bekommen, oder gemeinsam mit der Erzieherin die über die Jahre angesammelten Kunstwerke aus der Kindergartenmappe bewundern. Spannend wurde es jedoch zur Abholzeit. Den letzten Nachhauseweg durften die zukünftigen Schulanfänger mit einer rasanten Fahrt begehen. Mittels einem hübsch dekorierten Sackwagen wurden die Kinder aus dem Haus und durch die Zufahrt befördert. Jedes Kind durfte sich eine „Steuerfrau” aussuchen und schon ging es im Eiltempo vorbei an ihren jubelnden und winkenden Freunden. Auch die Eltern, Geschwister, sowie Oma´s und Opa´s waren gekommen und säumten den Weg der mit einem Bonbonregen für die „Fahrgäste” endete. Nach der persönlichen Verabschiedung wünschte man sich schließlich schöne Ferien und nochmal viel Spaß in der Schule. Das Kinderhaus ist vor der Sommerschließzeit noch mit einer Feriengruppe für die Kinderhauskinder geöffnet. Anfang September werden dann die „Neuen” begrüßt. Die Einrichtung ist im Betreuungsjahr 2025/26 bereits ab Oktober mit 80 Kindern wieder voll belegt.
Die mitgereisten Mitglieder der Eichelbachschützen Weihern - Stein, feierten Ihren viermaligen Gauschützenkönig, Matthias Reis im Gutenecker Feststadel. Hinten stehend mit Königskette Matthias Reis. (Bild: Hans-Jürgen Schlosser )

Matthias Reis gewinnt seinen vierten Gaukönigstitel für die Eichelbachschützen Weihern - Stein

Der Schützengau Nabburg nutzte das Jubiläumsfest der Hubertusschützen Guteneck – Oberkatzbach im Feststadel von Burkhard Graf Beissel von Gymnich um die Gau-Königsproklamation feierlich durchzuführen. Gauschützenmeister Klaus Ketzler und Gausportleiter Oliver Leistner führten die mit Spannung erwartete Proklamation durch. Die Eichelbachschützen Weihern – Stein waren schon zahlreich vertreten, denn einige teilnehmende Schützen erhielten eine Einladung dazu. Der Weiherner Sportleiter Stefan Gradl wurde zweimal aufgerufen, bei der Gau-Meisterprämie erreichte er einen stolzen dritten Platz mit 403,1 Ringen, sowie ein 68,0 Teiler ein beachtlicher achter Rang auf den Gaukönigstitel heraussprang. Aber die Spannung wurde immer größer, Gausportleiter Leistner rief einen 39,5 Teiler aus, den der Weiherner neue Schützenmeister Matthias Reis auf den Gaukönigs Titel erbrachte und somit auch den Titel „Gauschützenkönig 2025”. Die Jubelrufe auf den Weiherner Tischen hallten durch den gesamten Feststadel. Denn dies war der vierte Gaukönigstitel den Matthias Reis nach den Jahren 2017, 2021 und 2023 mit nach Weihern brachte, sowie er auch 2024 den Titel des Landesschützenkönigs meisterte nur beim Bundeskönigsschießen hatte er dann im Juni 2024 leider nicht soviel Glück. Doch nun kann er wieder neu starten und um den Landeskönigstitel zu kämpfen. Die Eichelbachschützen Weihern – Stein gratulierten ihrem Eigengewächs zu seinem vierten Gaukönigstitel, denn wahrscheinlich wird das ein neuer Rekord im Schützengau Nabburg sein. Eine zünftige Feier gleich vor Ort im Gutshofstadel und in der Bar schloss sich sowieso an, und wer die Familie Reis, besser bekannt als „Mosepl” kennt, der darf sich vielleicht oder wahrscheinlich, auch auf einen kleinen Umtrunk im Weiherner Schützenheim freuen.
Die Klasse 3c freut sich riesig über ihren ersten Platz bei den Waldjugendspielen. (Bild: Elke Troppmann)

Klasse 3c der Grundschule Neustadt holt den 1. Platz bei den Waldjugendspielen

Großer Jubel bei der Klasse 3c der Grundschule Neustadt: Die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Anna Wittmann haben sich bei den diesjährigen Waldjugendspielen gegen 42 teilnehmende Grundschulen aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab und der Stadt Weiden durchgesetzt – und den 1. Platz belegt. Am 3. Juni 2025 begab sich die Klasse gemeinsam mit ihrem Forstpaten Herrn Markus Reger zu den Waldjugendspielen in ein nahegelegenes Waldgebiet bei Irchenrieth. Dort erwartete die Kinder ein spannender und lehrreicher Parcours rund um das Thema Wald. An verschiedenen Stationen durften sie ihr Wissen, ihre Geschicklichkeit und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen – sei es beim Sägen, der Quizrallye, dem Blätterangeln, dem Dachstuhlbauen oder beim sogenannten „Sterschlichten”, bei dem Holz fachgerecht aufgeschichtet werden muss. Die Klasse 3c meisterte alle Aufgaben mit großem Engagement und Begeisterung. Ihr Einsatz wurde nun auch offiziell belohnt: Am 23. Juli besuchte Forstdirektor Gerhard Hösl persönlich die Klasse in ihrer Schule, überreichte eine Urkunde sowie ein Stofftier in Form eines kleinen Fuchses als Symbol für ihre herausragende Leistung. In seiner Ansprache lobte Herr Hösl die Kinder für ihr Interesse am Wald und ermutigte sie, weiterhin neugierig zu bleiben und den Wald als wichtigen Lebensraum zu achten und zu schützen: „Der Wald ist nicht nur ein Ort voller Leben, sondern auch ein Rückzugsort, an dem man Kraft schöpfen kann. Es ist wichtig, dass ihr ihn kennt und schätzt.” Die Freude über den ersten Platz war bei den Kindern riesig – und der besondere Tag wird ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Für die Klasse 3c war es nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch eine wertvolle Erfahrung rund um Natur, Umweltbewusstsein und Teamgeist. Organisiert wurden die Waldjugendspiele vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tirschenreuth-Weiden.
Die Vorschulkinder des Kindergarten St. Maria (Bild: Christine Westermeier)

Abschlussandacht der Vorschulkinder des Kindergarten St. Maria

Am Freitag, 18.07.2025 fand die Abschlussandacht „Gott mag Kinder. Du bist ein Licht” des Kindergartens St. Maria in der Josefskirche statt. 25 Vorschulkinder, deren Eltern, Verwandte und Erzieher versammelten sich, um das Kindergartenjahr feierlich zu beenden. Die Andacht begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Kindergartenleitung Fr. Christine Schnödt, gefolgt von einem festlichen Einzug der Kinder und Herr Pfarrer Markus Schmid. Das Entzünden der jeweiligen Gruppenkerze sollte symbolisieren, dass die Kinder Lichterkinder sind, die das Leben hell machen und vielen Menschen dadurch Freude bereiten. Die Kinder haben sich aktiv an der Andacht beteiligt, indem sie Lieder sangen, die sie auch musikalisch begleitet haben, die Geschichte „Jesus und die Kinder” darstellten und einen Lichtertanz zeigten. Auch die Eltern brachten sich ein, indem sie Fürbitten vortrugen. Ein besonderer, emotionaler Moment war die persönliche Segnung der Vorschulkinder im Altarraum durch Herr Pfarrer Schmid. Herr Piotr Pajak und das Personal begleiteten die Segnung mit dem Lied „Gottes guter Segen”. Die Andacht endete mit dem abschließenden Lied „Laudato si” und der Übergabe eines Schutzengels und einem kleinen Büchlein „Jesus segnet die Kinder” als Geschenk. Es war ein wunderschöner Abschluss einer ereignisreichen Kindergartenzeit und wir wünschen den Kindern alles Gute für die weitere Schullaufbahn.
Der Eingang zum Stammlager Auschwitz. (Bild: Kathrin Hennig)

Zehntklässler des Kepler-Gymnasiums auf Studienfahrt nach Auschwitz und Krakau

Auch im Jahr 2025 stand für die Zehntklässler des Kepler-Gymnasiums eine besondere Studienfahrt auf dem Programm: die Reise nach Auschwitz und Krakau. Ziel des Besuchs war es, den Jugendlichen die historische Dimension der nationalsozialistischen Verbrechen nicht nur anhand abstrakter Zahlen zu vermitteln, sondern als konkrete, individuelle Schicksale von Millionen Menschen erfahrbar zu machen. 45 Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe machten sich daher gemeinsam mit der Organisatorin Frau Weyhermüller sowie den begleitenden Lehrkräften der Fachschaft Geschichte, Herrn Wagner und Frau Hennig, auf den Weg, um sich intensiv mit den nationalsozialistischen Verbrechen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern Auschwitz und Auschwitz-Birkenau auseinanderzusetzen. Neben Führungen nahmen die Jugendlichen auch an Workshops teil, die sich unter anderem mit Fluchtversuchen aus den Lagern oder den Botschaften überlebender Häftlinge beschäftigten. Zum umfangreichen Programm gehörte außerdem ein Besuch der Fabrik Oskar Schindlers in Krakau, in der sich heute ein Museum über das Schicksal Polens während der deutschen Besatzung zur Zeit des Zweiten Weltkriegs befindet. Im abschließenden Gespräch am Ende der sechstägigen Fahrt wurde deutlich, wie stark die Schülerinnen und Schüler von den Eindrücken der vergangenen Tage bewegt waren. Die Erfahrungen dieser Reise haben bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und könnten so ein wichtiges Fundament für historisches Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung in der jungen Generation bilden. Ein besonderer Dank gilt der Sanddorf-Stiftung, die die Fahrt finanziell unterstützte und die damit einen wichtigen Beitrag zur historisch-politischen Bildungsarbeit leistet.
Die Steinwaldmusikanten Pullenreuth unter der Leitung von Johannes Hecht bei der Serenade in der Grünen Mitte Pullenreuth (Bild: Bernadette Lippert)

Serenade der Steinwaldmusikanten in der Grünen Mitte Pullenreuth

Auf eine erfolgreiche Serenade können die Steinwaldmusikanten Pullenreuth trotz Regenwetters zurückblicken. Bestens vorbereitet mit überdachten Sitzgelegenheiten eröffnete die Kapelle ihr Konzert mit dem Egerländer Musikantenmarsch aus der Feder von Ernst Mosch. Erste Vorsitzende Marina Scherm begrüßte neben den Ehrenmitgliedern des Vereins rund 400 Besucher sowie die Bürgermeister der Gemeinden Pullenreuth, Hubert Kraus und Neusorg, Peter König und Pfarrer Julius in der Grünen Mitte zu einem für die Kapelle besonderen Abend. Die Steinwaldmusikanten dürfen dieses Jahr ihr 65-jähriges Bestehen feiern. Zudem begeht die Welt der böhmischen Blasmusik 2025 den 100. Geburtstag von Ernst Mosch, der mit seiner Musik das Genre stark geprägt hat. Aus diesem Grund widmete Dirigent Johannes Hecht das diesjährige Programm dem Egerländer. Im Laufe des Abends erklangen „Mein Herz schlägt nur für dich”, „Dompfaff” und „Wir sind Kinder von der Eger” von Ernst Mosch. Aus dem Repertoire der Original Egerländer Musikanten boten die Steinwaldmusikanten den „Kuß-Walzer”, „Zwei Schwestern” und „Böhmisches Gold” dar. Natürlich durfte ein Ausflug in die Moderne nicht fehlen. Bei „The Story” übernahmen die Saxophone und bei James Lasts „Einsamer Hirte” die Flügelhörner Soloparts. Schmissige Melodien bis tief in die Nacht und herzhafte Bewirtung durch Freunde und Familien der Musiker rundeten den alljährlichen Höhepunkt des Vereinsjahres der Blaskapelle ab.
: Die Vorschulkinder, mit Pfarrer Adam Nieciecki, Kindergartenleiterin Anita Wittmann und Kirchenpflegerin Maria Schatz (von links) (Bild: Sieglinde Schärtl)

Abschied für Kinder und Pfarrer

Leuchtenberg. (Sieglinde Schärtl) „Was gut und auch was schlecht gelaufen ist“, dafür zu danken, sei wichtig, so Pfarrer Adam Nieciecki bei der Andacht für die Kindergartenkinder. Kinder haben stets viele Gründe danke zu sagen und das stellten sie auch bei dieser Abschlussandacht heraus. Vom Kindergarten St Johannes hatten sich die Kleinen in der Pfarrkirche St. Margareta eingefunden. Begleitet wurden sie von ihrer Leiterin Anita Wittmann mit ihren Team und sie hörten nicht nur aufmerksam zu sondern sangen eifrig mit. Die sechs Vorschulkinder dankten Gott für sein Wirken unter anderem bei Festen, für die Freunde, Erzieherinnen und Eltern, für Spiel und Spaß. Bei den Fürbitten baten sie Gott um Hilfe, dass sie die Kindergartenzeit nicht vergessen, in der Schule gut lernen, mit den Schülern und Lehrern gut verstehen, gesund bleiben und sie auf dem Schulweg stets beschütze. Abschließend sangen sie das Lied „Ade, du schöne Kindergartenzeit“ und wurden dabei von ihrer Erzieherin Verena Hirmer mit der Gitarre begleitet. Sie dankten auch ihrem Pfarrer, der sie regelmäßig begleitete. Die sechs Kinder, die den Kindergarten verlassen, erhielten von der Pfarrei ein Geschenk, (Schultüte) dass ihnen Kirchenpflegerin Maria Schatz überreichte. Dazu segnete der Geistliche jedes Kind einzeln. Die Kindergartenleiterin Anita Wittmann bedankte sich mit einem Geschenk beim Pfarrer und wünschte ihm einem angenehmen Ruhestand, denn er ab 1. September in seiner Heimat Polen antreten wird. Der Geistliche stellte bei seinem Dank heraus, dass er stets gerne in den Kindergarten gekommen sei, denn Kinder sind ein Segen. Er entließ die Kleinen, nachdem er allen gemeinsam den Schlusssegen erteilt hatte.
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