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Der Jubilar Hartmut Brönner im Kreise seine CSU.  (Bild: Dagmar Nachtigall)

80 Jahre Hartmut Brönner: Ein Leben im Dienst der CSU und der Stadt Weiden

Ein ganz besonderer Anlass lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Wegbegleiter und Freunde der CSU in das Fraktionsbüro der Partei: Der 80. Geburtstag von Hartmut Brönner, einem der herausragendsten Ehrenmitglieder der CSU Weiden, wurde gebührend gefeiert. Brönner, der seit über 50 Jahren ein festes und engagiertes Mitglied der CSU ist, wurde an diesem Tag von seinen Kollegen und Freunden hochgeschätzt und geehrt. „Für Hartmut Brönner galt immer nur ein Ziel: Was kann ich für die Partei tun und was kann ich für die Stadt Weiden tun?“, sagte der CSU-Kreisvorsitzende Stephan Gollwitzer bei seiner Laudatio. Die Festgesellschaft, die sich im Fraktionsbüro versammelte, konnte bei dieser besonderen Feier gleich drei ehemalige CSU-Kreisvorsitzende begrüßen: Lothar Höher, Georg Girisch und Walter Leupold. Ihre Anwesenheit unterstrich die hohe Wertschätzung, die Hartmut Brönner in der CSU über viele Jahrzehnte hinweg genoss. Brönner, der seit 1990 als Kreisgeschäftsführer der CSU Weiden tätig war und in der CSU Seniorenunion als Kreisvorsitzender agierte, hat nie nach Ämtern oder Titeln gestrebt. Vielmehr zeichnete ihn stets ein vorbildliches Engagement aus, das ausschließlich dem Wohl der Partei und der Stadt Weiden galt. Als Anerkennung seines langjährigen Wirkens erhielt er die Silberne Bürgermedaille – eine Auszeichnung, die seine tiefe Verbundenheit mit Weiden und der CSU widerspiegelt. „Hartmut Brönner hat mit seinem Engagement im Kreisverband eine Messlatte sehr hoch gelegt“, betonte Gollwitzer weiter. „Er war immer da, wenn man ihn gebraucht hat, und hat nie gezögert, Verantwortung zu übernehmen. Mit ihm an unserer Seite konnten wir viel bewegen.“ Brönners Wirken reicht dabei weit über seine Amtszeiten hinaus – er ist ein lebendiges Beispiel für den Sinn und die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements. Dr. Benjamin Zeitler, Fraktionsvorsitzender der CSU Weiden, bezeichnete Brönner als eines der großen Vorbilder der Weidener CSU. Die Stadträtin Stephanie Sperrer richtete besondere Worte des Dankes an den Jubilar: „Du bist und bleibst unser Aushängeschild am Stockerhut.“ Die CSU-Familie ließ es sich nicht nehmen, Hartmut Brönner zu seinem Ehrentag hochleben zu lassen und ihm für seine außerordentlichen Verdienste zu danken. Zum Abschluss der Feierlichkeiten waren sich alle Anwesenden einig: Hartmut Brönner ist nicht nur ein echtes Urgestein der CSU Weiden, sondern auch ein Vorbild für alle, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Und so wird es auch in den kommenden Jahren weitergehen – im Dienste der Stadt und der Partei, für die Hartmut Brönner so viel gegeben hat.
von links „Prof.Dr.Fritz‘l Fußtaps“; Weiß Michael (1.Vorstand); „Dr. Trudi Eierfleck“; Lederer Gerhard (2. Vorstand)  (Bild: Friedrich Peterhans)

Mit Pfeil und Herz und guter Laune

Dartturnier von Don Promillo’s e.V. unterstützt die KlinikClowns Seit über 15 Jahren veranstaltet der Weidener Dartverein Don Promillo’s e.V. jeden Februar ein großes Dartturnier, mittlerweile eines der größten in der Region und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Dabei steht nicht nur sportliches, sondern auch soziales Engagement im Mittelpunkt. Traditionell werden Spenden für soziale Projekte gesammelt. Dieses Jahr dürfen sich die KlinikClowns freuen, die Spendenempfänger zu sein. Das Dartturnier am 15.2.25 in der TSG Turnhalle in Mantel in verschiedenen Disziplinen lockte über 230 Dartbegeisterte aus nah fern an und die Sportler und Fans spendeten 250.- Euro, die der Verein selbst dann noch verdoppelte. So konnten am vergangenen Dienstag der 1. und 2. Vorsitzende von Don Promillo’s e.V. Michael Weiß und Lederer Gerhard den beiden KlinikClowns „Prof.Dr.Fritz‘l Fußtaps“ und „Dr. Trudi Eierfleck“ in der Kinderklinik im Klinikum Weiden die stolze Spendensumme von 500.- Euro überreichen. Die beiden Clowns, die hier jede Woche kranke Kinder und Jugendliche besuchen und ihnen den oft stark belastenden Klinikaufenthalt erleichtern, bedankten sich herzlich. Ihre regelmäßigen Besuche bei den jungen Patientinnen und Patienten sind nur mit Hilfe von Spenden möglich. Michael Weiß erklärte, warum der Spendenerlös des diesjährigen Dartturniers den KlinikClowns gewidmet war: „Kinder und Jugendliche liegen uns am Herzen. Wir finden, dass der Einsatz der Clowns in den Situationen in denen sich die Kinder im Krankenhaus befinden, enorm wichtig ist und Unterstützung verdient.“
Lob, Lieder und Kaffeeduft: Der Seniorennachmittag zum Mutter- und Vatertag  (Bild: Sabine Bäumler)

Wenn im Pfarrsaal die Herzen schwingen – dann ist Muttertagsfeier in Schirmitz!

Wer am vergangenen Dienstag den Pfarrsaal betrat, dem schlug gleich eine warme Mischung aus Kaffeearoma, Blütendekor und festlicher Vorfreude entgegen – denn die Pfarrei-Senioren Schirmitz luden zum traditionellen Seniorennachmittag zum Mutter- und Vatertag. Und was sollen wir sagen? Die Stühle reichten kaum – die gute Stimmung zum Glück schon! Alfred Wulfänger, der unermüdliche Vorsitzende mit Herz und Humor, begrüßte die Gäste so herzlich, dass sich selbst die Topfpflanzen auf dem Tisch ein bisschen gerader aufrichteten. „Liebe Mütter, liebe Väter – und alle, die beides irgendwie gleichzeitig waren“, begann er augenzwinkernd, „wir freuen uns, dass ihr heute nicht kochen müsst, sondern euch einfach mal feiern lassen dürft!“ In seiner Ansprache wurde es dann aber auch tiefgründig – mit einem Blick auf das, was Elternsein wirklich bedeutet: Geduld, Liebe, Taschentücher, Wäsche, Gebet – und nochmal Geduld. Und ja, zwischen all dem Chaos spiegelt sich eben auch ein Stück göttlicher Liebe, wie sie schöner kaum sein kann. Ein besonderes Augenmerk galt – ganz im Stil katholischer Treue – natürlich der Mutter aller Mütter: Maria. Ohne sie, so wurde klar, wären wir alle ein bisschen orientierungsloser unterwegs. In einem feierlichen Gebet bat Pfarrer Andreas Hanauer darum, dass sie nicht nur uns, sondern auch den neuen Papst Leo XIV. unter ihren himmlischen Mantel nehme. „Wenn einer einen guten Schutz braucht, dann wohl der Papst heutzutage“, murmelte jemand – und einige nickten wissend. Nach dem Segen wurde es musikalisch: Musiklehrer Wolfgang Ziegler, seines Zeichens Akkordeonvirtuose mit dem Charme eines italienischen Straßenkünstlers, spielte auf. Bei Liedern wie „Du, du liegst mir im Herzen” oder „Kein schöner Land”, wurde aus dem Kaffeeklatsch fast ein kleiner Frühschoppen – und es wurde gesungen und herzlich gelacht. Die Kuchenstücke waren großzügig. Es wurde erzählt, erinnert, geschmunzelt – und wer glaubte, Seniorenfeiern seien langweilig, der hätte hier eines Besseren belehrt werden müssen. Ein ganz besonderer Dank gilt den vielen helfenden Händen im Hintergrund: jenen, die schon Stunden vor dem ersten Kaffeetropfen Tische rückten, Servietten falteten, Blumengestecke zauberten und aus dem Pfarrsaal einen kleinen Festsaal machten. Und natürlich den Kaffeefeen und Tortenkünstlerinnen, die mit einem freundlichen Lächeln durch den Raum wirbelten, als wären sie vom Heiligen Geist höchstpersönlich mit Sahnespritzen gesegnet worden. Ohne euch wäre dieser Nachmittag nur halb so herzlich und längst nicht so lecker gewesen! So ging ein rundum gelungener Nachmittag zu Ende – mit vollen Herzen, leichten Füßen und vielleicht dem einen oder anderen Lied, das noch den Heimweg begleitete. Fazit: Kirche kann mehr als Messe – sie kann auch Gemeinschaft, Lachen und Lebensfreude. Und das ist mindestens genauso himmlisch.
Edda Ströll bedankte sich für die vielen Informationen.  (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Erleichterungen bei der Pflege zuhause

Die Pflege eines Angehörigen zuhause ist sowohl für den Kranken als auch für die Pflegenden eine Herausforderung. Auf der einen Seite will man so lange als möglich zu Hause bleiben und die Familie unterstützt, wo sie kann. Auf der anderen Seite wird eine solche Pflege über kurz oder lang eine Belastung, mit der man mehr oder weniger zurechtkommen kann und muss. Aber es gibt neben den professionellen Pflegediensten auch Hilfsmittel, die die Pflege erleichtern können. Eine Auswahl davon brachte Herr Betzlbacher senior vom Sanitätshaus Betzlbacher in Schwandorf mit zum Pflegestammtisch im Café Central in Schwarzenfeld. Er referierte über die verschiedensten Möglichkeiten, hilfsbedürftige Familienmitglieder wieder zu mobilisieren. Dazu zeigte er anhand von diversen Rollstühlen und Rollatoren, was zur Grundausstattung gehört, und auf welche Details man achten sollte. Vor allem ist aber auch jeder Fall etwas anders von den Voraussetzungen und Bedürfnissen her gesehen, wodurch eine Beratung im speziellen Fall immer erste Voraussetzung für eine passende Versorgung sein sollte. Herr Betzlbacher ging ebenfalls auf die Finanzierung der Hilfsmittel ein. Zunächst einmal besteht ja ein Anspruch auf eine Versorgungspauschale, die je nach Krankenkasse und notwendiger Versorgung variiert. Je nach vorliegender körperlicher Einschränkung können zusätzliche Ausstattungen nötig und hilfreich sein bis hin zum Beispiel zu einer Schiebehilfe für einen Rollstuhl oder Ähnliches. Gerade die Schiebehilfe, aber auch das Zusammenlegen der verschiedenen Rollstühle und Rollatoren für den Transport im Auto fanden bei den Anwesenden lebhaftes Interesse. Jedenfalls sollte jedem Hilfsbedürftigen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Im Folgenden berichtete der Referent noch aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Patienten, denen durch Hilfsmittel ein lebenswerteres Leben ermöglicht werden konnte. Während des gesamten Nachmittags konnten auch persönliche Fragen gestellt werden. Anregungen für zuhause, neue Ideen zur Mobilisation der zu pflegenden Angehörigen und viele positive Gedanken für die Pflege zuhause konnten die Teilnehmer dieses Pflegestammtisches am Ende des Vortrages mit nach Hause nehmen. Edda Ströll bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Herrn Betzlbacher für den äußerst interessanten und kurzweiligen Vortrag.
Kunstmaler Jerry (links) verwandelte die kahle Mauer im Pausehof der Grundschule in ein Kunstwerk. (Bild: Karl Ziegler)

Künstler begeistert Lehrerinnen, Schüler und Elternbeirat in der Grundschule

Der Kunstunterricht wird den Kindern an der Grundschule in vielfältiger Art und Weise unter anderen mit Gesang, Theateraufführungen, Basteln und Zeichnen vermittelt. Die Schüler sammeln in bildender und darstellender Kunst ihre Erfahrungswerte und bringen dabei ihre Gedanken kreativ zum Ausdruck. Einem echten Künstler über die Schultern schauen und seine Werke bewundern zu dürfen, ist an einer Schule eher die Ausnahme und für die Schulfamilie ein Highlight. An der Eslarner Grundschule lernten auf Einladung des Elternbeirates die Schüler den Kunstmaler „Jerry” nicht nur kennen, sondern durften seine künstlerische Arbeit auch bewundern. Die kahle Mauer an der Zufahrt zum Pausehof war für die Elternbeirats-Vorsitzende Nicole Kleber nicht gerade einladend. Auch nach Ansicht von Schulleiterin Katharina Merther und Hausmeister Stefan Fröhlich wirke eine bemalte Mauer einladender. Die Recherchen führte die Elternsprecherin zum Künstler Jaroslav Hajek. Der leidenschaftliche Sprayer wird von seinen Freunden und in der Kunstszene „Jerry” genannt und gab sich den Künstlernamen „Sweap Art”. Der 37-Jährige verschönert seit 20 Jahren als Spray-Künstler kahle Wände, Mauern, Tore und Flächen. Als 13-Jähriger fertigte er die ersten Skizzen und als 17-Jähriger war er als Sprayer auch in der Graffity-Szene unterwegs. „Es dauerte eine gewisse Zeit bis die Kunstform Streetart in der Bevölkerung anerkannt wurde und es zum Umdenken kam.” Auf Anraten seiner Frau machte „Jerry” vor sieben Jahren seine Leidenschaft zum Beruf und zog von Tschechien nach Neukirchen-Balbine. Seine bunten Kunstwerke können inzwischen in vielen Orten bewundert werden. Seine künstlerische Handschrift hinterließ er in einem Bulldogmuseum und auf Wunsch der Anlieger in einem ganzen Straßenzug eines Ortes bei Regensburg. Eines seiner schönsten Werke ist nach seiner Ansicht die Gestaltung eines Aufenthaltsraumes in einem Seniorenheim. „Die älteren Menschen fühlen sich im Raum mitten in einen Mischwald mit kleinen Waldtieren versetzt und genießen die malerische Natur.” Seit kurzem darf sich auch die Schulfamilie in Eslarn über ein Kunstwerk an einer Mauer freuen. Zustimmung fand der Vorschlag von Nicole Kleber bei der Gemeinde, Schule und im Elternbeirat. Bevor der „Meister der Spraydose” an der Schule zum Einsatz kam, säuberten die Bauhofmitarbeiter die Mauer und verpassten der angrenzenden Hecke einen Formschnitt. „Aufgrund der Unebenheiten an der Wand ist das Sprayen besser als das Malen mit dem Pinsel”, beschreibt der Künstler. Die bunten Bilder zeigten Eindrücke von der Schule, Bücherei, Musikschule und vor allem vom Logo der Hand in Hand arbeitenden Grundschule mit der offenen Eslarner Ganztags-Schule (EGS). Nach Fertigstellung waren Schul- und Elternvertreterinnen und auch die Kinder vom Kunstwerk begeistert. Damit wurde den Schülern die Kunst von einem „echten“ Künstler nahegebracht und alle erhielten Einblicke in dessen Denk- und Arbeitsweise. Ein schönes Kompliment an den Künstler war das gezeigte Interesse der Mädchen und Jungen am künstlerischen Gesamtwerk. Die Gesamtkosten von 1100 Euro finanzierte der Elternbeirat aus den Einnahmen der vergangenen Veranstaltungen. Im Namen des Elternbeirates dankte Vorsitzende Nicole Kleber als direkte Auftraggeberin dem Kunstsprayer „Jerry” für das meisterliche Werk.
3 v. rechts: Bürgermeister Erwin Geitner, ganz rechts: Hans Fischer, Gesamtvorstand 1.FC Rieden (Bild: Matthias Becker)

Generalversammlung des 1.FC Rieden: „Haltung zeigen“ und Ehrungen

Kürzlich fand im Vereinslokal Hirschenwirt die General-versammlung des 1.FC Rieden Gesamtverein statt. Neben einer Abstimmung zur Beitragsanpassung standen viele Ehrungen verdienter Mitglieder/innen im Mittelpunkt. 1. Vorstand Hans Fischer, lies das vergangene Jahr Revue passieren und gab einen Ausblick über weitere anstehende Vereinsaktivitäten. Das Motto für dieses Jahr heißt „Haltung zeigen“. Der Gesamtverein mit den Abteilungen Fitness, Young Fitness, Ski, Tauziehen &More, Volleyball und Fußball umfasst derzeit 921 Mitglieder/innen, davon sind 270 Kinder/ Jugendliche. Der Baubeginn für den inklusiven Mehrgenerationenspielplatz soll im August / September erfolgen und auch ein Konzept für die Archivierung und Digitalisierung der Dokumente zur Kommunikation und Datensicherung wurde vom Vorstand Verwaltung Andreas Baumer vorgetragen. Matthias Becker, Vorstand Marketing, vermeldete in seiner Präsentation interessante Daten und Fakten, so folgen derzeit dem 1.FC Rieden auf Instagram über 70 000 Interessierte und jährlich besuchen mehr als 30000 User die Homepage des Vilstalclubs. Sport- Vorständin Christine Röckl unterstrich nochmal den hervorragenden Zusammenhalt im Verein und bedankte sich bei allen daran beteiligten Mitstreitern. Alle Spartenleiter/innen kamen zu Wort und berichteten über die zurückliegenden Highlights sowie die bevorstehenden sportlichen Aufgaben. Natürlich durfte der vorbildliche detaillierte Kassenbericht vom Vorstand Finanzen Josef Kemmeter, mit dem anschließenden Revisionsbericht mit Entlastung der Vorstandschaft genauso wenig fehlen, wie die Ausführungen der Juniorvorstandschaft, die von der Juniorvorstand-Schriftführerin Carolin Kemmeter vorgetragen wurde. Bei dem Punkt Beitragsanpassung wurde aufgrund ständig ansteigender Kosten von der Versammlung eindeutig beschlossen die neuen Beiträge ab 2026 um durchschnittlich ca. 5 Prozent zu erhöhen. Der einzige Posten, der bei der letzten Generalversammlung nicht besetzt werden konnte war das Amt des Vorstands - Sportstätten. Dem Vorschlag von Hans Fischer in diesem Kreis Bernd Scholz zu berufen, wurde ohne Einwand zugestimmt. Bürgermeister Erwin Geitner freut sich über diesen starken Verein, der ein Aushängeschild für die Gemeinde ist, und wünschte in seinen Grußworten dem Verein weiterhin Erfolg und gutes Gelingen. Viele verdiente Mitglieder des 1.FC Rieden hatten sich zur Ehrung eingefunden. Für 65-Jahre Mitgliedschaft wurde Walter Mocker gewürdigt, 60 Jahre ist Erhard Richthammer in den Reihen des Clubs, 50 Jahre Treue zum Verein können sich Gertraut Gietl, Hans Lehner, Hans Lehner jun. sowie Günther Ringer auf die Fahnen schreiben. Für 40 Jahre Vereinstreue wurden acht (Anneliese Weigert, Barbara Fuchs, Katrin Westiner, Roland Donhauser, Stefan Donhauser, Daniel Walz, Georg Schmidt jun., Florian Graf) und für 25 Jahre siebzehn (Lena Niklas, Angelika Hendl, Michaela Hetzenecker, Elisabeth Hosch, Elfriede Weigert, Martha Reindl, Elke Ibler, Traudl von Bauer, Xaver Riepl, Matthias Kraus, Matthias Edenharter, Dominic Salbeck, Alfons Paa, Michael Bauer, Axel von Bauer, Sebastian von Bauer, Tim Vögele) weitere Mitglieder/innen geehrt.
Die Kommunionkinder mit Pfarrvikar Placide Kabamba, und Pfarrer Gerhard Wagner. (Bild: Claudia Pösl)

„Kommt her und esst!”-Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Andreas

Unter dem Motto „Kommt her und esst!” empfingen 13 Kinder aus Rottendorf und Trisching das Sakrament der Erstkommunion. Seit Anfang des Jahres hatten sich die 10 Mädchen und 3 Buben auf den großen Tag vorbereitet. Am letzten Sonntag war es dann endlich soweit. Die 13 Kinder trafen sich vor dem Gottesdienst mit ihren Eltern und Geschwistern an der Grundschule Rottendorf, wo sie von Pfarrer Gerhard Wagner, Pfarrvikar Placide Kabamba und den Ministranten bei strahlendem Sonnenschein abgeholt und in die festlich geschmückte Pfarrkirche geleitet wurden. Dort zelebrierten beide Geistliche den Festgottesdienst, welcher an vielen Stellen von den Erstkommunionkindern und ihren Eltern mitgestaltet wurde. Musikalisch wurde der Gottesdienst von dem Gesangsduo „Marina & Magdalena” umrahmt. Auch die Kommunionkinder selbst brachten sich musikalisch in die Feier ein. Zur Gabenbereitung sangen die Kinder unter der Begleitung von Romy Weikmann mit der Blockflöte das Mottolied „Kommt her und esst!”, in dem es heißt: „Heute seid ihr hergekommen, ihr dürft meine Gäste sein.”. Zum Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Gerhard Wagner bei allen, die bei der Vorbereitung zur Erstkommunion geholfen haben. Am Nachmittag fanden sich die Kinder noch einmal zur gemeinsamen Dankandacht in der Kirche in Trisching ein. Hier wurden auch die mitgebrachten Gebetbücher, Rosenkränze und Kreuze gesegnet. Erstmals zum Tisch des Herrn gingen: Seraphina Daucher, Lena Bauer, Leonie Holzgartner, Noah Birner, vorne v. l.: Helene Pösl, Lena Ries, Eva Tölg, Iris Weikmann, Hanna Neidl, Verena Pösl, Anna Ries, Fabian Flierl, Benno Roith
Die 1. Vorsitzende Anna Margarete Hartmann bedankte sich bei Frau Kerstin Pfeil für die Organisation. (Bild: Fritz Eckl )

Die Flohmarktmeile der Siedlergemeinschaft Loderhof war ein voller Erfolg

Am Samstagvormittag organisierte die Siedlergemeinschaft Loderhof eine Flohmarktmeile in den Einfahrten in der Schillerstraße. Hauptorganisatorin war Kerstin Pfeil, die für die Werbung, die Aquisitation der Verkäufer, die Einteilung der Standorte und den ordnungsgemäßen Ablauf verantwortlich zeichnete. Dafür bedankte sich die 1. Vorsitzende der Siedler- und Eigenheimergemeinschaft Loderhof Anna Margarete Hartmann zu Beginn ganz herzlich bei Frau Pfeil und wünschte der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf. Auf der Suche nach einzigartigen Schätzen, Vintage-Objekten, Spielwaren, Haushaltsgegenständen, Kleidung in großen und kleinen Größen, technischen Gegenständen, Schmuck, Büchern, Vorhängen und Geschirr und vielen weiteren Schnäppchen hatten die Besucher eine breite Auswahl und die Entscheidung fiel manchmal nicht leicht. Alle Besucher lobten die lockere und freundliche Atmosphäre und die positive Resonanz zeigte, dass eine Wiederholung dieses Events im nächsten Jahr wieder gewünscht ist. „Es hat viel Spaß gemacht, zu stöbern, sich mit den Verkäufern zu unterhalten und die eine oder andere Rarität zu kaufen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal“, so die Aussage einer Besucherin. Das überzeugte die Organisatorin Frau Pfeil und die Vorsitzende Frau Hartmann und sie sicherten zu, die Flohmarktmeile als Veranstaltung in die Jahresplanung 2026 mit aufzunehmen.
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